AT152929B - Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warenschächten für Waren in gleichen oder verschiedenen Preisstufen. - Google Patents
Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warenschächten für Waren in gleichen oder verschiedenen Preisstufen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warensehächten für Waren in gleichen oder verschiedenen Preisstufen. Die Erfindung betrifft einen Warenverkaufsautomaten (Selbstverkäufer) für eine Mehrzahl gleichartiger, in nebeneinanderliegenden Schächten aufgespeicherter Waren von gleichen oder verschiedenen Preisstufen, die durch eine verschiedene Anzahl gleicher Münzen festgelegt sind. Es ist ein Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warenschächten für Waren in verschiedenen Preisstufen mit einer Einstellvorrichtung bekannt, die ein Einstellorgan aufweist, das mittels mechanischer Übertragungsglieder ein Ausstossorgan seitlich zwecks Auswahl des Warenschachtes verschiebt. Bei dieser vorbekannten Anordnung sind jedoch für zwei verschiedene Preisstufen zwei verschiedene Münzeinwurfschlitze und zwei verschiedene Einstellorgane vorgesehen. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass das Einstellorgan zur Auswahl des Warenschachtes zugleich Steuerungsmittel seitlich verstellt, welche bei ihrer seitlichen Verstellung über weitere Übertragungsmittel, Stauzapfen für die Zahl der aufzunehmenden Münzen in die wirksame oder unwirksame Lage bewegen und eine Abschlussplatte für den Münzkanal zum Festhalten oder Zurückgeben der eingeworfenen Münzen verschwenken. Mittels dieser Einrichtung wird einerseits der Vorteil erreicht, dass die Anzahl der Bedienungsmittel sehr gering wird und die eingeworfenen Geldstücke so lange wieder herausfallen, als die Auswahlvorrichtung nicht genau auf die Mitte eines Schachtes eingestellt ist. Anderseits kann solange noch jederzeit auf eine andere Preisstufe übergegangen oder das eingeworfene Geld vollständig zurückgenommen werden, als nicht die Betätigungskurbel der Maschine angedreht worden ist. Weitere Erfindungsgedanken betreffen die besondere Ausgestaltung und konstruktive Durchbildung der Erfindung, die in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 den Verkaufsautomaten im Aufriss ; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einstell- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> rahmen 11 umfasst die ganze Schachtanlage. Der untere Querbügel des Schwingrahmens 11 tritt durch eine Öffnung 7 a eines Auswerferschuhes 7 und eine Öffnung 6 beines Stützkörpers 6 hindurch. Der Auswerferschuh 7 kann auf einem um den Zapfen 10 drehbaren Stützkörper 6 verschoben werden. Der Lagerzapfen 10 des Stützkörpers 6 ist in zwei Winkeleisen 5 a eines Auswerfwagens 5 gelagert. Der Auswerfersehuh 7 liegt mittels eines Bügels 7 b auf dem Stützkörper fi auf. Der Auswerfwagen 5 ist an seinem oberen Ende (Fig. 2) mit zwei breiten Lagerwinkeln 5 b EMI2.1 Lage hält. Der Auswerfwagen 5 besitzt zwei horizontale Führungsteile 9, in deren Ausnehmungen eine Hubstange 8 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Hubstange 8 steht frei beweglich auf dem Stützkörper 6 auf. Das obere Ende der Hubstange 8 besitzt zwei dachförmige zulaufende Schrägflächen 8 a, welche durch eine an ihrer Spitze liegende Rast 8 b getrennt sind. Die Schrägfläche 8 a und die Rast 8 b arbeiten mit Nockenansätzen 45 eines Kipprahmens 43 in einer unten näher zu beschreibenden Weise zusammen. Dieseitliche Verschiebung des Auswerfwagens wirdinfolgenderweise bewirkt : Mit dem oberen Lagerwinkel 5 b ist ein Zapfen 5 c verbunden, der in eine Kette 19 eingreift. Die Kette 19 ist um zwei Kettenräder 18 geführt, die auf Wellen 21 a und 21 b befestigt sind. Die Wellen 21 a und 21 b sind in Lagerkörpern 61, 62 gelagert, welche an der Rückwand des Automaten befestigt sind. Während die Lagerwelle 21 a des an der linken Seite liegenden Kettenrades 18 mit dem Lager 62 abschliesst, ist die Lagerwelle 21 b des rechten Kettenrades freitragend nach der Vorderwand bzw. nach der Türe 82 des Automaten zu fortgeführt (Fig. 2). Sie endet in einem rechtwinklig abgefrästen Kopfteil 22, über welchen im abgeschlossenen Zustand der Türe nach Art einer Klauenkupplung der entsprechend gestaltete innere Teil eines Handrades 20 fasst, das drehbar in der Tür 82 gelagert ist. Durch Drehen des Handrades 20 wird somit der in die Kette 19 mittels des Zapfens 5 c eingreifende Auswerfwagen 5 samt der an ihm gelagerten Teile, also samt des Stützkörpers 6, des Aus- werfers'1 und der Hubstange 8 seitlich verstellt. Mit dem Schwingrahmen 11 ist mittels einiger Stege 21a der Münzkanal 27 starr verbunden, so dass er die Schwingung des Rahmens 11 mitmachen muss (vgl. auch Fig. 3). Durch eine in der Tür angebrachte Einwurföffnung 26 werden die Münzen-bei dem gewählten Ausführungsbeispiel-M Groschen-eingeworfen. Unmittelbar hinter der Einwurföffnung 26 liegt ein Münzprüfer, der in bekannterweise die Münzen auf dicke, Höhe und magnetische Eigenschaften prüft. Falschgeld wird unmittelbar vermittels einer unterhalb der Einwurföffnung liegenden Öse zurückgegeben. Die Zahl der Münzen, welche im Münzkanal 27 festgehalten wird, wird durch folgende Ein- EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> eine leichte Knickung aufweist. Ist die letzte Münze noch nicht eingeworfen und wird in noch näher zu beschreibender Weise der Versuch gemacht, den Schwingrahmen 11 anzutreiben und dadurch die Auswerfvorrichtung zu betätigen, so wird die Bewegung des Sehwingrabmens 11 durch den Sperrhaken 31 begrenzt, ehe die Auswerfvorrichtung in Tätigkeit treten kann. Ist hingegen die letzte, die Ausnehmung 28 ausfüllende Münze der Preisstufe eingeworfen, so wirkt die Breitseite dieser Münze bei der Schwingung des Rahmens 11 gegen das geknickte Ende des Schaltarms 30 und dreht den Sperrhaken 31 aus dem Bereich des Rahmens 11 heraus, so dass die Bewegung des Rahmens 11 und damit die Betätigung der Auswerfvorrichtung ohne Störung erfolgen kann. Es ist erfindungsgemäss eine Einrichtung vorgesehen, welche die selbsttätige Rückgabe der eingeworfenen Münzen veranlasst, falls die Auswahl-und Auswerfvorrichtung nicht genau auf die Mitte eines Warenschachtes eingestellt ist. Diese Einrichtung ist in folgender Weise ausgebildet : Der Münzkanal 21 ist nach Fig. 1 in seiner rechten Sehmalwand auf die Höhe einer Zahl von Münzen ausgenommen, welche die für eine höchste Preisstufe erforderliche Zahl von Münzen um Eins überschreitet, also beim Ausführungsbeispiel auf die Höhe von sieben Zehngroschenstücken. Diese Ausnehmung kann durch eine Deckplatte 46 verdeckt werden, die in noch zu beschreibender Weise drehbar angeordnet ist. Mit der Platte 46 ist ein Nebenkanal 46 a fest verbunden, welcher in einer Linie mit dem Münzkanal 27 liegt, falls die Auswerfvorrichtung nicht genau auf die Mitte eines Warenschachtes eingestellt ist. Die auf einen Stauzapfen 36 a, uftreffenden Münzen fallen in diesem Falle selbsttätig durch den parallelen Kanal 46 a in eine Mulde 48, aus welcher sie wieder herausgenommen werden können. Ebenso können auf die gleiche Weise die schon aufgestauten Münzen wieder zurückgenommen werden, wenn vor Betätigung der Antriebsvorrichtung auf eine andere Preisstufe übergegangen wird. Die Deckplatte 46 ist mit einem die ganze Schachtanlage umfassenden Kipprahmen 43 fest verbunden, der in Lagerbügeln 44 drehbar ist, welche mit der Rückwand des Automaten verbunden sind (Fig. 1 und 2). In der Mitte jedes Warenschachtes ist auf dem Querbügel des Kipprahmens 43 ein Klemmstück 45 befestigt, das zwei spitzzulaufende Schrägflächen 45 a besitzt. In den in Fig. 1 und 2 eingezeichneten Lagen nimmt der Kipprahmen seine horizontale Grundstellung ein. Bei der Seitwärtsbewegung des Wagens 5 wird jedoch, sooft die Hubstange 8 die Mitte eines Schachtes erreicht, der Kipprahmen 43 angehoben, so dass die Spitze des Klemmstückes 45 in die Rast 8 b einfällt, was sich auch bei der Bedienung des Automaten bemerkbar macht. Der Kipprahmen 43 wird dabei angehoben. EMI3.1 vorrichtung genau auf die Mitte eines Schachtes eingestellt sind. Da die eingeworfenen Münzen infolge der aus Fig. 1 ersichtlichen Windung des Münzkanals 27 um 900 gedreht werden, genügt für die Verschwenkung des Münzkanals 27 und die Verschwenkung der Drehplatte 46 eine Bewegung, welche der Breite der Münze anstatt deren Durchmesser entspricht. Die über die Anzahl der für die betreffende Preisstufe erforderlichen Geldstücke hinausgehenden, EMI3.2 gegeben. Der Nebenkanal 46 a hat an seinem oberen Ende eine trichterförmige Ausbuchtung, durch welche die zu viel eingeworfenen Münzen in die Mulde 48 fallen, trotzdem der Nebenkanal 46 a den Münzkanal 27 in dem Stauabschnitt abschliesst. Durch diese trichterförmige Ausbuchtung des Nebenkanals 46 a wird also verhindert, dass die Deckplatte 46 den über der obersten Münze liegenden Teil des Münzkanals 27 abschliesst, wenn sie in die in Fig. 8 punktiert eingezeichnete Abschlussstellung verschwenkt wird. Obwohl also der Stauabschnitt des Münzkanals 27 in dieser Abschlussstellung der Deckplatte 46 abgeschlossen ist, bleibt der über der obersten Münze liegende Teil des Münzkanals in ständiger Verbindung mit dem Nebenkanal 46 a. Besonders klar ersichtlich ist die Art der Ab- EMI3.3 während Fig. 10 die geöffnete Stellung des Münzkanals 27 zeigt, in welcher dieser mit dem Nebenkanal 46 a in Verbindung steht. Die Fig. 10 zeigt in schematischer Form die Lage der Abschlussplatte 46, wie sie vorliegt, wenn der Kipprahmen 45 nicht durch die Hubstange 8 angehoben ist, die Hubstange 8 sich also in einer Mittelstellung zwischen zwei Walenschächten bzw. zwei Hubnocken 45 befindet. Die Fig. 9 zeigt hingegen den Abschluss, der erreicht wird, sobald der Kipprahmen angehoben ist und die Hubnocke 45 in die Einkerbung 8 b der Hubstange 8 eintritt. In Fig. 8 ist schliesslich noch die Stellung der Abschlussplatte ausgezogen in der geöffneten und punktiert in der geschlossenen Stellung gezeigt. Ausserdem ist die trichterförmige Ausnehmung der Abdeckplatte 46 und des Nebenkanals 46 a erkennbar, welches es ermöglicht, dass trotz des Abschlusses des unteren Teiles der Schmalseite des Münzkanals die über die Zahl der Einstellung eingeworfenen Münzen wieder zurückfallen. Die mit dem Schwingrahmen 11 verbundene Auswerfvorrichtung wird in folgender Weise angetrieben : An den beiden Seiten des Automaten sind Lager 16 an der Rückwand befestigt, in welchen eine Antriebswelle 14 gelagert ist. Ausserhalb der rechten Seitenwand ist eine Handkurbel 17 <Desc/Clms Page number 4> angeordnet, welche auf der Welle 14 verstiftet ist. In den Ebenen der beiden Vertikalteile des U-förmigen Schwingrahmens 11 sind auf der Welle 14 Kurvenscheiben 15 befestigt, gegen welche der Schwing- rahmen unter den Zug einer Feder 13 a gedrückt wird. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei einer vollen Umdrehung der Welle 14 der Schwingrahmen 11 zunächst nach rechts geschwungen und dann durch eine Feder 13 a wieder in seine Grundstellung zurückgezogen wird. Der Auswerfschuh 7 wird bei dieser Pendelbewegung des Schwingrahmens 11 mitgenommen und schiebt dabei die unterste Warenpackung des ausgewählten Schachtes in einer mit der Tür 82 verbundenen Bundfläche 81 zunächst etwas nach oben, worauf sie dann aber beim Zurückgehen des Schuhes 7 auf den Roden 87 des Automaten vor die Klappe 50 nach abwärts fällt und nach einem Zurückklappen dieser Verschlussklappe 50 herausgenommen werden kann. Um eine seitliche Verstellung der Auswerfvorrichtung zu verhindern, wenn die Antriebskurbel zum Teil gedreht ist, ist in einem Lageransatz ? des Lagerkörpers 62 ein Sperr- hebel 23 drehbar gelagert, der durch eine Feder 24 gegen die Kurvenscheibe 15 gezogen wird. Sobald die Antriebswelle 14 gedreht wild, gleitet die Fühlnase 23 a des Sperrhebels 23 von einer Erhöhung 15 a der Kurvenscheibe 15 ab, und ein Sperransatz 23 b des Sperrhebels 23 greift in ein auf der Welle 21 b befestigtes Sperrad 25, so dass also eine Drehung des Handrades 20 und eine seitliche Verschiebung des Auswerfwagens 5 verhindert ist. Auf dem horizontalen Träger 44 ist ferner ein Hebelarm 92 drehbar gelagert, dessen Nase 92 a ein Auseinanderklappen der beiden Münzprüferhälften bewirkt, sobald sein Noekenansatz 92 b von der Kurvenscheibe 15 bei der Drehung der Antriebswelle 14 angehoben wird. Dadurch wird zwangsläufig erreicht, dass das Geld einzuwerfen ist, ehe mit der Drehung der Kurvel begonnen wird. Geld- stücke, die eingeworfen werden, wenn sich die Antriebswelle 14 nicht in der Grundstellung befindet, werden daher unmittelbar vom Münzprüfer wieder zurückgegeben. Mit dem Auswerfwagen 5 ist ein Rügel 86 verbunden, der sich nach oben erstreckt und an seinem Ende einen Zeiger 83 trägt. Der Zeiger gleitet an den in einem Schaufenster 85 nebeneinander gelagerten Warenpackungen 84 vorbei. Die Warenpackungen 84 sind in einem gemeinschaftlichen Rahmen 88 untergebracht. Falls in einem Warenschacht die letzte Packung ausgegeben ist, ist ein sich bei gefülltem Schacht über der obersten Packung befindendes Gewicht 95 auf den Auflageflächen 1 a gelagert (Fig. 1 und 5). Ein sich nach unten erstreckender Ansatz 96 des Gewichtes 96 legt sich dabei auf den Stützkörper 6 und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung der Feder 6 a um einen Drehzapfen 10. Die sich auf den Stützkörper 6 abstützende Hubstange 8 bewegt sich dabei gleichzeitig nach unten. Wird nun der Auswerfwagen 5 mittels des Handrades 20 auf einen Warenschacht eingestellt, in dem das Gewicht 95 an Stelle der untersten Packung liegt, so dass sich also die oben erwähnten Teile in die geschilderte Lage einstellen ("Ausverkauft"), so kann ein Anheben des Kipprahmens 43 mittels der Hubstange 8 nicht mehr bewirkt werden, da diese zu tief liegt. Der Münzkanal 27 wird daher nicht mehr mittels der Platte 46 abgeschlossen und die eingeworfenen Münzen fallen selbsttätig in die Mulde 48 ab. Es ergibt sich somit, dass eine besondere Vorrichtung zum Anzeigen des Ausverkaufszustandes für die einzelnen Schächte überflüssig ist, da die beschriebene Einrichtung zugleich die Funktion einer Ausverkaufsanzeigevorrichtung erfüllt. Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise : Ist die Antriebskurbel17 aus ihrer Grundstellung verdreht, so fallen die eingeworfenen Münzen unmittelbar in die zur Rückgabe von Falschgeld vorgesehene Rückgabeöffnung des Münzprüfers zurück. Die Antriebskurbel 17 ist daher zunächst in die Grundstellung zu bringen. Dadurch wird auch das Handlad 20 zur Auswahl eines Warenschachtes freigegeben. Ist nun die Auswerfvorrichtung mittels des Handrades 20 nicht auf die Mitte eines Warenschachtes eingestellt, so fallen die eingeworfenen Münzen durch den Nebenkanal 46 ab. Es ist daher zunächst die Auswerfvorrichtung auf die Mitte eines noch gefüllten Schachtes einzustellen, wodurch der Münzkanal 27 abgeschlossen wird. Hierauf sind ent- sprechend der Preisstufe so viele Geldstücke einzuwerfen, bis das oberste Geldstück die Ausnehmung 28 des Münzkanals 27 ausfüllt. Falls der Käufer nicht so viele Geldstücke zur Verfügung hat, steht es ihm frei, auf eine niedrigere Preisstufe zurückzustellen, wobei infolge der Öffnung des Münzkanals 27 die von ihm eingeworfenen Geldstücke zurückgegeben werden. Wird dagegen nach Einwurf des letzten der Preisstufe entsprechenden Geldstückes die Antriebskurbel 17 gedreht, so wird mittels der in der Ausnehmung 28 befindlichen Münze die Sperrung 31 für den Schwingrahmen 11 ausgeschwenkt. Die Auswerfbewegung des Schwingrahmens 11 kann daher ohne Hemmung fortgeführt und die unterste Packung des ausgewählten Warenschachtes ausgeworfen werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warenschächten für Waren in gleichen oder verschiedenen Preisstufen mit einer Einstellvorrichtung, die ein Einstellorgan aufweist, das mittels mechanischer Übertragungsglieder ein Auswerforgan seitlich, zwecks Auswahl des Warenschachtes EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5>2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan (20) eine schwenkbare Sperrplatte (46) bewegt, welche die Münzen durch Abdecken eine Schmalseite im Münzkanal nur dann zurückhält, wenn die Einstellvorrichtung auf die Mitte eines Schachtes eingestellt ist, was z. B. durch einen mit der Einstellvorrichtung verbundenen Zeiger (83) erkennbar ist.3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 mit Regelung der vom Münzkanal aufzunehmenden Münz- zahl, dadurch gekennzeichnet, dass vom Einstellorgan (20) über Hebel (41) und Stangen (38) Stauzapfen (36) eingestellt werden, welche die Anzahl der Münzen bestimmen, die in einem für sämtliche Preisstufen gemeinsamen Münzkanal (27) entsprechend der Höhenlage des obersten wirksamen Stauzapfens festgehalten werden.4. Selbstverkäufer nach Anspruch 3, bei welchem die Münze eine Sperrvorrichtung für die Auswerfvorrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einstellung des Einstellorgans (20) auf die Mitte eines Warenschachtes auch die letzte Münze der eingestellten Preisstufe im gemeinschaftlichen Münzkanal in an sich bekannter Weise durch die Sperrplatte (46) festgehalten wird und beim Antrieb der Auswerfvorrichtung durch eine Handkurbel eine Sperrvorrichtung (31) für die Auswerfvorrichtung dadurch auslöst, dass diese auf ihre Breitseite auftrifft und die Sperrvorrichtung in die unwirksame Lage bewegt.5. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückgabe eingeworfener Münzen eine Seite (46) des Münzkanals diesem gegenüber beweglich angeordnet und das Einstellorgan (20) über mechanische Übertragungsglieder (8, 45, 43) den Münzkanal mittels dieser beweglichen Seite (46) nur bei Einstellung auf die Mitte eines Warenschachtes verschliesst.6. Selbstverkäufer nach Anspruch 4, mit schwingbarem Münzkanal, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Einstellorgan (20) für eine der eingestellten Preisstufe entsprechende Münzzahl eingestellte Münzkanal (27) schwingend aufgehängt und mit einem Rahmen (11) verbunden ist und die Handkurbel (17) bei ihrem Antrieb den Münzkanal zugleich mit der Warenausstossvorrichtung (11) bewegt.7. Selbstverkäufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan (20) bei seiner Einstellbewegung über mechanische Übertragungsmittel (18, 19, 5, 8 e) an einer Verbindungsstange (38) angelenkte Schaltarme (41) verstellt, welche je nach der Bewegungsrichtung Stauzapfen (36) in Öffnungen (37) des Münzkanals hinein-oder herausbewegen.8. Selbstverkäufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzkanal (27) bei seiner von der Antriebskurbel über den Sehwingrahmen (11) bewirkten Schwingbewegung von den Stau zapfen (36) abgezogen wird, so dass die gestauten Geldstücke ungehindert von den Stauzapfen in den Geldbehälter fallen können.9. Selbstverkäufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstangen (38) mit Schrägflächen ssa. versehen sind, welche das Eintreten der Stauzapfen (36) in den Münzkanal (27) veranlassen.10. Selbstverkäufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Seite des Münzkanals aus einer Drehplatte (46) besteht, welche auch in der Abschlussstellung eine Öffnung (46b) zum Herausfallen jener Münzen bestehen lässt, die über die Zahl der für die betreffende Preisstufe erforderlichen Anzahl von Münzen eingeworfen worden sind.11. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingend aufgehängte Platte (46) mit einem Kipprahmen (43) verbunden ist, der bei Einstellung des Einstellorgans (20) bis zur Mitte eines Verkaufssehachtes durch Mittel, wie z. B. eine Hubstange (8), die mit dem Auswahlmittel verbunden sind, angehoben wird und dabei die Deckplatte (46) in die die offene Seite des Münzkanals abschliessende Stellung bringt.12. Selbstverkäufer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen durch das gemeinsame Einstellorgan (20) eine Hubstange (8) seitlich verschoben wird, welche mit Hilfe der in der Mitte eines jeden Warenschachtes befindlichen Nocke (45) den Kipprahmen (43) hochhebt und dabei auch den Münzkanal verschliesst.13. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem den Warenschacht und die Preisstufe auswählenden Einstellorgan (20) ein Auswerfwagen (5) seitlich verschoben wird, der eine für alle Warenschächte gemeinsame Auswerfvorrichtung trägt, welche an einem horizontalen Teil des alle Warenschächte umfassenden Schwingrahmens (11) gleitet.14. Selbstverkäufer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Teil des Schwingrahmens (11) von einem Auswerfkörper (7) umfasst wird, der auf einem, drehbar am Wagen (5) angeordneten Stützkörper (6) verschiebbar ist.15. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (8) auf dem drehbar am Auswerfwagen angeordneten Stützkörper (6) aufliegt.16. Selbstverkäufer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (8) an EMI5.1 <Desc/Clms Page number 6>17. Selbstverkäufer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzkanal (27) eine Ausnehmung (28) an der Stelle der obersten Münze besitzt, so dass der Münzkanal entweder wirkungslos an einem Schaltarm (30) vorbeischwingt oder die oberste Münze den Schaltarm (30) abdrückt, wodurch ein Sperrhaken (31) aus der Bahn des Schwingrahmens (11) ausgeschwenkt wird.18. Selbstverkäufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Verschwenkung des Schwingrahmens (11) und des Münzkanals (27) durch eine auf der von der Antriebskurbel angetriebenen Antriebswelle (14) befestigte Kurvenscheibe (15) bewirkt wird.19. Selbstverkäufer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kurvenscheibe (15) ein Hebel (23) anliegt, welcher in einen mit dem Einstellorgan (20, 21 b) fest verbundenen Teil (25) eingreifen kann und dadurch das Einstellorgan sperrt, sobald die Antriebswelle (14) durch die Antriebskurbel aus ihrer Grundstellung heraus verdreht worden ist.20. Selbstverkäufer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (23) die Sperrung des Einstellorgans (20) durch Eingreifen in ein auf der Welle (21 b) befestigtes Zahnrad (25) bewirkt.21. Selbstverkäufer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (15) beim Drehen der Antriebswelle (14) mittels eines Hebels (92) den Münzprüfer öffnet, so dass alle eingeworfenen Münzen unmittelbar vom Münzprüfer zurückgegeben werden.22. Selbstverkäufer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich verschiebbare EMI6.1 geführt ist.23. Selbstverkäufer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (21 b) des auf der rechten Seite angeordneten Kettenrades (18) bis zur Tür (82) des Automaten fortgeführt ist, so dass ein in der Tür drehbar gelagertes Handrad (20) sich mittels einer Kupplungsvorrichtung über das Ende der Welle (21 b) legen kann.24. Selbstverkäufer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingende Deckplatte (46) den ausverkauften Zustand eines Warenschachtes mittelbar dadurch anzeigt, dass sie über den Kipprahmen (45) nicht mehr angehoben wird und den Münzkanal nicht mehr abschliesst, so dass die eingeworfenen Münzen stets zurückgegeben werden.25. Selbstverkäufer nach Anspruch 24, bei dem auf jedem Stapel ein Gewicht liegt, das nach Ausverkauf des betreffenden Stapels zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gewicht (95) durch einen unteren Ansatz nach Ausverkauf des Stapels den Stützkörper (6) und dadurch auch die Hubstange (8) senkt, so dass diese bei der seitlichen Verschiebung des Auswerfwagens (5) den Schwingrahmen (43) nicht mehr anhebt und der Münzkanal (27) trotz Einstellung auf die Mitte des ausverkauften Schachtes geöffnet bleibt.26. Selbstverkäufer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Augenblick, in dem die Einstellung der Warenausstossvorrichtung auf die Mitte eines Schachtes bei der Drehung des Handgriffes (20) erreicht wird durch eine Einrastung (8 b) eines sich bei der Drehung des Handgriffes (20) seitlich verschiebenden Teil (2) der Hubstange (8) fühlbar gemacht wird.27. Selbstverkäufer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubnoeken (45) lediglich durch Klemmen auf dem Kipprahmen (43) befestigt sind, so dass sie bei einer Änderung der Schachtbreite ohne Schwierigkeiten versetzt werden können.28. Selbstverkäufer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzkanal eine solche Verwindung besitzt, dass die Münze bei ihrem Herunterfallen derart um 900 gedreht wird, dass die Verschwenkung des Münzkanals (27) und die Verschwenkung der Drehplatte (46) nur um die Breite der Münze anstatt um deren Durchmesser zu erfolgen braucht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE152929T | 1934-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT152929B true AT152929B (de) | 1938-03-25 |
Family
ID=29412210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT152929D AT152929B (de) | 1934-04-07 | 1935-03-19 | Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Warenschächten für Waren in gleichen oder verschiedenen Preisstufen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT152929B (de) |
-
1935
- 1935-03-19 AT AT152929D patent/AT152929B/de active
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