DE1084063B - Rueckkaufautomat fuer leere Flaschen - Google Patents
Rueckkaufautomat fuer leere FlaschenInfo
- Publication number
- DE1084063B DE1084063B DEW25744A DEW0025744A DE1084063B DE 1084063 B DE1084063 B DE 1084063B DE W25744 A DEW25744 A DE W25744A DE W0025744 A DEW0025744 A DE W0025744A DE 1084063 B DE1084063 B DE 1084063B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- conveyor
- machine according
- bottles
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/0609—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Rückkaufautomaten für leere Flaschen einer oder mehrerer vorgegebener Formen
mit einer Pfandgeldausgabe, der nur nach Eingabe einer normgerechten Flasche in den Automaten ein
bestimmter Geldbetrag entnommen werden kann.
Bei der Aufstellung von Selbstverkäufern für in Flaschen abgefüllte Waren, beispielsweise von gefüllten
Milch-, Bier-, Limonade- usw. -flaschen, besteht das Problem, eine Rücknahmevorrichtung für die immerhin
einen gewissen Wert besitzenden leeren Flaschen vorzusehen, in der diese bis zur Entnahme bei passender
Gelegenheit durch den Beschicker des Selbstverkäufers gesammelt werden.
Da die genannten Flaschensorten im normalen Handel mit einem Pfand belegt sind, muß auch beim Bezug
aus einem Selbstverkäufer ein entsprechendes Flaschenpfand aufgeschlagen werden, um zu vermeiden, daß
der Käufer Ware aus einem Selbstverkäufer bezieht und sich dann durch Rückgabe der Flasche in einem
normalen Ladengeschäft einen Teil des Kaufpreises wieder ausbezahlen läßt. Auch besteht die Gefahr, daß
die Flaschen nach Entleerung nicht wieder an der dafür vorgesehenen Stelle gesammelt werden, wenn hierfür
nicht ein besonderer Anreiz, beispielsweise durch Rückerstattung eines beim Kauf einbehaltenen Pfandgeldes,
geboten wird.
Es empfiehlt sich daher, Selbstverkäufer für in Flaschen abgefüllte Ware mit einer Rücknahmevorrichtung
für Flaschen des verkauften Typs vorzusehen, die nach Eingabe einer normgerechten Flasche den
festgelegten Pfandbetrag zurückerstattet. Ein solcher kombinierter Ausgabe- und Rückgabeautomat muß
jedoch die doppelte Flaschenkapazität wie ein reiner Ausgabeautomat und daher sehr große Abmessungen
besitzen.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, in der Nähe von Selbstverkäufern für auf Flaschen abgefüllte Ware
einen besonderen Rücknahmeautomaten aufzustellen, wobei bei einer bekannten Ausführungsform jeder einzelnen
Flasche ein fester Platz zur Verfügung gestellt wird, d. h. bei dem eine der Aufnahmekapazität des
Automaten entsprechende Anzahl von Rücknahmefächern vorgesehen ist. Ein solcher Automat hat naturgemäß
eine große Ausdehnung und ist entsprechend teuer in der Herstellung.
Bei einem anderen bekannten Flaschenrücknahmeautomaten ist dagegen nur ein einziges Rücknahmefach
vorgesehen, aus dem die einzeln eingebrachten Flaschen jeweils nach erfolgter Prüfung auf Maßhaltigkeit mit
Hilfe einer endlos umlaufenden Fördervorrichtung in einen gemeinsamen, praktisch das ganze Automatengehäuse
einnehmenden Sammelraum transportiert werden. Diese Fördervorrichtung besteht aus einem
mehrere kastenförmige Flaschenaufnahmefächer tra-Rückkaufautomat
für leere Flaschen
Anmelder:
Georg Wiegandt & Söhne,
Berlin-Neukölln, Ziegrastr. 15-19
Berlin-Neukölln, Ziegrastr. 15-19
genden endlosen Kettenzug, der über im Kopfteil des Gehäuses vorgesehene Kettenräder läuft und frei bis
auf den Boden des Gehäuses herabhängt, wobei die abwärts laufenden Fächer jeweils nach oben und. die
aufwärts laufenden Fächer nach unten geöffnet sind, so daß die Flaschen im Tiefpunkt des Umlaufs beim
übergang zur Aufwärtsbewegung ausgekippt werden und irgendwie in den Sammelraum fallen. Diese bekannte
Anordnung hat den Nachteil, daß die endlose Kette bei weitgehend mit Flaschen angefülltem Sammelraum
nicht mehr frei herunterhängt, sondern sich auf dem Flaschenberg zusammenfaltet, wobei Gefahr
besteht, daß sich die einzelnen Aufnahmekästen gegenseitig oder mit den Kettengliedern oder mit den bereits
abgelegten Flaschen verhaken.
Diese Nachteile der bekannten Vorrichtung werden durch die Erfindung überwunden. Sie betrifft einen
Rückkaufautomaten für leere Flaschen mit einem Aufnahmefach zur Einzelaufnahme einer leeren Flasche,
einem gemeinsamen Sammelbehälter für alle aufgehäuften Flaschen, einer die Flaschen in diesen Sammelbehälter
transportierenden Fördervorrichtung, einer Pfandgeldausgabe und einer Prüfvorrichtung
für die Abmessungen der jeweils eingeführten Flasche, die bei Vorhandensein einer vorschriftsmäßigen
Flasche die genannte Fördervorrichtung und die Pfandgeldausgabe zur Funktion freigibt. Die Erfindung besteht
darin, daß die Fördervorrichtung zwischen einer festen oberen Endlage, in der die Flasche aufgenommen
wird, und einer von der Füllung des .Sammelbehälters abhängigen unteren Endlage, in der die
Flasche abgelegt wird, hin- und herbewegbar ist.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Rückkaufautomaten in geöffnetem
Zustand und mit leerem Sammelraum, bei der
009 547/27
3 4
sich die Fördervorrichtung in Flaschenaufnahmestel- die ein Herausrollen der Flasche 13 aus der Förderein-
lung befindet, richtung verhindert. Die über die Achse 17 greifenden
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht Nasen 18 (Fig. 3) an den über Verbindungsstücke 30
des erfindungsgemäßen Rückkaufautomaten in geöff- am Schlitten 9 befestigten Gelenken 19 verhindern im
netem Zustand und mit teilweise mit Flaschen gefüll- 5 Zusammenwirken mit den Federn 31 ein Verschwen-
tem Sammelraum, bei der sich die Fördervorrichtung ken der Winkel 15 um die Zapfen 14. Das Ausklinken
in Flaschenablegstellung befindet und bei der das der Nasen 18 erfolgt in später im einzelnen beschrie-
Scherengitter der Übersichtlichkeit halber fortgelassen bener Weise durch Betätigung des Hebels 20. Hierbei
wurde, wird die Fördereinrichtung um die Zapfen 14 ver-
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der verlager- i° schwenkt, bis die an den Winkeln 15 vorgesehenen Anbaren
Fördervorrichtung in Flaschenauf nahmestellung, schlage 32 gegen den Schlitten 9 stoßen. Gelenke 19
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3, bei der sich und Hebel 20 sind bei 21 bzw. 22 schwenkbar am
die Fördervorrichtung jedoch in Flaschenabgabestel- Schlitten gelagert,
lung befindet, und An der Gehäuserückwand ist seitlich neben dem
Fig. 5 eine Seitenansicht der Flaschenprüfeinrich- 15 Schlitten 9 in Höhe seiner oberen Endlage (Fig. 1)
tung. eine Einrichtung zur Prüfung der in den Automaten
Der erfindungsgemäße Rückkaufautomat für leere eingegebenen Flaschen auf Maßhaltigkeit vorgesehen,
Flaschen weist ein Gehäuse 1 mit einer in den Figuren um den Rücklauf auf ganz bestimmte Flaschentypen
nicht dargestellten vorderseitigen Tür auf, die einen beschränken zu können. Diese Prüfeinrichtung besteht,
Zugang zum den Sammelraum bildenden Gehäuse- 20 wie am besten aus den Fig. 1 und 5 erkennbar ist, aus
inneren ermöglicht. Hinter dieser Tür ist ein aus meh- einer Mehrzahl hintereinander auf einer gemeinsamen
reren Teilen2a, 2b, 2c bestehendes Scherengitter Achse23 angeordneten Fühlerflächen24, deren Unter-(Fig.
1) vorgesehen, deren Teile einzeln herausgenom- kanten mit Doppelkontakten 25 α. 25 & versehen sind,
men oder zur Seite aufgeklappt werden können. In der welche über eine mit Gegenkontakten 26 bestückte
Nähe der Türoberkante sind eine sich nach Einbringen 25 Kontaktleiste 27 laufen. Beim Eingeben einer Flasche
einer Flasche in den Automaten selbsttätig schließende eines bestimmten Typs, beispielsweise einer genormten
Aufnahmeöffnung für leere Flaschen und eine nicht Bierflasche, in die Annahmeöffnung werden die eindargestellte
Ausgabeöffnung vorgesehen, aus der das zelnen Fühler 24 je nach dem Umfang des Flaschen-Pfandgeld
nach Eingabe einer maßgerechten Flasche mantels an dieser Stelle mehr oder weniger entgegen
in den Automaten entnommen werden kann. 3° der Rückstellkraft der Federn 28 verschwenkt, wo-
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind im durch jeweils ein ganz bestimmtes Kontaktpaar 25, 26
Innern des Gehäuses 1 in einer zur Seitenwand 5 par- geschlossen wird. Diese festliegenden Kontaktpaare
allelen Ebene zwei oder mehr sich zwischen der Ge- sind auf nicht dargestellte Weise in Reihe in den Aushäuseabdeckplatte
6 und dem Gehäuseboden 7 erstrek- lösestromkreis für die ebenfalls nicht dargestellte, an
kende Gleitschienen 8 vorgesehen, die einen lotrecht im 35 sich bekannte Pfandgeldrückgabeeinrichtung einge-Gehäuse
auf- und abbewegbaren Schlitten 9 tragen. schaltet, so daß diese Einrichtung nur dann zwecks
Am Schlitten 9 ist das eine Ende eines Tragbandes oder Ausgabe des Pfandbetrages ausgelöst werden kann,
einer gleichwirkenden Haltevorrichtung 10 befestigt, wenn eine maßhaltige bzw. normgerechte Flasche in
deren anderes Ende an einer dicht unter der Gehäuse- den Automaten eingegeben worden ist. Durch geeigabdeckplatte
6 und neben den Gleitschienen 8 vorge- 4° nete Schaltung der Kontaktpaare bzw. durch Verwensehenen,
mit Hilfe eines nicht dargestellten Motors dung von Dreifach-, Vierfach- usw. -kontakten ist es
um eine waagerechte Achse 11 drehbaren Rolle, Walze möglich, ein und denselben Rücknahmeautomaten auf
od. dgl. 12 befestigt ist und bei einer durch den Pfeil zwei, drei oder noch mehr Flaschentypen einzustellen.
12 a angedeuteten Drehbewegung der Rolle entweder Bei der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsab-
oder aufgespult wird. Hierbei gleitet der Schiit- +5 weise des erfindungsgemäßen Flaschenrückkaufautoten
9 unter der Wirkung der Schwerkraft entlang der maten sei angenommen, daß sich bereits eine Anzahl
Führung 8 bis zu einer von der Füllung des Sammel- von Flaschen 13 im Sammelbehälter befindet. Der eine
raums abhängigen, in Fig. 2 dargestellten unteren End- Flasche zurückgebende Kunde öffnet durch Betätigung
lage ab bzw. wird vom Tragband bis in eine obere End- des Handgriffs 3 a den Verschluß 3 in der Automatenlage
angehoben, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Aus 5o vorderwand und legt die Flasche in die dahinter in
Platzersparnis kann an Stelle der Rolle 12 auch eine Aufnahmestellung (Fig. 1) befindliche Fördervorrich-Umlenkrolle
geringeren Durchmessers vorgesehen tung ein, wobei die Fühler 24 in dem Flaschenumfang
sein, die das Tragband an eine beliebige andere Stelle an der betreffenden Stelle entsprechendem Maße verim
Innern des Gehäuses lenkt, wo die einen größeren lagert werden. Selbstverständlich muß dabei darauf
Durchmesser erfordernde Aufspulrolle einschließlich 55 geachtet werden, daß die Flasche so tief wie möglich
Antriebsmotor ohne Schwierigkeit angeordnet werden bis zu einem Anschlag 33 in die Aufnahmeöffnung einkann.
Hierfür empfiehlt sich beispielsweise die linke geschoben wird. Der sich darauf wieder schließende
obere Ecke des Gehäuses. Verschluß gibt den nachfolgend beschriebenen elektri-
Der Schlitten 9 trägt an seinen vorderen und hin- sehen Schaltmechanismus frei.
teren Stirnseiten zwei durch eine Auflagefläche für die 6° Befinden sich die Fühler 24 in einer einem vorgegebein
den Automaten eingegebene Flasche 13 und eine nen Normmaß entsprechenden Stellung, so schließen
Achse 17 miteinander verbundene, je um einen Zapfen die Kontakte25 und 26 einen vorbereiteten elektrischen
14 verschwenkbare Winkel 15. Die Auflagefläche wird Stromkreis. Sobald der Verschluß wieder geschlossen
von den Oberkanten 15 α der beiden Winkel 15 ge- ist, wird er blockiert, und der nicht dargestellte Anstützt
und erstreckt sich von der durch die Winkel- 65 triebsmotor für die Rolle 12 wird in Bewegung geseiten
15 α und 15 b gebildeten Spitze bis etwa zu den setzt, die das Tragband 10 langsam ablaufen läßt, wo-Schienen
8. In der in Fig. 3 gezeigten Aufnahmestel- durch sich der Schlitten 9 zusammen mit der Flasche
lung ist die Oberkante 15 α der Winkel und somit die 13 unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts bewegt.
Auflagefläche ein wenig einwärts geneigt und bildet Gleichzeitig wird die Pfandgeldausgabeeinrichtung
dadurch zusammen mit dem Schlitten 9 eine Mulde, 70 ausgelöst.
I 084063
Sobald der Hebel 20 durch den bereits im Sammelbehälter befindlichen Flaschenhaufen an einer weiteren
Abwärtsbewegung gehindert wird, läuft der Gegenarm 20a auf den Steuerflächen 19 σ der Gelenke 19 bis
zum Erreichen der Nasen 19 b ab und verschwenkt dabei die Gelenke entgegen der Kraft der Feder 31 um
die Zapfen 21, wodurch die Nasen 18 die Winkel 15 freigeben, die sich unter der Wirkung des Gewichts
der von der Fördereinrichtung getragenen Flasche um die Zapfen 14 verschwenken, bis die Anschläge 32 ge- ίο
gen den Schlitten 9 stoßen. Hierbei rollt die Flasche 13 von der Auflagefläche ab und legt sich zu den
übrigen Flaschen.
Obwohl sich der Schlitten wegen der Behinderung durch den Flaschenhaufen nicht weiter abwärts
bewegen kann, läuft das Tragband 10 weiter von der Rolle 12 ab und legt sich dabei gegebenenfalls auf der
vom Flaschenhaufen abgewandten Seite der Gleitschienen 8 in eine Schlaufe, wie in Fig. 2 bei 10 a angedeutet
ist. Die Länge des Bandes ist so bemessen, daß es den Schlitten bei leerem Sammelbehälter bis an
den Boden des Automaten herabsinken lassen kann. Nach vollständigem Ablauf des Bandes spult es sich
bei weiterlaufendem Motor in entgegengesetzter Richtung auf der Rolle 12 auf und nimmt dabei zu gegebener
Zeit den Schlitten 9 nach oben mit.
In der Nähe der oberen Endlage (Fig. 3) laufen an den Winkeln 15 vorgesehene Rollen 29 auf zwei in geeigneter
Höhe an den Schienen 8 befestigte Kurven 33 auf, wodurch die Winkel um die Achse 14 wieder in
ihre in Fig. 3 dargestellte Ausgangs- oder Flaschenaufnahmestellung
zurückverschwenkt werden, in der sie unter der Wirkung der Feder 31 von den über die
Achsen 17 greifenden Nasen 18 festgehalten werden. Gleichzeitig wird der Fördermotor abgeschaltet und
seine Polarität vertauscht, so daß er beim nächsten Einschalten in Gegenrichtung läuft und dabei das Band
10 zunächst abspult. Weiterhin wird die Sperre für die Klappe 3 gelöst, so daß eine neue Flasche in den Automaten
eingegeben werden kann.
Ersichtlicherweise können bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung keine Betriebsstörungen
durch Verhaken oder Verklemmen der Flaschenaufnahmevorrichtung oder des Tragbandes auftreten. Da
es aber gerade bei Automaten, die bestimmungsgemäß nicht unter dauernder Kontrolle einer Bedienungsperson
stehen sollen, auf höchste Betriebssicherheit ankommt, gewährleistet die vorliegende Erfindung einen
wesentlichen Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Automaten dieser Art.
Selbstverständlich können an Stelle der einzelnen elektrisch wirkenden Mechanismen, beispielsweise die
Umschaltvorrichtung für den Antrieb der Fördervorrichtung, die Sperre für die Verschlußklappe, die
Flaschenprüfeinrichtung usw., auch die entsprechenden mechanischen Äquivalente, wie Getriebe, Hebel usw.,
verwendet werden.
Claims (7)
1. Rückkauf automat für leere Flaschen mit einem Aufnahmefach zur Einzelaufnahme einer leeren
Flasche, einem gemeinsamen Sammelbehälter für alle aufgehäuften Flaschen, einer die Flaschen in
diesen Sammelbehälter transportierenden Fördervorrichtung, einer Pfandgeldausgabe und einer
Prüfvorrichtung für die Abmessungen der jeweils eingeführten Flasche, die bei Vorhandensein einer
vorschriftsmäßigen Flasche die genannte Fördervorrichtung und die Pfandgeldausgabe zur Funktion
freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zwischen einer festen oberen
Endlage, in der die Flasche aufgenommen wird, und einer von der Füllung des Sammelbehälters
abhängigen unteren Endlage, in der die Flasche abgelegt wird, hin- und herbewegbar ist.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung der Fördervorrichtung
zwischen ihren beiden Endstellungen mit Hilfe eines der Länge des maximalen Förderweges
entsprechenden endlichen Bandes od. dgl. erfolgt, dessen eines Ende auf eine Rolle od. dgl. aufspulbar
ist.
3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Rolle nur jeweils
nach Beendigung eines vollen Arbeitszyklus der Fördervorrichtung umkehrbar ist.
4. Automat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung, die nach jedesmaligem
Einfahren der Fördervorrichtung in die obere Endlage eine Reversion des Drehsinns der
Rolle einleitet.
5. Automat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
eine Gelenkanordnung zum selbsttätigen Entleeren des Flaschenträgers beim Erreichen
der unteren Bewegungsendlage aufweist.
6. Automat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
eine Steuerkurve zu ihrer selbsttätigen Rückstellung in die Aufnahmestellung beim Erreichen
der oberen Bewegungsendlage aufweist.
7. Automat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
vom Flaschenumfang in an sich bekannter Weise beeinflußten mechanischen Fühler der Prüfvorrichtung
ein elektrischer Stromkreis derart steuerbar ist, daß dieser nur bei gewissen, vorgegebenen,
jedoch mindestens zwei verschiedenen Fühlerstellungs-Kombinationen
geschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 230 284;
USA.-Patentschrift Nr. 1 901 528.
Deutsche Patentschrift Nr. 230 284;
USA.-Patentschrift Nr. 1 901 528.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 547/27 6.60
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25744A DE1084063B (de) | 1959-06-03 | 1959-06-03 | Rueckkaufautomat fuer leere Flaschen |
CH8233159A CH383663A (de) | 1959-06-03 | 1959-12-23 | Rückkaufautomat für leere Flaschen |
FR818180A FR1247781A (fr) | 1959-06-03 | 1960-02-11 | Appareil automatique pour la reprise des bouteilles vides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25744A DE1084063B (de) | 1959-06-03 | 1959-06-03 | Rueckkaufautomat fuer leere Flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084063B true DE1084063B (de) | 1960-06-23 |
Family
ID=7598162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW25744A Pending DE1084063B (de) | 1959-06-03 | 1959-06-03 | Rueckkaufautomat fuer leere Flaschen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383663A (de) |
DE (1) | DE1084063B (de) |
FR (1) | FR1247781A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128373A2 (de) * | 1983-06-04 | 1984-12-19 | Hans Hermann Trautwein | Leerflaschen-Sammel- und Abrechnungsvorrichtung |
DE4214250A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Trautwein Sb Technik Gmbh | Leerflaschenruecknahmegeraet |
DE202009002253U1 (de) | 2009-02-17 | 2009-05-20 | Iwb Industrietechnik Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Sammeln von Leergut |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE230284C (de) * | ||||
US1901528A (en) * | 1931-03-07 | 1933-03-14 | Olsen Henry | Bottle receiving and coin dispensing device |
-
1959
- 1959-06-03 DE DEW25744A patent/DE1084063B/de active Pending
- 1959-12-23 CH CH8233159A patent/CH383663A/de unknown
-
1960
- 1960-02-11 FR FR818180A patent/FR1247781A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE230284C (de) * | ||||
US1901528A (en) * | 1931-03-07 | 1933-03-14 | Olsen Henry | Bottle receiving and coin dispensing device |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128373A2 (de) * | 1983-06-04 | 1984-12-19 | Hans Hermann Trautwein | Leerflaschen-Sammel- und Abrechnungsvorrichtung |
EP0128373A3 (en) * | 1983-06-04 | 1985-06-19 | Hans Hermann Trautwein | Collecting and settling device for empty bottles |
DE4214250A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Trautwein Sb Technik Gmbh | Leerflaschenruecknahmegeraet |
DE202009002253U1 (de) | 2009-02-17 | 2009-05-20 | Iwb Industrietechnik Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Sammeln von Leergut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH383663A (de) | 1964-10-31 |
FR1247781A (fr) | 1960-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2000022584A1 (de) | Zigarettenautomat | |
DE3630191A1 (de) | Vorrichtung zur ausgabe von muenzenrollen | |
DE3344303C2 (de) | ||
DE1926634A1 (de) | Warenautomat | |
DE2935817C2 (de) | Verkaufsautomat | |
EP1133760A1 (de) | Warenautomat mit mehreren übereinander angeordneten warenfächern | |
DE2945127C2 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen | |
DE1574163B2 (de) | Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen | |
DE1084063B (de) | Rueckkaufautomat fuer leere Flaschen | |
EP2336983B1 (de) | Münzbetätigbarer Automat | |
EP0669270B1 (de) | Einrichtung für das gebührenpflichtige Erfassen des Zugangs zu einem Kehrichtsammelraum | |
DE4142206A1 (de) | Eingabe kontrolleinrichtung fuer muellbehaelter | |
DE3018867A1 (de) | Muenzen-verpackungsmaschine | |
DE69913155T2 (de) | Produktspender | |
DE2117786A1 (de) | Münzautomat zum Einzelverkauf von Zeitungen | |
DE640836C (de) | Selbstverkaeufer mit Einstellvorrichtung fuer mehrere Schaechte | |
DE1964041A1 (de) | Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstaende von einem Stapel,z.B. Zeitschriften-,Einkaufstaschen-Spender od.dgl. | |
DE532348C (de) | Selbstkassierer mit schrittweise geschalteter doppelter Kettenfoerderung | |
DE1574575A1 (de) | Rueckkaufautomat | |
DE64200C (de) | Sparhülse für bestimmten Inhalt mit Auslösung des Verschlusses durch die oberste Münze des Münzenstofses und mit Entleerung in geneigter Lage | |
DE1177533B (de) | Spulenkoerpersortiervorrichtung | |
DE1449148C (de) | Warenselbstverkäufer | |
DE1449214C (de) | Warenausgabevorrichtung mit nach Münzeinwurf eintretender Betnebsbe reitschaft | |
DE2437370C3 (de) | Vorrichtung zum Einführen und Entnehmen einer Kassette für ein Tonbandgerät | |
DE2101215C (de) | Vorrichtung zur Einlagerung jeweils einer Anzahl von Diapositivrahmen mit eingelagerten Filmabschnitten in eine aus Ober- und Unterteil bestehende Schachtel |