DE60305943T2 - Verkaufsautomat für lose ware - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Automatenverkaufsvorrichtungen. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Schüttgut-Verkaufsautomaten zum Verkauf von Gegenständen einer beliebigen Form.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schüttgut-Verkaufsautomaten, umgangssprachlich bekannt als "Kaugummiautomaten", werden weitverbreitet zum Ausgeben von Süßigkeiten und anderen kleinen Gegenständen des Warenhandels eingesetzt. Ein typischer Schüttgut-Verkaufsautomat besitzt eine Fülltrichteranordnung, umfassend einen transparenten Aufbewahrungsbehälter für Handelsware, welcher sich über einem Ausgaberad befindet, welches sich in einem Trichter rotiert. Eine Vielzahl an Produktabteilen sind in das Verteilerrad hineinlaufend ausgebildet. Ein Anwender legt die erforderliche Wertmarke oder Münze in den Münzenmechanismus ein und dreht den Handgriff, welcher das Ausgaberad rotiert, um eines der Produktabteile über eine Ausgaberutsche zu bewegen, und befördert somit eine vorbestimmte Menge an Handelsware zu der Ausgaberutsche. Die Trichteranordnung ist über einem Gehäuse lokalisiert, welcher auf einer Basis montiert ist, die ein Sicherheitsabteil umgrenzt, das eine Geldkassette enthält, in welche der Münzenmechanismus die eingelegte Wertmarke oder Münze abwirft. Schüttgut-Verkaufsautomaten dieses Typs sind dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt.
  • Schüttgut-Verkaufsautomaten neigen dazu, eine Handelsware in ziemlich genau abgemessenen Mengen auszugeben, solange die Handelsware glattwandig ist und eine relativ regelmäßige Form aufweist (z. B. um etwa zwei oder drei orthogonale Ebenen symmetrisch ist). Gegenstände, welche diese Merkmale aufweisen, neigen dazu, die Produktabteile in dem Ausgaberad ziemlich gleichmäßig zu füllen, weil sie leicht in die Produktabteile herabfallen und selbstpackend sind, so dass die Gesamt-Produktdichte überall im Produktbehälter und in jedem Produktabteil im Wesentlichen gleichmäßig bleibt. Schüttgut-Verkaufsvorrichtungen sind deshalb gut geeignet für die unüberwachte Ausgabe von Gegenständen, wie Kaugummikugeln und anderen harten, runden oder ovalen Süßigkeiten, weil dem Anwender praktisch garantiert werden kann, dieselbe vorbestimmte Menge an Produkt mit jeder Umdrehung des Münzenmechanismus zu erhalten.
  • Allerdings sind herkömmliche Schüttgut-Verkaufsvorrichtungen relativ schlecht geeignet zum Ausgeben von Gegenständen mit rauen Oberflächen und Gegenständen, welche eine unregelmäßige Form aufweisen, wie Spielzeugen und Lollipop-Lutschern. Diese Typen von Gegenständen neigen nicht dazu, eine gleichmäßige Produktdichte überall im Produktbehälter vorzusehen und fallen nicht ordentlich in die Produktabteile, mit dem Ergebnis, dass ein unterschiedliches Volumen an Handelsware (und manchmal überhaupt keine Ware) mit jeder Umdrehung des Münzenmechanismus ausgeteilt werden kann. Dies ist unakzeptabel, weil es ein Risikoelement in den Kauf von Produkt aus einer Schüttgut-Verkaufsvorrichtung einbringt, und Verbraucher eine Handelsware nicht aus einer Schüttgut-Verkaufsvorrichtung kaufen werden, wenn irgendein wahrgenommenes Risiko besteht, dass sie das Produkt nicht erhalten werden, für welches sie zahlen.
  • Herkömmliche Schüttgut-Verkaufsvorrichtungen sind ebenfalls ungeeignet zum Automatenverkauf von weichen Gegenständen, aufgrund der Weise, auf welche eine herkömmliche Schüttgut-Verkaufsvorrichtung konfiguriert ist. Um zu gewährleisten, dass die Ausgaberutsche nicht in direkter Kommunikation mit dem Produktbehälter steht (was dazu führen würde, dass das Produkt durch ein Produktabteil frei zum Anwender fließt), wird der Abschnitt des Ausgaberades, welcher über der Ausgaberutsche befindlich ist, von einer Abschließverkleidung abgedeckt. Die Rotation des Ausgaberades drückt das nächstfolgende Produktabteil unter die Abschließverkleidung, wo es in Kommunikation mit der Ausgaberutsche tritt und das Produkt durch die Ausgaberutsche ausgibt, wie es allgemein bekannt ist. Weiche Artikel (und einige unregelmäßig geformte Gegenstände) können zwischen der nachlaufenden Kante des Produktabteils und der Abschließverkleidung verkeilt werden, wodurch der Verkaufsautomat blockiert wird. Dies ist ebenfalls unakzeptabel, weil die Betreiber solcher Verkaufsautomaten auf den kontinuierlichen Betrieb des Verkaufsautomaten zur Gewinn-Erwirtschaftung angewiesen sind. Jedes Mal, wenn der Verkaufsautomat blockiert ist, muss der Betreiber nicht nur die Kosten für Servicepersonal tragen, um die Blockierung zu reparieren, sondern die potenziellen Einkünfte während der Zeitspanne zwischen der Blockierung und der Reparatur gehen verloren.
  • Mithin gibt es begrenzte Typen und Formen von Gegenständen, welche aus einer herkömmlichen Schüttgut-Verkaufsvorrichtung ohne spezielle Verpackung ausgegeben werden können. Um unregelmäßig geformte Gegenstände oder weiche Gegenstände zu verkaufen, müssen ein oder mehrere Gegenstände in eine symmetrische Hartschalen-Kapsel eingebracht werden. Dies erhöht die Kosten des Produktes beträchtlich. In manchen Fällen können die Kosten der Kapsel die Kosten des Produktes übertreffen, was den Verkauf mittels der Schüttgut-Verkaufsvorrichtung undurchführbar werden lässt. Folglich werden Schüttgut-Verkaufsvorrichtungen nicht allgemein verwendet, um derartige Handelsware auszuteilen.
  • Es wäre folglich vorteilhaft, eine Schüttgut-Verkaufsvorrichtung vorzusehen, welche in der Lage zum Ausgeben von unregelmäßig geformten und weichen Gegenständen ist, ohne eine spezielle Verpackung zu erfordern. Es wäre ferner vorteilhaft, eine derartige Verkaufsvorrichtung vorzusehen, welche beim Betrieb unterhaltsam zu betrachten ist, um Anwender anzulocken und somit die Einkünfte für den Betreiber der Automatenverkaufsvorrichtung zu erhöhen.
  • US 1 885 797 offenbart eine Automatenverkaufsvorrichtung, wobei der Betrieb von Einrichtungen zur Abgabe von Handelsware aus der Vorrichtung durch das Einlegen einer Münze in einen Münzenschacht gesteuert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Verkaufsautomat vor, umfassend einen Produktbehälter zum Aufbewahren von Gegenständen, welcher oberhalb eines Sicherheitsabteils angeordnet ist, eine Ausgaberutsche in Kommunikation mit einem Hals, wobei die Ausgaberutsche für einen Anwender zugänglich ist und der Hals im Wesentlichen vertikal innerhalb des Produktbehälters beweglich ist, einen Mund, beweglich zwischen einer einfangenden Position und einer ausgebenden Position, um jeweilig in Kommunikation mit Gegenständen in dem Produktbehälter und mit dem Hals zu stehen, wobei der Mund in der Lage zum Umlaufen um eine Achse des Halses ist, und ein Bedienelement zum Betätigen eines Mechanismus, um den Mund um die Achse des Halses zu drehen, wodurch, wenn der Mund in der einfangenden Position vorliegt, das Umlaufen des Mundes einen Gegenstand von der Oberseite der Gegenstände einfängt, und, wenn der Mund in die ausgebende Position rotiert wird, der Gegenstand durch den Hals und die Ausgaberutsche ausgegeben wird. Die Verkaufsvorrichtung kann zum Ausgeben eines beliebigen Typs von Gegenstand, einschließlich weichen Gegenständen und unregelmäßig geformten Gegenständen in der Lage sein, ungeachtet der Form oder Textur der Außenoberflächen der Gegenstände.
  • Die Erfindung kann dies erreichen durch Vorsehen eines Ausgabekanals, welcher den umdrehenden Mund aufweist, der auf der Oberseite einer Anhäufung von Gegenständen in dem Produktbehälter gleitet. Der Mund kann zwischen einer horizontalen Orientierung, in welcher der Mund Gegenstände von der Oberfläche des Haufens abschöpfen kann, und einer vertikalen Orientierung, in welcher sich ein Hals des Ausgabekanals öffnet, um einem Gegenstand, welcher von dem Mund eingefangen worden ist, zu gestatten, durch die Ausgaberutsche zu fallen und an den Käufer ausgegeben zu werden, beweglich sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform betätigt die Rotation des Münzenmechanismus eine Kupplung, welche einen dem Anwender zugänglichen Handgriff an den Ausgabekanal ankoppelt. Die Umdrehung des Ausgabekanals durch Drehen des Handgriffs verursacht, dass der Mund sich in der Anhäufung von Gegenständen herum dreht, wobei bis ein oder mehrere Gegenstände in seinem Weg aufgegriffen werden. Der Mund ist vorzugsweise mit einem Adapter ausgestattet, welcher konfiguriert ist, um die spezifische Form des zu verkaufenden Artikels aufzunehmen. Des Weiteren gestattet, in der bevorzugten Ausführungsform ein zweiter dem Anwender zugänglicher Handgriff die Rotation des Mundes zwischen horizontalen und vertikalen Orientierungen, und der Mund besitzt zwei Betriebspositionen: Wenn er horizontal steht, befindet sich der Mund in einer einfangenden Position, fähig zum Einfangen eines Gegenstandes; sobald der Gegenstand eingefangen worden ist, kann der Anwender den Mund in eine vertikale Position rotieren, welche gestattet, dass der eingefangene Gegenstand durch den Ausgabekanal in eine Ausgaberutsche herabfällt, welche dem Anwender zugänglich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird der Kopf von einem Seil getragen, welches durch Gegengewichte ausgewogen wird, wodurch das effektive Gewicht verringert wird und dem Kopf erlaubt wird, auf der Oberseite der Anhäufung von Gegenständen zu bleiben, um das Einfangen eines Gegenstandes durch den Mund zu erleichtern.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Automatenverkauf eines Gegenstandes in einer Schüttgut-Verkaufsvorrichtung vor, umfassend einen Produktbehälter zum Aufbewahren von Gegenständen, welcher oberhalb eines Sicherheitsabteils angeordnet ist, einen Mund in Kommunikation mit einem Hals in Kommunikation mit einer Ausgaberutsche, welche für einen Anwender zugänglich ist, wobei der Mund im Wesentlichen vertikal innerhalb des Produktbehälter beweglich und zwischen einer einfangenden Position, in welcher der Mund in Kommunikation mit Gegenständen in dem Produktbehälter steht, und einer ausgebenden Position, in welcher der Mund in Kommunikation mit dem Hals, aber nicht mit den Gegenständen in dem Produktbehälter steht, rotierbar ist, welches die folgenden Schritte umfasst: a. Bewegen des Mundes in die Einfangposition; b. Freigeben eines Umdrehungsmechanismus und Drehen des Mundes innerhalb des Produktbehälters, um wenigstens einen Gegenstand einzufangen; c. Bewegen des Mundes in die ausgebende Position, so dass der eingefangene Artikel durch den Hals in die Ausgaberutsche ausgegeben wird; und d. Verhindern einer weiteren Umdrehung des Mundes, nachdem der eingefangene Gegenstand ausgegeben worden ist, bis der Umdrehungsmechanismus freigegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, welche lediglich in der Weise eines Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, ist
  • 1 eine perspektivische Teil-Schnittansicht einer Schüttgut-Verkaufsvorrichtung, welche die Erfindung ausführt, wobei die Oberseite und die Oberseiten-Befestigungsklammer aus Zwecken der Veranschaulichung weggelassen wurden,
  • 2A ein Querschnitt-Seitenaufriss der Schüttgut-Verkaufsvorrichtung von 1, welcher den Produktbehälter im Wesentlichen gefüllt zeigt,
  • 2B ein Querschnitt-Seitenaufriss der Schüttgut-Verkaufsvorrichtung von 1, welche den Produktbehälter im Wesentlichen leer zeigt,
  • 3A eine perspektivische Teil-Schnittansicht des Mund-Rotationsmechanismus,
  • 3B eine perspektivische Teil-Schnittansicht der Verkaufsvorrichtung, welche den Kopf zeigt, der in dem Produktbehälter getragen wird,
  • 3C ein Seitenaufriss, welcher die Weise der Halterung des Kopfes zeigt,
  • 4 eine perspektivische Teil-Schnittansicht des Ausgabekanal-Umdrehungsmechanismus,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Kupplung für den Ausgabekanal-Umdrehungsmechanismus,
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Mund-Rotationsmechanismus,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Mundes in einer einfangenden Position,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Mundes in einer intermediären Position,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Kopfes, ausgestattet mit einem Adapter, geeignet zum Einfangen und Abgeben eines Lol lipops, wobei sich der Mund in einer einfangenden Position befindet,
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Kopfes von 9, wobei der Mund sich in einer ausgebenden Position befindet,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Mundes, ausgestattet mit einem Adapter, geeignet zum Einfangen und Ausgeben eines Kaugummiballs,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Ausgaberutsche,
  • 13A ein Seitenaufriss, welcher die Ausgaberutsche in der Ruheposition zeigt, und
  • 13B ein Seitenaufriss, welcher die Ausgaberutsche in der Ausgabeposition zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Ein Schüttgut-Verkaufsautomat 10 nach der vorliegenden Erfindung umfasst herkömmlich einen transparenten Produktbehälter 12, welcher sich über einem Sicherheitsabteil 14 befindet. Das Produkt 12 ist von dem Sicherheitsabteil 14 durch einen Boden 16 abgetrennt. Das Sicherheitsabteil 14 enthält den Münzenmechanismus 20, die Geldkassette (nicht gezeigt), in welche die Münzen 1 durch den Münzenmechanismus 20 eingelagert werden, und die Mechanismen, welche die vom Anwender betriebenen Knöpfe an die operativen Teile der Verkaufsvorrichtung 10 ankoppeln. Das Sicherheitsabteil 14 kann durch eine Trenneinrichtung 19 von einem Basisabteilung 18 getrennt sein, welches die Ausgaberutsche 150 enthält, um zu verhindern, dass ein Anwender Zugang zu dem Sicherheitsabteil 14 erlangt; in der bevorzugten Ausführungsform sieht jedoch die Ausgaberutsche 150 selbst einen Mecha nismus zum Verhindern des Zugangs zum Innenraum des Basisabteils 18 vor, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird.
  • Gegenstände 2 in dem Produktbehälter 12 werden zu dem Anwender ausgegeben, indem sie von einem Kopf 70 eingefangen werden, welcher einen Mund 80 umfasst, wobei der Kopf 70 im Wesentlichen vertikal innerhalb des Produktbehälters 12 beweglich ist, so dass der Mund 80 an der Oberseite der Anhäufung von Gegenständen 2 in dem Produktbehälter 12 bleibt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt ein röhrenförmiger Ausgabekanal 30 durch den Boden 16 hindurch. Der Ausgabekanal 30 wird in einer fixierten Position über der Ausgaberutsche 150 gehalten und reicht durch das Sicherheitsabteil 14 hindurch bis zu ungefähr der Ebene des Bodens 16. Der Ausgabekanal 30 ist, angrenzend zu seinem unteren Ende, rotierbar an einem Ausgabekanal-Zahnrad 32 befestigt. Der Ausgabekanal 30 wird durch einen Ausgabekanal-Getriebemechanismus 60, welcher ausführlich in 5 veranschaulicht ist, gedreht, welcher an das Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 angekoppelt wird, wenn der Münzenmechanismus 20 rotiert wird, und zwar auf die nachstehend ausführlich beschriebene Weise. Der Getriebemechanismus 60 wird durch einen dem Anwender zugänglichen Ausgabekanal-Antriebs-Handgriff 62 über die Welle 64 rotiert, welche durch die Wandung des Sicherheitsabteils 14 angeordnet ist. Wenn der Getriebemechanismus 60 mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 eingekuppelt wird, wie nachstehend ausführlich beschrieben, wird somit die Rotation des Ausgabekanal-Antriebs-Handgriffs 62 in die Umdrehung des Ausgabekanals 30 umgewandelt.
  • Beweglich montiert über dem Ausgabekanal 30, vorzugsweise in einer teleskopartigen Beziehung, befindet sich ein röhrenförmiger Hals 40. Der Hals 40 ist durch ein Hals-Rotationszahnrad 50 verschiebbar montiert und drehfähig relativ zum Zahnrad 50 durch Rippen 42 befestigt, welche durch die komplementären axialen Aussparungen 52 gleiten, die entlang der Nabe des Zahnrades 50 gebildet sind, wie es am besten in der 3A ersichtlich ist. Das Zahnrad 50 ist drehfähig an dem Boden 16 montiert, beispielsweise in einem Schlitz 54a eingefasst, welcher in die Umfangskante von Öffnung 54 eingearbeitet ist und das Zahnrad 50 umschließt. Somit dreht die Rotation des Hals-Rotationszahnrades 50 den Hals 40, während sich der Hals 40 zur gleichen Zeit frei axial durch das Hals-Rotationszahnrad 50 und teleskopisch über den Ausgabekanal 30 bewegen kann.
  • Auf dem Hals 40 ist der Kopf 70 montiert, der einen Mund 80, welcher drehfähig auf einer Kehle 90 montiert ist, umfasst. Die Kehle 90 ist an den Hals 40 zum Beispiel durch einen ringförmigen Kragen 96 montiert, welche die Kragenabschnitte 96a, 96b umfassen kann, wie gezeigt in der 6. Der Mund 80 umfasst vorzugsweise einen röhrenförmigen Ellenbogen 82, der ein exponiertes Ende 84 zum Aufnehmen eines Gegenstandes 2 aus dem Produktbehälter 12 und ein verborgenes Ende 86 besitzt, das am besten in der 6 ersichtlich ist, welches innerhalb der Kehle 90 enthalten und drehfähig an der Kehle 90 montiert ist.
  • Um das Herausnehmen eines Gegenstandes 2 von der Oberseitenfläche der Anhäufung von Gegenständen 2 zu fördern, was sowohl das Einfangen eines Gegenstandes 2 erleichtert als auch Reibungs-Zersetzung von anderen Gegenständen 2 in dem Aufbewahrungsbehälter 12 vermindert, wird eine Einrichtung zum Halten des Kopfes 70 auf der Oberseite der Gegenstände 2 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Kopf 70 in dem Produktbehälter 12 durch ein Seil 120 gehalten, was am besten in den 3B und 3C veranschaulicht wird, an welchem der Kopf 70 aufhängt ist, um das effektive Gewicht der Kopf/Hals-Baugruppe auf nur wenige Unzen zu verringern. Die Kopf/Hals-Baugruppe wird somit von dem Seil 120 gehalten, aber nicht vollständig aufgehängt, so dass die Kopf/Hals-Baugruppe unter dem Einfluss der Schwerkraft absinken wird, wenn sich die Anhäufung von Gegenständen 2 in dem Produktbehälter 12 verringert, aber das effektive Gewicht der Kopf/Hals-Baugruppe zu klein ist, um irgendeine bedeutende Kraft auf die Anhäufung von Gegenständen 2 auszuüben, welche ansonsten die Gegenstände 2 in dem Produktbehälter 12 beschädigen könnte, wenn der Hals 80 rotiert wird.
  • Vorzugsweise ist das Seil 120 entfernbar, um Service und Wartung zu gestatten, wobei es beispielsweise an den Mund 80 durch die Mutter 121, welche die Verbreiterung 121a einfasst und mit dem Gewindestutzen 123 ineinander greift, befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform wird das Seil 120 über Rollen 124, welche innerhalb der Klammer 122 montiert sind, welche das Oberteil 13 sichert (gezeigt in 3C), durch einen der Vorsprünge 126, welche den Rahmen für den Produktbehälter 12 bilden (und gegebenenfalls darin durch passend konfigurierte, nicht gezeigte, Zapfen eingefasst) und in das Sicherheitsabteil 14 geführt. Innerhalb des Sicherheitsabteils 14 ist das Seil 120 an Gewichten 128 befestigt, welche vorzugsweise einzeln entfernbar sind und kumulativ als ein einstellbares Gegengewicht 130 dienen. Auf diese Weise kann das effektive Gewicht der Kopf/Hals-Baugruppe eingestellt werden, wie erforderlich für die jeweiligen zu verkaufenden Gegenstände, so dass der Mund 80 stets auf der Oberseite der Anhäufung von Gegenständen 2 "schwebend" bleibt und nicht innerhalb der Anhäufung von Gegenständen 2 untergetaucht wird. Es wird richtig eingeschätzt werden, dass das Seil-Halterungssystem nicht bei jedem Typ von Gegenständen notwendig sein muss, und einige Typen von Gegenständen durch ihre Natur den Kopf 70, ohne die Notwendigkeit für eine zusätzliche Halterung, stützen werden.
  • Das exponierte Ende 84 des Mundes 80 ist mit einem Adapter 72 ausgestattet, der zum Einfangen eines einzelnen Gegenstandes 2 aus der Anhäufung von Gegenständen 2 in dem Produktbehälter 12 konfiguriert ist. In der in 3A gezeigten Ausführungsform sind die Gegenstände 2 Lollipop-Lutscher, welche durch die Vorsehung einer Kugel aus Süßigkeitsware an einem Ende eines Steckens unregelmäßig geformt sind. Dementsprechend ist der Adapter 72 mit Klauen 72a konfiguriert, welche von einem Schöpfer 72b hervorragen, um einen Lollipop sehr leicht einzufangen. Es wird richtig eingeschätzt werden, dass unterschiedliche Typen von Gegenständen 2 unterschiedlich konfigurierte Adapter erfordern können, um die Gelegenheiten zum Einfangen des Gegenstandes 2 zu maximieren, wenn der Mund 80 innerhalb des Produktbehälters 12 gedreht wird, zum Beispiel den Löffelförmigen Adapter 74, welcher in der 11 veranschaulicht ist, der besonders geeignet zum Einfangen eines Kaugummiballs ist. Die Konfiguration des Adapters ist eine wahlfreie Entscheidung, die durch den Typ und die Form des zu verkaufenden Gegenstandes 2 und die Anzahl von Gegenständen 2, welche gewünschtermaßen mit jedem Zyklus des Münzmechanismus 20 ausgegeben werden soll, festgelegt wird.
  • Der Mund 80 ist zwischen einer Einfangposition, in welcher das exponierte Ende 84 des Mundes 80 im Allgemeinen axial horizontal orientiert ist, wie gezeigt in 9, und einer Ausgabeposition, in welcher das exponierte Ende 84 des Mundes 80 im Allgemeinen axial vertikal orientiert ist, wie gezeigt in 10, rotierbar. Vorzugsweise gelangt eine Öffnung 88 in der Seitenwand des Ellenbogens 82 nahe dem verborgenen Ende 86 des Mundes 80 nur dann in fluchtenden Anschluss mit dem Hals 40, wenn sich der Mund 80 in der in 10 gezeigten Ausgabeposition befindet, so dass, wenn der Mund 80 aus der Ausgabeposition abgesenkt wird, das exponierte Ende 84 des Mundes 80 positioniert wird, um einen Gegenstand 2 einzufangen, aber die Öffnung 88 sich nicht länger im fluchtenden Anschluss zum Hals 40 befindet, wodurch der Hals 40 verschlossen und der Ausgabekanal 30 effektiv blockiert wird. Dies verhindert, dass ein Anwender mehrere Gegenstände 2 durch kontinuierliche Umdrehung des Ausgabekanals 30 mit dem Mund 80 in der Einfangsposition erhält.
  • Um ferner den unbeabsichtigten Verkauf mehrerer Gegenstände 2 während eines einzelnen Ausgabezyklus des Münzenmechanismus 20 zu verhindern, wird das exponierte Ende 84 des Mundes 80 durch einen Finger 92 blockiert (oder teilweise blockiert), wenn der Mund 80 sich in der einfangenden (horizontalen) Position befindet. Der Finger 92 kann an dem Kragen 96 befestigt sein, auf welchem die Kehle 90 montiert ist, und konfiguriert und orientiert sein, so dass während des gesamten Weges der Rotation des Mundes 80 von der in 9 gezeigten Einfangposition bis knapp vor die Ausgabeposition, welche in 10 gezeigt ist, der Finger 92 durch ein Loch in dem Adapter 72 durchreicht und das exponierte Ende 84 des Mundes 80 blockiert. Der Finger 92 wird daher einen eingefangenen Gegenstand 2 daran hindern, in das exponierte Ende 84 von dem Mund 80, wie gezeigt in der 8, einzutreten, bis der Mund 80 die in 3B gezeigte Ausgabeposition erreicht hat. Sobald der Mund 80 die Ausgabeposition erreicht hat, ist der Finger 92 aus dem exponierten Ende 84 des Mundes 80 zurückgewichen (siehe 3A) und erlaubt dem eingefangenen Gegenstand 2, in den Mund 80 zu fallen, um an den Anwender ausgegeben zu werden. Vorzugsweise besitzt der Finger 92 ein gebogenes oder hakenförmiges Ende 92a, welches eine Ablösung des Fingers 92 von dem Adapter 72 verhindert.
  • Der Mund 80 wird zwischen der einfangenden und ausgebenden Position durch eine Reihe von Zähnen 41 rotiert, welche im oberen Rand des Halses 40 ausgeformt sind und mit einem Mundrotationszahnrad 98 ineinandergreifen, welches an dem verborgenen Ende 86 des Mundes 80 angebracht ist. Da es nur erforderlich ist, dass der Mund 80 um 90° rotiert, ist es lediglich notwendig, Zähne entlang des Umfangs eines Teils des Mundrotationszahnrades 98 vorzusehen. Es ist ebenfalls lediglich notwendig, Zähne 41 entlang eines Teils des Randes des Halses 80 vorzusehen, aber um zu vermeiden, dass Servicepersonal benötigt wird, um den Hals 40 auszurichten, wenn der Produktbehälter 12 befüllt wird, kann es bevorzugt werden, Zähne 41 um den gesamten Rand des Halses 80 vorzusehen, wie gezeigt in der 6. Ein Stopper 91 (gezeigt in der 7) sollte vorgesehen werden, um zu verhindern, dass der Mund 80 in jedweder Richtung zu weit rotiert.
  • Der Halsrotationsknopf 58 ist permanent über die Welle 51 und das Kegelgetriebe 59a mit dem Hals-Rotationszahnrad 50 gekoppelt. Daher kann der Mund 80, selbst ohne Einlegen einer Münze in den Münzenmechanismus 20, zwischen den Einfang- und Ausgabepositionen rotiert werden. Ohne die Umdrehung des Ausgabekanals 30 zum Bewegen des Mundes 80 innerhalb des Produktbehälters 12, ist es jedoch nicht wahrscheinlich, dass der Adapter 72 einen Gegenstand 2 einfangen könnte. Obgleich es in einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) ebenfalls möglich ist, den Kupplungsmechanismus zum Blockieren oder Entkoppeln des Halsrotationsknopfes 58 zur gleichen Zeit wie den Ausgabekanal-Antriebsknopf 62 zu verwenden, wird dies demgemäß für gewöhnlich unnötig sein.
  • Die Umdrehung des Ausgabekanals 30 wird, wenn nicht eine Münze in den Münzenmechanismus 20 eingelegt worden ist, durch eine Kupplung, welche mit dem Getriebemechanismus 60 assoziiert ist, verhindert, was am besten in der 5 ersichtlich wird. Der Getriebemechanismus 60 ist auf einem Stift 64a montiert, so dass er zwischen einer von dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 (umfassend die Planetenräder 31 und 32) entfernt liegenden Position und einer mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 eingekuppelten Position axial beweglich ist. Ein Ausgabekanal-Antriebszahnrad 66 ist in einem Wellenabschnitt 61b montiert, welcher verschiebbar den Wellenabschnitt 61a aufnimmt, der an den Ausgabekanal-Umdrehungsknopf 62 gekoppelt ist. Somit kann sich der Wellenabschnitt 61b, welcher das Ausgabekanal-Antriebszahnrad 66 trägt, daher axial relativ zum Knopf 62 bewegen, was dem Antriebsmechanismus 60 gestattet, sich in Richtung auf das Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 hin und von diesem weg zu bewegen, aber die Wellenabschnitte 61a und 61b sind relativ zueinander drehfähig fixiert.
  • Das Rotieren des Münzenmechanismus 20 durch Drehen des Handgriffes 20a betätigt die Kupplung, um den Getriebemechanismus 60 zum Einkuppeln mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 zu bringen, und zwar durch Rotieren einer Nocke 20b, welche einen Hebel 64 dazu anpresst, die Vorspannkraft der Zugfeder 65a zu überwinden und den Getriebemechanismus 60 dazu zu veranlassen, auf seinem Montage-Drehzapfen 64a auszuschwenken, so dass das Ausgabekanal-Antriebszahnrad 66 mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 einkuppelt.
  • Ein Schnappriegel 68, vorgespannt in Richtung auf den Montagearm 65 durch eine Feder 68a, schnappt in eine eingerastete Position, wenn der Haken 68b vom unteren Ende des Montagearms 65 frei kommt, wodurch der Getriebemechanismus 60 in die eingekuppelte Position einrastet. Obwohl der Getriebemechanismus 60 vorgespannt wird in Richtung auf die ausgekuppelte Position durch die Zugfeder 65a, welche den Montagearm 65 in einer Richtung weg von dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 drängt, hält der Schnappriegel 68 den Getriebemechanismus 60 in der Einkupplungsposition, wenn der Ausgabekanal-Umdrehungsknopf 62 gedreht wird. Dies rotiert das Ausgabekanal-Antriebszahnrad 66 gegen das Zahnrad 33, welches seinerseits das Zahnrad 32 rotiert, wodurch der Ausgabekanal 30 dazu gebracht wird, sich zu drehen. Der Ausgabekanal 30 ist an den Hals 40 durch Rippen 37 gekoppelt, welche von einer Hülse oder Muffe 37a hervorstehen, was am besten in 3A ersichtlich ist, so dass der Hals 40 rotiert, wenn der Ausgabekanal 30 rotiert, was verursacht, dass sich der Kopf 70 in dem Produktbehälter 12 dreht.
  • Die Nocke 20b ist orientiert, um den Getriebemechanismus 60 in die Einkupplungsposition zu drücken, unmittelbar nachdem die Münze durch den Münzenmechanismus 20 akzeptiert worden ist. Zum Beispiel misst, in einem Münzenmechanismus, wie jenem, beschrieben im U.S.-Patent-Nr. 5 609 235, erteilt am 11. März 1997 an Schwarzli, welches hierin als Bezugsstelle ein bezogen ist, ein Durchmesser-Messanschlag die Münze während des Rotationszyklus des Mechanismus und erlaubt dem Mechanismus nur, über den Akzeptanzpunkt hinaus zu rotieren, wenn eine Münze der richtigen Größe eingelegt worden ist. Auf diesen besonderen Münzenmechanismus wird nur in beispielhafter Weise Bezug genommen, und dem Fachmann auf dem Fachmann auf dem Gebiet wird es offensichtlich sein, dass ein beliebiger Münzenmechanismus, der zum Drücken des Getriebemechanismus 60 in die Einkupplungsposition fähig ist, zur Verwendung in dem Verkaufsautomaten 10 der vorliegenden Erfindung geeignet ist, und nicht beabsichtigt wird, dass die Erfindung auf irgendeinen besonderen Münzenmechanismus 20 eingeschränkt ist.
  • Vom Standpunkt des Betreibers ist es wünschenswert, beim Einlegen jeder Münze 1 in den Münzmechanismus 20 nur einen einzigen Gegenstand zu verkaufen. Allerdings muss der Anwender damit zufrieden gestellt werden, dass der Verkaufsautomat 10 betriebsfähig bleiben wird, bis ein Gegenstand 2 ausgegeben worden ist, ansonsten werden Anwender den Verkaufsautomat 10 nicht benutzen. In der bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung einen Mechanismus zum Ausrücken der Kupplung zum Auskuppeln des Ausgabekanal-Antriebmechanismus 60 nur in Antwort darauf, dass ein Gegenstand 2 durch den Ausgabekanal 30 in die Ausgaberutsche 150 herabfällt, bereit.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst der Kupplungs-Ausrückmechanismus eine Klappe 110, positioniert unterhalb des Ausgabekanals 30, welche in eine Position vorgespannt ist, die das untere Ende des Ausgabekanals 30 blockiert, und welche zu einer offenen Position (gezeigt in 2A) schwenkbar ist, wodurch der Ausgabekanal 30 in Kommunikation mit der Ausgaberutsche 150 steht. Ein Verbindungsstab 112 (gezeigt in der 5) schwenkt mit der Klappe 110 und gestattet einem Abstandhalterbarren 114, welcher auf einem Drehzapfen 114a hängt, sich unter dem Einfluss der Schwerkraft zu einer Position zwischen dem Schnappriegel 68 und einem Nockenrad 69 zu bewegen, welches auf dem Wellenabschnitt 61b so montiert ist, dass es mit der Welle 61 rotiert. Der Abstandshalterbarren 114 füllt somit einen Raum zwischen dem Schnappriegel 68 und dem Nockenrad 69.
  • Wenn die Klappe 110 in der geschlossenen Position vorliegt, gezeigt in 2B, hält der Stab 112 den Abstandhalterbarren 114 von dem Raum zwischen dem Schnappriegel 68 und einem Nockenrad 69 fern, und die Nocke 69a läuft durch den Raum, ohne irgendeine andere Struktur zu berühren. Wenn jedoch die Klappe 110 durch einen Gegenstand 2, welcher durch den Ausgabekanal 30 hinabfällt, geöffnet wird, fällt der Abstandhalterbarren 110 in den Raum, und das nächste Mal, wenn die Nocke 69a an dem Schnappriegel 68 vorbeiläuft, schiebt sie den Abstandhalterbarren 114 gegen den Schnappriegel 68 in der ausklinkenden Richtung, welcher seinerseits den Schnappriegel 68 schiebt, um den Schnappriegel 68 von dem Getriebemechanismus 60 loszuhaken. Die Feder 65a zieht dann den Getriebemechanismus 60 aus der Einkupplung mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 heraus, wodurch die Kupplung ausgerückt und der Knopf 62 von dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 abgekoppelt wird.
  • Dies verhindert jedwede weitere Umdrehung des Mundes 80 in dem Produktbehälter 12. Um den Getriebemechanismus 60 erneut an das Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 einzukuppeln, muss eine Münze 1 in den Münzenmechanismus 20 eingelegt werden, und der Münzenmechanismus 20 muss rotiert werden, bis die Nocke 20b erneut die Kupplung einrasten lässt, indem der Ausgabekanal-Getriebemechanismus 60 zur Einkupplung mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 gedrückt wird.
  • Die Ausgaberutsche 150 umfasst, in der bevorzugten Ausführungsform, einen offenendigen Trog, der schwenkbar nahe dem Boden des Basisabteils 18 montiert ist, wie bei 152. In der bevorzugten Ausführungsform sind Ein richtungen vorgesehen, um einen Anwender daran zu hindern, Zugang zum Inneren des Basisabteils 18 zu erlangen. Das offene Ende 150a der Ausgaberutsche 152 wird durch manuelles Öffnen der Zugangstür 154 erreicht, welche an dem Verkaufsautomaten-Körper etwa an den Drehzapfen 155 klappbar eingehängt ist und an den Seitenwänden der Ausgaberutsche 152 über Arme 156, welche an der Tür 154 angebracht sind, angegliedert ist. Die Arme 156 schwenken daher mit der Tür 154, wenn die Tür 154 in die Ausgabeposition gehoben wird. Die freien Enden der Arme 154 sind mit Lagerschalen oder Rollen 158 ausgestattet, welche in Furchen 160 eingefasst sind, die in oder durch die Seitenwände der Ausgaberutsche 152 ausgeformt sind. Die Gestalt der Furchen 160 ist derartig, dass, wenn die Türe 154 geöffnet wird, die Rollen 158, welche entlang der Furchen 160 laufen, die Ausgaberutsche 152 von der in 13A gezeigten Ruheposition in die in 13B gezeigte Ausgabeposition heben.
  • Vorzugsweise überlappt die Klappe 110 mit dem geschlossenen Ende 150b der Ausgaberutsche 152. Dies dient dazu, zu gewährleisten, dass die Klappe 110 und die Ausgaberutsche 152 sich beim Betrieb nicht gegenseitig stören; dass die Klappe 110 sich korrekt schließt, wenn der Anwender seinen Einkauf aus der Ausgaberutsche 152 entnimmt, um den Kupplungsausrück-Mechanismus für den nächsten Anwender zurückzusetzen; und dass der Anwender den Ausgabekanal 30 nicht erreichen kann, während die Zugangstür 154 offen ist.
  • Die Erfindung funktioniert somit wie folgend: Eine Serviceperson ergreift den Kopf 70 und hebt den Hals 40 manuell an, entweder durch Greifen des Halses 40 oder durch Ziehen des Gegengewichtes 130 in Richtung auf den Boden des Basisabteils 18, so dass das Seil 120 den Hals 40 anhebt. Die Serviceperson füllt den Produktbehälter 12 mit Gegenständen 2, senkt danach den Kopf 70 auf die Oberseite der Anhäufung von Gegenständen 2 und schließt den Verkaufsautomat 10 durch Absperren eines Verschlusses (nicht gezeigt) durch die Oberseite 13 zum Gewindestutzen 123 auf der Oberseiten-Sicherungsklammer 122.
  • Ein Anwender legt eine Münze 1 in den Münzenmechanismus 20 ein und dreht den Handgriff 20a. Dies dreht die Nocke 20b, welche den Getriebemechanismus-Montagearm 65 zum Schwenken in Richtung auf den Ausgabekanal 30 presst, und somit den Getriebemechanismus 60 (und insbesondere das Ausgabekanal-Antriebszahnrad 66) in Einkupplung mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31, umfassend die Zahnräder 32 und 33, drängt.
  • Der Anwender senkt den Mund 80 in die einfangende Position durch Rotieren des Halsrotationsknopfes 58, welcher das Hals-Rotationszahnrad 50 über die Welle 59 dreht, um den Hals 40 zu rotieren. Wenn der Hals 40 rotiert, greifen die Zähne 41 um den oberen Rand des Halses 40 herum mit den Zähnen um den Umkreis des Mund-Rotationszahnrades 98 herum ineinander, wodurch der Mund 80 herunter in die einfangende Position, welche in 9 gezeigt ist, rotiert wird.
  • Der Anwender kann dann den Ausgabekanal-Antriebshandgriff 62 drehen, was verursacht, dass sich der Mund 80 auf der Oberfläche der Anhäufung von Gegenständen 2 in dem Produktbehälter 12 dreht. Dies schiebt den Adapter 72 nach vorwärts gegen die Anhäufung von Gegenständen 2, bis ein Gegenstand 2 von dem Adapter 72 eingefangen wird. Der Finger 92 verhindert, dass der Gegenstand 2 in das exponierte Ende 84 des Mundes 80 eintritt, so dass der Gegenstand in dem Adapter 72 gehalten wird, wie gezeigt in der 7. Um den Gegenstand 2 auszugeben, rotiert der Anwender den Hals-Rotationsknopf 58, welcher das Mund-Rotationszahnrad 98 über das Hals-Rotationszahnrad 50 und den Hals 40 rotiert, um den Mund 80 anzuheben. Wenn der Mund 80 in Richtung auf die Ausgabeposition rotiert wird, weicht der Finger 92 aus dem exponierten Ende 84 des Mundes 80 zurück. Bei der Ausgabeposition, welche in der 3A gezeigt ist, ist der Finger 92 im Wesentlichen aus dem exponierten Ende 84 des Mundes 80 zurückgewichen, und der Gegenstand 2 fällt in den Ellenbogen 82.
  • Wenn der Anwender damit fortfährt, den Hals-Rotationsknopf 58 zu drehen, kommt die Öffnung 88 in dem verborgenen Ende 86 des Mundes 80 in fluchtenden Anschluss mit dem oberen Ende des Halses 40, und der Gegenstand 2 fällt durch den Hals und dann durch den Ausgabekanal 30.
  • Wenn der Gegenstand 2 durch das untere Ende des Ausgabekanals 30 fällt, trifft er die Klappe 110, wodurch die Klappe 110 in die offene Position gedrängt wird, gezeigt in den 2A und 13A. Wenn sich die Klappe 110 öffnet, weicht der Verbindungsstab 112 in Richtung zum Ausgabekanal 30 zurück und erlaubt dem unteren Ende des Abstandhalterbarrens 114 in den Raum zwischen dem Schnappriegel 68 und dem Nockenrad 69 zu schwingen. Die weitere Rotation des Ausgabekanal-Antriebknopfes 62 dreht die Nocke 69a gegen den Abstandhalterbarren 114. Der Abstandhalterbarren 114 drückt seinerseits gegen den Schnappriegel 68 und klinkt den Schnappriegel 68 von dem Getriebemechanismus-Montagearm 65 los. Die Feder 65a, welche in einem gespannten Zustand immer vorliegt, wenn der Getriebemechanismus 60 mit dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31 eingekoppelt ist, drückt den Getriebemechanismus 60 zum Auskuppeln von dem Ausgabekanal-Zahnradgetriebe 31, wodurch eine weitere Umdrehung des Ausgabekanals 30 verhindert wird. Dies vervollständigt den Ausgabezyklus.
  • Wenn der Verkaufsautomat 10 nicht vollständig zurückgesetzt wird, nachdem der Ausgabezyklus abgeschlossen ist, zum Beispiel, wenn der Anwender lediglich den ausgegebenen Gegenstand 2 entnimmt und den Ausgabekanal-Antriebsknopf 62 nicht weiter dreht, um den Schnappriegel 68 loszuklinken und die Kupplung zu lösen, wird der Verkaufsautomat 10 vollständig zurückgesetzt, wenn der nächste Anwender versucht, den Ausgabekanal-Antriebsknopf 62 zu drehen, es sei denn, der Münzenmechanismus 20 wird rotiert, wodurch die Nocke 20b wieder in die einkuppelnde Position zurückgeführt wird.
  • Wenn der Anwender die Zugangstür 154 öffnet, um das offene Ende 150a der Ausgaberutsche 152 zu erreichen und seinen Einkauf zu entnehmen, laufen die Rollen 158 entlang der Furchen 160, wodurch die Ausgaberutsche 152 in die Ausgabeposition angehoben wird, welche in der 13B gezeigt ist. Dies verändert die Stellung der Ausgaberutsche 150, so dass der Gegenstand 2 zum offenen Ende 150a hinabrollt, und schließt die Klappe 110. Wenn der Anwender die Zugangstür 154 loslässt, kehrt die Ausgaberutsche 150 unter dem Einfluss der Schwerkraft zu der in 13A gezeigten Ruheposition zurück, aber die Klappe 110 bleibt geschlossen.
  • Wenn Gegenstände 2 aus dem Produktbehälter 12 ausgegeben werden, nimmt die Höhe der Anhäufung von Gegenständen 2 ab. Weil der Hals 40 in teleskopartiger Beziehung zum Ausgabekanal 30 gleitet, wird der Kopf 70 stets auf der Oberseite der Anhäufung von Gegenständen 2 in einer "schwebenden" Weise durch das Seil 120 gehalten. Gegebenenfalls können ein oder mehrere Rühreinrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen werden, um die Gegenstände 2 zu bewegen, wenn der Hals 40 sich dreht und somit eine im Wesentlichen gleichmäßige Produktdichte überall im Produktbehälter 12 beizubehalten. Wenn die Gegenstände 2 zur Neige gehen, gleitet der Hals 40 zunehmend tiefer über den Ausgabekanal 30, bis der Produktbehälter 12 im Wesentlichen leer ist, wie gezeigt in der 2B.
  • Weil der Hals 40 mit dem Ausgabekanal 30 rotiert, ist es möglich, den Mund 80 zwischen der Einfang- und Ausgabeposition zu rotieren, indem lediglich das Mund-Rotationszahnrad 50 gegen Rotation gesperrt wird, und da sich der Ausgabekanal 30 fortgesetzt dreht, wird sich der Mund 80 automatisch bewegen. In der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch ein Mund-Rotationsknopf 50 vorgesehen, so dass der Mund 80 zwischen den Einfang- und Ausgabepositionen unabhängig von der Umdrehung des Ausgabekanals 30 rotiert werden kann, was dem Anwender somit einen zusätzlichen Grad der Steuerung über das Einfangen eines Gegenstandes 2 gibt.
  • Es ist ebenfalls möglich, einen Mund-Zurücksetzungsmechanismus (nicht gezeigt) vorzusehen, welcher durch das Öffnen der Klappe 110 oder die Umdrehung des Ausgabekanals 30 betätigt werden kann, so dass der Mund 80 am Ende eines Ausgabezyklus automatisch in die Einfangposition zurückkehrt. Allerdings ist dies wahlfrei, und ausführliche Anweisungen (bildhaft oder anderweitig) können bereitgestellt werden, um dem Anwender zu zeigen, wie der Mund 80 in die einfangende Position zu bewegen ist, um einen Gegenstand 2 einzufangen. Darüber hinaus werden viele Anwender, insbesondere junge Anwender, es bevorzugen, eine vollständige Kontrolle über die Position des Einfangmechanismus zu haben.
  • Als ein Sicherheitsmerkmal kann das Zahnrad 66, in der bevorzugten Ausführungsform sich geringfügig axial entlang des Wellenabschnitts 61b bewegen, und zwar gerade genug, um von dem Zahnrad 33 entkoppelt zu werden, selbst wenn der Kupplungsmechanismus eingerastet ist. Wenn der sich drehende Ausgabekanal 30 während des Betriebs blockiert, und der Anwender versucht, den Ausgabekanal-Antriebsknopf 62 zu fest zu betätigen, wird daher, anstatt dass der Mechanismus beschädigt wird, die Feder 61c zusammengedrückt, und das Zahnrad 66 wird aus der Einkupplung mit dem Zahnrad 33 herausrutschen. Auch wenn die Zähne des Zahnrades 66 nicht exakt mit den Zähnen des Zahnrads 33 ausgerichtet sind, wenn die Nocke 20b den Getriebemechanismus 60 in die Einkupplungsposition drängt, wird die Feder 61c zusammengedrückt, bis der Anwender damit beginnt, den Ausgabekanal-Antriebshandgriff 62 zu drehen, wobei an diesem Zeitpunkt das Zahnrad 66 in Einkupplung mit dem Zahnrad 33 rutschen wird.
  • Nachdem verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung somit ausführlich in beispielartiger Weise beschrieben worden sind, wird es dem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung schließt alle derartigen Variationen und Modifikationen ein, wenn sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche liegen.

Claims (20)

  1. Verkaufsautomat, umfassend einen Produktbehälter (12) zum Aufbewahren von Gegenständen, welcher überhalb eines Sicherheitsabteils (14) angeordnet ist, eine Ausgaberutsche (150) in Kommunikation mit einem Hals (40), wobei die Ausgaberutsche (150) für einen Anwender zugänglich ist und der Hals (40) im Wesentlichen vertikal innerhalb des Produktbehälters (12) beweglich ist, einen Mund (80), beweglich zwischen einer einfangenden Position und einer ausgebenden Position, um jeweilig in Kommunikation mit Gegenständen in dem Produktbehälter (12) und mit dem Hals (40) zu stehen, wobei der Mund (80) in der Lage zum Umlaufen um eine Achse des Halses ist, und ein Bedienelement (58) zum Betätigen eines Mechanismus, um den Mund (80) um die Achse des Halses (40) zu drehen, wodurch, wenn der Mund (80) sich in der einfangenden Position befindet, das Umlaufen des Mundes (80) einen Gegenstand von der Oberseite der Gegenstände einfängt, und, wenn der Mund (80) in die ausgebende Position rotiert wird, der Gegenstand durch den Hals (40) und die Ausgaberutsche (150) ausgegeben wird.
  2. Verkaufsautomat von Anspruch 1, wobei die Ausgaberutsche (150) durch einen Ausgabekanal (30) in Kommunikation mit dem Hals (40) steht.
  3. Verkaufsautomat von Anspruch 2, wobei der Hals (40) mit dem Ausgabekanal (30) in einer teleskopartigen Beziehung eingerastet ist.
  4. Verkaufsautomat von Anspruch 3, wobei der Hals (40) in dem Produktbehälter (12) getragen wird, um sein effektives Gewicht zu verringern.
  5. Verkaufsautomat von Anspruch 4, wobei der Hals (40) an einem Seil (120) aufgehängt ist.
  6. Verkaufsautomat von Anspruch 5, wobei das Seil (120) an mindestens einem Gegengewicht (130) befestigt ist.
  7. Verkaufsautomat von Anspruch 2, wobei die Ausgaberutsche (150) ein offenes Ende (150a) in Kommunikation mit einer Zugangstür (154) aufweist, wobei die Tür (154) mindestens einen Arm (156) aufweist, der so an der Ausgaberutsche (150) befestigt ist, dass wenn die Tür (154) geöffnet wird, die Ausgaberutsche (150) von einer Ruheposition zu einer Ausgabeposition gehoben wird.
  8. Verkaufsautomat von Anspruch 7, wobei der Ausgabekanal (30) mit einer Klappe (110) ausgestattet ist, die zwischen offenen und geschlossenen Positionen beweglich ist, wobei die Klappe (110) mit einem geschlossenen Ende (150b) der Ausgaberutsche (152) überlappt, wodurch sich, wenn die Tür (154) geöffnet wird und die Ausgaberutsche (150) in die Ausgabeposition gehoben wird, die Klappe (110) schließt.
  9. Verkaufsautomat von Anspruch 8, wobei ein Gegenstand, der durch den Ausgabekanal (30) fällt und die Klappe (110) öffnet, eine Kupplung ausrückt, um das Bedienelement (58) von dem Mechanismus auszukuppeln und den Anwender daran zu hindern, den Mund (80) zu drehen.
  10. Verkaufsautomat von Anspruch 1, umfassend einen Finger (92), der so montiert ist, dass er den Mund (80) in der Einfangposition blockiert und einem Gegenstand den Eintritt in den Mund (80) in einer Ausgabeposition gestattet.
  11. Verkaufsautomat von Anspruch 1, wobei das Bedienelement (58) freigegeben wird, wenn eine Münze oder Wertmarke in einen Münzenmechanismus abgelegt wird.
  12. Verkaufsautomat von Anspruch 1, wobei separate Bedienelemente (58, 62) zum Betätigen des Umdrehungsmechanismus und zum Bewegen des Mundes (80) in die Ausgabeposition vorgesehen sind.
  13. Verfahren zum Verkauf eines Gegenstands in einer Schüttgut-Verkaufsvorrichtung, umfassend einen Produktbehälter (12) zum Aufbewahren von Gegenständen, welcher überhalb eines Sicherheitsabteils (14) angeordnet ist, einen Mund (80) in Kommunikation mit einem Hals (40) in Kommunikation mit einer für einen Anwender zugänglichen Ausgaberutsche (150), wobei der Mund (80) innerhalb des Produktbehälter (12) im wesentlichen vertikal beweglich ist und zwischen einer einfangenden Position, in welcher der Mund (80) in Kommunikation mit Gegenständen in dem Produktbehälter (12) steht, und einer ausgebenden Position, in welcher der Mund (80) mit dem Hals (40), aber nicht den Gegenständen in dem Produktbehälter (12), in Kommunikation steht, rotierbar ist, welches die folgenden Schritte umfasst: a. Bewegen des Mundes (80) in die einfangende Position; b. Freigeben eines Umdrehungsmechanismus und Drehen des Mundes (80) innerhalb des Produktbehälters (12), um mindestens einen Gegenstand einzufangen; c. Bewegen des Mundes (80) in die ausgebende Position, so dass der eingefangene Gegenstand durch den Hals (40) in die Ausgaberutsche (150) ausgegeben wird; und d. Verhindern einer weiteren Umdrehung des Mundes (80), nachdem der eingefangene Gegenstand ausgegeben worden ist, bis der Umdrehungsmechanismus freigegeben wird.
  14. Verfahren von Anspruch 13, welches in Schritt a den Teilschritt des Unterbrechens der Kommunikation zwischen dem Hals (40) und dem Mund (80) einschließt, wenn der Mund (80) in die einfangende Position bewegt wird.
  15. Verfahren von Anspruch 13, worin der Umdrehungsmechanismus durch Einführen einer Münze oder Wertmarke in einen Münzenmechanismus freigegeben wird.
  16. Verfahren von Anspruch 15, welches den Schritt der Halterung des Halses (40) in dem Produktbehälter (2) einschließt, um sein effektives Gewicht zu verringern.
  17. Verfahren von Anspruch 13, wobei separate Bedienelemente (58, 62) zum Betätigen des Umdrehungsmechanismus und zum Bewegen des Mundes (80) in die Ausgabeposition vorgesehen sind.
  18. Verfahren von Anspruch 13, wobei die Ausgaberutsche (150) ein offenes Ende (150a) in Kommunikation mit einer Zugangstür (154) aufweist, einschließlich des Schrittes des Hebens der Ausgaberutsche (150) von einer Ruheposition zu einer Ausgabeposition, wenn die Tür (154) geöffnet wird.
  19. Verfahren von Anspruch 18, wobei eine Klappe (110), die zwischen offenen und geschlossenen Positionen beweglich ist, vorgesehen ist, um die Kommunikation zwischen dem Hals (40) und der Ausgaberutsche (150) zu unterbrechen, einschließlich des Schrittes des Schließens der Klappe (110), wenn die Ausgaberutsche (150) in die Ausgabeposition gehoben wird.
  20. Verfahren von Anspruch 13, einschließlich des Schrittes des Blockierens einer Öffnung zum Hals (40) in der einfangenden Position, so dass ein Gegenstand von dem Mund (80) eingefangen aber erst in den Hals (40) zur Ausgabe befördert werden kann, wenn der Mund (80) in die ausgebende Position rotiert wird.
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