DE2424688C3 - Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle - Google Patents
Komposter für Hausmüll und GartenabfälleInfo
- Publication number
- DE2424688C3 DE2424688C3 DE19742424688 DE2424688A DE2424688C3 DE 2424688 C3 DE2424688 C3 DE 2424688C3 DE 19742424688 DE19742424688 DE 19742424688 DE 2424688 A DE2424688 A DE 2424688A DE 2424688 C3 DE2424688 C3 DE 2424688C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composter
- sheet metal
- jacket
- metal jacket
- composter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000010921 garden waste Substances 0.000 title claims description 4
- 239000010791 domestic waste Substances 0.000 title claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 19
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 17
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 239000002361 compost Substances 0.000 description 8
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 6
- 239000010813 municipal solid waste Substances 0.000 description 4
- 241001438449 Silo Species 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000009264 composting Methods 0.000 description 2
- 238000000354 decomposition reaction Methods 0.000 description 2
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000855 fermentation Methods 0.000 description 1
- 230000004151 fermentation Effects 0.000 description 1
- 239000010806 kitchen waste Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 1
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 235000013311 vegetables Nutrition 0.000 description 1
Description
45
Die Erfindung betrifft einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle, bestehend aus einem senkrecht über
einer Grundfläche angeordneten, mit Belüftungsöffnungen
versehenen, im gefüllten Zustand hochzichbaren Blechmantel.
Gartenkomposter sind in vielen Formen bereits bekannt, wobei sowohl runde als auch rechteckige
Ausführungen in Gebrauch sind. Die ersten Ausführungen für die Zersetzung von Küchen- und Gartenabfällen
zu Kompost hatten im wesentlichen lediglich einen festen, nach unten offenen Kasten, in dem die
Zersetzung relativ langsam und schlecht verlief. Es wurden dann recht teuere und komplizierte Komposter
entwickelt.
Daneben sind auch große, haushohe mehrzellige Beton- oder Metallsilos für eine schnelle Müllvergärung
bekannt (DT-OS 15 92 791), deren Profil den natürlichen
Umrissen eines Müllhaufens aus zerkleinertem und von Grobteilen befreiten Müll angepaßt ist, indem sie sich
nach unten konisch erweitern. Dadurch soll verhindert werden, daß auf die Zellen- oder Seitenwände eine
Schubkraft ausgeübt wird, so daß damit auch keine Gewächsbildung im Müll mehr aul treten kann.
Man hat außer tonnenförmigen, meistens über
rechtcckförmigen Kästen aus mit Belüftungslöchern versehenen Wandelcmenten oder Seitenteilen auch
sogenannte Lamcllen-Kompostsilos vorgeschlagen, bei denen die Lamellen entweder einstückige Teile der aus
Asbest- oder Stahlbeton bestehenden vorgefertigten Seilenteile sind oder als Einzelteile zu einem aus
pyramidenstumpfförmigen Kastenelemenicn zusammensetzbaren
Behälter vereinigbar sind.
Bei diesen neueren Ausführungsformen von Kompostern verläuft die Verrottung im allgemeinen befriedigend.
Dennoch verbleibt die wesentliche Schwierigkeit der richtigen Dimensionierung des Komposters. Sie
waren daher vielfach entweder zu groß oder zu klein.
Zur Überwindung dieses Nachteils ist bereits ein Komposter der eingangs erwähnten Art bekannt, bei
dem der Mantel in senkrechter Richtung nach oben verschiebbar ist, um das Fassungsvermögen beliebig zu
vergrößern. Dazu besteht der Mantel aus mindestens vier unabhängig voneinander nach oben verschiebbaren
— notwendigerweise — rechteckigen und ebenen Seitenwänden, die über einer rechteckigen Grundfläche
angeordnet sind. Die Kupplung der Seitenteile ist so ausgebildet, daß zum Aufbau einer ganzen Komposter-Kette
weitere Seitenwände seillich daran ankuppelbar sind, indem jeweils zwischen zwei Seitenwänden
vertikale Stangen vorgesehen sind, welche durch mindestens zwei an den Seitenkanten jeder Seitenwand
befestigte Ösen gesteckt sind, wobei die Ösen zweier einander gegenüberliegender Seitenwände sich oberhalb
der Ösen der benachbarten Seitenwände befinden. Diese Anordnung ermöglicht ein Hochziehen einer
Seitenwand um den Abstand zweier an ihr befestigter benachbarter ösen, ehe die an den beiden Seitenrändern
anstoßenden Seitenwändc um ein entsprechendes Stück nachgezogen werden müssen. Diese Ausbildung
der einzeln verschieblichen Seiten soll gegenüber einem Komposter mit einem starren Mantel den Vorteil
aufweisen, daß er sich nach oben ziehen läßt. Ein starrer Mantel läßt sich nämlich, wie die Erfahrung gezeigt
haben soll, praktisch nicht nach oben ziehen, um unter Freilegung des unteren Teils des bereits abgesetzten
Kompost-Haufens die Möglich zu schaffen, von oben neuen Müll nachzufüllen. Erst bei einem hochziehbaren
Kompostermantel ist sein Füllvermögen, d. h. die Menge des in ihm erzeugbaren Kompostes, erheblich
vergrößerbar, ohne den Komposter dabei durch zusätzliche Wandelemente aufstocken zu müssen.
Dieses Nachobenziehen ist praktisch nur durch die Stabilität der nach unten frei heraustretenden, bereits
teilweise oder auch ganz zersetzten organischen oder erdigen Abfallstoffe begrenzt. Auch wenn der bekannte
Komposter (DT-PS 20 07 755) ebene, über einer rechteckigen Grundfläche angeordnete Seitenteile hat,
läßt sich der Mantel auch rund oder oval aus zwei mehr Teilen ausbilden. )e größer die Anzahl der Seitenteile ist,
aus denen der Mantel besteht, desto einfacher soll das Hochziehen der einzelnen Teile sein. Zur Versteifung
sind die Seitenteile, die als Metall- oder Kunststoffplatten ausgebildet sein können, an der oberen und/oder
unteren Kante eingerollt, umgebogen oder abgekantet. Die die Seitenteile bildenden Bleche weisen eine
Vielzahl von öffnungen auf, um sowohl ein Eintreten von Frischluft von außen als auch ein Austreten eines
Teiles des Sickerwaxsers zu gestatten.
Die Art der Verbindung der Seitenteile bedingt eine gewisse Unstabilitiit, solange der Komposter nicht
teilweise gefüllt ist. Über die ganze Kante wirkende
Schiebeführungen erweisen sich als ungeeignet, da sie
schnell verschmutzen und ungängig werden. Außerdem lassen sich die Seitenteile nur so weil hochziehen, als sie
durch den verbleibenden Reibungsschluß mit dom Inhalt noch gehalten werden können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Komposter zu schaffen, der sich hinreichend
leicht hochziehen und in einer neuen, höheren Lage arretieren läßt, dabei aber eine gute Belüftung des
Inhaltes zuläßt. ,0
Diese Aufgabe ist für den eingangs genannten Komposter gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Blechmantel sich nach oben leicht konisch verjüngt und von wenigstens zwei Belüfiungsrohren in gleicher
Höhe parallel zur Grundfläche quer durchdrungen ist, die aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind. Die
Belüftungsrohre sollten wenigstens einseitig, nach Möglichkeit aber beidseitig über den Blechmantel etwa
eine Hand breit vorstehen und leicht konisch ausgebildet sein. ϊ0
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Komposters läßt eine starre Verbindung der Seitenteile zu, da durch
seine Konizität nach einigem Rütteln der Mantel insgesamt leicht ein Stück hochgezogen werden kann,
nachdem die Belüftungsrohre zuvor nach außen herausgezogen worden sind. Sind auch diese konisch
ausgebildet, so läßt sich das Herausziehen nach anfänglichem Drehen besonders leicht bewerkstelligen.
Der Mantel wird dann so weit hochgezogen, daß die in den gegenüberliegenden Seitenwänden befindlichen
Löcher für die Bclüfuingsrohre, von denen wenigstens zwei, je nach Größe des Komposters aber auch drei
oder vier vorgesehen sein können, über das Niveau der
Oberseite des Komposihaufens kommen. Dann werden die Belüftungsrohr wieder eingesteckt und bilden so
eine Arretierung für den Mantel, da sie dann auf die Oberseite des Komposthaufens zu liegen kommen und
den Komposter sicher in dieser Lage festhalten, Ein Abrutschen ist dann nicht mehr möglich. Die Rohre
werden zweckmäßigerweise etwa in halber Höhe des ^0
Blechmantcls vorgesehen, so daß jeweils eine etwa 50 %igc Neuschaffung von Komposterraum durch das
Hochsetzen erzielt wird. Ein solcher Komposter läßt sich sehr leicht handhaben, da er, wie bekannt, aus
dünnen, korrosionsfcsicn oder korrosionsgeschützten Blechtafeln, gegebenenfalls auch aus Kunststofftafeln,
die allerdings bei ausreichender Festigkeit häufig teurer als Blechtafel!! sind, hergestellt sein kann. Die über den
Mantel vorstehenden Rohre können gleichzeitig als Handhabe dienen. Wie bekannt, können zur Erleichte·
rung des Hochziehens, beispielsweise U-förmige, in jeweils zwei öffnungen in einer Seitenwand einsleckbare
Handgriffe zusätzlich vorgesehen sein. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich, da die Eigensteifigkeit des
Mantels, der an seinen oberen und unteren Seitenkanten mr Aussteifung in bekannter Weise eingerollt, abgekantet
oder umgebogen ist, ausreichende Angriffsmöglichkeiten bietet. Der Komposter wird unmittelbar auf den
Boden gestellt. Ein unterer Rost, wie er vielfach vorgeschlagen wurde, ist weder erforderlich noch wird
er für die Kompostierung fördernd erachtet. Die Seitenteile sind, sofern nicht mehrere einstückig durch
Abkantung miteinander verbunden sind, fest, beispielsweise durch Winkel oder Winkelprofilc und Verschraubung
miteinander verbunden. Diese Verbindung ist deswegen zweckmäßig, weil sie grundsätzlich lösbar ist
und der Komposter dadurch für den Transport »nrifuhiir ist. Trotz der oben und unten umlaufenden
Wulste kann er sehr flach zusammengelegt werden und in handlichen Paketen zum Versand kommen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Ausführungsform mit rechteckigem Querschnitt und aus
vier fest miteinander verbundenen Seitenteilen bestehendem Blechmantel vorgesehen, daß die obere
öffnung des Blechmantels mit einem waagerecht verschiedenen Deckel verschlossen ist, dessen zwei
einander gegenüberliegende Ränder mit den entsprechenden oberen Rändern der Seitenteile zu einer,
insbesondere losen. Gleitführung ineinandergreifen.
Hierdurch ist ein bequemer Verschluß der oberen öffnung des Komposters, wie er vielfach für erforderlich
erachtet wird, möglich, die gegenüber einem Klappdeckel den Vorzug hat, daß auf ihm Gegenstände
oder auch Reste abgelegt und dann, nach Öffnen eines Spaltes, d. h. durch teilweise seitliches Verschieben, in
den Komposter abgeworfen werden können.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die obere Öffnung des Blechmantels von einem Stab quer überspannt ist, der
an den beiden Enden mit dem Mantel fest verbunden ist. Dieser kann alsTraghandhabc verwendet werden, dient
der weiteren Aussteifung des oberen Randes und kann, wenn gemäß einer speziellen Ausbildung der Stab quer
zur Verschiebcrichiung des Deckels ausgerichtet ist und
dessen Unterseite einen geringen Abstand von der Dcckelobcrseite hat, insbesondere dann, wenn er als
Winkel- oder U-Profil ausgebildet ist, als Abstreifer dienen. Der Schiebedeckel kann nämlich auch als
Arbeitstisch dienen. Auf der einen Seite, /. B. rechts vom Stab bzw. Querwinkel kann geputztes Gemüse auf einer
Unterlage abgelegt werden, während auf der linken Seite der beim Putzen anfallende Abfall zu liegen
kommt. Wenn man den Schiebedeckel nach rechts wegzieht, streift der Winkel alle Abfälle vom Schiebedeckel
ab, die dann in den Komposter hineinfallen. Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung an dein Stab
ein verlängerter Hebel schwenkbar ausgelenkt ist. an dem ein auswechselbares Messer befestigt ist, das mit
dem Stab nach Art einer Blechschlaghcbclschcre zusammenwirkt, kann man große Abfälle leicht
zerkleinern, ist das Messer, was zweckmäßig ist, beidseitig benutzbar und auf der einen Seite glatt und
auf der anderen Seite gezahnt, so lassen sich, wenn der Schiebedeckel zurückgeschoben und der Komposter
somit geöffnet ist, mit dem dann funktionsfähigen Messer auch Winterkohlstrünke, Sonncnblumcnstengel
od. dgl. größere und sperrige Abfalltcilc einfach mit dem Messer in kurze Stücke schlagen. Stück für Stück fällt
dann zerkleinert in den Komposter.
Eine weitere Ausgestaltung des Komposters sieht vor, daß der Blechmantcl auf seiner Innenseite mit einer
blauen Beschichtung versehen ist. Dies hat den Vorteil, daß das Ansetzen von Fliegen u.dgl. gegenüber in
anderer Farbe gehaltenen Innenwänden erheblich verringert ist.
Wenn der Komposter zur Gänze gefüllt ist, soll das Füllgut leicht zusammengedrückt werden. Durch leichtes
Drohen kann man die konischen Belüftungsrohre, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind, um eine
bessere Luftzufuhr in den Kompostsilo zu ermöglichen, nach außen wegziehen. Danach kann der Komposter
ohne Schwierigkeiten, weil er konisch ist. nach oben gezogen werden. Man kann ihn an den Wülsten, die
vierseitig angebracht sind, mühelos und gefahrlos anfassen. Man zieht ihn soweit hoch, bis die großen
Bohrungen in den Seitenwänden über der Oberfläche des Kompostgutes sind. Dann werden die Lüftungsroh-
rc wieder in die Scitcnwändc eingesteckt, so daß er sich
nicht mehr nach unten absetzen kann, da er mit den Bcliiflungsrohren auf dem Koniposthiuifen aufsitzt. Auf
diese Weise läßt sich der Komposthaufen ständig, beispielsweise um etwa 50%, erhöhen.
Die Erfindung ist an einem Aiisführiingsbcispiel
anhand einer Zeichnung näher erläutert, die einen Komposter in Schrägperspektive zeigt.
Der Komposter 1 besieht aus einem senkrecht über einer quadratischen Grundfläche angeordneten Blechmantel
2 aus vier Seitenteilen 3, die mit Belüftungslöchern 4 versehen sind. Die Seitenteile 3 haben
trapezförmige, sich nach oben hin verjüngende Form und sind jeweils am einen Scilenrand abgekantet, um
mittels Schrauben 5 mit dem benachbarten Seitenteil vcrschraubl werden zu können. Hierdurch ist ein
Transport im zusammengelegten Zustand möglich. Auch am Unter- und Oberrand sind die .Seitenteile
jeweils nach außen abgekantet und umgebördclt. um eine Versteifung zu erzielen. Die nach außen erfolgte
Umbördelung 6 am oberen Rand der Seitenteile 3 ist derart ausgebildet, daß ein entsprechend nach unten
umgebördcltcr Deckel 7 für das Verschließen der oberen Öffnung des nach oben hin leicht konischen
Komposters t drüberweggesehoben werden kann, um
so veischieblicli mil dem Komposter verbunden zu sein. Die zwei einander gegenüberliegenden Ränder 8 des
waagerecht verschiehlichen Deckels 7 bilden also mit den oberen Rändern 6 eine Gleitführung. Die obere
quadratische Öffnung 9 des Komposters I ist ferner etwa m'utig von einem Querstab 10 überspannt, der als
Winkelprofil ausgebildet ist und die oberen Ränder 6 so weit überragt, daß der Deckel 7 mil geringem Abstand
drunter weggeschoben weiden kann. Der Winkel-Slab 10 isi daher so weit verlangen, daß er mil Abstand von
ilen Rändern 6 mittels Abkantimgen nach unten jeweils
mit dem Seitenteil 2 (.lurch eine Schraube 11 verbindbar
isi. Die beiden anderen Seitenteile 3 haben etwa miitig
waagerecht nebeneinander jeweils zwei Öffnungen, durch die ein längeres leicht konisches Belüftungsrohr
12 eingesteckt ist, das ebenfalls BclüfiungsölTnungen 13
aufweist. Die Öffnungen in den Seitenteilen 3 für die Belüftimgsrohre 12 sind zweckmäßig nach außen
ausgeformt bzw. gebördelt, um einen guten Sitz und ein leichtes Herausnehmen der Belüflungsrohre 12 zu
gewährleisten. Die Rohre 12 stehen über den Hlcchmanlel
2 etwa eine Hand breit vor. Da der dargestellte Komposter eine unlere Kanlcnlänge von etwa 1 in hat,
sind die Belüftungsrolire 12 etwa 1.20 in lang.
Bei der angedeuteten Ausgestaltung des Abslreifbiigels
oder Querstabs IO ist an diesem ein verlängerter Hebel 14 schwenkbar angeschraubt, an dem ein
auswechselbares Messer 16 befestigt ist, das auf der einen Seile glatt und auf der anderen Seite gezahnt sein
kann. Mit ihm lassen sich gröbere Abfälle vor dem Kinwurf in den Komposter wie mit einer Hebelblcchsclierc
oder Schlagschere zerkleinern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle
bestehend aus einem senkrecht über einer Grundflä- S ehe angeordneten, mit Belüftungsöffnungen versehenen,
in gefülltem Zustand hochziehbaren Blechmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blechmantel (2) sich nach oben leicht konisch verjüngt und von wenigstens zwei Belüftungsrohren
(12) in gleicher Höhe parallel zur Grundfläche quer durchdrungen ist, die aus dem Mantel nach außen
herausziehbar sind.
2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Belüftungsrohre (12) beidseitig über den Blechmantel (2) etwa einrt Hand breit
vorstehen.
3. Komposter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsrohre (12) leicht
konisch ausgebildet sind.
4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit rechteckigem Querschnitt und aus vier fest
miteinander verbundenen Seitenteilen bestehendem Blechmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Öffnung (9) des Blechmantels (2) mit einem *5
waagerecht verschieblichen Deckel (7) verschlossen ist, dessen zwei einander gegenüberliegende Ränder
(8) mit den entsprechenden oberen Rändern (6) der Seitenteile (3) zu einer Gleitführung ineinandergreifen.
5. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere öffnung (9)
des Blechmantels (2) von einem quer zur Verschieberichtung des Deckels (7) ausgerichteten Stab (10)
quer überspannt ist, der an den beiden Enden mit dem Mantel (2) fest verbunden ist und dessen
Unterseite einen geringen Abstand von der Deckeloberseite hat.
6. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (2)
auf seiner Innenseite mit einer blauen Beschichtung verschen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424688 DE2424688C3 (de) | 1974-05-21 | Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424688 DE2424688C3 (de) | 1974-05-21 | Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424688A1 DE2424688A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2424688B2 DE2424688B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2424688C3 true DE2424688C3 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0386568B1 (de) | Müllbehälter mit Durchlüftungssystem | |
DE2128507B2 (de) | Übereinanderstapelbarer Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen | |
CH599913A5 (en) | Compost bin with conical walls and aerating tubes | |
DE19836268A1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Schlamm und/oder von den Inhaltsstoffen verschmutzter Flüssigkeiten | |
DE3516547C2 (de) | ||
DE2438039C2 (de) | Vorrichtung für die Kompostierung von organischem Müll | |
DE2620977A1 (de) | Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle | |
DE2424688C3 (de) | Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle | |
DE2817808B2 (de) | Aktenschrank zum vertikalen Einhängen von großformatigen Schriftstücken | |
DE7417538U (de) | Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle | |
EP0464702A1 (de) | Müllbehälter | |
DE2424688B2 (de) | Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle | |
CH496579A (de) | Transportmittel | |
DE2419369A1 (de) | Geraet zum zusammenpressen von sperrigem gut, insbesondere haushaltsmuell-verdichter | |
EP0538511B1 (de) | Komposter | |
DE2707568C2 (de) | Komposter für Garten- und Gemüseabfälle | |
DE2912711C2 (de) | Vorgefertigter metallischer Rauchfang für Kamine | |
DE807074C (de) | Fischversandkiste fuer Frisch- und Raeucherfisch | |
DE2514620C3 (de) | Eckverbindungsstutze für Kompostsilos | |
DE3418829C2 (de) | Aschesammelbehälter | |
DE3240575C2 (de) | Gartenkomposter aus Drahtgittern | |
DE3344951C2 (de) | ||
DE2264784B2 (de) | Aufnahmebehälter für eine Müllpresse | |
WO2002002438A1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme von abfall | |
EP0669271B1 (de) | Transportbehälter |