DE2935817C2 - Verkaufsautomat - Google Patents
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Description
men aufgenommen und im Gehäuse des Verkaufsautomaten quer zur Führung des Ausschiebefingers hin- und
herverschwenkbar ist Als Füllstandstaster ist in jedem Fach der Fachbatteric ein Warenbeschwerer vorgesehen,
der bei Entleerung des Faches mit einem Vorsprung
auf einen dem Aussehiebefiiiger zugeordneten
Schalter wirkt Die schwenkbare Lagerung der ganzen Fachbatterie, die je nach Art der Waren ein beträchtliches
Gewicht aufweisen kann, erfordert einen stabilen Schwenkrahmen, der zudem mittels eigener Schwenklager
verhältnismäßig genau im Gehäuse des Verkaufsautomaten gelagert sein muß. Weiterhin wird beim
Schwenken der Fachbatterie deren zunächst etwas nach hinten geneigte Lage, die ein ungewolltes Herausfallen
der Warenstapel verhindern soll, verlassen, so daß die Gefahr eines Herausfallens von weiter oben im Stapel
liegenden Waren aufgrund von Erschütterungen entsteht Um dies sicher zu vermeiden, muß die Fachbatterie
auf ihrer Vorderseite abgedeckt sein, w?s jedoch wiederum das Nachfüllen erschwert, weil hierzu entweder
die Abdeckung abgenommen oder die Fachbatterie von oben her zugänglich sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Verkaufsautomat der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, der in seinem Aufbau einfacher und trotzdem betriebssicherer ist und einen geringen Platzbedarf aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verkaufsautomaten der eingangs beschriebenen Gattung
gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Die Ausbildung des Schiebers zu einem Rahmen, der sich über die Vorderseite, die Oberseite und die Rückseite
der Fachbatterie hinweg erstreckt, hat bezüglich der angestrebten Vereinfachung und der Verringerung
des Platzbedarfes bedeutsame Vorteile. Es ist dadurch möglich, den Füllstandstaster so anzubringen, daß er das
Vorhandensein von Artikeln in dem jeweiligen Fach unmittelbar durch Ko.itakt mit den Artikeln selbst erfassen
kann, ohne daß hierzu entweder ein besonderes Zusammenwirken mit einer Kurve oder ein in jedem Fach
angeordneter Warenbeschwerer, somit in jedem Fall ein zusätzliches Element, erforderlich wäre. Weiterhin haben
durch die genannte Gestaltung des Rahmens zwangsläufig der an der Vorderseite und der an der
Rückseite angebrachte Arm davon eine bestimmte Länge, die zur Betätigung des am Ende des hinteren Armes
angeordneten Ausschiebefingers keine Schwenklagerung voraussetzt, sondern im einfachsten Fall eine elastische
Verbiegung des hinteren Armes gestattet. Somit kann der Ausschiebefinger am Ende des hinteren Rahmenarmes
starr befestigt und gegebenenfalls einstückig damit ausgebildet sein. Auch der Betätigungsmechanismus
des Verkaufsautomaten nach der Erfindung weist eine im Vergleich zum Stand der Technik einfachere
und doch betriebssichere Konstruktion auf. Denn die hinter der Fachbatterie querverlaufende Strebe erfährt
keine Torsion, sondern lediglich eine Verbiegung, die am geringsten ist, wenn die seitlich äußeren Fächer bedient
werden sollen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten mit heruntergeklaDDter
Vorderfront, wobei eine Reihe von Fächern nicht dargestellt ist, um den Wählmechanismus sichtbar
zu machen;
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Verkaufsautomat;
•\ Fig. 3 ein Delail des Wählmcchanismus im unteren
Uereicli Jer !-"achballerie;
F i g. 4 eine Vorderansicht eines Teiles eines Betätigungselementes,
das entsprechend der Funktion einer Sägezahnkurve und einer damit zusammenwirkenden
ίο Abtastung aufgebaut ist;
F i g. 5 eine Seitenansicht des Betätigungselementes gemäß F i g. 4, aus der die Anordnung und Befestigung
des Betätigungselementes hervorgeht, und
F i g. 6 einen Steuer-Schaltkreis für den elektrischen Antriebsmotor des Betätigungsmechanismus.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Verkaufsautomat
weist ein flaches Gehäuse 10 mit einer nach unten aufklappbaren Frontplatte 11 sowie einem unten liegenden
Entnahmefach auf, das durch eine Schwenkklappe 12 abgedeckt ist Die Schwenkklappe ist längs ihres oberen
Längsrandes befestigt
Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine Anzahl von vertikalen
Fächern 13 vorgesehen, die zur Aufnahme von Dosen 14 einer bestimmten Normgröße in liegendem
Zustand geeignet und bemessen sind. Jedes Fach 13 wird durch drei vertikale Seitenwände und einen festen
Boden gebildet. Die Rückseite jedes Faches 13 weist an ihrem unteren Ende eine Öffnung 15 auf, durch die in
einer nachfolgend noch näher zu erörternden Weise ein Ausschiebefinger 16 eingeführt werden kann, um die
jeweils unterste Dose aus dem zugehörigen Fach 13 nach außen zu drücken. Während dieser Bewegung verschwenkt
die Dose die Schwenkklappe 12 nach außen und fällt dann in eine Aufnahme 17, aus der sie entnommen
werden kann.
Zum besseren Verständnis der F i g. 1 sind nur einige wenige Fächer, die zur Aufnahme von in Dosen abgefüllten
Getränken dienen, gezeigt, um auf diese Weise den Wähl- und den Betätigungsmechanismus deutlicher
sichtbar zu machen.
Der Wählmechanismus (vgl. auch F i g. 2) besteht im wesentlichen aus einem Rahmen mit einem vorderen
Arm bzw. mit einer Vorderfront 18, einem hinteren Arm bzw. einer Rückfront 19 und einer Oberseite 20, durch
die Vorder- und Rückfront 18 bzw. 19 miteinander verbunden werden. Der Rahmen umgreift außerdem drei
Seiten der durch die Fächer 13 gebildeten Fachbatterie und ist seitlich längs dieser verstellbar. Der Rahmen
wird von zwei Horizontalführungen 21, 22 getragen, von denen die eine (21) vor und über der Fachbatterie
angeordnet ist, während die andere (22) sich vor der Fachbatterie etwa in derem Mittelbereich befindet.
Der Oberteil des Gehäuses 10 trägt eine Reihe von Zeichen 23, die den Inhalt der Waren in den Fächern 13
angeben, welche sich hinter den Zeichen befinden. Die Oberseite 20 des Rahmens ist durch einen Arm 24 verlängert,
der durch einen Horizontalschlitz 25 in der Vorderfront des Gehäuses 10 hindurchragt und in einer
Handhabe 26 endet. Die Handhabe 26 dient zur Verstellung des Rahmens in eine gewünschte Stellung an einem
ausgewählten Fach 13. Der Arm 24 dient auf eine Weise, die nachfolgend in Verbindung mit den F i g. 5 und 6
noch näher beschrieben wird, zur Betätigung eines Schäkel», der die Stromzuführung zu einem Antriebsmotor
unterbricht, wenn der Rahmen nicht in eine richtige Lage bezüglich eines ausgewählten Fachs 13 gebracht
ist. Die Vorderfront 18 des Rahmens ist nach unten durch einen Arm 30 verlängert, der gegenüber
dem Hauptkörper dieser Vorderfront schwenkbar oder nachgiebig befestigt ist und an seinem unteren Ende
einen Füllstandstaster 31 trägt. Der Taster 3t ist als eine um eine Vertikalachse drehbare Rolle ausgebildet.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist die Fachbatterie so angeordnet, daß die Längsachsen der Dosen 14 nach
hinten und unten gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt liegen. Das bedeutet, daß die Dosen sicher in
den Fächern ruhen, und außerdem wird dadurch der notwendige Platzbedarf für den Ausschiebefinger 16
längs der Rückseite der Fachbatterie verringert.
Der Ausschiebefinger 16 wird von hinten her durch die öffnung 15 eines jeweils ausgewählten Faches 13
eingeschoben und bewegt dann den jeweils zuunterst liegenden Artikel nach außen. Um zu verhindern, daß
der dem untersten Artikel nächstliegende Artikel aus seiner Position bewegt wird, ist ein horizontaler Riegel
46 vorgesehen, der sich quer vor den nächstunteren Artikeln erstreckt und etwa in Höhe von deren oberem
Bereich liegt. Dieser Riegel 46 trägt eine Schwenkklappe, die normalerweise vor den untersten Artikeln nach
unten hängt
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Taster 31 auf gleicher Höhe mit den drittuntersten Artikeln
des Stapels angeordnet. Die Rolle des Tasters 31 läuft glatt längs den nach außen weisenden Flächen der
Artikel, sobald der Rahmen seitlich bewegt wird. Es kann von Vorteil sein, den Taster 31 einige Stufen höher
längs des Stapels anzuordnen. Wenn gekühlte Getränke ausgegeben werden, sollte vorzugsweise ein Signal erscheinen,
bevor das jeweilige Fach völlig geleert ist. Mit der im Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung wird
jedoch sichergestellt, daß immer mindestens zwei gekühlte Einheiten vorhanden sind, bevor das Fach von
neuem gefüllt werden muß.
Der Arm 30 trägt einen Schalter 32 an seinem oberen Ende und wird, beispielsweise mittels einer Feder 33,
ständig so beaufschlagt, daß der Taster 31 in Richtung auf die Fächer 13 gedruckt wird. Wird der Rahmen in
eine Stellung vor einem Fach 13 gebracht, in welchem nur zwei Artikel noch vorhanden sind, dann verschwenkt
sich der Taster 31 in das Fach 13 hinein, da er nicht mehr an einem drittuntersten Artikel zur Anlage
kommen kann. Der Schalter 32 unterbricht dann den Stromkreis zu dem Antriebsmotor in einer Weise, die in
Zusammenhang mit F i g. 6 beschrieben wird.
In F i g. 3 ist ein Betätigungsmechanismus für den Ausschiebefinger 16 schematisch gezeigt Die Rückfront
19 des Rahmens hängt von der oberen Führung 21 nach unten. Eine Horizontalstrebe 34 läuft längs der
Fachbatterie hinter der Rückfront 19 etwa im Bereich von deren unterem Ende. Diese Querstrebe 34 ist an
ihren beiden Enden an Schwenkarmen 35 gelagert Einer dieser Schwenkarme 35 wird durch einen Kurbelmechanismus
betätigt, der eine drehbare Scheibe 36 und einen Lenker 37 beinhaltet Außerdem weist die Rückfront
19 eine vorspringende Wand 38 auf, die zusammen mit dem unteren Teil der Rückfront die Querstrebe 34
gabelartig umfaßt In der normalen Bewegungsstellung des Rahmens besteht zwischen der Querstrebe 34 und
der Wand 38 ein vertikaler Abstand.
Die Scheibe 36 wird durch einen Antriebsmotor 39 angetrieben, der durch die Schaltung gemäß F i g. 6 gesteuert
ist Aufgrund des vertikalen Abstandes wird der Ausschiebefinger 16 trotz der Schwenkbewegung der
Querstrebe 34 im wesentlichen horizontal bewegt und schiebt den untersten Artikel gegenüber dem Stapel
nach außen. Der Betätigungsmechanismus ist nur schematisch gezeigt, um die erwünschte Funktion des Ausschiebefingers
16 klarzustellen.
Im Bereich der vorspringenden Wand 38 ist eine Schraube 40 vorgesehen, die in einem von einer Reihe
von Löchern angeordnet sein kann, die vertikal übereinander vorgesehen sind, um dadurch den Vertikalabstand
zu bestimmen. Die Bewegung des Ausschiebefingers 16 setzt voraus, daß — wie oben erläutert — der Rahmen
korrekt relativ zu einem ausgewählten Fach 13 angeordnet ist. Der Arm 24 an der Oberseite 20 des Rahmens
dient zur Betätigung eines Schalters. In den F i g. 4 und 5 ist das Betätigungselement dargestellt. Es umfaßt ein
Element 41, das zahnstangenartig ausgebildet und mit einer Sägezahn-Kurve versehen ist. Dieses Element 41
erstreckt sich längs der Fachbatterie. Der obere Rand des Elementes 41 bildet somit eine Reihe von Spitzen
und Tälern und ist so angeordnet, daß ein Tal jeweils genau vor jedem Fach 13 liegt. Das Kurvenelement 41
wird durch zwei Arme 42 gehalten, die um Stifte 43 verschwenkbar sind. Durch Federn 44 wird es in einer
angehobenen Stellung gehalten.
Jedesmal, wenn der Arm 24 über eine Spitze läuft, wird das Kurvenelement 41 nach unten gedrückt. Jedoch
hat der Arm 24 die Neigung, in einem Tal des Elementes 41 zu bleiben, so daß es leicht ist, den Rahmen
in eine korrekte Lage einzustellen. Unmittelbar in der Nähe eines der Arme 42 ist ein Schalter 45 angeordnet,
der in den Steuerschaltkreis für den Antriebsmotor 39 eingeschaltet ist und der nur dann geschlossen ist,
wenn der Arm 24 mittig in einem der Täler des Kurvenelementes 41 liegt, wobei das Kurvenelement 41 in seine
obere Lage angehoben ist.
Wie sich aus dem in F i g. 6 gezeigten Steuerschaltkreis
für den Antriebsmotor ergibt, wird in herkömmlicher Weise Strom über ein Kabel 50 zugeführt, das
mittels eines Steckkontaktes an eine geeignete Stromquelle anschließbar ist. Der Steuerstrom ist vorzugsweise
transformierter Schwachstrom und betätigt eine Steuereinrichtung 51 beliebiger bekannter Art Eine wesentliche
Komponente des Steuersystems ist ein Freigabemechanismus 52, der die Entnahme eines Artikels zuläßt
Der Freigabemechanismus kann ein durch Münzen betätigter Mechanismus beliebiger bekannter Art sein,
der einen Schalter 53 des Steuerschaltkreises 54 schließt nachdem die erforderliche Anzahl von Münzen
in den Verkaufsautomaten eingegeben worden ist. Es können auch andere Arten von Freigabemechanismen
eingesetzt werden, beispielsweise solche, die durch einen Schlüssel oder eine Scheckkarte zu betätigen sind,
wobei die Scheckkarte abgestempelt wird, wenn ein Artikel entnommen wird.
Um den Steuerschaltkreis wirksam zu machen, ist es erforderlich, daß der durch den Taster 31 an der Vorderfront
des Rahmens betätigte Schalter 32 ebenso wie der von dem Kurvenelement 41 betätigte Schalter 45 geschlossen
sind. Der Schalter 45 wird dabei durch Betätigung der Handhabe geschlossen. Weiterhin ist von Bedeutung,
daß durch eine ungewollte Bewegung der Handhabe oder die Entnahme eines Artikels aus einem
Fach 13 nicht der Stromkreis unterbrochen wird, bevor der Betätigungsmechanismus 35 bis 37 seine Bewegung
beendet hat und der Ausschiebefinger 16 in eine Lage hinter der Fachbatterie zurückgekehrt ist In Verbindung
mit dem Betätigungsmechanismus ist ein Doppelschalter vorgesehen, der vorzugsweise durch den
Schwenkarm 35 betätigt wird und der ein Relais 55 einsehaltci. sobald der Betätigungsmechanismus seine Bewegung
beginnt. Dieser Schulter wird solange nicht im-
7 8 i
ΙιτΙίίηΊκίι, l>is ιΐιτ MivhiiiiiMiuiN ιΐκ" ιΐιιΙ\νι·ιΐιΙΐ|ίΐ· llowf f·.";
gung ganz ausgeführt hat. j|'
Der Betätigungsmechanismus kann in verschiedener '$
Weise ausgelegt sein. Das Relais 55 kann so angeordnet ||
sein, daß die Drehrichtung des Antriebsmotors umge- 5 I^
kehrt wird, um dadurch die Scheibe 36 anstelle einer !>!
stets gleichgerichteten Drehung anschließend an eine in Ij1
einer Richtung vollzogene Drehung eine Rückdrehung ί|
zu erteilen. §]
Neben der Zeichenreihe 23 ist eine Signallampe 56 10 |£
angeordnet, die aufleuchtet, wenn der Taster 31 in ein ff
leeres Fach 13 eingreift. Der Arm 30 an der Vorderfront |
des Rahmens trägt einen zweiten Schalter 57, der nor- |
malerweise offen ist, jedoch einen Stromkreis 58 für die gs
Signallampe 56 schließt, wenn der Taster 31 nach innen 15 §
einschwenkt. |
Das vorstehend beschriebene und gezeigte Ausfüh- $
rungsbeispiel ist nur als Beispiel zu verstehen, dessen jl
Einzelheiten im Rahmen der Patentansprüche abgeän- |
dert werden können. Anzahl und Größe der Fächer 13 20 ;|
sind jeweils auf die Warenart abzustimmen, die verkauft |'
werden soll. Für eine bestimmte Art von Waren ist es $
von Vorteil, innerhalb des Gehäuses 10 eine Kühlung p
vorzusehen. Die Schwenkklappe 12 vor der Aufnahme §«
17 kann auf beliebige Weise blockierbar sein, beispiels- 25 j|
weise mittels eines an den Betätigungsmechanismus an- >|
geschlossenen Lenkers, so daß die Schwenkklappe 12 ja
nur dann ausgeschwenkt werden kann, wenn ein Freiga- ^.
bevorgang eingeleitet ist. si
30 ^
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen |1
0 35 Ψ
45
50
55
60
Claims (7)
1. Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Ein bekannter Verkaufsautomat der vorstehend anvertikalen
Fächern, die zu einer Fachbatterie zusam- 5 gegebenen Art (US-PS 22 83 252) weist drei übereinanmengefaßt
sind, mit einem Wählmechanismus in Ge- der angeordnete Fachbatterien mit jeweils zugeordnestalt
eines längs der Fachbatterie verstellbaren, auf tem Schieber auf, der eine von außerhalb des Gehäuses
ein beliebiges der Fächer einstellbaren Schiebers, des Verkaufsautomaten zugängliche Handhabe besitzt
der eine von außerhalb des Gehäuses des Verkaufs- Der Schieber ist ein auf Rollen längs einer um ihre
automaten zugängliche Handhabe aufweist, mit ei- 10 Längsachse drehbar gelagerten Führungsstange vernem
dem Schieber zugeordneten Füllstandstaster schiebbarer Wagen, an dem sowohl der Füllstandstaster
und mit einem mit dem Schieber verbundenen Aus- als auch der Ausschiebefinger angeordnet sind. Der
schiebefinger, der bei Betätigung mittels eines Beta- Füllstandstaster ist ein Finger, der mit einem Sperreletigungsmechanismus
jeweils an dem untersten der in ment ein U-förmiges federbelastetes Element bildet und
einem Fach gespeicherten Artikel angreift und die- 15 durch eine Kurve eines die Artikel in dem jeweiligen
sen ausschiebt, dadurch gekennzeichnet, Fach nach unten drückenden Gewichtes betätigbar ist
daß der Schieber als ein die Fachbatterie von vorne, Der Ausschiebefinger ist ein Schwenkhebel, der federobfcn
und hinten umfassender Rahmen (18, 19, 20) belastet an einem weiteren Schwenkhebel angelenkt ist
ausgebildet ist, an dessen vorderem Arm (18) der Letzterer ist wiederum drehfest mit der Führungsstange
Füllstandstaster (31) und an dessen hinterem Arm 20 verbunden. Durch Verdrehen der Führungsstange mit-(19)
der Ausschiebefinger (16) angeordnet ist und tels seitlich angeordneter Zugstangen wird auch der gedessen
Oberseite (20) zu der Handhabe (26) nach nannte weitere Schwenkhebel verschwenkt und daaußen
verlängert ist und daß der Betätigungsmecha- durch wiederum der erstgenannte Schwenkhebel mitgenismus
eine horizontale Querstrebe (34) aufweist, nommen. Das Ende des erstgenannten Schwenkhebels
die parallel zu und hinter der Fachbatterie verläuft, 25 gleitet in einen im Boden des jeweiligen Faches angean
Schwenkarmen (35) gelagert ist, welche mittels ordneten Schlitz, erfaßt dabei die Rückseite des als
eines Antriebsmotors (39) verschwenkbar sind und nächstes aufzuschiebenden Artikels und schiebt diesen
in einen gabelförmigen Endabschnitt (38) des hinte- nach vorne aus. Für den Fall, daß das betreffende Fach
ren Armes (19) des Rahmens eingreift bereits leer ist, drückt die Kurve des dann allein im Fach
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 befindlichen Gewichtes den Finger nach unten, so daß
kennzeichnet, daß an dem vorderen Arm (18) des dessen Sperrelement in den Schwenkweg des weiteren
Rahmens ein nach unten ragender Arm (30) ange- Schwenkhebels gelangt und dessen Verschwenkung
lenkt ist, der an seinem unteren Ende den Füllstands- mechanisch blockiert.
taster (31) trägt und einen Schalter (32) betätigt, Die für die Funktion dieses bekannten Verkaufsautowenn
der Füllstandstaster (31) in ein leeres Fach (13) 35 maten notwendigen Vorrichtungen weisen eine Vielzahl
einschwenkt bewegter Einzelelemente auf, die aneinander angelenkt
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch ge- oder fest verbunden sind. Das erhöht nicht nur den Aufkennzeichnet,
daß der Füllstanustaster (31) eine um wand bei der Herstellung und Montage des bekannten
eine Vertikalachse drehbar gelagerte Rolle trägt. Verkaufsautomaten, wodurch dessen Preis erhöht wird,
4. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 40 sondern auch die unvermeidlichen Spiele zwischen den
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschiebe- beweglich verbundenen Teilen. Diese Spiele und die bei
finger (16) am hinteren Arm (19) des Rahmens in der Betätigung auftretenden elastischen Verformungen
einem Winkel zu dem Arm (19) angeordnet ist und machen die Handhabung schwierig. So muß durch die
daß an jedem Fach (13) in Höhe des untersten Arti- Anordnung der erwähnten Zugstangen am äußersten
kels darin eine Öffnung (15) für die Einführung des 45 Ende der Führungsstange mit einer beträchtlichen Tor-Ausschiebefingers
(16) vorgesehen ist. sion der Führungsstange gerechnet werden, wenn ein
5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 Artikel aus einem der vom Betätigungsknopf der Zugbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gabelför- stangen weiter entfernt liegenden Fächer entnommen
migen Endabschnitt (38) des hinteren Armes (19) des werden soll. Da zur Drehbetätigung der Führungsstan-Rahmens
Mittel (40) zur Einstellung des Vertikal- 50 ge wiederum die Zugstange über eine Gabel damit verspieles
vorgesehen sind, mit dem die Querstrebe (34) bunden ist, werden auch an dieser Stelle Spiele auftrein
der Normalstellung des Rahmens in den gabelför- ten. Solche Spiele sind auch zwischen den beiden genügen
Endabschnitt (38) eingreift nannten Schwenkhebeln vorhanden. Um daher einen
6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 ausreichenden Weg des durch den ersten der beiden
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem 55 Schwenkhebel gebildeten Ausschiebefingers zur Verfü-Füllstandstaster
(31) gesteuerte Anzeigelampe (56) gung zu stellen (dieser Weg hängt letztlich von der Länvorgesehen
ist die die Entleerung eines Faches (13) ge des zu entnehmenden Artikels ab), müssen unter Beanzeigt,
rücksichtigung der genannten Nachgiebigkeiten und
7. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 2 Spiele die Zugstangen verhältnismäßig weit aus dem
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (46) in 60 Gehäuse des Verkaufsautomaten herausgezogen wer-Höhe
des jeweils zweituntersten Artikels in den Fä- den. Das bringt, wenn das Herausziehen nicht mit bechern
(13) angeordnet ist, und daß der nach unten sonderer Sorgfalt geschieht, die jedoch nicht in jedem
ragende Arm (30) an dem vorderen Arm (18) des Fall zu erwarten ist, die Gefahr einer Beschädigung der
Rahmens so bemessen ist, daß der Füllstandstaster Zugstangen durch deren Verbiegung mit sich, wodurch
(31) gerade oberhalb des Riegels (46) an den in den 65 der Verkaufsautomat funktionsunfähig wird.
Fächern (13) befindlichen Artikeln längs bewegt Es ist weiterhin auch ein Verkaufsautomat bekannt wird. (DE-GBMS 17 11 735), bei dem zwecks platzsparender
Fächern (13) befindlichen Artikeln längs bewegt Es ist weiterhin auch ein Verkaufsautomat bekannt wird. (DE-GBMS 17 11 735), bei dem zwecks platzsparender
Anordnung die ganze Fachbatterie in einem Tragrah-
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