DE3516547C2 - - Google Patents

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DE3516547C2
DE3516547C2 DE19853516547 DE3516547A DE3516547C2 DE 3516547 C2 DE3516547 C2 DE 3516547C2 DE 19853516547 DE19853516547 DE 19853516547 DE 3516547 A DE3516547 A DE 3516547A DE 3516547 C2 DE3516547 C2 DE 3516547C2
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Georg 6342 Haiger De Bernat
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/0053Combination of several receptacles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Abfallsammler, der insbesondere in ein Küchenmöbel einbaubar ist, mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden, parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt, auf denen sich ein im Möbel verbleibender, an die Form der Steuerkurven angepaßter Deckel so abstützt, daß dieser beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben und beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des Abfallbehälters abgesenkt wird.
Bei bekannten Abfallsammlern der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der DE-GM 69 06 111 beschrieben sind, sind für den Abfall Säcke oder Beutel vorgesehen, die in einen ausziehbaren Schlitten mit einem mit diesem fest verbindbaren Korb einhängbar sind. Diese Ausgestaltung des Abfallbehälters und Traggestelles erschwert nicht nur das Entnehmen des Abfallbehälters aus dem Traggestell, sie erfordert immer wieder neue Abfallbehälter in Form von Einwegsäcken oder -beuteln.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Abfallsammlers ist die Lagerung des Deckels mittels vier Führungsbolzen, die in vertikalen Führungsschlaufen eines besonderen, mit dem Möbel verbindbaren Haltegestells verstellbar geführt sind. Das Haltegestell erhöht den Aufwand für den Abfallsammler. Diese Art Deckellagerung neigt zudem zu einem Verkanten und Verklemmen, so daß der Deckel den eingeschobenen Abfallbehälter nicht immer eindeutig verschließt. Schließlich hat sich gezeigt, daß der Einbau des bekannten Abfallsammlers in Küchenmöbel im wesentlichen nur von Fachleuten präzise durchgeführt werden kann, da es auf die Ausrichtung und Befestigung der Schienen auf dem Boden des Möbels entscheidend ankommt. Im anderen Falle nämlich besteht die Gefahr, daß der Schlitten, dessen Rollen in den Schienen geführt sind, nicht ordnungsgemäß herausgezogen bzw. hineingeschoben werden kann. Im übrigen ist dieser bekannte Abfallsammler nur in Möbel ohne Schrankauszug einbaubar. Ein weiterer Abfallsammler ist in der DE-PS 25 24 407 beschrieben, dessen Tragvorrichtung ein beachtliches Volumen einnimmt, so daß der für den Abfallsammler vorgesehene Innenraum des Möbels nur teilweise genutzt werden kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Abfallsammler ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand mit dem Ziel zu verbessern, daß unter Erleichterung des Einbringens und Entnehmens des Abfallbehälters in das bzw. aus dem Traggestell sowie betriebssicherer Funktion des Deckels der für den Abfall vorgesehene Innenraum des Möbels wirtschaftlicher genutzt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in das als Tragrahmen ausgebildete Traggestell mindestens ein herausziehbarer Abfallbehälter mit nach außen abstehendem Rand einhängbar ist, wobei der Tragrahmen und hintereinander stehende Abfallbehälter die Tiefe des Möbels ausfüllen, daß die Steuerleisten über die Öffnung des eingehängten Abfallbehälters ragen, daß der Deckel mit seiner hinteren Kante um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens gerichtete Achse klappbar gelagert ist, daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel an einen Mittelbereich anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche trägt und daß die den Steuerkurven der Steuerleisten zugekehrten Ränder des Deckels mit ihren Abschnitten der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten entsprechen und Aufnahmenuten zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen.
Man erhält also insgesamt gesehen einen im Aufbau kompakten Abfallsammler, der in das Möbel nur noch einzubringen und z. B. mittels zwei Schrauben mit dem Boden des Möbels zu verbinden ist. Eine Ausrichtung bzw. präzise Einstellung des Abfallsammlers innerhalb des Möbels ist nicht mehr erforderlich. Somit kann der Abfallsammler auch von einem technischen Laien in das Küchenmöbel eingebaut werden. Durch die Ausbildung der Steuerkurven und des Deckels wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß keine zusätzliche Einrichtungen (z. B. Dichtungsringe) erforderlich sind, um eine annähernd dichte Verbindung zwischen dem Deckel und dem Abfallbehälter herzustellen. Bei der Erfindung ist der Deckel im wirksamen Zustand mit dem Abfallbehälter formschlüssig verbunden, so daß es keine freien Zwischenräume zwischen dem Deckel und dem Abfallbehälter bzw. Traggestell gibt.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß die die Steuerkurven der Steuerleisten bildenden freien Kanten mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als die Steuerleisten selbst, kann zum einen die Abnutzung der Steuerleisten und des Deckels im Bereich der zusammenarbeitenden Partien verringert werden, andererseits ist hierdurch auch ein gutes Gleiten des Deckels auf den Steuerkurven sichergestellt. Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 macht es möglich, den Abfallsammler auch für Möbel mit einem Möbelauszug zu benutzen. Hierbei kann der Tragrahmen mit dem vorderen Rahmenschenkel an die Innenseite der Frontplatte eines an sich bekannten Möbelauszuges befestigt sein.
Die Lagerung und Anbringung des Deckels an der Rückwand des Möbels kann hierbei durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 4 verbessert werden. Nach der Befestigung des Lagerbügels an der Rückwand des Möbels wird der Deckel in diesen nur noch eingehängt.
Weitere zweckmäßige Maßnahmen und Ausgestaltungen der Erfindung, wie sie im Anspruch 6 angegeben sind, machen es möglich, die Abfallsammler einfach in einen Schrankauszug einzubauen.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 7 ist es möglich, einen kompakten Abfallsammler auszubilden, der in den vorgesehenen Raum des Möbels nur noch eingelegt und mit dem Boden des Schrankes verbunden werden muß.
Bei einem Möbel mit einer Drehtür ist es besonders zweckmäßig, einen Abfallsammler nach Anspruch 8 vorzusehen.
Man erkennt, daß die Besonderheit des vorgeschlagenen Abfallsammlers insbesondere darin besteht, daß für seine Aufnahme im Möbel ein Volumen erforderlich ist, das etwa dem Volumen des durch die Abfallbehälter aufgenommenen Mülls entspricht.
Es handelt sich daher um einen Abfallsammler, der den Innenraum des Möbels optimal nützt.
Die Erfindung wird anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit einem Möbelauszug und
Fig. 2 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit einer Drehtür.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Tragrahmen 15 mit dem vorderen Rahmenschenkel 24 über die Befestigungsbohrungen 25 an die Innenseite der Frontplatte eines an sich bekannten Möbelauszuges angeschraubt. Im Bereich des hinteren Rahmenschenkels ist der Tragrahmen 15 mittels des Tragbügels 20 abgestützt. Der Tragbügel 20 ist dabei mittels Verbindungselemente 21 mit dem freien Ende seiner Seitenschenkel mit den in Ausziehrichtung verlaufenden Rahmenschenkeln des Tragrahmens 15 verbunden, während der Tragbügel 20 über die Befestigungsbohrungen 23 seines Mittelschenkels 22 mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbunden werden kann.
Die in Ausziehrichtung des Tragrahmens 15 verlaufenden Rahmenschenkel bilden gleichzeitig die Steuerleisten 16 für die Deckelsteuerung. Diese Steuerleisten 16 sind einstückig mit dem zugeordneten Rahmenschenkeln des Tragrahmens 15 hergestellt und der Tragrahmen 15 bildet zu der Innenseite hin einen umlaufenden Auflagerand. Die Steuerkurven der Steuerleisten 16 umfassen einen vorderen ansteigenden Abschnitt 17, einen mittleren horizontalen Abschnitt 18 und einen hinteren abfallenden Abschnitt 19. Die Steuerkurven, d. h. die freien Oberkanten der Steuerleisten 16, sind in der Wanddicke größer als die Steuerleisten 16 selbst.
Der Tragrahmen 15 nimmt zwei gleiche geschlossene als Abfalleimer (10) ausgebildete Abfallbehälter auf, die im Bereich ihrer Öffnungen mit einem nach außen abstehenden Rand 14 versehen und daher einfach in den Tragrahmen 15 einhängbar sind. Die Abfalleimer 10 sind im Querschnitt rechteckförmig und mit ihren größeren Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens 15 ausgerichtet in diesen hintereinander eingehängt. Anstelle dieser beiden, für eine Mülltrennung verwendbaren Abfalleimer 10, kann auch ein einziger entsprechend größerer Abfalleimer in dem Tragrahmen 15 eingehängt werden. Dabei ist dann dessen größere Querschnittsabmessung parallel zu der Ausziehrichtung ausgerichtet.
Der Rand 14 der Abfalleimer 10 ist gegenüber der Öffnung in Richtung zum Boden des Abfalleimers 10 hin zurückgesetzt, so daß über dem Rand 14 im Bereich der Schmalseiten Lagerböcke 12 für den U-förmigen, auf dem Rand 14 abgelegbaren Tragbügel 13 angeformt werden können. Unterhalb des Randes 14 sind die Schmalseiten des Abfalleimers 10 in Verlängerung der Lagerböcke 12 mittels angeformter Stege 11 versteift, um eine ausreichende Stabilität zu erhalten.
Die Steuerleisten 16 mit den Abschnitten 17, 18 und 19 der Steuerkurven überragen die Öffnungen der in dem Tragrahmen 15 eingehängten Abfalleimer 10. Der Deckel 30 ist mit dem Mittelbereich 31, dem Anfangsbereich 32 und dem Endbereich 33 an die Kontur der Steuerkurven angepaßt. Die parallel zur Ausziehrichtung verlaufenden Ränder 34 des Deckels 30 bilden an den Abschnitten 36, 37, 38 und 39 Aufnahmenuten 35, die die entsprechend geformten Steuerkurven der Steuerleisten 16 aufnehmen, wenn in der Einschubstellung des Tragrahmens 15 der Deckel 30 mit seinen Rändern 34 voll auf den Steuerkurven der Steuerleisten 16 aufliegt und einen Freiraum über den Abfalleimern 10 abschließt. Dieser Freiraum ist von Vorteil, da aus der Öffnung der Abfalleimer 10 ragende Abfälle die Deckelsteuerung in keiner Weise beeinträchtigen. Die Aufnahmenuten 35 an den Rändern 34 des Deckels 30 bringen eine eindeutige Führung des Deckels 30 beim Herausziehen und beim Einschieben des Tragrahmens 15 und können in der Schließstellung des Deckels 30 den Freiraum über den Abfalleimern 10 dicht abschließen.
Damit der Deckel 30 beim Auflaufen der Abschnitte 36 der Ränder 34 auf die ansteigenden Abschnitte 17 der Steuerkurven sofort die volle Öffnungsbewegung ausführt, ist die Drehlagerung des Deckels 30 in die Ebene der horizontalen Abschnitte 18 der Steuerkurven gelegt. Der Lagerbügel 41 wird entsprechend an den Seitenwänden eines Möbelfaches befestigt, und zwar über die mit Befestigungsbohrungen 43 versehenen Befestigungsflansche 42. Der Lagerbügel 41 hat außerdem zwei Lagerflansche 45, die einen kleineren Abstand zueinander haben als die Befestigungsflansche 42. In die Lagerflansche 45 sind Lagerbohrungen 44 mit einem Einführungsschlitz eingebracht, in die die am Endbereich 33 des Deckels 30 seitlich abstehend angebrachten und horizontal sowie senkrecht zur Ausziehrichtung gerichteten Lagerbolzen 40 eingeführt werden. Der Deckel 30 ist daher leicht an dem im Möbel befestigten Lagerbügel 41 zu lagern und wieder abzunehmen, was für die Reinigung des Deckels 30 von Vorteil ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden die gleichen Abfalleimer 10 verwendet, die wieder in den Tragrahmen 15 eingehängt werden. Der vordere Rahmenschenkel des Tragrahmens 15 ist als Griffleiste 5 ausgebildet, die einstückig am Tragrahmen 15 angeformt ist. Der Tragrahmen 15 ist in der U-förmigen Führung 46 in Ausziehrichtung verstellbar geführt. Die Führung 46 besteht aus den Seitenschenkeln 47 und 48 sowie dem Mittelschenkel 49, ist also nach vorne offen, damit die im Tragrahmen 15 eingehängten Abfalleimer 10 bis zum Mittelschenkel 49 der Führung 46 eingeschoben werden können.
Die Führung 46 wird mittels der beiden U-förmigen Tragbügel 50 und 52 mit dem Boden eines Möbelfaches des Möbels verbunden, wie die Befestigungsbohrungen 51 und 53 erkennen lassen. Der Deckel 30 unterscheidet sich nicht von dem Deckel 30 nach Fig. 1. Die Lagerflansche 45 mit den Lagerbohrungen 44 für die Lagerbolzen 40 des Deckels 30 sind diesmal jedoch im Bereich des Mittelschenkels 49 seitlich an der Führung 46 so angebracht, daß die Drehachse des Deckels 30 in der Ebene der horizontalen Abschnitte 18 der Steuerkurven der Steuerleisten 16 liegt. Die Drehachse steht dabei wieder horizontal und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens 15.
Beide Abfallsammler nach Fig. 1 und 2 verwenden einheitliche Abfalleimer 10 und einheitliche Deckel 30. Auch die Tragrahmen 15 gleichen sich bis auf den vorderen Rahmenschenkel 24 bzw. die Griffleiste 54 . Wird der Tragrahmen 15 als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt, dann kann dazu ein einziges Spritzgußwerkzeug mit auswechselbaren Einsätzen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
    10= Abfallbehälter
    11= Steg
    12= Lagerböcke
    13= Tragbügel
    14= Rand
    15= Tragrahmen
    16= Steuerleisten
    17= Abschnitt
    18= Abschnitt
    19= Abschnitt
    20= Tragbügel
    21= Verbindungselement
    22= Mittelschenkel
    23= Befestigungsbohrung
    24= Rahmenschenkel
    30= Deckel
    31= Mittelbereich
    32= Anfangsbereich
    33= Endbereich
    34= Ränder
    35= Aufnahmenut
    36= Abschnitt
    37= Abschnitt
    38= Abschnitt
    39= Abschnitt
    40= Lagerbolzen
    41= Lagerbügel
    42= Befestigungsflansch
    43= Befestigungsbohrungen
    44= Lagerbohrungen
    45= Lagerflansch
    46= Führung
    47= Seitenschenkel
    48= Seitenschenkel
    49= Mittelschenkel
    50= Tragbügel
    51= Befestigungsbohrung
    52= Tragbügel
    53= Befestigungsbohrung
    54= Griffleiste

Claims (8)

1. Abfallsammler, der insbesondere in ein Küchenmöbel einbaubar ist, mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden, parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt, auf denen sich ein im Möbel verbleibender, an die Form der Steuerkurven angepaßter Deckel so abstützt, daß dieser beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben und beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des Abfallbehälters abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in das als Tragrahmen (15) ausgebildete Traggestell mindestens ein herausziehbarer Abfallbehälter (10) mit nach außen abstehendem Rand (14) einhängbar ist, wobei Tragrahmen (15) und hintereinander stehende Abfallbehälter (10) die Tiefe des Möbels ausfüllen,
daß die Steuerleisten (16) über die Öffnung des eingehängten Abfallbehälters (10) ragen,
daß der Deckel (30) mit seiner hinteren Kante um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichtete Achse klappbar gelagert ist,
daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel (30) an einen Mittelbereich (31) anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche (32 und 33) trägt und
daß die den Steuerkurven der Steuerleisten (16) zugekehrten Ränder (34) des Deckels (30) mit ihren Abschnitten (36, 37, 38, 39) der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten (16) entsprechen und Aufnahmenuten (35) zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen.
2. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerkurven der Steuerleisten (16) bildenden freien Kanten mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als die Steuerleisten (16) selbst.
3. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) an der Rückwand des Möbels mittels eines Lagerbügels angelenkt ist.
4. Abfallsammler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) an dem abfallenden Endbereich (33) zwei nach außen abstehende und senkrecht zur Ausziehrichtung gerichtete, horizontale Lagerbolzen (40) trägt, die in über Schlitze zugängliche Lagerbohrungen (44) von Lagerflanschen (45) des Lagerbügels (41) oder der Führung (46) einführbar sind.
5. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (41) mittels Befestigungsflansche (42) mit Seitenwänden eines Möbelfaches des Möbels verbindbar ist, wobei die Befestigungsflansche (42) einen größeren Abstand als die Lagerflansche (45) aufweisen.
6. Abfallsammler nach Anspruch 1 für Möbel mit einem Schrankauszug, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbügel (20) dem hinteren Rahmenschenkel zugekehrt mit dem Tragrahmen (15) verbunden ist und
daß der Tragbügel (20) mit dem Boden des Schrankauszuges und der Tragrahmen (15) mit der Blende des Schrankauszuges verbunden sind.
7. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) am Tragrahmen angelenkt ist.
8. Abfallsammler nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (46) im Bereich des Mittelschenkels (49) und im Bereich der freien Enden seiner Seitenschenkel (47, 48) jeweils mittels eines U-förmigen, senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichteten Tragbügels (50, 52) mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbindbar ist.
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