DE9100255U1

DE9100255U1 - Ausziehbarer, mehrteiliger Müllbehälter

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Publication number: DE9100255U1
Application number: DE9100255U
Authority: DE
Original assignee: Hagenhenrich & Co KG Metallwarenfabrik 4837 Verl De GmbH
Current assignee: Hagenhenrich & Co KG Metallwarenfabrik 4837 Verl De GmbH
Priority date: 1991-01-11
Filing date: 1991-01-11
Publication date: 1992-02-13
Anticipated expiration: 2001-01-12

Description

Ausziehbarer, mehrteiliger Müllbehälter

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein ausziehbarer, mehrteiliger Müllbehälter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Ein derartiger Müllbehälter ist in der Ausführung bekannt geworden, daß in ein Unterschrank-Element zwei in Auszugrichtung hintereinander angeordnete Müllbehälter ein- und ausschiebbar sind, wobei die beiden Müllbehälter auf einer gemeinsamen, ausziehbaren Führungsschiene angeordnet sind.

Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Zugänglichkeit des oberen Müllbehälters ungünstig ist, denn er ist relativ hoch ausgebildet und er ist nicht verschwenkbar, so daß es eines größeren Handhabungsaufwand bedarf, diesen Müllbehälter zu befüllen. Ebenso ist es relativ umständlich, den mit Müll befüllten Einsatz im Müllbehälter aus dem feststehenden, vorderen Müll abteil herauszuziehen. Der bekannte, mehrteilige Müllbehälter hat im übrigen den Nachteil, daß er nicht eine optimale Raumausnutzung bietet, wenn es darum geht, einen derartigen Müllbehälter unter einer Spüle mit einer darunter liegenden Ablaufarmatur zu installieren.

Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten, mehrteiligen Müllbehälter so weiterzubilden, daß er beim Befüllen und Entleeren einfacher handhabbar ist und daß beim Einbau eines Müllbehälters unter eine Spüle der Raum optimal ausgenutzt wird.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die vorliegende Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Müllbehälter jeweils mit der Frontblende befestigt ist, daß die Frontblende an ihrem Lagerpunkt auf der Führungsschiene schwenkbar um eine horizontale Achse gelagert ist und daß die Führungsschiene als Teleskopschiene ausgebildet ist.

Wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist also, daß der vordere Müllbehälter zusammen mit der Frontblende verbunden ist und daß die Frontblende schwenkbar um eine horizontale Achse am vorderen Ende der jeweiligen Führungsschiene gelagert ist.

Wenn im folgenden von "einer Führungsschiene" gesprochen wird, so ist damit ein Führungsschienenpaar gemeint, welches in üblicher Weise mit seinem festen Teil als Korpusschiene an der Korpusseitenwand eines Möbelteils befestigt wird und dessen herausziehbare Schiene als Auszugschiene bezeichnet wird, wobei eine derartige Auszugschiene jeweils paarweise vorhanden ist. Auf dem Auszugschienenpaar sind dann die Müllbehälter befestigt.

Wichtig ist nun, daß mindestens der vordere Müllbehälter zusammen mit der Frontblende nach vorne verschwenkbar ist, so daß die obere Befüllungsöffnung des Müllbehälters leicht von vorne her zu erreichen ist. Damit wird ein Befüllen des vorderen Müllbehälters und eine entsprechende Entleerung des Müll-Einsatzes wesentlich erleichtert. Mit der gegebenen technischen Lehre besteht der weitere wesentliche Vorteil, daß man den Handhabungsaufwand wesentlich verringert, denn nun ist es nicht mehr erforderlich, den gesamten, mehrteiligen Müllbehälter (bestehend aus dem vorderen und dem hinteren Müllbehälter) vollkommen aus dem Korpus eines Unterschrank-Elementes herauszuziehen. Nach der vorliegenden Neuerung reicht es, wenn in einer ersten Benutzungsstellung die Führungsschiene nicht herausgezogen wird und die Frontplatte zunächst frontbündig mit der Vorderseite des Unterschrank-Elementes bleibt. Zur Befüllung des vorderen Müllbehälters wird nun die Frontplatte einfach an ihrem oberen Griff erfasst und nach vorne geschwenkt, so daß die Befüllungsöffnung des vorderen Müllbehälters ohne weiteres frei wird. Um den jeweils vorderen Müllbehälter befüllen und entleeren zu können, muß man also nicht die Führungsschienenanordnung betätigen, wie dies beim Stand der Technik notwendig war, sondern es reicht aus, lediglich die Frontplatten zu ergreifen und schräg nach vorne zu verschwenken, so daß hierdurch die Befüllungsöffnung des

jeweils vorderen Müllbehälter zugänglich wird.

Es ist vorgesehen, daß eine derartige Anordnung, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Müllbehälter, die jeweils auf voneinander getrennten Führungsschienenpaaren angeordnet sind, zweifach vorhanden ist, so daß bei dem einen Müllbehälterpaar der vordere Müllbehälter beispielsweise für Bio-Abfall vorgesehen ist, während der dahinterliegende Müllbehälter, der nicht so oft zugänglich sein muß, für Glas vorgesehen ist.

Andererseits ist bei dem anderen Müllbehälter-Paar der vordere

Müllbehälter z.B. für Restmüll vorgesehen, während der dahinterliegende,

kleinere Müllbehälter, der nicht so oft zugänglich gemacht werden muß, für Blechabfall geeignet ist.

Selbstverständlich ist es in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß die beiden Müll behälterpaare nur auf einem einzigen Führungsschienenpaar befestigt sind. D.h. im ersten Ausführungsbeispiel wären vier Führungsschienen vorhanden, während im zweiten Ausführungsbeispiel lediglich zwei Führungsschienen vorhanden wären.

Im Rahmen der vorliegenden Neuerung wird es hierbei bevorzugt, wenn die jeweilige Führungsschiene als voll ausziehbare Teleskopschiene ausgebildet ist, die aus einer im Korpus befestigten Korpusschiene, aus einer verschiebbar darin geführten Mittelschiene und aus einer auf der Mittelschiene verschiebbaren Auszugschiene besteht. Auf der Auszugschiene sind dann die beiden hintereinander liegenden Müllbehälter befestigt.

In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es im übrigen vorgesehen sein, daß nicht nur der vordere Müllbehälter verschwenkbar zusammen mit der Frontblende ausgebildet ist, sondern daß zusätzlich auch noch der hintere Müllbehälter so mit dem vorderen Müllbehälter

verbunden ist, daß er zusammen mit dem vorderen Müllbehälter verschwenkbar ist.

In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der hintere

Müllbehälter jeweils fest mit der Auszugschiene des jeweiligen

Teleskopschienenpaares verbunden ist, daß also eine Verschwenkung des hinteren Müllbehälters nicht stattfindet.

Soweit ein neuerungsgemässer, mehrteiliger Müllbehälter in ein Unterschrank-Element eingebaut werden soll, welches eine Spüle mit einer darunter liegenden AbIauf-Armatur enthält, ist es vorgesehen, daß der in Auszugrichtung hinten liegende Müllbehälter in seiner Höhe gegenüber dem vorderen Müllbehälter vermindert ist, so daß der hintere Müllbehälter ohne weiteres unter die Ablauf-Armatur einschiebbar ist. Auf diese Weise wird der Raum unter einem Unterschrank-Element mit eingebauter Spüle optimal ausgenutzt.

Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.

Es zeigen:

Figur 1: der mehrteilige Müllbehälter in Frontansicht bei geschlossenen

Frontblenden,

Figur 2: der mehrteilige Müllbehälter in Seitenansicht schematisiert in zwei verschiedenen Funktionsstellungen,

Figur 3: Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1,

Figur 4: ein detaillierter Schnitt durch die Anordnung nach Figur 2 in voll ausgezogener Stellung.

In den Figuren 1 - 3 ist ein Unterschrank-Element 1 dargestellt, in dem eine Spüle 2 mit einer darunter liegenden AbIauf-Armatur 3 eingebaut ist.

Das Unterschrank-Element weist zwei nebeneinander liegende Frontblenden 4,5 auf, von denen jede Frontblende in bekannter Weise mit einem oberen Griff 6 versehen ist. Hinter jeder Frontblende 4,5 sind jeweils zwei in Auszugrichtung hintereinander liegende Müllbehälter 7,8 bzw. 9,10 angeordnet.

Gemäss Figur 3 sind die vorderen Müllbehälter für eine häufige Benutzung vorgesehen und sollen z.B. mit Bio-Abfall und mit Restmüll befüllt werden, während die hinteren Müllbehälter 8,10 für eine seltenere Benutzung vorgesehen sind und mit beispielsweise Glas und Altmetall befüllt werden sollen.

Um die vorderen, häufiger benutzten Müllbehälter 7,9 leicht zugänglich zu machen, ist neuerungsgemäss vorgesehen, daß die Müllbehälter 7,9 schwenkbar in jeweils einem fußseitig vorne angebrachten Schwenklager an einer im Unterschrank-Element angeordneten Führungsschiene 13 (Führungsschienenpaar) angeordnet sind, so daß gemäss Figur 2 der jeweils vordere Müllbehälter 7,9 einfach in Pfeilrichtung 23 nach vorne verschwenkt wird durch Ergreifen des Griffes 6 an der Frontblende 4. Wichtig hierbei ist, daß die gesamte Frontblende 4,5 mit dem

Müllbehälter verschwenkt, wie es im einzelnen anhand der Figur 4 noch näher erläutert werden wird.

Hierdurch wird auf einfache Weise gemäss Figur 2 der Innenraum des jeweiligen Müllbehälters 7,9 zugänglich, und dieser kann somit leicht befüllt werden, ohne daß hierbei die gesamte Führungsschiene 13 aus dem Unterschrank-Element 1 herausgezogen werden muß.

Um die jeweils hinten liegenden Müllbehälter 8,10 zu befüllen, ist es dann vorgesehen, daß die gesamte Frontblende 7,9 in aufrechter, vertikaler Stellung herausgezogen wird, wodurch die Führungsschiene 13 aus dem Unterschrank-Element mit ihrem verschiebbaren Teil verschoben wird und die beiden hintereinander liegenden Müllbehälter 7,8 bzw. 9,10 frei zugänglich sind. Damit kann sowohl der vordere Müllbehälter 7,9 als auch die hinteren Müllbehälter 8,10 leicht erreicht werden.

Hierbei ist im übrigen wesentlich, daß die häufiger benutzten Müllbehälter in ihrer nutzbaren Höhe größer ausgebildet sind, als die dahinterliegenden in ihrer Höhe verminderten Müllbehälter 8,10.

Dies trägt einerseits dem Umstand Rechnung, daß die hinteren Müllbehälter 8,10 seltener befüllt werden,und andererseits wird hiermit eine optimale Raumausnutzung erreicht, denn gemäss Figur 2 kann somit die gesamte mehrteilige Müllbehälter-Anordnung in ein Unterschrank-Element eingebaut werden, in dem bereits eine Spüle 2 mit einer AbIauf-Armatur 3 eingebaut ist, ohne daß die AbIauf-Armatur 3 mit den jeweils hinteren, niedriger ausgebildeten Müllbehältern 8,10 kollidiert. Damit wird der sonst schlecht ausgenutzte Platz unter einer Spüle optimal ausgenutzt.

In Figur 2 ist im übrigen noch dargestellt , daß auch der jeweils hinten liegende Müllbehälter 8,10 schwenkbar ausgebildet ist und ein Schwenklager 12 aufweist, mit dem er auch nach vorne verkippt werden kann, wenn das Schwenklager 11 des Müllbehälter 7,9 in seiner vorderen

Stellung 11' sich befindet.

Weitere Einzelheiten der Anordnung nach den Figuren 1 -3 sind aus der Figur 4 zu entnehmen.

Hierbei ist erkennbar, daß die Führungsschiene 13 aus einer Teleskopschiene besteht, die aus einer an der Korpusseitenwand befestigten Korpusschiene 14, aus einer darauf oder darin verschiebbaren Mittelschiene 15 und aus einer darauf oder darin verschiebbaren Auszugschiene 16 besteht.

Auf der Auszugschiene 16 sind die beiden in Auszugrichtung hintereinander liegenden Müllbehälter 7,8 bzw. 9,10 in der nachfolgenden Weise befestigt.

Die Frontblende 4,5 ist jeweils in einer horizontalen Achse in dem Schwenklager 11 am vorderen Ende der Auszugschiene 16 schwenkbar in den Pfeilrichtungen 23 und in Gegenrichtung hierzu gelagert. Mit der Frontblende 4,5 ist jeweils eine Halterung 19 fest verbunden, die zur Aufnahme eines Einsatzbehälters 17 geeignet ist.

Der jeweilige Müllbehälter 7,9 wird also aus dem Einsatzbehälter 17 und der dazugehörenden Halterung 19 gebildet.

Wenn nun die Frontblende 4,9 in Pfeil richtung 23 nach vorne verschwenkt wird, verschwenkt somit auch der Einsatzbehälter 17 mit der Halterung 19. Dieser Funktionszustand ist in Figur 2 in ausgezogenen Linien dargestellt.

Für die Befestigung des in Auszugrichtung hinten liegenden Müllbehälters 8,10 gibt es nun zwei verschiedene Möglichkeiten, die beide in Figur 4 angedeutet sind.

Entweder ist nach der ersten Möglichkeit der hintere Müllbehälter 8,10, bestehend aus einer Halterung 20 und dem Einsatzbehälter 18, fest über

eine Verbindung 21 mit der Halterung 19 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel würde dann die Verbindung 22 zur Auszugschiene 16 fehlen. Damit wäre es möglich, bei voll ausgezogener Auszugschiene 16 auch den hinteren Müllbehälter zusammen mit dem vorderen Müllbehälter in Pfeilrichtung 23 zu verschwenken.

Es müssen selbstverständlich Maßnahmen getroffen werden, die ein Verschwenken des hinteren Müllbehälters 8,10 nur in voll ausgezogenem Zustand der Auszugschiene 16 gestatten, während bei eingeschobener Einzugschiene 16 (Figur 2 - in ausgezogenen Linien - ) der jeweils hinten liegende Müllbehälter 8,10 nicht verschwenkbar sein soll.

In der anderen, zweiten Möglichkeit fehlt die Verbindung 21 zwischen der Halterung 19 des vorderen Müllbehälters 7 und der Halterung 20 des hinteren Müllbehälters 8,und stattdessen ist eine untere Verbindung 22 zur Auszugschiene 16 vorgesehen.

Bei diesem Ausführungsbeispiel sind also die jeweils hinten liegenden Müllbehälter 8,10 fest und unverschwenkbar auf der Auszugschiene 16 montiert.

1 Unterschrank-Element

2 Spüle

3 Ablauf-Armatur

4 Frontblende

5 Frontblende

6 Griff

7 Müllbehälter

8 "

9 "

10 "

11 Schwenklager 11'

12 Schwenklager

13 Führungsschiene

14 Korpusschiene

15 Mittelschiene

16 Auszugschiene

17 Einsatzbehälter

18 Einsatzbehälter

19 Halterung

20 Halterung

21 Verbindung

22 Verbindung

23 Pfeilrichtung

-12-

ZEICHNUNGS-LEGENDE

Claims

Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg., Österreich Schutzansprüche

1. Ausziehbarer, mehrteiliger Müllbehälter zum Ein- und Ausschieben in ein Unterschrank-Element, bestehend aus mehreren hintereinander und gegebenenfalls auch nebeneinander in Auszugrichtung angeordneten Müllbehältern (7-10), die auf einer gemeinsamen Auszugschiene einer im Unterschrank-Element (1) angeordneten Führungsschiene (13) angeordnet sind und aus dem Unterschrank-Element herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Müllbehälter (7,9) jeweils mit der Frontblende (4,5) befestigt ist, daß die Frontblende an ihrem Lagerpunkt auf der Führungsschiene (13) schwenkbar um eine horizontale Achse (Schwenklager 11) gelagert ist und daß die Führungsschiene (13) als Teleskopschiene ausgebildet ist.

Telephon: Telex: Facsimile/Telefax: &bgr; Lindau (0 83 82) 5 43 74(patent-d) +49-8382-7 80 27 7 80 25 Telegramm - Adresse: patri-lindau

Bankkonten:

Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) Hypo-Saok Lindau (B) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) vfolksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 735 901 20)

Postscheckkonto München 414848-808 (BLZ 700100 80)

2. Müllbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h

gekennzei chnet, daß auch der in Auszugrichtung hinter dem vorderen Müllbehälter (7,9) angeordnete, weitere Müllbehälter (8,10) mit dem jeweils vorderen Müllbehälter (7,9) verschwenkbar auf der Führungsschiene (13) angeordnet ist.

3. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß der jeweils in Auszugrichtung hinter dem vorderen Müllbehälter (7,9) angeordnete, weitere Müllbehälter (8,10) fest auf der Führungsschiene (13) angeordnet ist.

4. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch

gekennzei chnet, daß auf jeweils voneinander getrennten Führungsschienen (13) ein vorderer und ein hinterer Müllbehälter (7,8; 9,10) hintereinander angeordnet sind.

5. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des jeweils hinteren Müllbehälters (8,10) gegenüber der Höhe des vorderen Müllbehälters (7,9) vermindert ist.

6. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13) als Teleskop-Vollauszugschiene ausgebildet ist und aus jeweils einer im Unterschrank-Element (1) befestigten Korpusschiene (14) besteht, in der eine Mittelschiene (15) verschiebbar ist, die wiederum in einer Auszugschiene (16) verschiebbar ist, die mit den Müllbehältern (7-10) verbunden ist.