CH185539A - Abgabeapparat für gekühlte Nahrungs- und Genussmittel, z. B. Eiscrème, in Packungen. - Google Patents

Abgabeapparat für gekühlte Nahrungs- und Genussmittel, z. B. Eiscrème, in Packungen.

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CH185539A
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Description


      Abgabeapparat    für gekühlte     Nahrungs-    und Genussmittel, z. B. Eiscreme, in Packungen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Abgabeapparat für gekühlte     Nahrungs-          und    Genussmittel, zum Beispiel Eiscreme, in       Packungen,    mit einem     wärmeisolierten    Ge  häuse, dessen Inneres auf die erforderliche  niedrige Temperatur gekühlt gehalten     -wird     und in welchem ein die Packungen in einem  oder mehreren Stapeln enthaltendes Magazin  untergebracht ist.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung  eines Abgabeapparates     .der    genannten Art,  mit welchem das zu verabfolgende     Nahrungs-          oder    Genussmittel in besserem Zustand als bei  den bisherigen Apparaten abgegeben werden  kann.  



  Dies wird beim Abgabeapparat gemäss  der Erfindung dadurch ,erreicht,     dass    im Ge  häuse eine Hubvorrichtung angeordnet ist,  um unten am Magazin     entnommene        Paekun-          gen    einer oben am Gehäuse angeordneten Ab  gabeöffnung zuzuführen, wobei der Mecha  nismus zur Entnahme der Packungen und     die     Antriebsorgane der     Iiubvorrichtung    im we-         sentlichen    im untern Teil des Gehäuses an  geordnet     sind.     



  Der Abgabeapparat eignet     sich    ganz be  sonders für die Ausbildung als Selbstver  käufer, das     heisst    mit Münzauslösung,     könnte          aber    auch ohne diese für mechanische     Ab-          O,rabe    der Waren ausgebildet und verwendet       werden.     



  Einer der Nachteile bei den bisher be  kannten Abgabeapparaten der genannten     Art,     zum     Beispiel    für     Eiscreme,    besteht darin,       da.ss    die in das     Gehäuse    durch die Abgabe  öffnung hindurch eingelassene Luft     eine     höhere Temperatur hat als jene im Gehäuse  selbst, wodurch     die    damit in     Berührung        kom-          znende    Eiscreme schmilzt und ausserdem     ein          Eisniederschlag    auf den in der Nähe der Ab  gabeöffnung befindlichen Teilen des Mecha  nismus erzeugt wird,

   was ein     Verklemmen     dieser Teile hervorrufen kann.     Diese    Schwie  rigkeiten werden nun dank .der Erfindung  behoben, da die oben im Magazin befindliche  Eiscreme und dergleichen, welche     unter        ,dem,         Einfluss der durch die Abgabeöffnung     ein-          strömenden    warmen Luft     erweichen    könnte,  genügend     Zeit    zum Abkühlen und Wieder  erhärten hat, bevor sie am     Grunde    des Maga  zins ankommt, wo eine gewöhnlich nur zirka  6   C niedrigere     Temperatur    herrscht als zu  Oberst im Magazin;

   und von wo aus die Eis  creme     entnommen    und durch den Elevator  zur Abgabeöffnung im obern Teil des     Ge-          häuses    verbracht wird. Ferner ist die An  triebsvorrichtung, welche im wesentlichen im  untern Teil .des Gehäuses untergebracht ist,  wo die niedrigste Temperatur     herrscht,    nicht  der einströmenden warmen Luft ausgesetzt,       so,dass    kein Versagen des Mechanismus durch  Eisbildung auf demselben eintreten kann.  



  Zweckmässig ist der Abgabeapparat mit  einem Behälter für Löffel, sowie Mitteln zur  Abgabe der Löffel aus diesem Behälter ver  sehen, und zur Bedienung des Apparates  kann ein     Betätigungsorgan    vorgesehen sein,  welches bei Bewegung in der einen     Richtung          die        Vorrichtung    zur Entnahme der Packun  gen aus dem Magazin und     zum    Antrieb der       Hubvorrichtung    betätigt.

   und bei Bewegung  in umgekehrter     Richtung        diese        Vorrichtung     wieder in die Ausgangsstellung zurückführt  und die Vorrichtung zur     Abgabe    der Löffel       betätigt.     



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    ist     in    der Zeichnung dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen     Aufriss    eines automa  tischen, das heisst als     Selbstverkäufer    ausge  bildeten Abgabeapparates für Eiscreme mit  einer herausgebrochenen Partie des Gehäuses;       Fig.    2 zeigt     eine    Seitenansicht;

         Fig.    3     zeigt    in     ,gTösserem    Massstab     eine          Vorderansicht    des Automaten mit     teilweise     weggenommenem Gehäuse;       Fig.    4 zeigt eine Draufsicht nach     Fig.    3;       Fig.    5 zeigt in noch grösserem Massstab  einen Teildes drehbaren     Schachtträgers,    die  Hubvorrichtung und die     zugehörigen    Ge  triebeteile;

         Fig.    6 zeigt im Aufriss     Einzelheiten    der       Mittel    zur vorübergehenden Abstützung -der  Behälter über     dem.        Grundbehälter    in     einem     Stapel;         Fig.    7 zeigt einen senkrechten     Schnitt     nach Linie 7-7 in     Fig.    6;       Fig.    8 zeigt einen     Grundriss    der in     Fig.    6  dargestellten Teile;

         Fig.    9 zeigt im Grundriss die     Vorrichtung     für die     intermittierende    Drehbewegung :des       Schachtträgers;          Fig.        1-0        zeigt    einen Schnitt nach     Linie     10-10 in     Fig.    9;       Fig.    11 zeigt eine Draufsicht der Auslöse  vorrichtung zum Anhalten des     Schachtträ-          gers    in der richtigen Stellung;       Fig.    12     zeigt    einen Schnitt nach Linie  12-12 in     Fig.    11;

         Fig.    13 zeigt eine Seitenansicht mit teil  weise weggebrochenem Gehäuse zur Veran  schaulichung der Mittel für die Münzen  rückgabe bei leerem Automat,     und          Fig.    14 zeigt eine Vorderansicht des in       Fig.   <B>13</B> dargestellten Mechanismus.  



  In     .sämtlichen        Figuren        Ader        Zeichnung     sind     ,gleiche    Teile mit gleichen     Überweisungs-          zeichen    bezeichnet.  



  Der in der Zeichnung     .dargestellte    Ver  kaufsautomat zur     Verabfolgung    von     Eis-          cr6mepackun,o,en    enthält einen Sockel 10, auf  welchem ein annähernd     luftdichtes    Gehäuse  11     aufgesetzt        ist.    Die     \Wände    des     Gehäuses     bestehen aus einer äussern Lage 12 aus     .Sperr-          holz    oder irgend einem andern geeigneten  Material und einer innern Lage 13 aus     Iso-          liermaterial.        Zwecks    leichter Zugänglichkeit  

  des     Gehäuseinnern    sind der Deckel und der  obere Teil der Vorderwand als eine abnehm  bare     L-förmige        Abschlusswand    14, wie in       Fig.    2 dargestellt, ausgebildet, und der Ge  häuseteil 14 wird durch einen     augelenkten     Deckel 15 in seiner Lage gehalten.     Für,den          Deckel-15    kann eine geeignete     Verriegelung          vorgesehen    sein.

   Zum     Kühlhalten    des Ge  häuseinnern kann im Sockel 10     eine    Kühl  maschine oder es können     Behälter    zur Auf  nahme eines     Kühlmittels        im    Gehäuse 11 vor  gesehen     sein..     



  Die mit Eiscreme gefüllten     becherförmi-          gen        Behälter   <B>16</B>     sind    in einer Anzahl     als     Magazin dienender senkrechter, röhrenförmi  ger     Schäohte    17 aufgestapelt, welche kreis-           förmig    rings auf einem     intermittierend    dreh  baren Träger angeordnet sind, der eine kreis  förmige Grundplatte 1:8 aufweist zur Auf  nahme der untern Enden der     Schächte,    sowie  eine zentrale senkrechte Spindel 19, welche  nahe ihrem obern Ende eine mit Öffnungen       zur    Aufnahme :des     obern    Endes :

  der     Schächte     17 versehene Scheibe 20     besitzt.    Die untern  Enden dieser Schächte sind offen und     stim-          men    überein mit den Öffnungen 21 in der  die Schächte tragenden     Platte    18, welche in  geringem     Abstand    über einem     ortsfesten     Tisch 22 angeordnet ist, auf welchem der un  terste     Verpackungsbehälter    des Warenstapels  in jedem Schacht 17 aufruht.

   Der Tisch 22  ist mit einer Öffnung .23 versehen     (Fig.    5),  welche so     angeordnet    ist,     :dass    alle :Schächte  17 durch     Drehung    des     Schachtträgers    nach  einander in     Übereinstimmung    mit dieser     Off-          nun-        gebracht    werden können.

   Die Spindel  19 des :drehbaren Trägers ist drehbar im  Tisch 22 gelagert und ihre Drehung     erfolgt     in nachstehend     beschriebener        Weise:     In der     Zeichnung    sind     .sechzehn        ISch:ächte     17 :dargestellt, von welchen jeder zwanzig  übereinander     gestapelte        becherförmige        Pak-          kungen    16 enthalten kann, aber es könnte  natürlich     auch    eine beliebige andere Anzahl  Schächte zur Aufnahme einer beliebigen An  zahl Packungen vorgesehen .sein.

   Wie aus       Fig.    5, 6 und 7 ersichtlich,     sind    die     becher-          förmigen    Packungen 16 umgekehrt in die       Schächte    17     hineingestellt,    so dass der Deckel       jeder        Packung    auf :dem Boden     der    darunter  liegenden Packung aufruht.

   Auf diese     Weise          umgibt    der     Wandungsran:d    24 jeder Packung,  welcher in der     normalen    Lage der     Packung     der     obere    Rand ist, :die Wandung     der    nächst  untern Packung des Stapels, von welcher sie  infolge der     Konizität    der Packungen distan  ziert ist.

   Der Rand     24    der Packungen wird       nachstehend    als der     untere    Rand     bezeichnet.     In der     Warndung    jedes Schachtes 17 ist nahe  seinem untern Ende ein horizontaler Schlitz  25 in geringem Abstand unterhalb der Höhe  des untern Randes 24 der zweituntersten  Packung in jedem Stapel vorgesehen.

   Wie       931s    den     Fig.    6, 7 und 8 ersichtlich, ist auf    einem Tisch 2'2 angrenzend an die Öffnung  23 desselben mittels     einer        Stütze    26 eine       :horizontale        Platte    27     befestigt,    welche     eine     Leiste bildet, die so angeordnet ist,     :

  dass    sie  der Reihe nach bei der     intermittierenden     Drehung des Schachtträgers in die Schlitze,  25 der röhrenförmigen     Schächte    17     hinein-          ragt.    Die     Platte    27     ragt    weit genug in das  Innere :des     .Schachtes    hinein, dass der     untere     Rand 24 der     zweituntersten        Packung        :darauf     aufruhen kann.

   Auf diese     Weise    wenden die  Packungen über der     untern    Packung in einem  Schacht jedesmal     vorübergehend    von der       Platte    27 abgestützt, wenn     @der'Schachtträger          über,der    Öffnung 23 anhält, und die     unterste     Packung allein kann dann     frei        :durch    :die Öff  nung 23 im Tisch 22 auf eine unter dieser  Öffnung     angeordnete        Überführungsvorrich-          tung    fallen.

   Beider Darstellung nach     Fig.    6,  7 und 8     ist    :die     unterste    Packung des     iStapels     durch .diese Öffnung     hindurchgefallen.     



  Die     Überführungsvorrichtung        ist    in     @Ge-          stalt    eines Troges 28     ausgebildet        (Fig.    5),  welcher mit einer Achse 29 schwenkbar zwi  schen zwei     iSeitenplatten    30 gelagert ist     und     in der horizontalen Lage durch eine Zug  feder -31 gehalten wird.

   Dieser Trog 28 ist  so     angeordnet,        da.ss    beim Kippen desselben  eine darin     befindliche        Packung    in eine Hub  vorrichtung 32     .gleitet,        :durch    welche sie     nach     einer nahe :dem     :obern    Ende des     Automaten     angeordneten     Auslassöffnung    33 gefördert  wird.

   Als     Hubvorrichtung    :dient ein     schach-          telartiger,    an der gegen den Trag 218 gewen  deten Seite offener Behälter,     welcher    so an  geordnet ist,     dass        geigen    Ende     seines    Ab  wärtsganges .sein Boden den Trog erfasst     und     denselben kippt,     wie    in     Fig.    5 dargestellt.

    Der Boden des Förderkästchens ist     geneigt,     so     :dass    er eine Verlängerung des Bodens des  Troges 28 bildet,     wenn    der letztere ;gekippt       ist,    so     :dass    eine Packung aus :dem Trog frei  in den     Förderbehälter    gleiten kann.

   Die Ab  gabeöffnung 33 ist     normalerweise    durch eine       angelenkte    Klappe 34 abgeschlossen, welche  durch eine Feder 35 in der Schliessstellung  gehalten wird und an ihrer     Innenfläche        einen          Fortsatz    36 hat, welcher so angeordnet ist,      dass er vom     obern    Ende des     Förderbehälters     erfasst und angehoben     wird,    um die Klappe  zu öffnen.

   In der     Isolierwand    13     ,des    Ge  häuses     ist    eine     Vertiefung    37 vorgesehen     zur     Aufnahme des     Fortsatzes    36, wenn .die  Klappe 34 geöffnet     ist.     



  Der     intermittierend        sich-drehende    Schacht  träger und die     Fördervorrichtung    sind so  miteinander verbunden,     dass    sie zeitlich     zu-          sammenarbeiten,    und zwar werden dieselben  von einer Hauptwelle 38 aus     betätigt,

      an       welcher    an der     Aussenseite    des     Gehäuees    ein  Handgriff 39     befestigt        ist.    Mit     diesem    Hand  griff     ist    ein     Verriegelungsmechanismus    für       Münzenauslösung    bekannter     Konstruktion     verbunden, um eine     Betätigung    des Hand  griffes 39 zu     verhindern,

      solange nicht eine  oder mehrere     Münzen    für den verlangten Be  trag durch einen     Münzeinwurf    40     in    den  Automat eingeworfen worden sind. Der     Ver-          riegelungsmechanismus        für    den     Handgriff,     welcher keinen Teil ,der vorliegenden Erfin  dung bildet und :

  deshalb weder     beschrieben          n        oc        'h        dar,        gestellt        isst,        ist        in        einem        Hilfsgehäuse     41     eingeschlossen        (Fig.    1 und 2), welches am  Hauptgehäuse 11     befestigt    ist.

       Unter        Münzen     sind hierbei Geldstücke oder Marken, je nach  dem     Bestimmungszweck    des Automaten, zu       verstehen.     



  Der Schachtträger 18 wird     von,der    Haupt  welle 38 aus     intermittierend    ,gedreht     mittels     einer     Kette    42, deren eines Ende an der       Welle    38     befestigt    ist.

   Die     Kette    ist um  diese Welle gewickelt und ihr anderes Ende  ist     mittels    eines     Ansahlussstückes    43 an einem  hin- und hergehenden     Organ        44        befestigt,     das eine Klinke 45 trägt, welche in ein auf  der     Achse    19 des Schachtträgers     befestigtes          Schaltrad    46     eingreift.    Für die Rückbewe  gung des Klinkenträgers 44 dient eine Zug  feder 47,

   welche     einerends    an einem     Fortsatz     der Klinke 45 angreift und     andernends    an  einem     Fortsatz    des Tisches 22 verankert     ist.          Vorwärtsschrittbegrenzungs-    und     Rückwärts-          schrittverriegelungsvorriahtungen    sind vorge  sehen, um nach jeder     Vorwärtsschaltung    des  Schachtträgers diesen in eine solche     .Stellung     zu bringen, dass     einer        der        $Qhä@te    17 genau    über der Öffnung 23 des Tisches 22 steht.

    Die in     Fig.    11 und 12     dargestellte        Vorwärts-          schrittbegrenzungsvorrichtung        hateinenSperr-          arm    48, welcher durch eine Feder 49 in Ein  griff gezogen wird mit einer Anzahl in  gleichförmigen Abständen am Umfang     .der          Grundplatte    18 des Schachtträgers sitzenden  Vorsprüngen 50.

   Der Sperrarm ist bei 51     ver-          schwenkbar    in einer Stütze     512    auf dem Tisch  22 gelagert und sein unteres Ende liegt in  der Bewegungsbahn eines Antriebsarmes 53,  welcher an einem auf der     Hauptwelle    38     be-          festigten    Schaltrad 54 angebracht     ist.    Der  Arm 53     ist    so auf dem Schaltrad 54 befestigt,  dass er im richtigen     Zeitpunkt    das untere  Ende des Sperrarmes 43 niederdrückt und       ,den    letzteren soweit anhebt,

       dass    derselbe aus  .der     Bewegungsbahn    der Vorsprünge 50 auf  der     Grundplatte    18 des Schachtträgers     her-          austritt,    welcher sich dann frei drehen kann.  Am Schluss einer     bestimmten        Bewegung        des     Kettenrades 54 wird der Arm 53 vom untern       Ende    des Sperrarmes 48 abgehoben, welcher  dann durch :die Feder 49 in seine Sperrstel  lung ,gezogen wird, in     welcher    er     in    die Be  wegungsbahn der     Vorsprünge    50 hineinragt.

    An der Stütze 52 ist ein Stift     52a        befestigt          (Fig.    12), um die Abwärtsbewegung des ein  greifenden Teils des Sperrarmes 48 zu be  grenzen. Es versteht sich,     dass    sich bei jeder       Betätigung    des Automaten der     Schachtträger     um ,den Abstand zwischen zwei aufeinander  folgenden Schächten dreht, so dass der Sperr  arm 48 nacheinander mit     zw=ei    aufeinander  folgenden Vorsprüngen 50 in Berührung  kommt.

   Eine     Rückwärtsbewegung    des  Schachtträgers wird durch die in     Fig.    6, 7  und 8 dargestellte     Rückwärtssahrittverriege-          lungsvorrichtung    verhindert. Diese     weist     einen Sperrarm     55    auf, welcher bei 56 an der       Stütze    2-6     verschwenkbar    gelagert und so an  geordnet ist, dass er hinter jeden der     aufein-          anderfolgenden        Vorsprünge    50 fällt     und,den     Schachtträger in der richtigen     Stellung    an  hält,

   in welcher ein Schacht 17 genau über  der Öffnung 23 des Tisches 2,2 liegt.  



  Die Schlitze 25 in den     Wandungen    der       ,Schachtrohre    17     sind,        wie    oben angegeben,     in         einem     geringen    Abstand unter dem untern       Rand    24     des    zweituntersten Behälters jedes  Stapels angeordnet.

   Infolgedessen wird jedes  mal, wenn ein Schacht 17 über die Öffnung  23 im Tisch 22 gebracht wird, der darin ent  haltene Packungsstapel leicht herunterfallen,  bis der     untere    Rand der     zweituntersten        Pak-          kung    auf die Platte 27     trifft.    Normalerweise        wird    die unterste Packung des Stapels durch  diese Öffnung fallen.

   Bei jeder     Bewegung          des        Schachtträgers    wird ein Schacht 17 etwas       ..iber    die Stellung hinausgedreht, in welcher  er mit der Öffnung 23     übereinstimmt,    und  zwar um eine Strecke, welche     durch    ..die Stel  lung des Sperrarmes 48 bestimmt wird.

   Falls  also die     unterste    Packung des Stapels nicht  durch     .die    Öffnung 23 hindurch in den Trog  28 fällt, zum Beispiel weil deren Boden oder  Bodenrand am Deckel der     nächstobern        Pak-          kung    anhaftet, stösst der Rand 24 der     unter-          sten    Packung an die Wandung der Öffnung  23 im unbeweglichen Tisch 22 an, so     dass     hierdurch die Packung gekippt und von ,der       da.rüberliegenden        abgerissen    wird.  



  Die     Fördervorrichtung    ist folgendermassen  ausgebildet:  ]Das Kettenrad 54, welches wie bereits er  wähnt, auf der Hauptwelle 38 befestigt ist,  trägt eine     Antriebskette    57, welche über ein  kleineres Kettenrad 58 läuft, das auf einer  Zwischenwelle 59 befestigt     ist,    welche in  Lagern 60 auf dem Gehäuse des     Automaten     ungefähr in der     1Hitte    zwischen den     obern     und untern Enden der Schächte 17 gelagert  ist.

   Auf der Welle 59     ist    ausserdem     ein     grösseres Kettenrad 61 befestigt, welches in  eine Förderkette 62 eingreift, die über obere  und untere Kettenräder 63, 64, sowie     Zwi-          schenkettenräder    65, 66 läuft, wobei das Ket  tenrad 65     einstellbar        gelagert    ist, um der  Kette 62 die erforderliche Schlaffheit zur  Vermeidung eines Bruches bei Zusammen  ziehung zu erteilen.

   Der Förderbehälter 3<B>1</B>2       ist        bei    67     (Fig.    5) an der     Kette    62     befestigt,     so dass er durch dieselbe gehoben und gesenkt       wird,    und zwar ist derselbe vertikal ver  schiebbar auf Führungsschienen 68     geführt,     welche mittels Stützen am Gehäuse     befestigt       sind.

   Zum Ausgleich     des        Förderbehälters     dient ein Gewicht 69, welches     an.    einer Kor  del 70 aufgehängt ist, die über eine     Rolle    71  läuft und bei 72 am     Förderbehälter        befestigt     ist.

   Um ein Schwingen des     Gegengewichtes     69 zu verhüten, ist dasselbe mit einer Boh  rung auf einer vertikalen     Führungsstange    73       geführt.    Die     Anordnung    ist     derart,        dass     durch eine     Hin.-    und     Herbewegung    des Hand  griffes 39 über zirka 120'     .der        Förderbehäl-          ter    gehoben und gesenkt wird. Gewünschten  falls kann für den Handhebel eine     Feder-          oder    Gewichtsrückführung vorgesehen sein.  



  Die     Wirkungsweise    der oben     beschriebe-          nen        Einrichtung    ist folgende:  Eine oder mehrere Münzen vom verlang  ten Betrag werden in den     Münzeinwurf    40  eingeworfen und der Handhebel 39 wird in  der in     Fig.    1 durch einen Pfeil     bezeichneten     Richtung     verschwenkt.    Es befindet sich nor  malerweise eine Packung 16 im     Förderbehäl-          ter    32,     und,der    Trog 28     ist    in gekippter Stel  lung,

   wie in     Fig.    5     dargestellt.    Durch die       erwähnte    Bewegung des     Handgriffes    39 wird  ein Hochgehen :des Förderbehälters 32 be  wirkt. Während dieser     Aufwärtsbewegung     des Behälters stösst er auf den     Fortsatz    36  und öffnet die Klappe 34.

   Wenn der Förder  behälter die     oberste        Stelle    in     seiner        Auf-          @värtsbewegung    erreicht, wird die darin be  findliche Packung 16 durch .die     Abgabeöff-          n.ung    33 verabfolgt, und zwar ist in der       -R,ückwand,des        Förderbehälters    eine Öffnung  vorgesehen, damit die Packung     herausgleiten     kann.

   Die Abgabeöffnung 33 ist     in    Verbin  dung mit einer Rutsche 74, welche     in,    einer       31ulde    75 endet.     Zur        Dämpfung    ist in der  Rutsche 74     in    der     Bewegungsbahn    des zu  verabfolgenden     Artikels    eine Zunge 76 an  geordnet, um die     Geschwindigkeit    ,der in der  Rutsche     abwärtsgleitenden    Artikel zu dämp  fen.

   Beim     Heraufgehen    des     Förderbehälters     kehrt der Trog 28 in die in     Fig.    5     strich-          punktiert    gezeichnete horizontale     Stellung        zu-          rück,        und        gleichzeitig        dreht        sich        der     um das nächste Schachtruhr über die  Öffnung .im Tisch 22 zu bringen, damit der  unterste     Behälter    aus diesem     .Schacht        in    den      Trog 2,8 falten kann.

   Der     Pörderbehälter     geht dann beider     Rückbewegung    des     Hand-          he:hels    39 abwärts, die     Klappe    34 schliesst  sich     automatisch,    und am Schluss seiner Ab  wärtsbewegung kippt der     Förderbehälter    wie  der den Trog 28, so dass die     darin    liegende  Packung in den Förderbehälter gleitet. Das  Spiel kann dann von neuem     beginnen.     



  Wie bereits erwähnt, können ein oder  mehrere Behälter für ein Kühlmittel im Ge  häuse 11     eingebaut    sein. Bei der dargestell  ten     Ausführungsform    ist ein Behälter 77 für       Trockeneis        (Fig.    2)     innerhalb    des Schacht  ringes 17 am     obern    Ende desselben eingebaut  und am     L-förmigen    abnehmbaren Abschluss  teil 14 des Gehäuses befestigt.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform  ist ein Löffelbehälter 78 im Hilfsgehäuse 41  vorgesehen. Die Löffel 79 sind in einem  Stapel in diesem Behälter untergebracht,     und     es wird jeweils einer durch     einen    Schlitz 80  in einer Seitenwand des Hilfsgehäuses 41 auf  einer Mulde 81 mittels eines     Stössers    82 her  ausbefördert, welch letzterer durch den Hand  hebel 39 betätigt wird.

   Der Löffelbehälter ist  so ausgebildet, dass die Anzahl der Löffel im  Stapel gleich ist der Anzahl Packungen in  sämtlichen Schächten, das Ganze so, dass mit  dem letzten Löffel auch die letzte Packung  ausgegeben wird.     Zweckmässigerweise    ist auf  der Welle 38 ein Zahnkolben 83 vorgesehen,  welcher mit einer Zahnstange 84 auf dem       Stösser    82 kämmt,     und    die     Anordnung    ist  derart, dass bei Drehung des Handhebels 39  in der durch den Pfeil in     Fig.    1 bezeichne  ten Richtung der     Stösser    82 zurückgeführt  wird, so dass der nächste Löffel vor den       Stösser    fallen kann,

   um während der Rück  bewegung des Handhebels durch diesen her  ausbefördert zu werden.  



  Die in den     Schlitz    40 eingeworfenen Mün  zen rollen normalerweise über eine abwärts  geneigte Führungsleiste 85 auf einen Münz  ablenker 86     (Fig.    13, 14) und von da in  einen Münzkanal 87, durch welchen sie zur       Auslösevorrichtung    geleitet werden, welche  sie     betätigen,    um den     Handhebel    39 frei zu    geben. Der     Münzablenker    86 wird automa  tisch betätigt, um die Rückgabe von in den  leeren Automaten eingeworfenen Münzen an  den Einwerfenden zu bewirken, und die hier  für vorgesehenen Mittel enthalten ein Betä  tigungsorgan, welches durch die im Löffel  behälter 78 enthaltenen Löffel 79 in der  Ruhestellung gehalten wird, jedoch in Wir-.

         kung        tritt,    sobald der letzte Löffel aus  gestossen worden ist, und hierbei den Münz  ablenker 86 in eine solche Stellung bringt,  dass die Münzen dem Einwerfenden wieder  zurück gegeben werden. Bei der dargestellten  Ausführungsform ist dieses Betätigungs  organ als Gewicht 88 ausgebildet, welches  auf dem Löffelstapel im Behälter 78 aufruht.  Dieses Gewicht 88 ist mittels einer leichten  Nette 89 mit einem schwenkbar gelagerten  Arm 90 verbunden, welcher den     Münzab-          lenker    86 trägt.

   Solange sich nun Löffel im  Behälter 78 befinden, ist die Nette 89 schlaff,  und der     Münzablenker    86 nimmt die in       Fig.        1,3    mit vollen Linien gezeichnete Stel  lung ein; sobald jedoch der letzte Löffel 79  verabfolgt worden ist, zieht das Gewicht 88  an der Kette 89, dieselbe wird gespannt und  schwingt den Arm 90 mit dem     Münzablenker     86 in die in     Fig.    13 strichpunktiert gezeich  nete Stellung.

   Sobald sich der     Münzablenker     in der letzteren Stellung     befindet,    fällt jede  in den Schlitz 40 eingeworfene Münze auf  eine Rutsche 91, welche dieselbe in eine Geld  mulde 92 an der Aussenseite des     Gehäuses    41  leitet.  



  Die Erfindung ist weder auf die dar  gestellte Ausführungsform noch auf Auto  maten zur Abgabe von Eiscreme beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abgabeapparat für gekühlte Nahrungs- und Genussmittel, zum Beispiel Eiscreme, in Packungen, mit einem wärmeisolierten. Ge häuse, dessen Inneres auf die erforderliche niedrige Temperatur gekühlt gehalten wird und in welchem ein die Packungen in einem oder mehreren Stapeln enthaltendes Magazin untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet.
    dass im Gehäuse eine Hubvorrichtung an- geordnet ist, um unten am Magazin entnom mene Packungen einer oben am Gehäuse an geordneten Abgabeöffnung zuzuführen, wo bei der Mechanismus zur Entnahme der Pak- kungen und die Antriebsorgane der Hubvor richtung im wesentlichen im untern Teil des Gehäuses angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Abgabeapparat gemäss Patentanspruch, mit Mitteln zur Überführung der unten am Magazin entnommenen Packungen zur Hubvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass die Übertragungsmittel einen kippbar eingerichteten Trog auf weisen, in welchen die Packungen vom Magazin aus hineinfallen und welcher durch die Hubvorrichtung gekippt wird, so dass die darin enthaltende Packung aus dem Trog in die Hubvorrichtung beför dert wird.
    \?.Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass als Hubvorrichtung ein von einer Hubkette gehaltener Behälter für die Packung vorgesehen ist und der Hubkette Antriebsmittel zugeordnet sind, um den Behälter auf- und abzubewegen. 3. Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, mit einer Hauptantriebswelle, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Antrieb der endlosen Hubkette eine Zwischenwelle vorgesehen ist, welche von der Hauptantriebswelle aus angetrieben wird und ein Kettenrad trägt, welches in den den Behälter nicht haltenden Strang der Hubkette eingreift. 4.
    Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, mit einem Verschlussorgan für die Abgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussorgan so angeordnet ist, dass es durch die Hubvorrichtung bei deren Auf wärtsgang geöffnet wird. 5. Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan als Scharnierklappe awg-ebildet ist, wel che mit einem Teil versehen ist, der in die Bewegungsbahn des Packungsbehäl ters hineinragt, so dass er durch diesen erfasst wird. 6.
    Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, mit Aus bildung als Selbstverkäufer, gekennzeich net durch einen Behälter für Löffel und einen diesem zugeordneten Stösser zur Abgabe von Löffeln, welcher durch das Betätigungsorgan des Automaten ange trieben wird. 7.
    Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungs organ in solcher Weise in Wirkungsver bindung mit der Vorrichtung zur Ent nahme der Packungen aus dem Magazin und mit der Hubvorrichtung, sowie mit der Löffelabgabevorrichtung steht, dass wenn das Betätigungsorgan in der einen Richtung bewegt wird, es die Packungs- entnahmevorrichtung, sowie die Hubvor richtung betätigt,
    während es bei Betä tigung in der entgegengesetzten Rich tung die Löffelabgabevorrichtung be tätigt. B. Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, bei wel chem der Löffelbehälter so ausgebildet ist, dass er soviel Löffel wie das Magazin Packungen aufnehmen kann und ein selbsttätiger Münzenablenker vorgesehen ist, um bei leerem Automaten eingewor fene Münzen zurück zu erstatten, da durch gekennzeichnet, dass zur Betäti gung des Münzenablenkers ein Antriebs organ vorgesehen ist, welches in der Ruhestellung gehalten ist,
    solange sich Löffel im Magazin befinden, und bei Ab gabe des letzten Löffels in Wirkung tritt, um den Münzenablenker in die Stellung zu bringen, in welcher die eingeworfenen Münzen zurückerstattet werden.
    <B>9.</B> Abgabeapparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dae die Löffel im Löffel behälter in einem Stapel angeordnet sind, und zur Herbeiführung der Wirkung des Münzenablenkers ein Antriebsorgan in Form eines auf dem Löffelstapel auf ruhenden Gewichtes, sowie ein biegsames Organ vorgesehen ist, welches das CGe- wicht mit einem den Münzenablenker tragenden Schwenkarm verbindet.
CH185539D 1934-11-14 1935-09-17 Abgabeapparat für gekühlte Nahrungs- und Genussmittel, z. B. Eiscrème, in Packungen. CH185539A (de)

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