DE2419369A1 - Geraet zum zusammenpressen von sperrigem gut, insbesondere haushaltsmuell-verdichter - Google Patents

Geraet zum zusammenpressen von sperrigem gut, insbesondere haushaltsmuell-verdichter

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DE2419369A1
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container half
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Karlheinz Ing Grad Faerber
Peter Ing Grad Fischer
Lothar Kleinle
Rolf Dipl Ing Mayer
Walter Menzel
Egon Straub
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3032Press boxes

Description

  • Gerät zum Zusammenpressen von sperrigem Gut, insbesondere Haushaltsmüll-Verdichter Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zusammenpressen von sperrigem Gut, insbesondere einen Haushaltsmüll-Verdichter mit einem Gestell und einer im oberen Bereich des Gestells angeordneten Preßvorrichtung, deren Preßstempel von oben in einen das zu verdichtende Gut aufnehmenden Behälter eintaucht, welcher durch eine Öffnung im Gestell herausziehbar angeordnet und an seiner Front seite mit einer die Öffnung verschließenden türartigen Verkleidung versehen ist.
  • Bei einem bekannten Gerät der genannten Art ist der an seiner Frontseite mit einer fest angeordneten, türartigen Verkleidung versehene Behälter als ein hoher rechteckiger Kasten ausgebildet, dessen Seitenwände und dessen Rückwand von der obenliegenden Öffnung zum Boden hin mit leichter Neigung zusammenlaufen. Infolge der verhältnismäßig breiten frontseitigen Verkleidung am Behälter und nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß deren Oberkante die Oberkante des Behälters beträchtlich überragt, ist es sehr schwierig, den die Wände des Behälters auskleidenden elastischen Müllsack mit verdichtetem Müll aus diesem Behälter zu entnehmen. Das Herausnehmen des mit verdichtetem Haushalts-Mull gefüllten Müllsackes wird bei dem bekannten Gerät noch dadurch erschwert, daß sich der Behälter nicht vollständig aus dem Gerät herausfahren läßt. Es besteht dadurch die Gefahr, daß der Müllsack beim senkrechten Herausheben zwischen der oberen Begrenzung der Öffnung des Geräts und der Oberkante der Verkleidung hängen bleibt und festklemmt oder beschädigt wird.
  • Die bekannte Ausbildung des Behälters als starrer und nicht auseinandernehmbarer Kasten macht sich auch bei dessen Reinigung als Nachteil bemerkbar. Haben gelegentlich kleinere Teile des Haushaltsmülls, wie Scherben oder dergl., den Müllsack durchbrochen, so müssen diese mit entsprechenden Geraten mühsam vom Boden des verhältnismäßig tiefen Behälters entfernt werden. Auch das gelegentliche Auswaschen des bekannten Behälters bereitet wegen dessen kompakter Bauweise erhebliche Schwierigkeiten.
  • Um das Herausnehmen des mit verdichtetem Haushaltsmüll gefüllten Müllsacks aus dem Behälter zu erleichtern, hat man bei einem anderen bekannten Gerat dessen Behälter mit einem besonderen Einsatz versehen, der sich zusammen mit dem ihn auskleidenden Müllsack senkrecht nach oben aus dem Behälter herausnehmen läßt. Hierbei wird zwar die Gefahr der Beschädigung des gefüllten Sackes beim Herausheben vermieden; das verhältnismäßig hohe Gewicht des besonderen Einsatzes wirkt sich aber nachteilig aus. Dies umsomehr, als derartige Geräte in erster Linie von Hausfrauen bedient werden, denen das beschwerliche Herausheben eines zusätzlichen schweren Einsatzes nicht zuzumuten ist.
  • Ein anderes bekanntes Gerät hat man daher mit einem zylindrisch ausgeildeten Behälter ausgestattet, der entlang zweier sich annähernd gegenüberliegenden Mantellinien und einer dazwischenliegenden Mantellinie geteilt ist. Die hierdurch entstandenen flügelartigen Türen sind am Behälter mit Scharnieren befestigt und an ihren zusammenstoßenden Kanten mit hebelbetätigten Spannverschlüssen verschließbar. Die geöffneten Türen am Behälter erleichtern zwar die Entnahme eines vollen Müllsackes, als Nachteil ist aber dabei anzusehen, daß ein derartiger Behälter teuer in der Herstellung ist und einen verhältnismäßig hohen Bedienungsaufwand erforderlich macht.
  • Als weiterer Nachteil ist bei diesem bekannten Behälter dessen kreiszylindrische Form anzusehen, die nur eine sehr schlechte Nutzung des meist rechteckigen oder sogar quadratischen Grundrisses eines derartigen Gerätes zuläßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Haushaltsmüll-Verdichter den Behälter für das zu verdichtende Gut mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß dieser leicht zu reinigen ist und daß sich ferner das verdichtete Gut mit wenigen Handgriffen ohne Kraftaufwand leicht entnehmen läßt, ohne daß dies besondere Umstände oder eine Anstrengung für die Hausfrau bedeutet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behälter aus zwei sich wenigstens teilweise am Boden und an den Seitenwänden überlappenden, einseitig und nach oben offenen Behälter-Hälften zusammengesetzt ist, welche durch eine scharnierartige Einhängevorrichtung gegeneinander schwenkbar und durch eine in der Gebrauchslage einrastende Rastvorrichtung lösbar miteinander verbunden sind.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäß aus zwei, durch eine scharnier artige Einhängevorrichtung gegeneinander schwenkbaren bzw.
  • aufklappbaren Behälter-Hälften zusammengesetzten Behälters ist es besonders einfach, nach dessen Öffnen bzw. Aufklappen den gefüllten Müllsack zu entnehmen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die der Frontseite zugeordnete vordere Behälter-Hälfte mit einer türartigen Verkleidung ausgestattet ist, während die sie aufnehmende hintere Behälter-Hälfte mit an ihren Seitenwänden angeordneten Tragschienen zum herausziehbaren Einhängen im Gestell ausgestattet ist.
  • Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher und bedienungsfreundlicher Aufbau des Behälters.
  • Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein in eine Schrankfront einer Einbauküche eingebauter Haushaltsmüll-Verdichter mit einem an seiner Frontseite mit einer türartigen Verkleidung ausgestatteten, ausziehbaren und aufklappbaren Behälter in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Haushaltsmüll-Verdichter, mit ausgezogenem Behälter, in raumbildlicher Darstellung, Fig. 2 den Haushaltsmüll-Verdichter, mit herausgezogenem aufgeklapptem Behälter, ebenfalls in raumbildlicher Darstellung, Fig. 3 den Haushaltsmüll-Verdichter mit seinem herausgezogenem, zur Reinigung fast völlig aufgeklappten aber noch zusammenhängenden Behälter, in raumbildlicher Darstellung, Fig. 4 den in seine Arbeitsstellung unter die Druckplatte des Haushaltsmüll-Verdichters eingeschobenen Behälter in gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerter Darstellung, in Seitenansicht, Fig. 5 einen als Verschluß für den Behälter dienenden federnden Bügel, geschnitten nach der Linie V - V in Fig. 4, in gegenüber dieser Fig. vergrößertem Maßstab und Fig. 6 den frontseitigen unteren Abschnitt des Behälters, der teilweise aufgebrochen ist, um eine Einhängevorrichtung zum Verbinden der beiden Behälter Hälften sichtbar zu machen, ebenfalls in einem gegenüber der Fig. 4 vergrößertem Maßstab, von der Seite gesehen.
  • Ein mit 10-bezeichneter, von Einbaueinheiten einer Einbauküche umgebener Haushaltsmüll-Verdichter weist an seiner Frontseite eine Öffnung 11 auf, durch welche ein das zu verdichtende Gut aufnehmender Behälter 12 einschieb- bzw.
  • herau-sziehbar ist. Der Behälter. 12 ist an seiner Frontseite mit einer die Öffnung 11 verschließenden, türartigen Verkleidung 13 versehen, in deren oberen Abschnitt außen ein Handgriff 14 zum Hin- und Herbewegen des Behälters und verschiedene, im einzelnen nicht-näher bezeichnete Bedienungs- und Kontrollvorrichtungen 15 zur Betätigung des Haushaltsmüll-Verdichters 10 angeordnet sind.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist der Behälter 12 aus zwei sich am Boden und an den Seitenwänden überlappenden, einseitig und nach oben offenen Behälter-Hälften 16 und 17 zusammengesetzt, welche durch eine weiter unten beschriebene, scharnierartige Einhängevorrichtung gegeneinander schwenkbar und durch eine sowohl in der Gebrauchs- als auch in der Entnahme lage einrastende Rastvorrichtung 18 lösbar miteinander verbunden sind. Die än ihrer Frontseite mit der türartigen Verkleidung 13 versehene vordere Behälter-Hälfte 16 wird beim Zusammensetzen des Behälters 12 von der hinteren Behälter-Hälfte 17 aufgenommen und dabei von deren Seitenwänden und Boden teilweise eingehüllt. Etwa in halber Höhe der Seitenwände der hinteren Behälter-Hälfte 17 sind Tragschienen 19 angeordnet, mit welchen diese Behälter-Hälfte herausziehbar im nicht sichtbaren Gestell des Haushaltsmüll-Verdichters 10 geführt ist.
  • Die Tragschienen 19 sind als Profil mit U-fc.rmigem Querschnitt ausgebildet, das mit seinem Steg außen an der Seitenwand der Behälter-Hälfte 17 anliegt. Die zueinander parallel laufenden Schenkel der Tragschiene 19 stehen dagegen senkrecht von der Seitenwand der Behälter-Hälfte 17 ab.
  • In Höhe der Tragschienen 19 ist auf jeder Seite an der frontseitigen Behälter-Hälfte 16 eine Rastvorrichtung 18 in Form eines federnden Bügels angeordnet. Die konstruktiven Einzelheiten dieses federnden Bügels gehen insbesondere aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 5 hervor.
  • Hieraus läßt sich erkennen, daß der federnde Bügel mit einem Bolzen 20 nahe der türartigen Verkleidung 13 an der frontseitigen Behälter-Hälfte 16 schwenkbar befestigt ist.
  • Er weist eine sich nach hinten erstreckende Lasche 21 auf, welche an ihrer dem Behälter 12 zugekehrten Innenseite Rastvorsprünge 22 bzw. 22' aufweist. An seinem der Lasche 21 entgegengesetzten Ende hat die Rastvorrichtung 18 eine jenseits der durch den Bolzen 20 gebildeten Drehachse gelegene Federaufnahme 23, gegen welche sich das eine Ende einer Schraubenfeder 24 abstützt. Das andere Ende der Schraubenfeder 24 stützt sich gegen eine die frontseitige Behälter-Hälfte 16 mit der türartigen Verkleidung 13 verbindende Blechabdeckung 25. Die Rastvorrichtung 18 ist ferner mit einem nockenartigen Vorsprung 26 ausgestattet, welcher sich beim Ausschwenken der Lasche 21 in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Lage gegen die vordere Stirnseite der Tragschiene 19 an der hinteren Behälter-Hälfte 17 abstützt und dabei bestrebt ist, die beiden ineinander geschachtelten Behälter-Hälften 16 und 17 auseinander zu drücken. An dem der türartigen Verkleidung 13 zugewandten Ende der Tragschienen 19 ist jeweils ein nach außen abgebogener Haken 27 angeordnet. Dieser Haken 27 dient in Verbindung mit den auf der Innenseite der Lasche 21 angeordneten Rastvorsprüngen 22 bzw. 22' dazu, die beiden Behälter-Hälften 16 und 17 im oberen Bereich fest zusammen zu klammern. In ihrer Schließstellung liegt die Lasche 21 der Rastvorrichtung 18 eng an dem Steg der Tragschiene 19 an und ist dabei zwischen deren Schenkel vollständig eingetaucht.
  • Aus der Fig. 6 ist die scharnierartige Einhängevorrichtung erkennbar, mit welcher die beiden Behälter-Hälften 16 und 17 schwenk- und lösbar miteinander verbunden sind. Zu diesem ~Zweck befinden sich am Boden der frontseitigen Behälter-Hälfte 16 mehrere nebeneinander auf einer geraden Verbindungslinie angeordnete, hakenartige Scharnierhälften 28, welche in Durchbrüche 29 an der Vorderkante des zur Verstärkung mit quer verlaufenden Einprägungen ausgebildeten Bodens der hinteren Behälter-Hälfte 17 eingehängt sind.
  • Über dem in der Fig. 4 in der Seitenansicht dargestellten Behälter 12 ist eine mit Hilfe eines nicht sichtbaren Parallelogrammgetriebes in senkrechter Richtung absenkbare Druckplatte 30 erkennbar. Oberhalb der Tragschiene 19 befindet sich hinter dem Behälter 12 ein Antriebsmotor 31, mit dessen Hilfe eine ebenfalls nicht sichtbare, das Parallelogrammgetriebe verstellende Zugspindel antreibbar ist.
  • Will man den Müllsack mit dem verdichteten Haushaltsmüll aus dem Behälter 12 entnehmen, so wird der Behälter 12 zunächst in die in Fig. 1 dargestellte Lage aus dem Haushaltsmüll-Verdichter 10 herausgezogen. Dann ergreift man die beiderseits des Behälters 12 in Höhe der Tragschienen 19 hinter der Verkleidung an der vorderen Behälter-Hälfte 16 angeordnete Rastvorrichtung 18 und zieht dabei deren Lasche 21 entgegen der von der Schraubenfeder 24 ausgeübten Kraft nach außen in die in der Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Lage. Dabei gibt der Rastvorsprung 22 an der Rückseite der Lasche 21 den Haken 27 an der Tragschiene 19 frei. Gleichzeitig bewirkt der nockenartige Vorsprung 26 an der Rastvorrichtung 18, daß die der frontseitigen Verkleidung 13 zugeordnete vordere Behälter-Hälfte 16 von der hinteren Behälter-Hälfte 17 abgedrückt wird und dabei in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage kippt. Das von der Schraubenfeder 24 ausgeübte rückdrehende Moment ist bestrebt, die Rastvorrichtung 18 in ihre Ruhelage zwischen den beiden Schenkeln der Tragschiene 19 zurück zu schwenken. Beim Loslassen der Lasche 21 an der Rastvorrichtung 18 wird daher der Rastvorsprung 22' an der Innenseite der Lasche 21 hinter dem Haken 27 am vorderseitigen Ende der Tragschiene 19 einrasten. Hierdurch .-.-ird die vordere Behälter-Hälfte in der in Fig. 2 dargestellten Lage festgehalten und verrastet, wodurch ein weiteres Aufklappen der beiden Behälter-Hälften verhindert wird. In dieser Stellung kann der mit dem verdichteten Haushaltsmüll gefüllte Müllsack leicht über die schräg nach vorne gestellte, an der Rückseite der Verkleidung 13 anliegende Wand der Behälter-Hälfte 16 aus dem Behälter 12 herausgezogen werden.
  • Soll der Behälter 12 gereinigt werden, so wird nach abermaligem Auswärtsschwenken der Laschen 21 an der Rastvorrichtung 18 die vordere Behälter-Hälfte 16 mitsamt der daran sitzenden türartigen Verkleidung 13 von der Rastvorrichtung 18 freigegeben. Hierdurch ist es möglich, die vordere Behälter-Hälfte 16 - wie in Fig. 3 dargestellt - aus der hinteren Behälter-Hälfte 12 herauszukippen. Dabei lösen sich die hakenartigen Scharnierhälften 28 aus den an der Vorderkante des Bodens der hinteren Behälter-Hälfte angeordneten Durchbrüchen 29, so daß die vordere Behälter-Hälfte 16 mit der Verkleidung 13 abgenommen werden kann. Die an den Tragschienen 19 geführte hintere Behälter-Hälfte 17 kann in der üblichen Weise vollständig aus der Führung im Gestell herausgezogen werden, so daß beide Behälter- Hälften unabhängig voneinander leicht zu reinigen sind.
  • Das Zusammensetzen des Behälters 12 geschieht in der umgekehrten Reihenfolge, indem zunächst die hakenartigen Scharnierhälften 28 bei nach vorn gekippter Behälter-Hälfte 16 in die Durchbrüche 29 am Boden der hinteren Behälter-Hälfte 17 eingehängt werden. Daraufhin läßt sich die vordere Behälter-Hälfte 16 nach hinten kippen, wobei die Rastvorrichtung 18 an dem an den Tragschienen 19 vorgesehenen Haken 27 einrastet. Nach dem Einschieben des wieder zusammengesetzten Behälter 12 durch die Öffnung 11 verhindern die mit den Tragschienen 19 zusammenwirkenden Führungen im Gestell des Haushaltsmüll-Verdichters 10, daß sich die Rastvorrichtungen 18 im geschlossenen Zustand des Gerätes selbsttätig lösen können.
  • Zum Auffangen von unter Umständen aus dem elastischen Müllsack austretenden Sickerflüssigkeiten des Haushaltsmülls dient eine am Boden des Behälters 12 aufgestellte und an dessen Boden angepaßte Auffangschale 32.
  • 6 Ansprüche 6 Figuren

Claims (6)

  1. Ansprüche Gerät zum Zusammenpressen von sperrigem Gut, insbesondere Haushaltsmüll-Verdichter, mit einem Gestell und einer im oberen Bereich des Gestells angeordneten Preßvorrichtung, deren Preßstempel von oben in einen das zu verdichtende Gut aufnehmenden Behälter eintaucht, welcher durch eine Öffnung im Gestell herausziehbar angeordnet und an seiner Frontseite mit einer die Öffnung verschließenden türartigen Verkleidung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (12) aus zwei sich wenigstens teilweise am Boden und an den Seitenwänden überlappenden, einseitig und nach oben offenen Behälter-Hälften (16, 17) zusammengesetzt ist, welche durch eine scharnierartige Einhängevorrichtung (28, 29 Fig. 6) gegeneinander schwenkbar und durch eine in der Gebrauchslage einrastende Rastvorrichtung (18) lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Frontseite zugeordnete vordere Behälter-Hälfte (16) mit einer türartigen Verkleidung (13) ausgestattet ist, während die sie aufnehmende hintere Behälter-Hälfte (17) mit an ihren Seitenwänden angeordneten Tragschienen (19) zum herausziehbaren Einhängen im Gestell ausgestattet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälter-Hälfte (16) mit einer nahe der türartigen Verkleidung (13) am Boden angeordneten Einhängevorrichtung (28) ausgestattet ist, welche beim Einsetzen in die hintere Behälter-Hälfte (17) in entsprechend im Boden dieser Behälter-Hälfte angeordnete Rasten (29) eingreift.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälter-Hälfte (16) mit in Höhe der Trag-Schienen (19) angeordneten federnden Bügeln (18) ausgestattet ist, welche mit an den Schienen (19) der hinteren Behälter-Hälfte (17) angeordneten Haken (27) eine lösbare Rastvorrichtung bilden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (18) beim zusammengesetzten Behälter (12) im Profil der Trag-Schienen (19) liegen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der hinteren Behälter-Hälfte (17) nach vorn konisch auseinanderstreben, während die Seitenwände der vorderen Behälter-Hälfte (16) entsprechend nach hinten zusammenlaufen.
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