DE3516547C2 - - Google Patents
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- B65F1/0053—Combination of several receptacles
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- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abfallsammler, der insbesondere
in ein Küchenmöbel einbaubar ist, mit einem in einem aus dem
Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter,
bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin
gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden,
parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden
Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt, auf denen sich
ein im Möbel verbleibender, an die Form der Steuerkurven
angepaßter Deckel so abstützt, daß dieser beim Herausziehen
des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung
des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben und
beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines
Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des
Abfallbehälters abgesenkt wird.
Bei bekannten Abfallsammlern der eingangs genannten Art, wie
sie z. B. in der DE-GM 69 06 111 beschrieben sind, sind für
den Abfall Säcke oder Beutel vorgesehen, die in einen
ausziehbaren Schlitten mit einem mit diesem fest verbindbaren
Korb einhängbar sind. Diese Ausgestaltung des Abfallbehälters
und Traggestelles erschwert nicht nur das Entnehmen des
Abfallbehälters aus dem Traggestell, sie erfordert immer wieder
neue Abfallbehälter in Form von Einwegsäcken oder -beuteln.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Abfallsammlers ist die
Lagerung des Deckels mittels vier Führungsbolzen, die in
vertikalen Führungsschlaufen eines besonderen, mit dem Möbel
verbindbaren Haltegestells verstellbar geführt sind. Das
Haltegestell erhöht den Aufwand für den Abfallsammler. Diese
Art Deckellagerung neigt zudem zu einem Verkanten und Verklemmen,
so daß der Deckel den eingeschobenen Abfallbehälter nicht immer
eindeutig verschließt. Schließlich hat sich gezeigt, daß der
Einbau des bekannten Abfallsammlers in Küchenmöbel im
wesentlichen nur von Fachleuten präzise durchgeführt werden
kann, da es auf die Ausrichtung und Befestigung der Schienen
auf dem Boden des Möbels entscheidend ankommt. Im anderen Falle
nämlich besteht die Gefahr, daß der Schlitten, dessen Rollen
in den Schienen geführt sind, nicht ordnungsgemäß herausgezogen
bzw. hineingeschoben werden kann. Im übrigen ist dieser bekannte
Abfallsammler nur in Möbel ohne Schrankauszug einbaubar. Ein
weiterer Abfallsammler ist in der DE-PS 25 24 407 beschrieben,
dessen Tragvorrichtung ein beachtliches Volumen einnimmt, so
daß der für den Abfallsammler vorgesehene Innenraum des Möbels
nur teilweise genutzt werden kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Abfallsammler ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand mit dem Ziel zu verbessern,
daß unter Erleichterung des Einbringens und Entnehmens des
Abfallbehälters in das bzw. aus dem Traggestell sowie
betriebssicherer Funktion des Deckels der für den Abfall
vorgesehene Innenraum des Möbels wirtschaftlicher genutzt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in das als Tragrahmen ausgebildete Traggestell mindestens
ein herausziehbarer Abfallbehälter mit nach außen abstehendem
Rand einhängbar ist, wobei der Tragrahmen und hintereinander stehende
Abfallbehälter die Tiefe des Möbels ausfüllen, daß die
Steuerleisten über die Öffnung des eingehängten Abfallbehälters
ragen, daß der Deckel mit seiner hinteren Kante um eine
horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens
gerichtete Achse klappbar gelagert ist, daß der im wesentlichen
rechteckförmige Deckel an einen Mittelbereich anschließend
entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche trägt und daß
die den Steuerkurven der Steuerleisten zugekehrten Ränder des
Deckels mit ihren Abschnitten der Kontur der Steuerkurven der
Steuerleisten entsprechen und Aufnahmenuten zur Aufnahme der
Steuerkurven aufweisen.
Man erhält also insgesamt gesehen einen im Aufbau kompakten
Abfallsammler, der in das Möbel nur noch einzubringen und z. B.
mittels zwei Schrauben mit dem Boden des Möbels zu verbinden
ist. Eine Ausrichtung bzw. präzise Einstellung des Abfallsammlers
innerhalb des Möbels ist nicht mehr erforderlich. Somit kann
der Abfallsammler auch von einem technischen Laien in das
Küchenmöbel eingebaut werden. Durch die Ausbildung der
Steuerkurven und des Deckels wird insbesondere der Vorteil
erreicht, daß keine zusätzliche Einrichtungen (z. B.
Dichtungsringe) erforderlich sind, um eine annähernd dichte
Verbindung zwischen dem Deckel und dem Abfallbehälter
herzustellen. Bei der Erfindung ist der Deckel im wirksamen
Zustand mit dem Abfallbehälter formschlüssig verbunden, so
daß es keine freien Zwischenräume zwischen dem Deckel und dem
Abfallbehälter bzw. Traggestell gibt.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß die die Steuerkurven der Steuerleisten bildenden
freien Kanten mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als die
Steuerleisten selbst, kann zum einen die Abnutzung der
Steuerleisten und des Deckels im Bereich der zusammenarbeitenden
Partien verringert werden, andererseits ist hierdurch auch
ein gutes Gleiten des Deckels auf den Steuerkurven
sichergestellt. Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch
3 macht es möglich, den Abfallsammler auch für Möbel mit einem
Möbelauszug zu benutzen. Hierbei kann der Tragrahmen mit dem
vorderen Rahmenschenkel an die Innenseite der Frontplatte eines
an sich bekannten Möbelauszuges befestigt sein.
Die Lagerung und Anbringung des Deckels an der Rückwand des
Möbels kann hierbei durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 4
verbessert werden. Nach der Befestigung des Lagerbügels an
der Rückwand des Möbels wird der Deckel in diesen nur noch
eingehängt.
Weitere zweckmäßige Maßnahmen und Ausgestaltungen der Erfindung,
wie sie im Anspruch 6 angegeben sind, machen es möglich, die
Abfallsammler einfach in einen Schrankauszug einzubauen.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 7 ist es möglich, einen
kompakten Abfallsammler auszubilden, der in den vorgesehenen
Raum des Möbels nur noch eingelegt und mit dem Boden des
Schrankes verbunden werden muß.
Bei einem Möbel mit einer Drehtür ist es besonders zweckmäßig,
einen Abfallsammler nach Anspruch 8 vorzusehen.
Man erkennt, daß die Besonderheit des vorgeschlagenen
Abfallsammlers insbesondere darin besteht, daß für seine Aufnahme
im Möbel ein Volumen erforderlich ist, das etwa dem Volumen
des durch die Abfallbehälter aufgenommenen Mülls entspricht.
Es handelt sich daher um einen Abfallsammler, der den Innenraum
des Möbels optimal nützt.
Die Erfindung wird anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler
mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit
einem Möbelauszug und
Fig. 2 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler
mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit einer
Drehtür.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Tragrahmen
15 mit dem vorderen Rahmenschenkel 24 über die
Befestigungsbohrungen 25 an die Innenseite der Frontplatte
eines an sich bekannten Möbelauszuges angeschraubt. Im
Bereich des hinteren Rahmenschenkels ist der Tragrahmen
15 mittels des Tragbügels 20 abgestützt. Der Tragbügel
20 ist dabei mittels Verbindungselemente 21 mit dem freien
Ende seiner Seitenschenkel mit den in Ausziehrichtung
verlaufenden Rahmenschenkeln des Tragrahmens 15 verbunden,
während der Tragbügel 20 über die Befestigungsbohrungen
23 seines Mittelschenkels 22 mit der Bodenplatte des
Möbelauszuges verbunden werden kann.
Die in Ausziehrichtung des Tragrahmens 15 verlaufenden
Rahmenschenkel bilden gleichzeitig die Steuerleisten 16
für die Deckelsteuerung. Diese Steuerleisten 16 sind
einstückig mit dem zugeordneten Rahmenschenkeln des
Tragrahmens 15 hergestellt und der Tragrahmen 15 bildet
zu der Innenseite hin einen umlaufenden Auflagerand. Die
Steuerkurven der Steuerleisten 16 umfassen einen vorderen
ansteigenden Abschnitt 17, einen mittleren horizontalen
Abschnitt 18 und einen hinteren abfallenden Abschnitt 19.
Die Steuerkurven, d. h. die freien Oberkanten der
Steuerleisten 16, sind in der Wanddicke größer als die
Steuerleisten 16 selbst.
Der Tragrahmen 15 nimmt zwei gleiche geschlossene als Abfalleimer (10) ausgebildete Abfallbehälter
auf, die im Bereich ihrer Öffnungen mit einem nach außen
abstehenden Rand 14 versehen und daher einfach in den
Tragrahmen 15 einhängbar sind. Die Abfalleimer 10 sind
im Querschnitt rechteckförmig und mit ihren größeren
Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ausziehrichtung des
Tragrahmens 15 ausgerichtet in diesen hintereinander
eingehängt. Anstelle dieser beiden, für eine Mülltrennung
verwendbaren Abfalleimer 10, kann auch ein einziger
entsprechend größerer Abfalleimer in dem Tragrahmen 15
eingehängt werden. Dabei ist dann dessen größere
Querschnittsabmessung parallel zu der Ausziehrichtung
ausgerichtet.
Der Rand 14 der Abfalleimer 10 ist gegenüber der Öffnung
in Richtung zum Boden des Abfalleimers 10 hin zurückgesetzt,
so daß über dem Rand 14 im Bereich der Schmalseiten
Lagerböcke 12 für den U-förmigen, auf dem Rand 14 abgelegbaren
Tragbügel 13 angeformt werden können. Unterhalb des Randes
14 sind die Schmalseiten des Abfalleimers 10 in Verlängerung
der Lagerböcke 12 mittels angeformter Stege 11 versteift,
um eine ausreichende Stabilität zu erhalten.
Die Steuerleisten 16 mit den Abschnitten 17, 18 und 19 der
Steuerkurven überragen die Öffnungen der in dem Tragrahmen
15 eingehängten Abfalleimer 10. Der Deckel 30 ist mit dem
Mittelbereich 31, dem Anfangsbereich 32 und dem Endbereich
33 an die Kontur der Steuerkurven angepaßt. Die parallel
zur Ausziehrichtung verlaufenden Ränder 34 des Deckels
30 bilden an den Abschnitten 36, 37, 38 und 39 Aufnahmenuten
35, die die entsprechend geformten Steuerkurven der
Steuerleisten 16 aufnehmen, wenn in der Einschubstellung
des Tragrahmens 15 der Deckel 30 mit seinen Rändern 34
voll auf den Steuerkurven der Steuerleisten 16 aufliegt
und einen Freiraum über den Abfalleimern 10 abschließt.
Dieser Freiraum ist von Vorteil, da aus der Öffnung der
Abfalleimer 10 ragende Abfälle die Deckelsteuerung in keiner
Weise beeinträchtigen. Die Aufnahmenuten 35 an den Rändern
34 des Deckels 30 bringen eine eindeutige Führung des Deckels
30 beim Herausziehen und beim Einschieben des Tragrahmens
15 und können in der Schließstellung des Deckels 30 den
Freiraum über den Abfalleimern 10 dicht abschließen.
Damit der Deckel 30 beim Auflaufen der Abschnitte 36 der
Ränder 34 auf die ansteigenden Abschnitte 17 der
Steuerkurven sofort die volle Öffnungsbewegung ausführt,
ist die Drehlagerung des Deckels 30 in die Ebene der
horizontalen Abschnitte 18 der Steuerkurven gelegt. Der
Lagerbügel 41 wird entsprechend an den Seitenwänden eines
Möbelfaches befestigt, und zwar über die mit
Befestigungsbohrungen 43 versehenen Befestigungsflansche
42. Der Lagerbügel 41 hat außerdem zwei Lagerflansche 45,
die einen kleineren Abstand zueinander haben als die
Befestigungsflansche 42. In die Lagerflansche 45 sind
Lagerbohrungen 44 mit einem Einführungsschlitz eingebracht,
in die die am Endbereich 33 des Deckels 30 seitlich abstehend
angebrachten und horizontal sowie senkrecht zur
Ausziehrichtung gerichteten Lagerbolzen 40 eingeführt werden.
Der Deckel 30 ist daher leicht an dem im Möbel befestigten
Lagerbügel 41 zu lagern und wieder abzunehmen, was für
die Reinigung des Deckels 30 von Vorteil ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden die gleichen
Abfalleimer 10 verwendet, die wieder in den Tragrahmen
15 eingehängt werden. Der vordere Rahmenschenkel des
Tragrahmens 15 ist als Griffleiste 5 ausgebildet, die
einstückig am Tragrahmen 15 angeformt ist. Der Tragrahmen
15 ist in der U-förmigen Führung 46 in Ausziehrichtung
verstellbar geführt. Die Führung 46 besteht aus den
Seitenschenkeln 47 und 48 sowie dem Mittelschenkel 49,
ist also nach vorne offen, damit die im Tragrahmen 15
eingehängten Abfalleimer 10 bis zum Mittelschenkel 49 der
Führung 46 eingeschoben werden können.
Die Führung 46 wird mittels der beiden U-förmigen Tragbügel
50 und 52 mit dem Boden eines Möbelfaches des Möbels
verbunden, wie die Befestigungsbohrungen 51 und 53 erkennen
lassen. Der Deckel 30 unterscheidet sich nicht von dem
Deckel 30 nach Fig. 1. Die Lagerflansche 45 mit den
Lagerbohrungen 44 für die Lagerbolzen 40 des Deckels 30
sind diesmal jedoch im Bereich des Mittelschenkels 49
seitlich an der Führung 46 so angebracht, daß die Drehachse
des Deckels 30 in der Ebene der horizontalen Abschnitte
18 der Steuerkurven der Steuerleisten 16 liegt. Die Drehachse
steht dabei wieder horizontal und senkrecht zur
Ausziehrichtung des Tragrahmens 15.
Beide Abfallsammler nach Fig. 1 und 2 verwenden einheitliche
Abfalleimer 10 und einheitliche Deckel 30. Auch die
Tragrahmen 15 gleichen sich bis auf den vorderen
Rahmenschenkel 24 bzw. die Griffleiste 54 . Wird der
Tragrahmen 15 als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt,
dann kann dazu ein einziges Spritzgußwerkzeug mit
auswechselbaren Einsätzen verwendet werden.
- Bezugszeichenliste
10= Abfallbehälter
11= Steg
12= Lagerböcke
13= Tragbügel
14= Rand
15= Tragrahmen
16= Steuerleisten
17= Abschnitt
18= Abschnitt
19= Abschnitt
20= Tragbügel
21= Verbindungselement
22= Mittelschenkel
23= Befestigungsbohrung
24= Rahmenschenkel
30= Deckel
31= Mittelbereich
32= Anfangsbereich
33= Endbereich
34= Ränder
35= Aufnahmenut
36= Abschnitt
37= Abschnitt
38= Abschnitt
39= Abschnitt
40= Lagerbolzen
41= Lagerbügel
42= Befestigungsflansch
43= Befestigungsbohrungen
44= Lagerbohrungen
45= Lagerflansch
46= Führung
47= Seitenschenkel
48= Seitenschenkel
49= Mittelschenkel
50= Tragbügel
51= Befestigungsbohrung
52= Tragbügel
53= Befestigungsbohrung
54= Griffleiste
Claims (8)
1. Abfallsammler, der insbesondere in ein Küchenmöbel einbaubar
ist, mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren
Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das
Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen
Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden,
parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden
Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt, auf denen
sich ein im Möbel verbleibender, an die Form der
Steuerkurven angepaßter Deckel so abstützt, daß dieser
beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel
automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen
Abfallbehälters abgehoben und beim Einschieben des
Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes
automatisch wieder auf die Öffnung des Abfallbehälters
abgesenkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das als Tragrahmen (15) ausgebildete Traggestell mindestens ein herausziehbarer Abfallbehälter (10) mit nach außen abstehendem Rand (14) einhängbar ist, wobei Tragrahmen (15) und hintereinander stehende Abfallbehälter (10) die Tiefe des Möbels ausfüllen,
daß die Steuerleisten (16) über die Öffnung des eingehängten Abfallbehälters (10) ragen,
daß der Deckel (30) mit seiner hinteren Kante um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichtete Achse klappbar gelagert ist,
daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel (30) an einen Mittelbereich (31) anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche (32 und 33) trägt und
daß die den Steuerkurven der Steuerleisten (16) zugekehrten Ränder (34) des Deckels (30) mit ihren Abschnitten (36, 37, 38, 39) der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten (16) entsprechen und Aufnahmenuten (35) zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen.
daß in das als Tragrahmen (15) ausgebildete Traggestell mindestens ein herausziehbarer Abfallbehälter (10) mit nach außen abstehendem Rand (14) einhängbar ist, wobei Tragrahmen (15) und hintereinander stehende Abfallbehälter (10) die Tiefe des Möbels ausfüllen,
daß die Steuerleisten (16) über die Öffnung des eingehängten Abfallbehälters (10) ragen,
daß der Deckel (30) mit seiner hinteren Kante um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichtete Achse klappbar gelagert ist,
daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel (30) an einen Mittelbereich (31) anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche (32 und 33) trägt und
daß die den Steuerkurven der Steuerleisten (16) zugekehrten Ränder (34) des Deckels (30) mit ihren Abschnitten (36, 37, 38, 39) der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten (16) entsprechen und Aufnahmenuten (35) zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen.
2. Abfallsammler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steuerkurven der Steuerleisten (16) bildenden
freien Kanten mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als
die Steuerleisten (16) selbst.
3. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (30) an der Rückwand des Möbels mittels
eines Lagerbügels angelenkt ist.
4. Abfallsammler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (30) an dem abfallenden Endbereich (33)
zwei nach außen abstehende und senkrecht zur Ausziehrichtung
gerichtete, horizontale Lagerbolzen (40) trägt, die in
über Schlitze zugängliche Lagerbohrungen (44) von
Lagerflanschen (45) des Lagerbügels (41) oder der Führung
(46) einführbar sind.
5. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbügel (41) mittels Befestigungsflansche (42)
mit Seitenwänden eines Möbelfaches des Möbels verbindbar
ist, wobei die Befestigungsflansche (42) einen größeren
Abstand als die Lagerflansche (45) aufweisen.
6. Abfallsammler nach Anspruch 1 für Möbel mit einem
Schrankauszug,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbügel (20) dem hinteren Rahmenschenkel zugekehrt mit dem Tragrahmen (15) verbunden ist und
daß der Tragbügel (20) mit dem Boden des Schrankauszuges und der Tragrahmen (15) mit der Blende des Schrankauszuges verbunden sind.
daß der Tragbügel (20) dem hinteren Rahmenschenkel zugekehrt mit dem Tragrahmen (15) verbunden ist und
daß der Tragbügel (20) mit dem Boden des Schrankauszuges und der Tragrahmen (15) mit der Blende des Schrankauszuges verbunden sind.
7. Abfallsammler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (30) am Tragrahmen angelenkt ist.
8. Abfallsammler nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (46) im Bereich des Mittelschenkels (49)
und im Bereich der freien Enden seiner Seitenschenkel
(47, 48) jeweils mittels eines U-förmigen, senkrecht zur
Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichteten Tragbügels
(50, 52) mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbindbar
ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19853516547 DE3516547A1 (de) | 1985-05-08 | 1985-05-08 | Abfallsammler mit abfallbehaelter |
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ID=6270151
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DE19853516547 Granted DE3516547A1 (de) | 1985-05-08 | 1985-05-08 | Abfallsammler mit abfallbehaelter |
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