DE3107207A1 - Schreibtisch - Google Patents
SchreibtischInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/02—Writing-tables with vertically-adjustable parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0035—Tables or desks with features relating to adjustability or folding
- A47B2200/004—Top adjustment
- A47B2200/0042—Height and inclination adjustable desktop, either separately or simultaneously
-
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- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0035—Tables or desks with features relating to adjustability or folding
- A47B2200/004—Top adjustment
- A47B2200/0043—Inclination adjustable work top
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
-A-
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Schreibtisch, bestehend
aus einem mit zwei Seitenteilen ausgestatteten Gestell und aus einer gegenüber diesem in vertikaler Richtung
verstellbaren Tischplatte, zu deren Verstellung eine selbsthemmende
Gewindespindel vorgesehen ist, die mittels einer Kurbel od. dgl. verdrehbar ist.
Derartige Schreibtische erlauben die Anpassung der Höhe der Tischplatte an die Arbeitsgewohnheiten des Benutzers, an
die Höhe von Kästen, Schränken oder anderen Tischen, welche zusammen mit dem Schreibtisch verwendet werden, oder an die
Höhe einer Fensterunterka.nte, wenn der Schreibtisch vor einem
Fenster aufgestellt werden soll. Die bekannten Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß durch die Höhenverstellung
der Tischplatte in jedem Falle auch die vordere Kante der eigentlichen Arbeitsfläche in ihrer Höhe verstellt wird,
was für den Benutzer unter Umständen sehr unbequem sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den angeführten Nachteil
der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Schreibtisch der eingangs genannten Art zu Bchaffen, bei dem einerseits
die Höhe des hinteren Endes der Tischplatte z.B. der Höhe einer Fensterunterkante angepaßt werden kann, ohne daß
dabei der Benutzer auf die für ihn gewohnte Höhe des Auflagebereiches
seiner Arme verzichten muß. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung vor allem dadurch gelöst, daß die Tischplatte
bzw. ein Teil derselben gegenüber dem Gestell verschwenkbar und in der-gewählten Schräglage feststellbar ist.
Um dabei die Übersichtlichkeit der Arbeitsfläche auf der
Tischplatte zu erhöhen, sieht die Erfindung weiters vor, daß die Tischplatte in ihrer Tiefe zweigeteilt ist, wobei der
vordere Teil vorzugsweise etwa die doppelte Tiefe aufweist wie der hintere Teil und wobei die beiden Teile gelenkig
miteinander verbunden sind, und daß nur der hintere Teil der Tischplatte in seiner Höhe parallel zu sich selbst verstellbar
ist, der vordere Teil hingegen mit seiner Vorderkante am Gestell des Schreibtisches aufliegt und eine von der Höhenverstellung
des hinteren Teiles abhängige Schräglage einnimmt. Auf diese Weise wird die Vorderkante der Arbeite-
fläche auf -der Tischplatte durch die Höhenverstellung des
Hinteren Teiles bzw. durch die damit einhergehende Schrägstellung des vorderen Teiles der Tischplatte in ihrer Höhe
nicht verändert, was für den Benutzer Vorteile hinsichtlich der Bequemlichkeit bringt. Der hintere Teil, der bei der
Verstellung seine Neigung nicht verändert, bietet die Möglichkeit der rutschsicheren Ablage von Arbeits-, Schreib-
oder Zeichengeräten od. dgl.
Bei Schreibtischen mit einem für diverse Anschlüsse vorgesehenen Kabelkanal, wie sie z.B. besonders in einzelnen zueinander
pas senden Büromöbelgruppen Verwendung finden, ist nach einem anderen Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß
der Kabelkanal fest mit dem hinteren Teil der Tischplatte verbunden, mit dieser höhenverstellbar und zur Durchführung
von Kabeln bzw. Leitungen samt montierten Steckern ausgebildet ist. Dadurch können auf der Tischplatte stehende, von den
Anschlüssen im Kabelkanal gespeiste Geräte ohne weitere Vorkehrungen auf dem seine Neigung nicht verändernden hinteren
Teil der Tischplatte stehen bleiben, was die Anordnung der Anschlußleitungen problemlos macht und eine Demontage der
Stecker zur Zuführung der Kabel bzw. Leitungen erübrigt. '
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am
Gestell eine zweite Rückwand angebracht ist, welche zusammen mit der eigentlichen Schreibtischrückwand einen Kabelschacht
bildet. Damit ist die Kabel- bzw. Leitungszuführung zum Kabelkanal
vom Fußraum des Benutzers abgetrennt, wodurch die Gefahr eines Hängenbleibens der Beine des Benutzers an den
zugeführten Kabeln bzw. Leitungen vermieden wird.
Die beiden Teile der Tischplatte können gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung seitliche Abdeckblenden aufweisen,
welche bei nach oben verstelltem hinterem Teil der Tischplatte den Raum unter derselben abdecken. Diese Abdeckblenden
verbessern nicht nur die optische Wirkung des Schreibtisches gemäß der Neuerung, sondern verhindern auch
das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des Schreibttftohfle
b?,w. dee Kabelechachtes und beseitigen die VerletEungsgefahr
bei der Rückstellung der Tischplatte in die
waagrechte Lage.
Um eine zuverlässige Vorstellung der 'Pinchplatte -iu gewährleisten,
sieht die Erfindung weiters vor, daß auf der Gewindespindel mindestens zwei Muttern angeordnet sind, welche
mit den einen Enden von in einer Vertikalebene angeordneten Verstellhebel gelenkig verbunden sind. Dabei können entweder
die von den Muttern entfernten Enden der Verstellhebel am Gestell abgelenkt sein, und im mittleren Bereich eines jeden
Verstellhebels kann ein weiterer Verstellhebel mit einem Ende schwenkbar gelagert sein, dessen gegenüberliegendes Ende
gleichfalls an einer Mutter auf der Gewindespindel angelenkt ist, wobei die Gewindespindel in den entsprechenden Abschnitten
gegenläufige Gewinde trägt, oder aber es können zwei Hebelpaare vorgesehen sein, wobei bei jedem Paar der eine Hebel
mit seinem einen Ende am Gestell angelenkt ist, wogegen der andere Hebel mit seinem einen Ende mit der zugehörigen Mutter
auf der Gewindespindel gelenkig verbunden ist und wobei die anderen Enden der beiden Hebel jedes Paares aneinander angelenkt
sind. Bei einer Variante zu dieser Ausführungsform sind
zwei Hebelpaare vorgesehen und bei jedem Paar sind die Hebel mit einem Ende mit zugehörigen Muttern auf der Gewindespindel
gelenkig verbunden, mit dem anderen Ende hingegen aneinander angelenkt. Selbstverständlich ist auch hier die Gewindespindel
in den entsprechenden Abschnitten mit gegenläufigen Gewinden
versehen.
Um eine Verschwenkung der Tischplatte auch dann möglich
zu machen, wenn diese nicht geteilt ausgeführt ist, sieht die Erfindung ferner vor, daß etwa in einer Horizontalebene vor
der Gewindespindel und parallel zu dieser eine Welle an den Seitenteilen des Gestelles gelagert ist, die zwei oder mehr
Hebel trägt, und die unter der Wirkung mindestens einer Schenkel- bzw. Wickelfeder steht, welche den auf die Hebel
wirkenden Anteil des Gewichtes der Tischplatte zumindest angenähert kompensieren. Auf diese Weise wird die zur Einstellung
der Winkellage der Tischplatte erforderliche, von
Hand aufzubringende Kraft erheblich herabgesetzt. In diese
Richtung zielt auch ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß
nämlich die freien Enden der auf der Welle befestigten Hebel mit Rollen versehen sind, welche an der Unterseite der
tischplatte anliegen. Wird nun die Tischplatte von Hand verstellt,
so wird nicht nur die erforderliche Kraft wesentlich reduziert, sondern es wird auch bei einem Absenken der
tischplatte ein Eindringen der Hebelenden in deren Unterseite
zuverlässig hintangehalten.
Um die Tischplatte in der einmal gewählten Lage festzustellen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Welle mit einer von Hand betätigbaren Klemmeinrichtung ausgestattet.
Schließlich sind, um eine zuverlässige Führung der Tischplatte bzw. des einen Teiles derselben gegenüber dem
bestell zu gewährleisten, gemäß der Erfindung an der Unterseite der Tischplatte bzw. des hinteren Teiles derselben
zwei vorzugsweise mit einem Kreisquerschnitt ausgebildete Führungsstäbe gelenkig angeordnet, welche in entsprechenden,
am Gestell befestigten vertikal verlaufenden Führungsprofilen, beispielsweise Vierkantprofilen geführt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Schreibtisches,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 bei abgehobener
Tischplatte,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 ein Detail in einer Ansicht in Richtung
Fig. 4 ein Detail in einer Ansicht in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 2 und Fig. 5 ein weiteres Detail in perspektivischer
Darstellung,
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wobei die Tischplatte abgehoben ist.
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Der Schreibtisch nach den Fig. 1 bis 3 weist ein Gestell 1 mit zwei Seitenteilen 2 und 3 auf, an welchen an der
Unterseite hier nur angedeutete und üblicherweise höhenverstellbare
Füße 4 befestigt sind. Die Seitenteile 2 und 3 sind an der Eück- bzw. Oberseite des Schreibtisches über
Profilrohre 5 und 6 verbunden und tragen an ihrer Oberseite eine zweigeteilte Tischplatte 7. An der linken Seite der
dargestellten Ausführungsform ist ein Ladenkästchen 61 angebracht,
welches den Fußraum des Benutzers linksseitig begrenzt.
Der vordere Teil 8 der Tischplatte 7, welcher etwa die doppelte Tiefe aufweist wie der hintere Teil 9, ist lediglich
an seiner vom Benutzer abgewandten Hinterkante 10 mittels eines Scharniers 11 mit der dem Benutzer zugewandten
Vorderkante 12 des hinteren Teiles 9 der Tischplatte 7 gelenkig verbunden und liegt ansonsten frei am
Gestell 1 des Schreibtisches auf.
Der hintere Teil 9 der Tischplatte 7 weist an seiner Unterseite zwei vertikale Vierkant-Profilrohre 13 auf, welche
in Richtung des Pfeiles 14 in mit dem Gestell 1 verbundenen Führungsprofilen 15 verschiebbar sind. Ebenfalls
an der Unterseite des Teiles 9 ist ein Mechanismus zur stufenlosen Höhenverstellung dieses Teiles gegenüber dem Gestell 1 des Schreibtisches angebracht. Dieser Mechanismus
erlaubt im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer, über eine außerhalb des Seitenteiles 3 angebrachte Kurbel 16
betätigbaren, selbsthemmenden Gewindespindel 17 und zweier Hebelkombinationen 18 und 19, welche mit einem Ende an einem
Querträger 20 zwischen den beiden Führungsprofilen 15 angelenkt
sind und an ihren Enden 21 mittels nicht dargestellter Schraubmuttern mit der Gewindespindel 17 in Eingriff stehen,
die stufenlose Höhenverstellung des in den Führungsprofilen 15 geführten hinteren Teiles 9 der Tischplatte 7.
Über die Verbindung der beiden Teile 8 und 9 der Tischplatte 7 mittels des Scharniers 11 wird bei einer Höhenverstellung
des hinteren Teiles 9 mittels der beschriebenen Einrichtung der vordere Teil 8 der Tischplatte an seiner
Hinterkante 10 angehoben, was aufgrund des Aufliepens der Vorderkante ?? am Geste! 1 1 zu einer Schräglage den vorderen
Teiles 8 der Tischplatte 7 führt. Der hintere Teil 9 der
Tischplatte 7 bleibt dabei nach wie vor waagrecht, was in Vorteilhafter Weise das Abstellen von ansonsten abrutschenden
Gegenständen auf diesem Teil der Tischplatte ermöglicht, wobei der abhängig von der Höhenverstellung des hinteren Teiles
9 schräg gestellte vordere Teil 8 der Tischplatte, z.B. zum Auflegen von Zeichnungen od. dgl. t verwendet werden kann,
da die Überschaubarke it der Arbeitsfläche durch die Schrägstellung wesentlich verbessert wird.
Der dargestellte Schreibtisch 1 ist mit einem für diverse Anschlüsse vorgesehenen Kabelkanal 23 versehen, welcher
so dimensioniert ist, daß Anschlußkabel bzw. Leitungen auch ohne Demontage ihres Steckers durchgeführt werden können
und der mit dem höhenverstellbaren hinteren Teil 9 der Tischplatte
7 fest verbunden ist. Die Tischplatte 7 weist in diesem Bereich eine durch einen Deckel 24 verschließbare Ausnehmung
25 für die Durchführung der hier nicht' dargestellten Änschlußkabel bzw. Leitungen auf. In Fig. 3 ist im Inneren
des Kabelkanales 23 eine Steckdose 26 zu erkennen, welche an der dem Benutzer abgewandten Rückwand des Kabelkanals befestigt
ist.
Insbesondere aus Pig. 5 ist neben der Form des Kabelkanales 2' auch die in seinem mittleren Bereich an der Rückseite
vorgesehene Ausnehmung 27 zu erkennen, welche dem Zuführen der Anschlußkabel bzw. Leitungen zum Kabelkanal 23
dient und ebenfalls so dimensioniert ist, daß auch Kabel mit montierten Steckern od. dgl. durch dieselbe geführt
werden können.
Unter dem Kabelkanal ?? ist eine zweite Rückwand ?8 am
Aufbau des Schreibtisches angebracht, welche zusammen mit der eigentlichen Schreibtischrückwand 29 einen Kabelschacht
- 10-
50 bildet, wodurch das Hängenbleiben des Schreibtischbenützers
mit den Beinen an den zur Ausnehmung 27 des Kabelkanales
23 führenden Kabeln bzw. Leitungen vermieden wird.
In den Fig. 3 und 4 ist strichliert eine Lage der Tischplatte
7 eingezeichnet, bei welcher der hintere Teil 9 der Tischplatte 7 gegenüber dem Gestell 1 in seiner Höhenlage
nach oben verstellt ist, wss in der beschriebenen Weise zu
einer Schrägstellung des vorderen Teiles 6 der Tischplatte führt. Um dabei das Eintreten von Fremdkörpern in das Innere
des Schreibtisches bzw. des Kabelschahctes 30 zu verhindern und eine Verletzungsgefahr bei der Rückstellung der Tischplatte
7 in die waagrechte Lage auszuschließen, sind, wie in Fig. 4 dargestellt, Abdeckblenden 31, 32 und 33 vorgesehen,
welche einerseits am Rand der Tischplatte befestigt sind und andererseits lose den oberen Rand der Außenseite des Schreibtischgestelles
1 abdecken und sich bei einer Höhen- bzw. Schrägverstellung der Tischplatte in erforderlicher Weise
gegenseitig überdeckend verschieben können, so daß kein offener Spalt zwischen der Tischplatte und dem Gestell des
Schreibtisches entsteht..
Der Schreibtisch nach Fig. 6 ist dem der Fig. 1 bis 3 ähnlich aufgebaut. Auch weist er ein Gestell 1 mit zwei
Seitenteilen 2 und 3 auf, die durch U-Profile 35 miteinander verbunden sind. An der linken Seite des Gestells 1 ist
ein Ladenkästchen 61 angebracht. Das Gestell 1 trägt die
abgehoben eingezeichnete Tischplatte 7, die hier einstückig ausgebildet ist. An der Unterseite der Tischplatte 7 sind
zwei zylindrische Führungsstäbe 43 gelenkig gelagert, welche in vierkantigen Führungsprofilen 15 geführt sind. Diese
sind am Gestell 1 in vertikaler Lage befestigt.
Im Gestell 1 sind zwischen den beiden Seitenteilen 2 und 3 eine selbsthemmende Gewindespindel 17 und eine Welle
34 gelagert. Die Gewindespindel 17 durchsetzt den Seitenteil 3 und es ist dort eine Kurbel 16, mit der sie in beiden
Richtungen verdreht werden kann, ansteckbar. Die Gewindespindel 17 ist in einem nach oben offenen U-Profil 35 untergebracht,
an dem Lageraugen 36 angebracht sind. Auf der Ge-
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windespindel 17 befinden sich auf gegenläufigen Gewindeabschnitten
zwei Muttern, welche gleichfalls Lageraugen 37 tragen. An den Lageraugen 36, 37 sind zwei Hebelkombinationen
18, 19 angelenkt, die aus je einem Hebelpaar bestehen, dessen beide Hebel ein umgekehrtes V bilden und an ihren oberen Enden
aneinander angelenkt sind. Diese Enden sind in einer an der Unterseite der Tischplatte 7 befestigten, nicht dargestellten,
nach unten offenen U-förmigen Schiene geführt.
Etwa in der gleichen Horizontalebene wie die Gewindespindel 17 befindet sich die Welle 34. Diese steht unter
dem Einfluß von zwei Wickelfedern 38, von denen das eine Ende am benachbarten Seitenteil 2 bzw. 3 und das andere Ende
an der Welle 34 bzw. an einem der drei an der Welle befestigten Hebel 39 verankert ist. Die freien Enden der Hebel
39 tragen Rollen 40, welche an der Unterseite der Tischplatte in deren vorderem Bereich anliegen. Etwa im mittleren
Abschnitt der Welle 34 ist eine Verstell- und Kleramvorrichtung
41 angeordnet, welche von einem Hebel 42 betätigt werden kann.
Die Verstell- und Klemmvorrichtung 41 weist eine Seheibe
44 auf, die mit der Welle 34 fest verbunden ist und in nicht näher zu beschreibender Weise mit dem Handhebel 42 entsprechend
dem Pfeil 45 verschwenkbar und entsprechend dem Pfeil 46 in die gestrichelte Lage klappbar ist, in welcher Stellung
die Welle 34 und damit die Hebel 39 arretiert werden.
Die Punktion des Schreibtisches nach der Fig. 6 ist wie
folgt. Die Tischplatte 7 ruht stets mit dem hinteren Bereich ihrer Unterseite mittels der nicht dargestellten U-förmigen
Schiene auf den beiden Hebelkombinationen 18 und 19 auf und kann in ihrer Höhenlage durch die Kurbel 16 von Hand verstellt
werden. In ihrem vorderen Bereich ist die Unterseite der Tischplatte auf den Hebeln 39 bzw. auf deren Rollen 40
abgestützt. Ist einmal die Höhenlage des hinteren Bereiches der Tischplatte festgelegt, so wird zunächst die yerstell-
und Klemmvorrichtung 41 für die Welle 34 dadurch gelöst, daß der Handhebel 42 en brechend dem Pfeil 45 verdreht wird. Im
Anschluß daran wird durch Verschwenken des Handhebels 42, in
ο ι υ / 2 0 /
die gestrichelte Lage 42' die Welle 34 in der gewünschten
Winkellage festgehalten und damit die erforderliche Schräglage der Tischplatte eingestellt. Dies ist umso leichter
möglich, als der auf die drei Hebel 39 wirkende Gewichtsanteil der Tischplatte durch die beiden Wickelfedern 38 zumindest
angenähert kompensiert wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs nur an die beiden im vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sollen auch Abänderungen derselben unter den Schutz der Erfindung
fallen.
1981 02 23
Kr/2/Pr
Kr/2/Pr
Bei einem Schreibtisch, "bestehend aus einem mit zwei
Seitenteilen ausgestatteten Gestell und aus einer gegenüber diesem in vertikaler Richtung verstellbaren Tischplatte, zu
deren Verstellung eine selbsthemmende Gewindespindel vorgesehen
ist, ist die Tischplatte bzw. ein Teil derselben gegen
über dem Gestell verschwenkbar und in der gewählten Schräglage feststellbar.
Die damit erreichte Unabhängigkeit der Höhe der vorderen Kante der Arbeitsfläche von der Höhenverstellung kann
noch dadurch verbessert werden, daß die Tischplatte in ihrer Tiefe zweigeteilt ist, wobei der vordere Teil vorzugsweise
etwa die doppelte Tiefe aufweist wie der hintere Teil und wobei die beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind,
und daß nur der hintere Teil der Tischplatte in seiner Höhe parallel zu sich selbst verstellbar ist, der vordere Teil
hingegen mit seiner Vorderkante am Gestell des Schreibtisches aufliegt und eine von der Höhenverstellung des
hinteren Teiles abhängige Schräglage einnimmt.
1981 02 23
Er/Pi/Fr
Er/Pi/Fr
Leerseite
Claims (1)
- NElETiJRF L£ft MÖBtLFÄjßlK KARL"MÄRKON GESELLSCHA©rX]b7H2 0 7 NEUDÖRFL/LEITHA, ÖSTERREICHN 1219PatentansprücheSchreibtisch, bestehend aus einem mit zwei Sextenteilen ausgestatteten Gestell und aus einer gegenüber diesem in vertikaler Richtung verstellbaren Tischplatte, zu deren Verstellung eine selbsthemmende Gewindespindel vorgesehen ist, die mittels einer Kurbel od. dgl. verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7) bzw. ein Teil (8) derselben gegenüber dem Gestell (1) verschwenkbar und in der gewählten Schräglage feststellbar ist.Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7) in ihrer Tiefe zweigeteilt ist, wobei der vordere Teil (8) vorzugsweise etwa die doppelte Tiefe aufweist wie der hintere Teil (9) und wobei die beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind, und daß nur der hintere Teil (9) der Tischplatte (7) in seiner Höhe parallel zu sich selbst verstellbar ist, der vordere Teil (8) hingegen mit seiner Voderkante am Gestell (1) des Schreibtisches aufliegt und eine von der Höhenverstellung des hinteren Teiles (9) abhängige Schräglage einnimmt (Fig. 1-5).Schreibtisch nach Anspruch 2 mit einem für diverse Anschlüsse vorgesehenen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (23) fest mit dem hinteren Teil (9) der Tischplatte (7) verbunden, mit dieser höhenverstellbar und zur Durchführung von Kabeln bzw. Leitungen samt montierten Steckern ausgebildet ist.Schreibtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) eine zweite Rückwand (28) angebracht ist, welche zusammen mit der eigentlichen Schreibtischrückwand (29) einen Kabelschacht (30) bildet.Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (8, 9) der Tischplatte(7) seitliche Abdeckblenden (31, 32, 33) aufweisen, welche "bei nach oben verstelltem hinterem Teil (9) der Tischplatte (7) den Raum unter derselben abdecken.6. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (17) mindestens zwei Muttern angeordnet sind, welche mit den einen Enden von in einer Vertikalebene angeordneten Verstellhebel (18, 19) gelenkig verbunden sind.7. Schreibtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Muttern entfernten Enden der Verstellhebel (18, 19) am Gestell (1) angelenkt sind und daß im mittleren Bereich eines jeden Verstellhebels ein weiterer Verstellhebel mit einem Ende schwenkbar gelagert ist, dessen gegenüberliegendes Ende gleichfalls an einer Mutter auf der Gewindespindel (17) angelenkt ist, wobei die Gewindespindel in den entsprechenden Abschnitten gegenläufige Gewinde trägt (Fig. 1).8. Schreibtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebelpaare (18, 19) vorgesehen sind, daß bei jedem Paar der eine Hebel mit seinem einen Ende am Gestell (1) angelenkt ist, wogegen der andere Hebel mit seinem einen Ende mit der zugehörigen Mutter auf der Gewindespindel (17) gelenkig verbunden ist, und daß die anderen Enden der beiden Hebel jedes Paares aneinander angelenkt sind (Pig. 6).9. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebelpaare vorgesehen sind, daß bei jedem Paar die Hebel mit einem Ende mit zugehörigen Muttern auf der Gewindespindel gelenkig verbunden sind, mit dem anderen Ende hingegen aneinander angelenkt sind, und daß die Gewindespindel in den entsprechenden Abschnitten mit gegenläufigen Gewinden versehen ist.10. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in einer Horizontalebene vor der Gewindespindel (17) und parallel zu dieser eine Welle (34) an den Seitenteilen (2, 3) des Gestelles (1) gelagert ist, die zwei oder mehr Hebel (39) trägt und dieunter der Wirkung mindestens einer Schenkel- bzw. Wickelfeder (38) steht, welche den auf die Hebel wirkenden Anteil des Gewichtes der Tischplatte zumindest angenähert : kompensiert.11. Schreibtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der auf der Welle (34) befestigten Hebel (39) mit Rollen (40) versehen sind, welche an der Unterseite der Tischplatte (7) anliegen.12. Schreibtisch nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) mit einer von Hand betätigbaren Klemmeinrichtung (41) ausgestattet ist, um sie in der gewünschten Lage der Hebel (39) bzw. der Tischplatte (7) feststellen zu können.13. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (7) bzw. des hinteren Teiles (9) derselben zwei vorzugsweise mit einem Kreisquerschnitt ausgebildeten Führungsstaben gelenkig angeordnet sind, welche in entsprechenden, am Gestell (1) befestigten, vertikal verlaufenden Führungsprofilen (15), beispielsweise Vierkantprofilen, geführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT185980 | 1980-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3107207A1 true DE3107207A1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=3522545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813107207 Ceased DE3107207A1 (de) | 1980-04-03 | 1981-02-26 | Schreibtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3107207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218684A1 (de) * | 1982-05-18 | 1983-11-24 | Gerhard 7073 Lorch Rösch | Untersatz fuer buerogeraete mit heb- und neigbarer tragplatte |
US4566741A (en) * | 1981-09-04 | 1986-01-28 | Asea Aktiebolag | Supervisory desk |
-
1981
- 1981-02-26 DE DE19813107207 patent/DE3107207A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4566741A (en) * | 1981-09-04 | 1986-01-28 | Asea Aktiebolag | Supervisory desk |
DE3218684A1 (de) * | 1982-05-18 | 1983-11-24 | Gerhard 7073 Lorch Rösch | Untersatz fuer buerogeraete mit heb- und neigbarer tragplatte |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |