DE2438039C2 - Vorrichtung für die Kompostierung von organischem Müll - Google Patents
Vorrichtung für die Kompostierung von organischem MüllInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Kompostierung von organischem Müll mit einem in
zwei Sektionen aufgeteilten Behälter, in dem die obere Sektion auf der unteren Sektion abnehmbar angebracht
ist und als Deckel für letztere Sektion dient, und in dem die untere Sektion einen geneigten und einen horizontalen
Bodenteil sowie Luftzufuhrkanäle, die mit dem Inneren
der Sektionen über öffnungen verbunden sind, sowie
Luftauslaßkanäle umfaßt.
Es ist bekannt, einen Behälter zur Aufnahme und Aufbewahrung von vermoderbarem organischen Müll, wie
z. B. Küchenabfall, Kot und dcrgl., zu verwenden. In
diesem Zusammenhang ist es üblich, dall der Aufnahmeteil
des Behälters, im allgemeinen dessen Boden, mit einem sogenannten Anlasserbett versehen wird, das in
der Regel aus einer nichtflüssigen Masse von an sich bekannter Zusammensetzung besieht, wie z. B. Torf, der
mit einer mikrobiologischen Masse vermengt ist Unter der Voraussetzung einer guten Luftzufuhr und bei guten
Temperaturbedingungen arbeiten die Mikroorganismen schnell und bewirken eine vollständige Vermoderung
des organischen Mülis.
Eine gewisse Feuchtigkeit muß vorhanden sein, und gewöhnlicherweise besteht diese aus zugeführtem Urin,
der von-dem Torfbett absorbiert und durch die Hitze im unteren Teil der Schicht verdampft wird, um später zu
kondensieren und dem Bett aufs neue in Tropfenform zugeführt zu werden, wodurch eine angemessene
Feuchtigkeit beibehalten werden kann. Zu diesem Zweck kann auch Wasser oder eine andere geeignete
Flüssigkeit in Frage kommen, falls sich die zugeführte Urinmenge als unzureichend erweisen sollte.
Das Endprodukt soll hygienisch einwandfrei und leicht zu handhaben sein, und es sollte ohne irgendwelche
Risiken als Mittel zur Bodenverbesserung streufähig sein.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind im Boden des Behälters zwei U-förmige Organe vorgesehen, deren hohle Räume nach unten gekehrt sind. Diese »Röhren« dienen als Führungsmittel für die von außen zugeführte Luft, unrt.sie erfüllen die Aufgabe, dieser Luft von unten Zutritt zum Müll zu schaffen. Da aber der Müll in einem solcnen Fall sowohl unter den Röhren als auch an deren Seiten angehäuft ist wird die Luftzufuhr auf das Gebiet um die Röhren herum beschränkt. Mit einem wachsenden Müllhaufen wird die Sauerstoffversorgung erschwert, und das Ergebnis ist eine außerordnetlich stark verzögerte oder sogar ganz ausbleibende Vermoderung des Mülls.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind im Boden des Behälters zwei U-förmige Organe vorgesehen, deren hohle Räume nach unten gekehrt sind. Diese »Röhren« dienen als Führungsmittel für die von außen zugeführte Luft, unrt.sie erfüllen die Aufgabe, dieser Luft von unten Zutritt zum Müll zu schaffen. Da aber der Müll in einem solcnen Fall sowohl unter den Röhren als auch an deren Seiten angehäuft ist wird die Luftzufuhr auf das Gebiet um die Röhren herum beschränkt. Mit einem wachsenden Müllhaufen wird die Sauerstoffversorgung erschwert, und das Ergebnis ist eine außerordnetlich stark verzögerte oder sogar ganz ausbleibende Vermoderung des Mülls.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist an der Unterkante des Behälters ein Luftzufuhrkanal angeordnet,
über dem ein Rost angebracht ist Der Rost bildet den Aufnahmeteil für die Abfälle, die durch die Luft von
dem darunterliegenden Kanal mit Sauerstoff versorgt werden sollen. Die Abfälle dringen jedoch in den Luftzufuhrkanal
ein und verstopfen ihn allmählich vollständig. Auch hier ergibt sich folglich eine stark verzögerte
bzw. aufhörende Vermoderung. Wenn also Luft nicht in ausreichender Menge zugeführt wird, und wenn diese
Luft im Stande ist, den Vermoderungsvorgang im ganzen Müllbett aktiv zu bewirken, dann stirbt die mikrobiologische
Kultur ab, und es besteht die Gefahr, das anaerobe Mikroorganismen entstehen. In einem solchen
Fall findet kein Vermoderungsvorgang statt, wohl aber ein Fäulnisprozeß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen zu
schaffen, die kostengünstig ist und die sowohl in direkter Verbindung mit einem Wohnhaus als auch im Zusammenhang
mit einem separat gelegenen Nebengebäude angebracht werden kann, und die außerdem eine vollständige
oder nahezu vollständige Vermoderung des eingebrachten organischen Mülls bewirkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß wenigstens ein Teil des Bodens nach Art einer Treppe mit schräggestellten Treppenstufen
b5 ausgebildet ist und zwischen den Treppenstufen Löcher
oder Schlitze ausgespart sind, wobei die Treppenstufen derart in bezug zueinander angeordnet sind, daß der
Müll nicht in den Luftzufuhrkanal eindringt.
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Mit einer solchen Ausbildung der Vorrichtung ist sichergestellt daß die notwendige Sauerstoffzufuhr zum
Müll kontinuierlich erfolgt Die Luft »spült« durch die öffnungen zwischen den Stufen, weiche an der betreffenden
öffnung einander derart überlappen, daß kein Müll in den Luftzufuhrkanal eindringen kann.
Als besonders zweckmäßig hat es iich herausgestellt wenn sich halbkreisförmige, nach unten offene Rinnen
vom oberen Teil des treppenähnlichen Bodenteils schräg nach unten erstrecken. Diese Rinnen dienen dem
Zweck, die Abfälle zu verteilen. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform erstreckt sich der Luftzufuhrkanal sowohl entlang des horizontalen Bodenteils als auch entlang
des geneigten Bodenteils, wobei die Fläche des Zufuhrkanals ab dem Übergang zum geneigten Bodenteil
allmählich abnimmt Es hat sich herausgestellt daß es unter Beibehaltung der gewünschten Funktion und
mit niedrigeren Herstellungskosten vorteilhafter ist wenn sich der Luftzufuhrkanal nur entlang dem geneigten
Bodenteil erstreckt wobei sich die größte Querschnittsfläche des Kanals im oberen Bereich des Bodenteils
befindet, um danach allmählich bis auf den Wert Null abzunehmen, und zwar am Übergang zum horizontalen
Bodenteil.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 einen schematischen Längsschnitt durch die
Ausführungsform gemäß F i g. 1,
Fig.4 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3, und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 5.
Die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung für die Kompostierung
von organischem Müll besteht aus einem Behälter 10 mit einer unteren Sektion 11 und einer oberen
Sektion 12, die auf der Oberkante der unteren Sektion 11 abnehmbar angebracht ist und als Deckel für die
untere Sektion dient. Die untere Sektion 11 weist außer den Seitenwänden eine vertikale Rückwand 13 und ein
horizontales Bodenteil sowie ein sich an dieses unter einem Winkel anschließendes geneigtes oder ansteigendes
Bodenteil 15 auf. Der Winkel ist größer als 100°, vorzugsweise 125 bis 145°. Gemäß F i g. 2 ist die untere
Sektion 11 ferner mit einem zum horizontalen Bodenteil
14 parallelen und in einer gewissen Entfernung von demselben verlaufenden ganzen Zwischenbodenteil 14'
versehen, das in ein geneigtes Zwischenbodenteil 15' übergeht wobei der Winkel β zwischen dem horizontalen
Zwischenbodenteil 14' und dem geneigten Zwischenbodenteil 15' etwas größer als der Winkel sein soll.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, laufen der geneigte Zwischenbodenteil 15' und der geneigte Bodenteil 15 spitzwinklig
zusammen, und zwar an einer oberen Kante 16 der unteren Sektion 11. Dadurch wird ein Luftzufuhrkanal
17 gebildet der sich entlang dem ganzen Boden erstreckt, aber in Richtung gegen den oberen Teil der
Sektion 11 enger wird. Dieser Luftzufuhrkanal 17 weist öffnungen 18 auf, die entlang dem ganzen unteren Teil
der Rückwand 13 angeordnet sind und der Luftzufuhr dienen.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2, wo die geneigten Bodenteile 15, 15' nicht zueinander
parallel sind, kann der Luftzufuhrkanal 17 auch
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60 eine konstante Querschnittsfläche über die ganze Länge
haben.
In dem geneigten Zwischenbodenteil 15' ist eine Anzahl
voneinander getrennter Öffnungen 19 ausgespart, die vorzugsweise über den ganzen oder nur über einen
Teil der Fläche des Bodenteils 15' gleichmäßig verteilt sind. Diese öffnungen 19 schaffen eine Verbindung zwischen
dem Luftzufuhrkanal 17 und den Sektionen H und 12. Über den öffnungen 19 sind Deckplatten 20
derart angeordnet, daß der geneigte Zwischenbodenteil 15' nach Art einer Treppe mit schräggestellten Treppenstufen
ausgebildet ist Die Deckenplatten 20 verlaufen nicht parallel zu dem geneigten Zwischenbodenteil
15', sondern sie sind etwas flacher orientiert Distanzelemente 21 zwischen den Unterseiten der Deckplatten 20
und den festen Flächen zwischen den Öffnungen 19 gestatten, daß Luft von dem Kanal 17 in die Sektionen 11
und 12 eindringen kann. Die separaten Deckplatten sind außerdem einander überlappend angeordnet und zwischen
den Treppenstufen sind Luftschlitze 22 ausgebildet Die Luft wird dadurch über den Kanal 17 der öffnungen
19 zugeführt, und von den öffnungen 19 strömt die Luft in die Sektionen 11 und 12 hinein. Der horizontale
Bodenteil 14' weist abweichend von dem geneigten Bodenteil 15' eine geschlossene Fläche auf.
Die Rückenwand 13 kann mit einer Luke 23 versehen sein, deren Funktion im folgenden noch erläutert
wird.
Die obere Sektion 12 des Behälters 10 weist in der Seitenansicht eine Kontur auf, die derjenigen der unteren
Sektion 11 ähnelt, wobei eine horizontale und eine geneigte Oberseite 24 bzw. 25 erlauben, daß die obere
Sektion 12 in der unteren Sektion 11 untergebracht werden
kann, um das Volumen der Vorrichtung für Transportzwecke zu verkleinern.
Der horizontale Teil 24 ist mit einer öffnung versehen,
an die eine Luke 26 und/oder ein Klosettsitz angebracht wird. Ein Entlüftungsrohr 27 ist an eine andere
öffnung angeschlossen und erstreckt sich durch das Dach des Gebäudes, in dem die Vorrichtung untergebracht
ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1, 3, 5 und 6 wird der Luftzufuhrkanal 17 nur durch die geneigten
Bodenteile 15 und 15' gebildet. Der Einlaß der erforderlichen Luft erfolgt hierbei vom breitesten Ende des Kanals
17 aus, und zwar durch die öffnungen 28 (Fig.4),
die sich entlang der ganzen Behälterbreite erstrecken. Die Querschnittsfläche des Kanals 17 nimmt nach unten
allmählich bis auf den Wert Null ab. Der Bodenteil 15' ist ebenfalls treppenartig ausgebildet, wie dies vorstehend
in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde.
Bei der in den F i g. 3, 4, 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist am oberen Teil der Rückwand 13 das eine
Ende einer Begrenzungswand 29 befestigt, die sich über die Breite der ganzen unteren Sektion 11 erstreckt, und
die mittels Schrauben 31 an den Seitenwänden der Sektion 11 befestigt ist. Die Begrenzungswand 29 ist nach
unten geneigt und ihr eines Ende ist etwa in Richtung des Übergangs zwischen den Bodenteilen 14 und 15'
ausgerichtet. Die Funktion der Wand 29 besteht darin, eine vertikale Begrenzung für den Müll zu bilden. Die
Begrenzungswand 29 bildet eine Verankerung für das eine Ende mehrerer im Querschnitt halbkreisförmiger
Rii.'ien 30, deren andere Enden am oberen Ende des
geneigten Bodenteils 15' befestigt sind. Die Rinnen 30 verlaufen nach unten leicht konvergierend (siehe
Fig. 5). Sie dienen dem Zweck, den herunterfallenden Müll zu verteilen. Der Anschluß der Rinnen 30 an die
Begrenzungswand 29 kann in der Weise erfolgen, daß die Enden der Rinnen 30 in für diesen Zweck in der
Wand 29 ausgesperrte halbkreisförmige Öffnungen eingeführt werden. Die obere Sektion 12 kann in deren
geneigter Wand 25 mit einer Inspektionsluke 32 versehen sein. Das Entlüftungsrohr 27, das in diesem Fall an
der Seite angeordnet ist, kann mit einem Ventilator mit Motorantrieb kombiniert sein. Dadurch, daß Luft durch
die Einlaßöffnungen 18 bzw. 28 eingesaugt und mit Hilfe des Ventilators 32 ausgestoßen wird, wird ein wünsehenswerter,
aber nicht notwendiger Unterdruck im Behälter 10 geschaffen.
Falls die Vorrichtung an ein Wohnhaus angebaut ist, wird im Wohnhaus erwärmte Luft über die öffnungen
18 (Fig. 2) oder die öffnungen 28 (Fig.4) zugeführt.
Wenn ungünstige Temperaturen herrschen, kann mit an sich bekannten Mitteln erwärmte Luft zugeführt werden.
Es ist auch möglich, auf dem Boden des Luftzufuhrkanals 17 einen Heizteppich anzubringen, ggf. auch auf
den Deckplatten 20 und auf dem horizontalen Bodenteil 14' (14), damit in dem Müll die gewünschte Temperatur
erzielt und beibehalten wird.
Wenn die Vorrichtung sowohl als Trockenklosett als auch für die Aufnahme von Küchenabfällen benützt
wird, was vorzuziehen ist, kann die Luke 32 für den Einwurf der Küchenabfälle verwendet werden. Normalerweise
kann jedoch auch der Klosettsitz für den Einwurf solcher Speiseabfälle dienen. An die öffnung 26
wird entweder direkt oder über eine nicht gezeigte Anschlußanordnung ein an sich bekannter Klosettsitz an- jo
geschlossen. Wenn man voraussetzt, daß die Bodenteile 14' und 15' (Fig. 2) oder 14, 15 (Fig. 3) mit einer
Schicht des eingangs erwähnten Anlasserbettes — in F i g. 3 mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet - bedeckt
worden sind, wird der Müll von irgendwo oberhalb der oberen Deckplatten 20 eingebracht, wobei die Rinnen
30 aufgrund des halbkreisförmigen Profils die Abfälle in gewissem Umfang verteilen.
Es hat sich herausgestellt, daß sich der Müll, wenn sich
eine große Menge angesammelt hat, infolge der Neigung des Bodenteils 15' aufgrund des Eigengewichts
nach unten verlagert. Während der ganzen Zeit wird das durch das Anlasserbett und den Müll entstandene Gemisch
der Luftzufuhr ausgesetzt, d. h. es erfährt über die Luftschlitze 22 eine Sauerstoffzufuhr im erforderlichen
Ausmaß. Dadurch, daß die Deckplatten 20 einander überlappen, besteht keine Möglichkeit, daß der Müll in
den Luftzufuhrkanal 17 eindringt, der infolgedessen immer dieselbe Öffnungsfläche beibehält.
Durch sukzessives Nachfüllen von Müll durch die öffnung
26 vermengt sich also das Gemisch automatisch und wird die ganze Zeit einem kontinuierlichen Luftstrom
ausgesetzt, um schließlich irgendwo auf dem horizontalen Bodenteil 14' (14) liegen zu bleiben, wo eine
Endkompostierung stattfindet Die Begrenzungswand 29 bezweckt daß sich der kompostierte Müll nicht allzusehr
ausbreitet
Der fertig kompostierte Müll kann pro Jahr einige Male durch die Luke 23 entnommen werden. Dieser
Kompost kann sodann leicht und hygienisch als Bodenverbesserungsmittel gestreut werden. Der geneigte
Bodenteil 15' dient als direkter Aufnahmeteil des Mülls, während der horizontale Bodcnleil 14'
bzw. 14 als indirekter Aufnahmeteil bezeichnet werden kann.
Der Behälter ist aus einem Material, beispielsweise aus PVC-Kunststoff, hergestellt, welches einem Angriff
ilcr durch den Kompostiervorgang entstandenen Stoffe
gut widersteht. Wenn eine elektrische Heizeinrichtung verwendet wird, kann diese an das häusliche Stromversorgungsnelz
angeschlossen werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung für die Kompostierung von organischem Müll mit einem in zwei Sektionen aufgeteilten
Behälter, in dem die obere Sektion auf der unteren Sektion abnehmbar angebracht ist und als Deckel
für letztere Sektion dient, und in dem die untere Sektion einen geneigten und einen horizontalen Bodenteil
sowie Luftzufuhrkanäle, die mit dem Inneren der Sektionen über öffnungen verbunden sind, sowie
Luftauslaßkanäle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Bodens
(14', 15' bzw. 14,15) nach Art einer Treppe mit schräggestellten Treppenstufen (20) ausgebildet ist
und zwischen den Treppenstufen (20) Löcher oder Schnlitze (22) ausgespart sind, wobei die Treppenstufen
(20) derart in bezug zueinander angeordnet sind, daß der Müll nicht in den Luftzufuhrkanal (17)
eindringt
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen (20) aus über den
öffnungen (19) angeordneten Platten (20) gebildet sind, die einander überlappen und durch Distanzelemente
(21) getrennt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich halbkreisförmige, nach unten offene
Rinnen (30) vom oberen Teil des treppenartigen Bodenteils (15') schräg nach unten erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Luftzufuhrkanal (17) sowohl
entlang dem horizontalen Bodenteil (14) als auch entlang dem geneigten Bodenteil (15) erstreckt, wobei
die Fläche des Luftzufuhrkanals (17) ab dem Übergang zum geneigten Bodenteil (15') allmählich
abnimmt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Höhe der oberen Sektion
(12) nur etwas geringer als die größte Höhe der unteren Sektion (11) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzufuhrkanal (17) seine breiteste
Fläche im oberen Teil des geneigten Bodenteils (15') aufweist, um danach am Übergang zum horizontalen
Bodenteil (14) allmählich auf Null abzunehmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Begrenzungswand (29) von
der oberen Kante der Rückwand (13) der unteren Sektion (11) schräg nach unten erstreckt und als Halterung
für das eine Ende der Rinnen (30) dient.
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Owner name: SVENSKA TOA-THRONE AB, 16107 BROMMA, SE |
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