DE1964041A1 - Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstaende von einem Stapel,z.B. Zeitschriften-,Einkaufstaschen-Spender od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstaende von einem Stapel,z.B. Zeitschriften-,Einkaufstaschen-Spender od.dgl.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
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    • A47F9/043Shopping bags or carton-dispensing systems therefor with mechanical action

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Description

DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (07ti) 4T1 Z4
17. Dezember I969 I9IV69
Vendit Incorporated R?* /<" / . X< Λ, U-
Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstände von einem Stapel, z.B. Zeitschriften-, Einkaufst as chen-Spender oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstände von einem Stapel, z.B. einen Zeitschriften-, Einkaufstaschen-, Magazin-Spender oder dergleichen.
In Einzelhandelsgeschäften ist es üblich, den Kunden Tragtaschen für die gekaufte Ware zur Verfügung zu stellen. Bisher werden solche Einkaufstaschen von an bestimmten Stellen des Geschäftes aufgestellten Spendern ausgegeben. Diese Spender bestehen gewöhnlich aus offenen Ständern, Regalen oder dergleichen, von denen die Einkaufstaschen durch den Kunden entnommen werden. Da die Ausgabe derartiger Einkaufstaschen lediglich als eine Art Kundendienst gehandhabt
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wird, bleiben diese Tasctenspender in aller Regel unbeaufsichtigt. Oa häufig für solche Tragtaschen ein geringfügiges Entgelt verlangt wird, ist der Geschäftsmann hinsichtlich der Zahlung ausschliesslich auf die Ehrlichkeit seiner Kundschaft angewiesen, da bisher den bekannten Spendern ein Münzkasten beigegeben war, in welchen der Kunde gegebenenfalls die richtige Münze bei Entnahme einer Tasche eingeworfen hat. Diese Art der Verteilung von Einkaufstaschen hat sich jedoch aufgrund der häufig vorkommenden Entnahme ohne Zahlung nicht bewährt.
Um die Einkommensverluste bei dieser Art des Anbietens von Einkaufstaschen zu vermeiden, sind bereits münzbetätigte Spender entwickelt worden, die die Entnahme einer Einkaufstasche erst dann gestatten, wenn eine Münze mit entsprechendem Wert eingeworfen worden ist.
Da bisher Einkaufstaschen vielfach aus Papier gefertigt werden, eignen sich die hierfür entwickelten münzbetätigten Spender ausschliesslich zur Ausgabe von Einkaufstaschen aus diesem Werkstoff. Bekannte Ausführungsbeispiele dieser Spender sind in den US-Patentschriften 3 379296 und 3 119^84 beschrieben. In neuerer Zeit werden Einkaufstaschen anstatt aus Papier aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen hergestellt. Aufgrund des durch den Werkstoffwechsel bedingten anderen Aufbaus sind wesentliche konstruktive Änderungen vorgenommen worden. Aufgrund dieser Änderungen können die Einkaufstaschen aus Kunststoff in den herkömmlichen Spendern nicht verwendet werden. Üblicherweise bestehen diese neuen Einkaufstaschen aus einem Kunststoffbehältnis, das an seinem offenen Ende mit einem ösenartigen Saum versehen ist, in den ein Zugband eingefädelt ist
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Wegen der dem Kunststoff anhaftenden besonderen Eigenschaften und wegen des spezifischen Aufbaus der Einkaufstaschen ergeben sich bei der Entwicklung von Spendern, mit Hilfe derer diese Taschen bei Einwerfen einer Münze entsprechenden Wertes in den Münzschlitz des Spenders ausgegeben werden, gewisse Schwierigkeiten.
Solche Spender können auch zur Ausgabe von Magazinen, Zeitschriften, Büchern oder ähnlichen, stapelbaren Gegenständen dienen· Bestimmte Magazine weisen ebenso wie Einkaufstaschen eine äusserst glatte Oberfläche auf, was zu Schwierigkeiten bei der Abgabe solcher Magazine von einem Stapel führt. Aus diesen Gründen sind solche Spender· für Magazine ungeeignet, so dass ihr Verkauf, ebenso wie der von Zeitungen aus offenen Spendern erfolgt , was die Anwesenheit einer Aufsichtsperson erfordert .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender, insbesondere für Kunststoff-Einkaufstaschen, Magazine oder dergleichen zu schaffen, der bei Einwurf einer Münze entsprechenden Wertes jeweils einen Gegenstand ausgi^-bt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen die Gegenstände vom Stapel vereinzelt ausgebenden Spender gelöst, der sich durch folgende Merkmale auszeichnet:
a) ein den Stapel auf einem Sockel aufnehmendes Gehäuse,
b) mindestens eine dem im Stapel obenauf liegenden Gegenstand mit einer bestimmten Andruckkraft anliegende Rolle,
c) einen die Rolle während der Abnahme der Gegenstände vom Stapel nachführenden Träger,
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d) einen mit der Rolle in Antriebsverbindung stehenden Motor, der bei Erregung die Rolle in Drehung- versetzt, die ihrerseits den im Stapel obenauf liegenden Gegenstand durch Reibung seitwärts ausschiebt und
e) eine die Drehbewegung der Rolle unterbrechende Einrichtung, die in Tätigkeit tritt, sobald die Rolle den Kontakt mit dem ausgegebenen Gegenstand verliert.
Der Spender gemäss der Erfindung weist also einen elektromechanischen Aufbau auf, der sich durch seine einfache und preiswerte Konstruktion.und unkomplizierte Handhabung; auszeichnet» Die unbefugte Entnahme von Gegenständen ist unmöglich, da der Spender erst bei Einlegen einer Münzte in Tätigkeit tritt. Der Spender kann mit geringem Arbeits aufwand gefüllt werden, da das Gehäuse lediglich zu öffnen und der Stapel von Gegenständen einzuführen ist· Die Glätte und Schlüpfrigkeit des Werkstoffs, aus dem die Einkaufstaschen oder dergleichen gefertigt sind, unterstützt die Funktion des Spenders«
Eine Ausführungsforin des Spenders weist ein Gehäuse auf, in dem ein Stapel von aufeinandergesehiehteten Kunststofftaschen, Magazinen oder dergleichen stapelbaren Artikeln untergebracht wird. Innerhalb des Gehäuses ist ein Vereinzeier angeordnet, dL&T einzelne Gegenstände von dem Stapel abnimmt und ausgibt. Der Vereinzeier besteht aus einem beweglichen Träger, der mindestens eine drehbar an ihm gelagerte Rolle aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie stets mit dem obenauf liegenden Gegenstand des Stapels Berührung hat. Auf den Träger und die Rolle wirken Mittel, welche die Spenderrolle mit einer vorbestimmten Aridruckkraft und/oder einem vorbestimmten Gewicht gegen den obenaufliegenden Gegenstand des Stapels drücken. Die Kraft, welche die Rolle auf die oberste Einkaufstasche
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ausübt, ist grade so zu wählen, dass nur der oberste 'Gegenstand vom Stapel abgenommen -wird, sphald der Spender in Tätigkeit tritt.
Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, welche die Rolle zur Abnahme des obersten Gegenstandes vom· Stapel dann in Umlauf versetzt, "Wenn der Antrieb erregt wird. Diese Umlauf bewegung der Rolle wird mittels einer weiteren Einrichtung unterbrochen, sobald die Rolle den Kontakt mit dem obersten Gegenstand verliert. Auf diese Weise wird die Ausgabe des nachfolgenden Gegenstandes so lange verhindert, bis eine weitere Münze eingeworfen wird. Es kann ferner eine Einrichtung vorgesehen sein, die dann in Tätigkeit tritt, wenn die in dem Spender enthaltenen Gegenstände eine vorbestimmte Minimalanzahl erreichen, so dass eine Bedienungsperson aufmerksam gemacht wird, sobald der Vorrat an Gegenständen aufzufüllen ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 Eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht einer Ausführungsform eines Spenders für Einkaufstaschen;
Figur 2 Eine yergrösserte Detailansicht gemäss Pfeilen 2/2 in Figur 1;
Figur 3 Ein Schaltbild der elektrischen Einrichtung des Spenders gemäss Figur 1;
Figur 4 Eine perspektivische, teilweise abgebrochene Ansicht einer Ausführungsform einer Einkaufstasche, die sich zur Abgabe durch einen Spender gemäss Figur 1 eignetj
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Figur 5 Eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfühfungsform eines Spenders zur Ausgabe von Magazinen oder ähnlichen Gegenständen;
Figur 6 Eine Seitenansicht des in Figur 5 dargestellten Spenders und
Figur 7 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines in dem Spender gemäss Figur 5 und 6 zur Anwendung kommenden Vereinzelers.
In Figur k der Zeichnung ist eine Aus fiihrungs form einer Einkaufstasche Io wiedergegeben, die aus einem Behältnis 11 aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen oder dergleichen, besteht und nahe der Öffnung eine Schlaufe oder einen Saum 11 A aufweist, durch welchen ein Zugband gezogen ist. Im mittleren Bereich, wie auch an beiden Seiten ist der Saum nach aussen offen, wie bei 13 und l4 angedeutet, um das Zugband 12 freizulegen, damit dieses zum Schliessen der Tasche oder zur Bindung eines Handgriffs zusammengezogen werden kann» Diese Kunststoff-Einkauf stas.chen Io weisen eine wesentlich ansprechendere und festere Konstruktion auf als die bisher verwendeten, herkömmlichen Papier-Tragetaschen. Darüber hinaus besitzen diese Kunststoff-Einkaufstaschen Io mit dem Zugband einen Verschluss, der bei Papier-Taschen nicht möglich ist.
Aufgrund der Bequemlichkeit und Vorteile dieser Kunststoff-Einkaufstaschen, wie sie in Figur k dargestellt ist, finden diese Taschen in zunehmenden Maß Anwendung.
Aufgrund dieses Trends zu Kunststoff-Einkaufstaschen ergeben sieh bei deren Ausgabe in den Geschäften gewisse Schwierigkeiten,, Diese liegen einerseits in den. Eigenschaften des Werkstoffs, andererseits in der speziellen Konstruktion dieser Taschen begründet, was dazu führt,-
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dass diese Taschen von herkömmlichen Spendern nicht einwandfrei ausgegeben werden*
In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines münzbetätigten Spenders 15 dargestellt* aus dem Kunststoff-Einkaufstaschen, beispielsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion einwandfrei ausgegeben werden können. Dieser Spender 15 besteht aus einem Gehäuse l6, welches durch eine vordere Platte 171 eine hintere Platte l8 sowie Seitenplatten 19» 2o begrenzt und oben sowie unten durch eine Deckenplatte 21 bzw. eine Bodenplatte £2 abgeschlossen ist. Im Innenraum 2k des Gehäuses 16 ist eine-Rückwand 23 vorgesehen» die gegenüber der hinteren Flattie l8 geneigt ist. Etwa im mittleren Bereich des vom Gehäuse l6 begrenzten Raums 2'i ist eine Bodenwand 25 angeordnet, die vorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Rückwand 23 verläuft. Da die Einkaufstaschen, die aus Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen bestehen, innerhalb des Stapels gleiten und gegeneinander verrutschen können, ist die Bodenwand 25 mit einem Rücken 25 A zwischen der vordei'en und der rückwärtigen Kante vorgesehen. Wie aus Figur 1 erkennbar, ist die Ausbildung des Rückens so getroffen, dass bei Auflage eines Stapels von Kunststoff-Taschen auf die Bodenwand 25 dieser Stapel bogenförmig durchgeformt wird, wobei er aufgrund des Gefälles auf der Rückseite des Rückens dazu neigt, zur Rückwand hin zu rutschen. Deshalb wird der Winkel, unter dem der Stapel aufgelegt wird, so gewählt, dass keine der Taschen des Stapels dazu neigt, nach vorne zu rutschen.
An die Vorderkante der Bodenwand 25 schliesst eine nach uiten gerichtete Rutsche 26 an. Die Unterkante der Rutsche 26 ist mit einer nach vorne geschwungenen Lippe 2? versehen, die in einer schlitzartigen Öffnung 2.8",. der.
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Ausgabeöffnung, in der Vorderwand 17 mündet.
Bei dein beschriebenen Spender 15 müssen die Einkaufstaschen Io lediglich aufeinander gestapelt in den. Raum 24 eingegeben werden. Die Form der Bodenwand 25 ist so beschaffen, dass die darauf gestapelte Taschensäule eine konkave Form, wie in Figur 1 gezeigt, einnimmt« Selbstverständlich weist das Gehäuse in der Seitenwand eine geeignete verschliessbare Öffnung zum Einbringen des Taschenstapels auf.
Aue Figur 4 ist zu ersehen, dass das mit dem Saum versehene Ende, durch welchen das Zugband gezogen ist, etwas dicker ist, als der· übrige Bereich, insbesondere der Boden der Tasche. Beim Stapeln der Taschen innerhalb des Spenders 15 ist deshalb vorzugsweise so vorzugehen, dass die Taschen wechselweise gestapelt werden, so dass die Höhe des Stapels an dessen beiden Enden gleich ist. Denu^gemäss befinden sich bei dem in Figur 1 gezeigten Stapel die Öffnungen der Tasdren Io wechselweise vorn bzw. hinten.
Innerhalb des Gehäuses 16 ist eine bei Einwurf einer Münze in Tätigkeit tretende Einrichtung 29 zum Ausgeben der im Stapel obenauf liegenden Tasche Io A angeordnet. In der dargestellten Ausführung weist diese Einrichtung einen Träger Jo auf, der beweglich an der Rückwand 23 des Gehäuses l6 angeordnet ist. Der Träger 3° ist L-förmig aus einer Stange gebildet, deren einer Schenkel an zwei, mit Abstand voneinander mit der Rückwand 23 verbundenen Armen 31 drehbar gelagert ist. Der andere Schenkel 3° B des Trägers 3o ragt in den Innenraum des Gehäuses ein und übergreift den Stapel von Einkaufstaschen Io. Am Ende des Trägers ist als Vereinzeier eine Rolle 32 gelagert. Wie aus Figur 2 näher zu ersehen, sitzt die Rolle 32 drehbar
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in einem entsprechenden Lager 33 des einen Schenkels Jo B ,des Trägers 3o. Mit der Rolle 32 ist die Welle eines Motors yk verbunden, so dass die Rolle 32 bei jeder Erregung des Motors Jk angetrieben wird.
Aufgrund der dem Kunststoff eigenen Gleitfähigkeit muss die -voxi der Rolle 32 auf die obenauf liegende Tasche Io A wirkende Andruckkraft so bemessen sein, dass tatsächlich nur diese oberste Tasche vom Stapel angenommen wird, sobald die Rolle in Drehung versetzt wird. Diese Andruckkraft wird durch die nachfolgend beschriebene Konstruktion geregelt» ·
TJm den Schenkel 3o A des Trägers 3ö ist eine Schraubenfeder 35 gewunden. Ein Ende 35 A der Feder 35 ist fest mit dem einen der beiden Tragarme 31 des Trägers verbunden» Das andere Ende 3Ί? B der Feder 35 ist an einem Ring 36 befestigt, der auf dem Schenkel 3o A des Trägers 3° drehbar sitzt.
Zum Einstellen dient eine Schraube 37» mittels derer der Ring 36 in einer vorbestimmten Stellung auf dem Schenkel 3o A des Trägers festgelegt werden kann. Durch Drehen des Rings 36 auf dem Schenkel 30 A des Trägers 3o kann die Spannung der Feder und damit die Andruckkraft der Rolle 32 auf die Taschen Io eingestellt werden.
Demgemäss lässt sich die Spannung der Feder 35 auf denjenigen Betrag einstellen, der erforderlich ist, um jeweils nur die oberste Tasche auszugeben, sobald die Rolle in Drehung versetzt wird. Die Erfahrung hat gelehrt., dass eine Andruckkraft von etwa 2oo bis 25o gr. zu einer zufriedenstellenden Funktion führt.
In Figur 3 ist der Stromkreis 39 dargestellt, mittels dessen die Spenderrolle erregt wird, sobald eine Münze eingeworfen ist.
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In die zum Motor 34 führende Leitung 4.1 ist ein normalerweise offener Münzachalter 4o in Serie eingeschaltet. In der Leitung 4l liegt weiterhin ein von der auszugebenden Einkaufetasche betätigter Schalter 42, der mit dem Münzschalter 4o in Serie geschaltet ist. Parallel zum Münzschalter 4o liegt ein üblicherweise offener Relaisschalter 43, dessen Spule 44 parallel zum Motor 34 geschaltet ist.
In dem Stromkreis 39 befinden sich ferner Bauteile, welche der Anzeige dienen, wenn die Zahl der in dem Stapel vorhandenen Taschen unter einen vorbestimmten Wert fällt und/oder eine Nachfüllung vorzunehmen ist. Hierfür dient beispielsweise eine Lichtquelle 45, die hinter einem transparenten Schild 46 mit einer entsprechenden Aufschrift an der Frontplatte des Gehäuses 16 angeordnet ist. Die Lichtquelle 45 liegt in einer Leitung 46, die an einen Kontakt 47 eines Umschalters 48 angeschlossen ist, dessen normalerweise geschlossene Kontakte in der Leitung 4l liegen· In der in Figur 3 wiedergegebenen Stellung befindet sich der Umschalter 48 üblicherweise in der geschlossenen Stellung, wenn ein Stapel oder Vorrat von Einkaufstaschen in dem Gehäuse untergebracht ist. Der Umschalter 48 ist deshalb in der Bewegungsbahn des Schenkels 3o_B des Trägers 3o angeordnet. An dem Träger 3o ist ein Schaltorgan 48 Ä zur Betätigung des Umschalters 48 angeordnet, um die Leitung 4l zu unterbrechen und den Stromkreis der Lichtquelle 4o zu schliessen, sobald der Vorrat an Einkaufstaschen zur Neige geht. Wird der Schalter 48 aus seiner üblicherweise geschlossenen Stellung zum Schliessen des Kontaktes 47 bewegt, so wird der Motorstromkreis geöffnet und der Lichtstromkreis geschlossen. Sobald dieser Stromkreis geschlossen ist, ist eine Betätigung des Vereinzelers 29 unmöglich, und zwar so lange, bis ein neuer Vorrat an Taschen innerhalb des Gehäuses untergebracht wird, wodurch das Schaltorgan 48 A den Weg des Umschalters 48 in die in Figur 3 gezeigte, geschlossene Stellung freigibt. - s "'■'■'
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Die Funktionsweise des Spenders 15 ist folgende:
Ein Stapel von Einkaufstaschen Io werden in dem Gehäuse l6 derart untergebracht, dass sie unterhalb der Ausgaberolle 32 liegen. Sobald eine Münze durch den Münschlitz 49 in den Münzzähler fällt, wird automatisch eine einzelne Tasche, und zwar die im Stapel obenauf liegende Tasche Io A vom Stapel abgenommen und ausgegeben« Bei Eingabe einer Münze entsprechenden Wertes in den Münzschlitz 49 dos Münzzählers betätigt diese den Münzschalter 4o, so dass der Motorstromkreis momentan geschlossen wird.. Gleichzeitig wird durch diß parallel zum Motor liegende Spult» ΊΛ der Relaisschalter 43 solange geschlossen gehalten, als die Relaisspule erregt ist. Bei geschlossenem Heiais 43 fliesst der Strom von der Stromquelle über den üblicherweise geschlossenen Taschen-Schalter 42, den Relaisschalter 43 zum Motor jk* Mit der Erregung des Motors 34 wird die Spenderrolle- 32 in Bewegung gesetzt, so dass sie die oberste Tasche Io A vom Stapel abnimmt* Sobald diese Tasche vom Stapel gelöst ist, fällt sie über die Rutsche 26 zum Ausgabeschlitz 28 des Spenders 15· In figur 1 ist der in Figur 3 angedeutete, durch die gerade ausgegebene Tasche betätigte Schaltex- 42 dargestellt, der an der Rutsche 26 der Bodenwand 25 derart angeordnet ist, dass das vorlaufende Ende den Schalter in den Augenblick betätigt, in welchem das nachlaufende Ende der Tasche den Kontakt mit der Rolle 32 verliert. Sobald die vorlaufende Kante der Tasche den üblicherweise geschlossenen Schalter 42 betätigt, um diesen zu öffnen, wird der Motor-Stromkreis unterbrochenj so dass der Motor und damit die " Spenderrolle 32 stillgesetzt werden. Wenn die oberste Tasche Io A den Kontakt mit der Spenderrolle 32 verliert, befindet sich die Tasche in einer Stellung, aus der sie allein aufgrund der Schwerkraft zum Ausgabeschlitz 28 fällt. Hat die Tasche den Schalter 42 passiert, so bewegt sich dieser wieder in die Schliesslage, so dass
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sich der Stromkreis für den nächsten Ausgabevorgang in Bereitschaftsstellung befindet. Auf diese Weise wird jedesmal dann, wenn eine Münze in den Münzschlitz 49 des Münzzählers eingelegt wird, eine Tasche ausgegeben.
Ist die letzte Tasche ausgegeben worden, so wird der Umschalter 48 aufgrund des Gewichtes des Trägers 3< >.i der Spenderrolle 32 und des Motors 34 mittels des Schaltorgans 48 A betätigt, wodurch der Motor-Stromkreis geöffnet, der Licht-Stromkreis für die Anzeige hingegen geschlossen wird. Durch das in diesem Augenblick erfolgende Aufleuchten der Lichtquelle 45 wird angezeigt,·dass der im Spender 15 enthaltene Vorrat an Einkaufstaschen zur Neige geht und der Spender neu gefüllt werden muss. Vor Einbringen eines neuen Stapels von Taschen in dem Spender 15 werden die Spenderrolle 32 und der Träger Jo angehoben, so dass der Umschalter
48 automatisch in seine Anfangesteilung, in der der Licht-Stromkreis unterbrochen ist, zurückkehrt, während der Motor-Stromkreis in Bereitschaftsstellung gebracht wird, um die obenauf liegende Tasche auszugeben, sobald eine Münze in den Münzzähler eingegeben wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass der Spender 15 aus vergleichsweise einfachen und funktionssicheren Teilen besteht, mit Hilfe derer bei Einwurf einer Münze eine Einkaufstasche ausgegeben wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Spenderrolle 32 der im Stapel obenauf liegenden Tasche Io A mit einer vorbestimmten Andruckkraft anliegt, welche dafür sorgt, dass stets nur eine einzelne Tasche bei einer Betätigung der Spenderrolle ausgegeben wird. Es ist ferner sichergestellt, dass der Stromkreis nur dann geschlossen wird, wenn eine Münze entsprechenden Wertes in den Münzschlitz
49 eingeworfen worden ist»
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In den Figuren 5, 6 und 7 ist eine andere Ausführungs-, form der Erfindung wiedergegeben, die insbesondere für die Ausgabe von Gegenständen nach Art von Magazinen geeignet ist. Der insgesamt mit 6o bezeichnete Spender weist ein Gehäuse 6l auf, das aus einer Rückwand 62, einer Bodenwand 63 und das Gehäuse abschliessenden Seiten- und Frontwänden 63, Gk bestehte Das Gehäuse 6l wird durch eine obere Abdeckung 65 und einen Sockel 66 vervollständigt.
Wie aus Figur 5 und 6 ersichtlich, ist die Bodenwand 63 in Richtung der Rückwand 62 unter einem kleinen Winkel geneigt, während an die Vorderkante der Bodenwand 63 eine nach unten führende Rutsche 67 1 die in ein nach oben getrogenes Leitblech übergeht, ans chli esst. Das Leitblech 68 mündet in eine in der Frontwand 64vorgesehene Ausgabeöffnung 69 ähnlicher Konstruktion wie bezüglich Figur 1 beschrieben. Die Bodenwand ist, wie bereits angedeutet und in der Zeichnung wiedergegeben, abgeschrägt, so dass der von ihr getragene Magazinstapel leicht gekippt wird und sich gegen die Rückwand neigt.
Mit der Rückwand 62 ist eine vertikal verlaufende Führungsstange 7o» die von Armen 72 getragen ist, verbunden. Zu beiden Seiten der Führungsstange sind Führungsorgane 73» 7^ zur Begrenzung eines Führungsschlitzes 75 von einer etwa der Führungsstange 7o entsprechenden Länge angeordnet«
Innerhalb des Gehäuses 6l ist ein insgesamt mit 76 bezeichneter Spender an der Führungsstange 70 längsverschieblich angeordnet. Dieser Spender besteht aus einem Paar/seitwärts auskragenden Armen 77» deren freie Enden mit einem Lager 78 versehen sind, mittels" derer der Spender 76 gleitend an der Stange 75 geführt ist.
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Die Lager 78 sind derart beschaffen, dass sie an der Stange 7o frei gleiten, so dass das Gewicht des Spenders 76 ausreicht, um ihn nach unten zu führen. Die Lager 78 erlauben ferner eine Drehbewegung zur Erleichterung des Füllens des Spenders, wie später beschrieben wird,
Zwischen den vorkragenden Enden der Arme 77 ist ein Getriebegehäuse 85, welches die Achse 79 und die Spenderrollen 80 trägt, angeordnet. Mit dem Gehäuse ist ferner ein motorischer Antrieb 8l, beispielsweise die Wicklungen eines Elektro-Motors, verbunden. Die Abtriebs-™ welle des Motors 8l ist über ein entsprechendes Getriebe mit den Spenderrollen 80 verbunden, um diese anzutreiben, sobald der Motor öl erregt ist. In der wiedergegebenen Ausführung bewirkt das Gewicht des Spenders 76 die Auflage der Spenderrollen 80 auf dem obersten Magazin des Stapels. Da jedes Magazin vom Stapel oben abgenommen wird, wird der Spender nach jeder Abnahme durch Schwerkraft auf das nächstfolgende Magazin abgesenkt.
Das Anschlusskabel des Motors 8l weist ein gewundenes Stück 82 auf, welches dem Spender erlaubt, der Abnahme des Magazin-Stapels zu folgen.
Auf der Oberseite des Getriebe gehäuses ist eine nach vorne ragende Zunge 83 befestigt, die dazu dient, das vom Stapelkopf abgenommene Magazin dem Auswurfschacht 84 zwischen der Rutsche 67 und der Frontwand 6k zuzuleiten. Das Führungsende der Zunge 83 ist, wie erkennbar, nach unten abgebogen, um die vorlaufende Kante des abgenommenen und auszuwerfenden Magazins in den Schacht 84 zu leiten, so dass die Abnahme des obenauf liegenden Magazins vom Stapel bei Erregung des Motors 8l erleichtert wird. Die Zunge 83 erlaubt eine weiche Führung der vorlaufenden Kante des Magazins zur Ausgabeöffnung 69 hin.
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Aus Figur 5 ist zu entnehmen, dass ein Führungsorgan 7'i das Cnde des anderen Fuhrungsorgans 73 nach oben überragt. Ist ein Stapel von Magazinen ausgegeben worden, so ist ein neuer Stapel in das Gehäuse 6l einzubringen, wozu die Bedienungsperson den Spender 76 lediglich in eine Stellung bewegen muss, in der sich der untere Tragarm 77 über dem oberen Ende der entsprechenden Fuhrungsorgane 73t 74 befindet. In dieser Stellung kann der Spender 76 um die Fuhrungs stange 75 gedreht werden, so dass sich der untere Tragarm 77 auf dem oberen Ende des Fuhrungsorgans73 auflegen kann. Auf diese Weise kartn der Spender 76 in eine behinderungs freie Position gebracht werden, wenn das Gehäuse mit einem neuen Vorrat an Magazinen oder dergleichen gefüllt wird. Ist der Stapel wieder aufgefüllt, so wird der Spender 76 wiederum in diejenige Stellung gebracht, in der die Spenderrollen 80 Berührung mit dem obenauf
be liegenden Gegenstand des Stapels S/sitzen.
Bei der Aus fuhrungs form getnäss Figur 5 bis 7 wird der Stromkreis, dui-ch den die Spenderrollen 80 in Bewegung gesetzt werden, geschlossen, wenn eine entsprechende Münze eingeworfen wird. Dieser Stromkreis kann ähnlich dem in Figui- 3 dargestellten ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall ist jedoch ein mit dem Umschalter 48 der Figur 3 vergleichbarer Magazin-Endsehalter 48 A an der Bodenwand 63 angeordnet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Endschalter 48 A ein üblicherweise geöffneter, federbelasteter Schalter ist, der vom Gewicht des Magazin-Stapels geschlossen wird. Die Federvorspcinnung des Schalters 48 A ist derart, dass der Stromkreis des Antriebsmotors 8l dann unterbrochen wird, wenn der Magazin-Stapel S ausgegeben worden ist oder unter eine bestimmte Stapelhöhe abgenommen hat* Im übrigen kann der
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Stromkreis genau dem in Figur 3 beschriebenen Kreis entsprechen.
Ein Stapel von Magazinen oder anderen stapelbaren Gebrauchsgegenständen wird durch eine im Gehäuse 6l vorgesehene Öffnung auf die Bodenwand 63 aufgesetzt. Beim Befüllen befindet sich der Spender 76 in einer angehobenen Stellung und er wird vom oberen Ende des Führungsorgans 73 in einer behinderungsfreien Stellung getragen* Sind die Magazine im Gehäuse stapelförmig eingelegt, wird der Spender 76 in eine nicht unterstützte Stellung verbracht , in der die Spenderrollen 80 sich in Kontakt mit dem obersten Gegenstand befinden. Hierbei wird der Schalter 48 A in seine Schließstellung: bewegt.
Ist der Stapel S eingelegt und ruhen die Spenderrollen auf ihm,, so wird bei Einwurf einer Münze in einen entsprechenden M-ünzschlitz des Gehäuses 6l ein einzelnes Magazin vom Stapelkopf abgenommen. Eine solche Münze betätigt den zuvor beschriebenen Münzschalter 4o, so dass der Erregerkreis des Motors 8l momentan geschlossen wird und die im Stromkreis befindliche ilelaisspule anzieht. Bei Erregung der Relaisspule 44 wird der Relaisschalter 43 geschlossen, und zwar so lange, als die Spule 44 erregt wird. Bei geschlossenem Relaisschalter fliesst der Strom durch den geschlossenen Endschalter 48 A und den üblicherweise geschlossenen, vom auszugebenen Magazin betätigten Schalter 42 A, der an der Rutsche 67 angeordnet und mit dem in Figur 1 und 3 wiedergegebenen Taschen-Schalter 42 vergleichbar ist. Der Strom fliesst ferner über den Relaisschalter 43 und erregt den Motor 8l, so dass dieser die Spenderrollen 80 antreibt. Durch die Rotation der Spenderrollen 80 wird der obenauf liegende Gegenstand vom Stapel abgenommen und über die Rutsche zur Ausgabeöffnung G9 hin ausgegeben.
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Wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Figuren 1 bis 3 ist an der Rutsche 67 ein Schalter 42 A angeordnet, der von der vorlaufenden Kante des ausgegebenen Gegenstandes betätigt wird, sobald das nachlaufende Ende des Gegenstandes von den Spenderrollen do freigegeben wird. Wenn die vorlaufende Kante des Magazins den Schalter 42 A berührt, wird dieser geöffnet, so dass der Motor-Stromkreis unterbrochen wird, um den Motor und die Spenderrollen 80 stillzusetzen» Ist der oberste Gegenstand von den Spenderollen 80 freigegeben worden, so befindet sich dieser in einer Stellung, aus der er aufgrund seiner Schwerkraft zur Ausgabeöffnung 69 fällt. Ist der Gegenstand am Schalter 42 A vorbeigelaufen, so kehrt dieser in seine normalerweise geschlossene Stellung zurück, um den Stromkreis in die Bereitschaftsstellung für den nächsten Ausgäbevorgang zu versetzen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Münzeinwurf.
Ist das letzte Magazin ausgegeben oder der Stapel unter eine vorbestimmte, von der Vorspannung des Schalters 48 A vorgegebene Höhe gesiinken, wird der Motor-Stromkreis unterbrochen, so dass die Ausgabe jedes weiteren Gegenstandes so lange verhindert wird, bis ein neuer Stapel in das Gehäuse 6l eingebracht ist. Wie zuvor beschrieben, kann in dem Stromkreis eine Lichtquelle 45 zur Anzeige des Deladungszustandes des Spenders vorgesehen sein.
- 18 -
0 09886/0213
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. - l8 - 1914/69
    Patentansprüche.
    Iy Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstände von einem Stapel, z.B. Zeitschriften-, Magazin-, Einkaufstaschen-Spender oder dergleichen, gekannzeichnet durch
    a) ein dem Stapel (S) von Gegenständen (Io) auf einem Sockel (25, 63) aufnehmendes Gehäuse (l6, 6l),
    b) mindestens eine dem im Stapel obenauf liegenden Gegenstand (Io A) mit einer bestimmten Andrucklcraft anliegende Rolle (32,80)
    c) einen die Holle während der Abnahme der Gegenstände vom Stapel nachführenden Träger (3o, 76),
    d) einen mit der Rolle in Antriebsverbindung stehenden Motor (34, 8l), der bei Erregung die Rolle in Umlauf versetzt, die ihrerseits den im Stapel obenauf liegenden Gegenstand durch Reibung seitwärts ausschiebt und
    e) eine die Drehbewegung der Rolle unterbrechende Einrichtung (42, 42 A), die in Tätigkeit tritt, sobald die Rolle den Kontakt mit dem ausgegebenen Gegenstand verliert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehbewegung der Rolle (32, 80) unterbrechende Einrichtung ein von dem den Stapel (S) verlassenden Gegenstand (Io A) betätigbarer, in dem Stromkreis des Antriebsmotors (34, 8l) liegender Schalter (42, 42 A) ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Stapel (S) wirkende Andruckkraft der Rolle (32) einstellbar ist.
    009886/0213 - 19 -
    BAD OR1G!NAL
    - 19 - 191V69
    Ί. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3i gekennzeichnet durch eine die Andruckkraft der Rolle (32, 8o)
    an den Stapel (S) bestimmende Feder (35j 82).
    3· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k,
    dadurch gekennzeichnet, dass der den Stapel (S)
    aufnehmende Sockel (25) domartig ausgebildet ist.
    (>. Vorrichtunji nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Sockeldoni (25 A) nach hinten abfällt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (3°)
    schwenkbar ist.
    {>. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennxzcichnct, dass der Rollenträger (77) an einer Vertikalführung (73) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen seitwärts auskragenden Arm
    (77) mit daran angebrachten-. Motor (JH) und Speiidorrolle (öo) aufweist, und dass dieser Arm (77) an
    einer vertikalen Führungsstange (7o) mittels eine Schwenkbewegung um die Stange zulassender Lager (7i>) gleitend geführt ist.
    Io. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Führungsstange (7o) Führungsorgane (731 7^) unter Bildung eines Führungsschlitzes (75) angeordnet sind, von denen eines
    unterhalb des oberen Endes der Führungsstange (7o) endet, um eine Auflage für den um die Stange verschwenkten Arm (77) zu bilden.
    - 2ο -
    009 886/0213
    - 20 - 1914/69
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Arms (77) nach abwärts gebogen ist, um den vom Stapel abgenommenen Gegenstand nach unten zu führen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1Ϊ, gekennzeichnet durch einen bei Absinken der Stapelhöhe auf einen vorbestimmten Betrag wirksam werdenden Schalter (48l 48a) , der den Antriebsmotor für die Spenderrolle (32, 80) stillsetzt β
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Motor-Stromkreis ein üblicherweise geschlossener Münzschalter (kO) angeordnet ist, der mittels einer Münze zur Erregung des Motors geschlossen wird.
    lk, Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch einen zum Münzschalter (kO) parallel liegenden Relaisschalter (43|44), dessen Spule parallel zum Motor (34) liegt und die den Schalter bei momentaner Schließung des Münzschalters durch eine Münze anzieht und hält.
    15» Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnnet, dass der Träger (30) aus einer Stange gebildet ist, deren einer Schenkel (30A) an der Rückwand (23) schwenkbar gelagert ist und deren anderer Schenkel (30B) über den Stapel (S) greift, wobei der Träger unter Wirkung einer um den einen Schenkel (3OA) gewundenen Feder (35) die Spenderrolle (32) in Kontakt mit dem obenauf liegenden Gegenstand (IOA) des Stapele hält.
    - 21 -
    009886/021 3
    BAD ORIGINAL
    - 21 - 191V69
    l6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (76) zwei symmetrisch am Träger (77) angeordnete Rollen (80) aufweist.
    Lj/Ba.
    ORIGINAL INSPECTED 009886/0213
    It
    L e e r s e i t e
DE19691964041 1969-07-31 1969-12-20 Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Gegenstaende von einem Stapel,z.B. Zeitschriften-,Einkaufstaschen-Spender od.dgl. Pending DE1964041A1 (de)

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