CH383663A - Rückkaufautomat für leere Flaschen - Google Patents

Rückkaufautomat für leere Flaschen

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CH383663A
CH383663A CH8233159A CH8233159A CH383663A CH 383663 A CH383663 A CH 383663A CH 8233159 A CH8233159 A CH 8233159A CH 8233159 A CH8233159 A CH 8233159A CH 383663 A CH383663 A CH 383663A
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bottles
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machine
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CH8233159A
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Rietzel Heinz
Original Assignee
Georg Wiegandt & Soehne
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    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
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Description


      Rückkaufautomat    für leere Flaschen    Die Erfindung betrifft einen     Rückkaufautomaten     für leere Flaschen mit einem Aufnahmefach für  jeweils eine Flasche und mit einer Flaschenpfand  geldausgabe, der zweckmässig nur nach Eingabe einer  formgerechten Flasche in den Automaten ein  bestimmter Geldbetrag entnommen werden kann.  



  Bei der Aufstellung von Selbstverkäufern für in  Flaschen abgefüllte Waren, beispielsweise von gefüll  ten Milch-, Bier-, Limonade- und andern Flaschen  besteht das Problem, eine Rücknahmevorrichtung für  die immerhin einen gewissen Wert besitzenden leeren  Flaschen vorzusehen, in der diese bis zur Entnahme  bei passender Gelegenheit durch den     Beschicker    des  Selbstverkäufers gesammelt werden.  



  Da die genannten Flaschensorten im normalen  Handel mit einem Pfandbelegt sind, muss auch beim  Bezug aus einem Selbstverkäufer ein entsprechendes  Flaschenpfand aufgeschlagen werden, um zu vermei  den, dass der Käufer Ware aus einem Selbstverkäufer  bezieht und sich dann durch Rückgabe der Flasche  in einem normalen Ladengeschäft einen Teil des  Kaufpreises wieder ausbezahlen lässt. Auch besteht  die Gefahr, dass die Flaschen nach Entleerung nicht  wieder an der dafür vorgesehenen Stelle gesammelt  werden, wenn hierfür nicht ein besonderer Anreiz,  beispielsweise durch Rückerstattung eines beim Kauf  einberechneten Pfandgeldes, geboten wird.  



  Es empfiehlt sich daher, Selbstverkäufer für in  Flaschen abgefüllte Ware mit einer Rücknahmevor  richtung für Flaschen des verkauften Typs vorzu  sehen, die nach Eingabe einer normgerechten Flasche  den festgelegten Pfandbetrag zurückerstattet. Ein sol  cher kombinierter Ausgabe- und Rückgabeautomat  muss jedoch die doppelte Flaschenkapazität wie ein  reiner Ausgabeautomat und daher sehr grosse Abmes  sungen besitzen.    Es wurde daher bereits vorgeschlagen, in der  Nähe von Selbstverkäufern für auf Flaschen  abgefüllte Ware einen besonderen Rücknahmeauto  maten aufzustellen, wobei bei einer bekannten Aus  führungsform jeder     einzelnen    Flasche ein fester Platz  zur Verfügung gestellt wird, d. h. bei dem eine der  Aufnahmekapazität des Automaten entsprechende  Anzahl von Rücknahmefächern vorgesehen ist.

   Ein  solcher Automat hat     naturgemäss    eine grosse Aus  dehnung und ist entsprechend teuer in der Herstel  lung.  



  Bei einem anderen bekannten     Flaschenrück-          nahmeautomaten    ist dagegen nur ein einziges Rück  nahmefach vorgesehen, aus dem die     einzeln    ein  gebrachten Flaschen jeweils nach erfolgter     Prüfung     auf     Masshaltigkeit    mit     Hilfe    einer endlos umlaufen  den     Fördervorrichtung    in einen gemeinsamen, prak  tisch das ganze Automatengehäuse     einnehmenden     Sammelraum transportiert werden.

   Diese     Fördervor-          richtung    besteht aus einem mehrere     kastenförmige          Flaschenaufnahmefächer    tragenden endlosen Ketten  zug, der über im Kopfteil des Gehäuses vorgesehene  Kettenräder läuft und frei bis auf den Boden des  Gehäuses herabhängt, wobei die     abwärtslaufenden     Fächer     jeweils    nach oben und die aufwärtslaufenden  Fächer nach unten geöffnet sind, so dass die Flaschen  im Tiefpunkt des Umlaufs beim Übergang zur Auf  wärtsbewegung ausgekippt werden und irgendwie in  den     Sammelraum    fallen.

   Diese bekannte Anordnung  hat den Nachteil, dass die endlose Kette bei weit  gehend mit Flaschen angefüllten Sammelraum nicht  mehr frei herunterhängt, sondern sich auf dem Fla  schenberg zusammenfaltet, wobei Gefahr besteht,  dass sich die einzelnen Aufnahmekästen gegenseitig  oder mit den Kettengliedern oder mit den bereits  abgelegten Flaschen verhaken.

        Diese Nachteile der bekannten Vorrichtung  bezwecken, die Erfindung zu     überwinden.    Sie betrifft  einen     Rückkaufautomaten    für leere Flaschen, mit  einem Aufnahmefach zur Einzelaufnahme der leeren  Flaschen, einem gemeinsamen Sammelbehälter für  alle aufgenommenen Flaschen, einer die Flaschen in  diesen Sammelbehälter transportierenden     Fördervor-          richtung,    einer     Flaschenpfandgeldausgabe    und einer  Prüfvorrichtung für die Abmessungen der jeweils  eingeführten Flasche, die bei vorschriftsmässiger  Flasche die genannte Fördervorrichtung und die       Pfandgeldausgabe    zur Funktion freigibt.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die     Fördervor-          richtung    zwischen einer ortsfesten oberen Endlage,  in der eine Flasche aufgenommen werden kann, und  einer von der Füllung des Sammelbehälters abhän  gigen unteren Endlage, in der die aufgenommene  Flasche abgelegt wird, hin und her bewegbar ist.  



  In den beigefügten Zeichnungen ist eine bevor  zugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine teilweise weggebrochene Vorderan  sicht des erfindungsgemässen     Rückkaufautomaten    in  geöffnetem Zustand und mit leerem Sammelraum,  bei der sich die Fördervorrichtung in     Flaschenauf-          nahmestellung    befindet,       Fig.    2 eine teilweise weggebrochene Vorderan  sicht des erfindungsgemässen     Rückkaufautomaten    in  geöffnetem Zustand und mit     teilweise    mit Flaschen  gefülltem Sammelraum,

   bei der sich die     Fördervor-          richtung    in     Flaschenablegstellung    befindet und bei  der das     Sammelraumgitter    der     übersichtlichkeit    hal  ber fortgelassen wurde,       Fig.    3 eine vergrösserte Darstellung der     verlager-          baren    Fördervorrichtung in     Flaschenaufnahmestel-          lung,          Fig.    4 eine Darstellung gemäss     Fig.    3, bei der  sich die Fördervorrichtung jedoch in Flaschenabgabe  stellung befindet,

   und       Fig.    5 eine Seitenansicht der Flaschenprüfeinrich  tung.  



  Der gezeichnete     Rückkaufautomat    für leere Fla  schen weist ein Gehäuse 1 mit einer in den Figuren  nicht dargestellten vorderseitigen Tür auf, die einen  Zugang zum den Sammelraum bildenden Gehäuse  innern ermöglicht. Hinter dieser Tür ist ein aus meh  reren Teilen<I>2a, 2b,</I> 2c bestehendes Gitter     (Fig.    1)  vorgesehen, dessen Teile einzeln herausgenommen  oder zur Seite aufgeklappt werden können.     Ziemlich     in der Nähe der     Türoberkante    sind eine sich nach  Einbringen einer Flasche in den Automaten selbst  tätig schliessende Aufnahmeöffnung für leere Fla  schen und eine nicht dargestellte Ausgabeöffnung  vorgesehen, aus der das Pfandgeld nach Eingabe  einer massgerechten Flasche in den Automaten ent  nommen werden kann.  



  Wie in den     Fig.    1 und 2 dargestellt ist, sind  im Innern des Gehäuses 1 in einer zur Seitenwand 5  parallelen Ebene zwei oder mehr sich zwischen der       Gehäuseabdeckplatte    6 und dem Gehäuseboden 7    erstreckende Gleitschienen 8 vorgesehen, die einen  lotrecht im Gehäuse auf und ab bewegbaren Schlit  ten 9 tragen.

   Am Schlitten 9 ist das eine Ende  eines Tragbandes oder einer gleichwirkenden Halte  vorrichtung 10 befestigt, dessen anderes Ende an  einer dicht unter der     Gehäuseabdeckplatte    6 und  neben den Gleitschienen 8 vorgesehenen, mit     Hilfe     eines nicht dargestellten Motors um eine waagrechte  Achse 11 drehbaren Rolle, Walze oder dergleichen  12 befestigt ist und bei einer durch den Pfeil 12a  angedeuteten Drehbewegung der Rolle entweder     ab-          oder    aufgespult wird.

   Hierbei gleitet der Schlitten 9  unter der Wirkung der Schwerkraft entlang der Füh  rung 8 bis zu einer von der Füllung des     Sammel-          raumes    abhängigen, in     Fig.    2 dargestellten unteren  Endlage ab bzw. wird vom Tragband bis in eine  obere ortsfeste Endlage angehoben, wie in     Fig.    1  dargestellt ist. Aus Platzersparnis kann anstelle der  Rolle 12 auch eine     Umlenkrolle    geringeren Durch  messers vorgesehen sein, die das Tragband an eine  beliebige andere Stelle im Innern des Gehäuses lenkt,  wo die einen grösseren Durchmesser erfordernde Auf  spulrolle einschliesslich Antriebsmotor ohne Schwie  rigkeit angeordnet werden kann. Hierfür empfiehlt  sich beispielsweise die linke obere Ecke des Gehäu  ses.  



  Der Schlitten 9 trägt an seinen vorderen und  hinteren Stirnseiten zwei durch eine Auflagefläche für  die in den Automaten eingegebene Flasche 13 und  eine Achse 17 miteinander verbundene, je um einen  Zapfen 14     verschwenkbare    Winkel 15. Die Auflage  fläche wird von den Oberkanten<I>15a</I> der beiden  Winkel 15 gestützt und erstreckt sich von der durch  die Winkelseiten 15a und 15b gebildeten Spitze bis  etwa zu den Schienen B. In der in     Fig.    3 gezeigten  Aufnahmestellung ist die Oberkante 15a der Winkel  und somit die     Auflagefläche    ein wenig aufwärts  geneigt und bildet dadurch zusammen mit dem Schlit  ten 9 eine Aufnahmemulde für eine Flasche 13, die  ein     Herausrollen    der Flasche 13 aus der Förderein  richtung verhindert.

   Die über die Achse 17 grei  fenden Nasen 18     (Fig.    3) an den über Verbindungs  stücke 30 am Schlitten 9 befestigten Gelenkstücken  19 verhindern im Zusammenwirken mit den Federn  31 ein     Verschwenken    der Winkel 15 um die Zapfen  14. Das Ausklinken der Nasen 18 erfolgt in später  im einzelnen beschriebener Weise durch Betätigung  des Hebels 20. Hierbei wird die Auflagefläche um  die Zapfen 14     verschwenkt,    bis die an den Winkel  15 vorgesehenen Anschläge 32 gegen den Schlitten 9  stossen, Gelenkstücke 19 und Hebel 20 sind bei 21  bzw. 22 schwenkbar am Schlitten gelagert.  



  An der Gehäuserückwand ist seitlich neben dem  Schlitten 9 in Höhe seiner oberen Endlage     (Fig.    1)       eine    Einrichtung zur Prüfung der in den Automaten  eingegebenen Flaschen auf     Masshaltigkeit    vorgesehen,  um den Rückkauf auf ganz bestimmte Flaschentypen  beschränken zu können. Diese Prüfeinrichtung  besteht, wie am besten aus den     Fig.    1 und 5 erkenn  bar ist, aus einer Mehrzahl hintereinander auf einer      gemeinsamen Achse 23 angeordneten     Fühlerflächen     24, deren Unterkanten mit Doppelkontakten 25a;  25b versehen sind, welche über eine mit Gegenkon  takten 26 bestückte Kontaktleiste 27 laufen.

   Beim  Eingeben einer Flasche eines bestimmten Typs, bei  spielsweise einer genormten Bierflasche, durch die  Annahmeöffnung werden die einzelnen Fühler 24 je  nach dem     Umfang    des Flaschenmantels an dieser  Stelle mehr     oder    weniger entgegen der     Rückstellkraft     der Federn 28     verschwenkt,    wodurch jeweils ein  ganz bestimmtes Kontaktpaar 25, 26 geschlossen  wird.

   Die festliegenden     Gegenkontaktpaare    sind auf  nicht dargestellte Weise in Reihe in den     Auslöse-          stromkreis    für die Fördervorrichtung und die eben  falls nicht dargestellte, an sich bekannte Pfandgeld  rückgabeeinrichtung geschaltet, so dass diese Einrich  tungen nur dann zwecks Transport der Flasche in  den Sammelraum und Ausgabe des Pfandbetrages  ausgelöst werden, wenn eine masshaltige bzw. norm  gerechte Flasche in den Automaten eingegeben wor  den ist. Durch geeignete Schaltung der Kontaktpaare  bzw. durch Verwendung von Dreifach-,     Vierfach-          und    andern Kontakten ist es möglich, ein und den  selben Rücknahmeautomaten auf zwei, drei oder  noch mehr Flaschentypen einzustellen.  



  Bei der nachfolgenden Beschreibung der Arbeits  weise des     Flaschenrückkaufautomaten    sei angenom  men, dass sich bereits eine Anzahl von Flaschen 13  im Sammelbehälter befindet. Der eine Flasche  zurückgebende Kunde öffnet durch Betätigung des  Handgriffs 3a den Verschluss 3 in der Automaten  vorderwand und legt die Flasche in die dahinter  in Aufnahmestellung     (Fig.    1) befindliche     Fördervor-          richtung    ein, wobei die Fühler 24 in dem Flaschen  umfang an der betreffenden Stelle entsprechendem  Masse verlagert werden. Selbstverständlich muss dabei  darauf geachtet werden, dass die Flasche so tief wie  möglich bis zu einem Anschlag 33 in die Aufnahme  öffnung eingeschoben wird.

   Der sich nach Loslassen  des Handgriffes 3a wieder schliessende Verschluss gibt  den nachfolgend beschriebenen elektrischen Schalt  mechanismus frei.  



  Befinden sich die Fühler 24 in einer einem vor  gegebenen Normmass entsprechenden Stellung, so  schliessen die Kontakte 25 und 26 einen vorberei  teten elektrischen Stromkreis. Der Verschluss, der  wieder geschlossen ist, wird blockiert und der nicht  dargestellte Antriebsmotor für die Rolle 12 wird  in Bewegung gesetzt, die das Tragband 10 langsam  ablaufen lässt, wodurch sich der Schlitten 9 zusam  men mit der Flasche 13 unter der Wirkung der  Schwerkraft     abwärtsbewegt.    Gleichzeitig wird die       Pfandgeldausgabeeinrichtung    ausgelöst.  



  Sobald der Hebel 20 durch den bereits im     Sam-          melbehälter    befindlichen Flaschenhaufen an einer  weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird, läuft der  Gegenarm 20a auf den     Steuerflächen    19a der  Gelenkstücke 19 bis     zum    Erreichen der Nasen 19b  ab und     verschwenkt    dabei die Gelenkstücke entgegen  der Kraft der Feder 31 um die Zapfen 21, wodurch    die Nasen 18 die Winkelstücke 15 freigeben, die sich  unter der Wirkung- des Gewichts der von der För  dereinrichtung getragenen Flasche um die Zapfen  14     verschwenken,    bis die Anschläge 32 gegen den       Schlitten    9 stossen.

   Hierbei rollt die Flasche 13 von  der Auflagefläche ab und legt sich zu den übrigen  Flaschen.  



  Obwohl sich der Schlitten wegen der     Behinderung     durch den Flaschenhaufen nicht weiter     abwärtsbewe-          gen        kann,    läuft das Tragband 10 weiter von der  Rolle 12 ab und legt sich dabei gegebenenfalls auf  der vom Flaschenhaufen abgewandten Seite der Gleit  schienen 8 in eine Schlaufe, wie in     Fig.    2 bei 10a  angedeutet ist. Die Länge des Bandes ist so bemes  sen, dass es den Schlitten bei leerem Sammelbehälter  bis an den Boden des Automaten herabsinken lassen  kann.

   Nach vollständigem Ablauf des Bandes spult  es sich bei weiterlaufendem Motor in entgegengesetz  ter Richtung auf der Rolle 12 auf und     nimmt    dabei  zu gegebener Zeit den     Schlitten    9 nach oben mit.  



  In der Nähe der oberen     Schlittenendlage        (Fig.    3)  laufen an den     Winkeln    15 vorgesehene Rollen 29  auf zwei in geeigneter Höhe an den Schienen 8  befestigte Kurven 33a auf, wodurch die Winkel um  die Achse 14 wieder in     ihre    in     Fig.    3 dargestellte  Ausgangs- oder     Flaschenaufnahmestellung    zurück  verschwenkt werden, in der sie unter der Wirkung  der Feder 31 von den über die Achse 17 greifenden  Nasen 18 festgehalten werden. Gleichzeitig wird der  Fördermotor abgeschaltet und seine Polarität ver  tauscht, so dass er beim nächsten Einschalten in  Gegenrichtung läuft und dabei das Band 10 zunächst  abspult.

   Weiterhin wird die Sperre für die Klappe 3  gelöst, so dass eine neue Flasche in den Automaten  eingegeben werden kann.  



       Ersichtlicherweise    können bei der     Fördervorrich-          tung    keine Betriebsstörungen durch Verhaken oder  Verklemmen der     Flaschenaufnahmevorrichtung    oder  des Tragbandes auftreten. Da es aber gerade bei  Automaten, die     bestimmungsgemäss    nicht unter dau  ernder Kontrolle einer Bedienungsperson stehen sol  len, auf höchste Betriebssicherheit ankommt, gewähr  leistet der beschriebene     Flaschenrückkaufautomat     einen     wesentlichen    Fortschritt gegenüber den bisher  bekannten Automaten dieser Art.  



  Selbstverständlich können anstelle der     einzelnen     elektrisch wirkenden Mechanismen, beispielsweise  die Umschaltvorrichtung für den Antrieb der     För-          dervorrichtung,    die Sperre für die     Verschlussklappe,     die Flaschenprüfeinrichtung usw. auch die entspre  chenden mechanischen Äquivalente wie Getriebe,  Hebel usw.     verwendet    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückkaufautomat für leere Flaschen, mit einem Aufnahmefach zur Einzelaufnahme der leeren Fla schen, einem gemeinsamen Sammelbehälter für alle aufgenommenen Flaschen, einer die Flaschen in die sen Sammelbehälter transportierenden Fördervorrich- tung, einer Flaschen-Pfandgeldausgabe und einer Prüfvorrichtung für die Abmessungen der jeweils eingeführten Flasche, die bei vorschriftsmässiger Fla sche die genannte Fördervorrichtung und die Pfand geldausgabe zur Funktion freigibt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fördervorrichtung zwischen einer ortsfesten oberen Endlage, in der eine Flasche auf genommen werden kann,
    und einer von der Füllung des Sammelbehälters abhängigen unteren Endlage, in der die aufgenommene Flasche abgelegt wird, hin und her bewegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung der Fördervor- richtung zwischen ihren beiden Endstellungen mit Hilfe eines der Länge des maximalen Förderweges entsprechenden endlichen Bandes erfolgt, dessen eines Ende von einem Aufspulorgan ab- und auf dieses aufspulbar ist. 2.
    Automat nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn des Aufspulorgans nur jeweils nach Beendigung eines vollen Arbeitszyklus der Fördervorrichtung umkehr bar ist. 3. Automat nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Um schaltvorrichtung, die nach jedemmaligem Einfahren der Fördervorrichtung in die obere Endlage eine Reversion des Drehsinns der Aufspulrolle einleitet. 4. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung eine Gelenkanordnung zum selbsttätigen Entleeren des Flaschenträgers beim Erreichen der unteren Bewe- gungsendlage aufweist. 5.
    Automat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung eine Steuerkurve zu ihrer selbsttätigen Rückstellung in die Aufnahmestellung beim Erreichen der oberen Bewe- gungsendlage aufweist. 6. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die vom Flaschenumfang beeinflussbaren mechanischen Fühler der Prüfvorrich tung ein elektrischer Stromkreis derart steuerbar ist, dass dieser nur bei einer vorgegebenen Fühlerstel- lungs-Kombination geschlossen wird, wobei minde stens zwei verschiedene Kombinationen vorgegeben werden können.
CH8233159A 1959-06-03 1959-12-23 Rückkaufautomat für leere Flaschen CH383663A (de)

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