DE4216830A1 - Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren - Google Patents

Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren

Info

Publication number
DE4216830A1
DE4216830A1 DE19924216830 DE4216830A DE4216830A1 DE 4216830 A1 DE4216830 A1 DE 4216830A1 DE 19924216830 DE19924216830 DE 19924216830 DE 4216830 A DE4216830 A DE 4216830A DE 4216830 A1 DE4216830 A1 DE 4216830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
stack
bags
hook
bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924216830
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Hesterberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WESCHO HOLDING GMBH, 58135 HAGEN, DE
Original Assignee
WESCHO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WESCHO AG filed Critical WESCHO AG
Priority to DE19924216830 priority Critical patent/DE4216830A1/de
Publication of DE4216830A1 publication Critical patent/DE4216830A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
    • A47F1/03Dispensing means, e.g. with buttons or handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
    • A47F2003/021Show cases or show cabinets with dispensing arrangements for dispensing bread, buns, confectionary or the like

Landscapes

  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren, wie Brötchen oder dergleichen Kleingebäck, bestehend aus einer gegebenen­ falls in eine SB-Verkaufstheke integrierten Waren­ transportrutsche mit einer Aufgabe- und einer Abgabe­ mündung, wobei vor der Abgabemündung eine Stufe oder dergleichen Warenhaltemittel ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch das DE 89 04 710 U1 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung ist die Warentransport­ rutsche in ihrem Querschnitt so ausgebildet, daß Brot, Brötchen oder Gebäckstücke einzeln durch diese Rutsche zur Abgabeöffnung rutschen können. Die Ware wird vom Verkaufspersonal am Aufgabeende der Rutsche aufge­ geben und vom dem Käufer an der Abgabemündung entnommen. Dabei ist vor der Entnahmemündung innerhalb der Rutsche eine Stufe ausgebildet, so daß die in der Rutsche befind­ liche Ware nicht unbeabsichtigt aus der Ausnahmemündung herausgleiten kann, sondern nur durch manuelle Einwirkung entnommen werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der das Schüttgut, beispielsweise Brötchen, nicht vereinzelt, sondern bei­ spielsweise körbeweise in die Aufgabeöffnung eingefüllt werden kann und für den Käufer die Möglichkeit besteht, sich aus dem Schüttgut einzelne, von ihm gewünschte Elemente abzusondern und durch die Abgabemündung abzu­ geben. Dabei soll zudem gewährleistet sein, daß die zuerst in die Warentransportrutsche eingefüllte Ware auch weitestgehend als erstes entnommen wird und später eingefüllte Ware erst später die Abgabemündung bzw. die Stufe vor der Abgabemündung erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Warentransportrutsche durch einen kanalartigen Behälter mit Boden-, Seiten- und Deckwandung gebildet ist, dessen lichter Querschnitt einem Vielfachen der schüttbaren Elemente entspricht, wobei die Deckwandung und vorzugsweise auch die Seitenwandungen aus klarsich­ tigem Material bestehen, daß das Warenhaltemittel, ins­ besondere die Stufe, am Auslauf dieses Behälters ange­ ordnet ist und an den Behälter im Bereich des Warenhalte­ mittels sich eine Verengung anschließt, die in einer Abgabeschute oder dergleichen Abgabemündungsteil endet, deren lichter Querschnitt nur gering größer als ein Einzelelement der schüttbaren Elemente ist, wobei die Deckwandung, die Seitenwandungen und die Bodenwandung der Verengung sich von der Warentransportrutsche aus­ gehend verjüngen und die Deckwandung von einem haken­ artigen Handhabungswerkzeug mit außenliegender Handhabe durchgriffen ist, mittels dessen der in Rutschrichtung vor dem Warenhaltemittel befindliche Raum bis zum Boden und über seine gesamte Breite erreichbar ist.
Dadurch, daß die Warentransportrutsche im Bereich der Aufgabemündung im Querschnitt relativ groß ausgebildet ist, jedenfalls so groß, daß ein Vielfaches der Einzel­ elemente des Schüttgutes erreicht ist, wird ermöglicht, daß das Schüttgut, beispielsweise körbeweise, in die Aufgabemündung eingegeben werden kann. Dadurch, daß am Ende der im Querschnitt groß bemessenen Warentransportrutsche das Warenhaltemittel angeordnet ist, ist sichergestellt, daß die Ware nicht in den Ver­ engungsbereich einlaufen kann und diesen verstopfen kann, sondern die Ware wird vor dem Verengungsbereich aufgehalten. Die Entnahme der Ware kann durch Betätigung des Handhabungswerkzeuges erfolgen, mittels dessen der Käufer mittelbar in den vor dem Warenhaltemittel befind­ lichen Bereich der Warentransportrutsche eingreifen kann und einzelne Elemente des Schüttgutes über das Haltemittel abwerfen kann, so daß dieses in dem Bereich der Verengung gelangt und selbständig zur Abgabemündung rutscht, an welcher das entsprechende Element vom Käufer entnommen werden kann. Dadurch, daß mittels des Hand­ habungswerkzeuges der vor dem Warenhaltemittel befindliche Raum über seine gesamte Breite und bis zum Boden erreichbar ist, ist es für den Käufer möglich, beliebige, in diesem Bereich befindliche Einzelelemente des Schüttgutes über das Warenhaltemittel zu befördern und somit aus der Abgabemündung entnehmen zu können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist zudem sicher­ gestellt, daß das zuerst eingefüllte Schüttgut auch zuerst entnommen wird, während nachträglich eingefülltes Schüttgut zunächst als Schüttgutsäule hinten ansteht und erst entsprechend der Abnahme nach vorne in den Abgabebereich gelangt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Deckwandung sich im Übergangsbereich von der Waren­ transportrutsche bis zur Abgabestelle der Verengung annähernd lotrecht oder schräg zur Abgabestelle hin geneigt erstreckt und ein über nahezu ihre gesamte Breite reichendes Langloch aufweist, welches von einer Führungs­ stange des Handhabungswerkzeuges durchgriffen ist und in welchem diese in Lochlängsrichtung verschieblich geführt ist.
Bei dieser Ausbildung ist einerseits eine gute Handhabung des Handhabungswerkzeuges und eine gute Führung und Halterung desselben sichergestellt, wobei andererseits für den Käufer die vor dem Warenhaltemittel befindliche Ware gut sichtbar ist.
In diesem Zusammenhang wird unter der verschieblichen Führung in Lochlängsrichtung verstanden, daß das Hand­ habungswerkzeug sowohl in Lochlängsrichtung verschieb­ lich ist, als auch mehr oder weniger weit in Längsrich­ tung des Handhabungswerkzeuges quer zur Lochlängsrich­ tung verschoben werden kann.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Handhabungswerkzeug am einen Ende der Führungsstange die Handhabe und am anderen Ende einen Haken aufweist.
Durch einen nahe des Hakens des Handhabungswerkzeuges angeordneten Anschlag kann dabei sichergestellt werden, daß die unbefugte Entnahme des Handhabungswerkzeuges aus dem Langloch unterbunden ist, ohne daß die Beweg­ lichkeit des Handhabungswerkzeuges hierdurch behindert würde.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Warenhaltemittel durch eine sich über die Rutschen­ breite erstreckende Wandung gebildet ist, deren Höhe mindestens so groß wie ein Element des Schüttguts und die vorzugsweise mit dem in Rutschenrichtung vor der Wandung liegenden Rutschenboden einen stumpfen Winkel einschließt.
Diese Ausbildung gewährleistet einerseits einen guten Anhalt des Warenstroms, wobei andererseits die Abnahme von Einzelelementen der Ware dennoch leicht vollzogen werden kann. Die entsprechende Wandung sollte aus klar­ sichtigem Material bestehen, so daß die unmittelbar hinter der Wandung befindliche und von dieser verdeckte Ware auch für den Käufer sichtbar ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß unterhalb des Abgabemündungsteils als Warenauffangmittel ein Tüten­ stapel hängend gehaltert ist.
Durch diese Anordnung ist dem Käufer unmittelbar im Bereich der Abgabemündung ein geeignetes Auffangmittel, nämlich eine Tüte zugänglich, so daß die abgegebene Ware sofort in einer Tüte aufgefangen werden kann. Um eine Tüte des Tütenstapels mündungsseitig soweit öffnen zu können, daß die vom Abgabemündungsteil abgegebene Ware aufgefangen werden kann, ohne daß dazu zwei Hände notwendig sind, wird vorgeschlagen, daß unterhalb des Abgabemündungsteils und oberhalb des Tütenstapels ein Haltemittel zum Halten des in Abzugsrichtung einer Tüte des Tütenstapels quer zum Tütenstapel hintenliegenden Tütenrandes ausgebildet ist, vorzugsweise ein Haken mit zur Tütenmündung gerichtetem und in diese eingreif­ baren Hakenendteil.
Hierdurch ist es für den Käufer möglich, mit der einen Hand das Handhabungswerkzeug zu bedienen, während er mit der anderen Hand eine Randkante der im Tütenstapel vordersten Tüte aufziehen kann, so daß sich die Tüte öffnet, die mit ihrem anderen Rand noch an dem Halte­ mittel verbleibt. Hierdurch wird die Tüte vollständig aufgespannt und das Einfüllen von aus dem Abgabemündungs­ teil austretenden Waren erleichtert ermöglicht.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung hierzu besteht darin, daß nahe des unteren Endes des Tütenstapels ein gestellfester Bügel vorgesehen ist, der den Tütenstapel übergreift, und zwar in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
Durch den nahe des unteren Endes des Tütenstapels ange­ ordneten Bügel wird der Tütenstapel auch dann noch aus­ reichend stabilisiert und vor allem die in Entnahmerich­ tung vorderste Tüte stabilisiert, wenn die vorderste Tüte an ihrer einen Randkante manuell angefaßt und vom Tütenstapel abgezogen wird. Hierdurch wird die Mündung der Tüte geöffnet und für die Aufnahme von Ware freige­ geben. Erst nach Füllung der Tüte wird die Tüte voll­ ständig vom Tütenstapel abgezogen und ihr Unterteil dabei aus dem Bügel herausgezogen, so daß der Käufer die Tüte mit der Ware mitnehmen kann.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Tütenstapel an einer mündungsseitig durchge­ zogenen Seilschlaufe hängend angeordnet ist und die Seilschlaufe in einen gestellfesten Haken eingehängt ist.
Derartige Tütenstapel mit mündungsseitig durchgezogener Seilschlaufe sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
Durch die erfindungsgemäße Kombination mit insbesondere dem gestellfesten Bügel wird erreicht, daß der durch die Seilschlaufe zusammengehaltene Tütenstapel insgesamt seine Form und Abnahmestabilität beibehält, auch wenn der Käufer die vorderste Tüte an der einen Mündungsrand­ kante erfaßt und diese aufzieht und nach Befüllung der Tüte vollständig von der durchgehenden Seilschlaufe abzieht.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß unterhalb des Abgabemündungsteils, gegenüber dessen Mündung zurück­ liegend eine Montageplatte angeordnet ist, die den Haken und mit erheblichem Abstand davon den Bügel haltert, der den Tütenstapel nahe des Tütenbodens umgreift.
Diese Anordnung erleichtert die Installation der Vor­ richtung und gewährleistet eine einfache funktions­ gerechte Anordnung der entsprechenden Einzelelemente.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines schemati­ sierten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seiten­ ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 3 bis 5 eine Einzelheit in Ansicht, im Schnitt und in Draufsicht gesehen.
Die Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schütt­ baren Eßwaren, wie beispielsweise Brötchen 1, besteht aus einer im Ausführungsbeispiel in eine SB-Verkaufs­ theke 2 integrierten Warentransportrutsche 3 mit einer Aufgabemündung 4 und einer Abgabemündung 5. Vor der Abgabemündung ist eine Stufe oder dergleichen Waren­ haltemittel 6 ausgebildet und angeordnet.
Die Warentransportrutsche 3 ist durch einen kanalartigen Behälter mit Boden, Seitenwandung 7 und Deckwandung 8 gebildet, dessen lichter Querschnitt einem Vielfachen der schüttbaren Elemente (Brötchen 1) entspricht. Die Deckwandung 8 und auch die Seitenwandungen 7 sind aus klarsichtigem Material gefertigt. Das Warenhaltemittel 6, insbesondere die Stufe, ist am Auslauf dieses Behälters (4) angeordnet. An dem Behälter (4) schließt sich im Bereich des Warenhaltemittels 6 eine Verengung 9 an, die in einer Abgabeschute 10 oder dergleichen Abgabemündungsteil endet. Deren lichter Querschnitt ist nur gering größer als ein Einzelelement der schütt­ baren Elemente. Die Deckwandung 8, die Seitenwandungen 7 und die Bodenwandung der Verengung 9 verjüngen sich von der Warentransportrutsche 3 ausgehend und die so gebildete Deckwandung 11 ist von einem hakenartigen Handhabungswerkzeug 12 mit außenliegender Handhabe 13 durchgriffen, mittels dessen in Rutschrichtung vor dem Warenhaltemittel 6 der dort befindliche Raum bis zum Boden und über seine gesamte Breite erreichbar ist.
Die Deckwandung 11 erstreckt sich im Übergangsbereich von der eigentlichen groß bemessenen Warentransport­ rutsche bis zur Abgabestelle der Verengung annähernd lotrecht bzw. schräg von der Abgabestelle weg nach hinten geneigt und weist ein über nahe ihre gesamte Breite reichendes Langloch 14 auf, welches von einer Führungs­ stange 15 des Handhabungswerkzeuges 12 durchgriffen ist und in welchen diese Führungsstange 15 locker ge­ führt ist, so daß sie sowohl axial als auch in Lang­ lochlängsrichtung verschieblich ist. Das Handhabungs­ werkzeug 12 weist an dem einen Ende der Führungsstange 15 die Handhabe 13 und am anderen Ende einen Haken 16 auf. Das Warenhaltemittel 6 ist durch eine sich über die Rutschenbreite der Rutsche 3 erstreckende Wandung gebildet, deren Höhe größer ist als ein Element des Schüttgutes und die mit dem in Rutschenrichtung vor der Wandung liegenden Rutschenboden einen stumpfen Winkel einschließt. Das Abgabemündungsteil 10 mündet oberhalb eines Warenauffangmittels offen aus. Unterhalb dieses Abgabemündungsteils 10 ist als Warenauffangmittel ein Tütenstapel 17 hängend gehaltert, wobei zwischen dem Abgabemündungsteil 10 und dem Tütenstapel 17 ein Halte­ mittel 18 zum Halten des in Abzugsrichtung einer Tüte 19 des Tütenstapels 17 quer zum Tütenstapel hinten­ liegenden Tütenrandes ausgebildet ist, wobei das Halte­ mittel 18 im Ausführungsbeispiel ein Haken mit zur Tütenmündung gerichtetem und in diese eingreifenden Hakenendteil ist. Wie insbesondere bei der Variante gemäß Fig. 3 bis 5 ersichtlich, ist nahe des unteren Endes des Tütenstapels 17 ein gestellfester Bügel 20 vorgesehen, der den Tütenstapel 17 am unteren Ende übergreift, und zwar in einer im wesentlichen hori­ zontalen Ebene. Der Tütenstapel 17 hängt an einer mün­ dungsseitig desselben durchgezogenen Seilschlaufe 21, wobei die Seilschlaufe 21 in einen gestellfesten Haken 22 eingehängt ist. Unterhalb des Abgabemündungsteils 10 ist gegenüber dessen Mündung zurückliegend eine Montageplatte 23 angeordnet, die den Haken 22 und mit erheblichem Abstand davon den Bügel 20 haltert, der den Tütenstapel 17 nahe des Tütenbodens umgreift.
Zur Bedienung der Vorrichtung wird diese zunächst mit Schüttgut 1 an der Aufgabemündung gefüllt, wobei dieses Schüttgut körbeweise oder dergleichen in das relativ große Behältnis eingefüllt werden kann. Das Schüttgut 1 kann die Warentransportrutsche 3 nicht selbständig verlassen, da das Warenhaltemittel 6 dies verhindert. Der Benutzer kann nun mittels des Handhabungswerkzeuges 12 mittelbar in den Innenraum des Behältnisses eingreifen und Einzelelemente 1 des Schüttgutes über das Halte­ element 6 heben, so daß diese Einzelelemente in Förder­ richtung abwärts zur Abgabeöffnung 5 gelangen. Unterhalb der Abgabeöffnung kann entweder ein festes Behältnis angeordnet sein, oder vorzugsweise, wie in den Aus­ führungsbeispielen dargestellt, eine Anordnung von Tüten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind die Tüten in einem Tütenstapel 17 gehaltert, wobei der Be­ nutzer die jeweils vordere Tüte 19 an einer oberen Rand­ kante ergreifen und diese öffnen kann, während die andere Randkante der Tüte 19 an dem nach unten gerichteten Haken 18 hängen bleibt, so daß die Tüte sich aufspannt und die abgeförderten Einzelelemente des Schüttgutes in die Tüte fallen können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist anstelle der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 eine Platte 23 unter der Abgabemündung 10 installiert. Dabei wird der Tütenstapel 17 durch eine Seilschlaufe 21 zusammengehalten, die einem Haken 22 angehängt ist. Im unteren Bereich ist der Tütenstapel von einem Bügel 20 übergriffen. Zur Benutzung kann der Käufer die zuvorderst liegende Tüte 19 mit der Hand ergreifen (die Hand ist bei 24 angedeutet). Dabei wird die Tüte im unteren Bereich durch den Bügel 20 gehalten, während im oberen Bereich die Seilschlaufe 21 die eine Mündungsseite der Tüte noch haltert. In dieser Position kann die Ware in die Tüte abgeworfen werden. Nach ent­ sprechender Entnahme der Ware kann die Tüte durch Zug­ einwirkung von der Halteschlaufe 21 gelöst und aus dem Bügel 20 nach oben herausgezogen werden. Durch diese Anordnung ist die Handhabung erheblich erleichtert, wobei zu beachten ist, daß der Benutzer jeweils noch eine Hand zur Verfügung hat, um die Tüte lagerichtig anzuordnen und zu öffnen, während die andere Hand das Handhabungswerkzeug 12 betätigen muß.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schütt­ baren Eßwaren, wie Brötchen oder dergleichen Klein­ gebäck, bestehend aus einer gegebenenfalls in eine SB-Verkaufstheke integrierten Warentransportrutsche mit einer Aufgabe- und einer Abgabemündung, wobei vor der Abgabemündung eine Stufe oder dergleichen Warenhaltemittel ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Warentransportrutsche durch einen kanalartigen Behälter mit Boden-, Seiten- (7) und Deckwandung (8) gebildet ist, dessen lichter Quer­ schnitt einem Vielfachen der schüttbaren Elemente (1) entspricht, wobei die Deckwandung (8) und vorzugs­ weise auch die Seitenwandungen (7) aus klarsichtigem Material bestehen, daß das Warenhaltemittel (6), insbesondere die Stufe, am Auslauf dieses Behälters angeordnet ist und an den Behälter im Bereich des Warenhaltemittels (6) sich eine Verengung (9) an­ schließt, die in einer Abgabeschute (10) oder der­ gleichen Abgabemündungsteil endet, deren lichter Querschnitt nur gering größer als ein Einzelelement (1) der schüttbaren Elemente ist, wobei die Deck­ wandung (8), die Seitenwandungen (7) und die Boden­ wandung der Verengung sich von der Warentransport­ rutsche ausgehend verjüngen und die Deckwandung (8) von einem hakenartigen Handhabungswerkzeug (12) mit außenliegender Handhabe (13) durchgriffen ist, mittels dessen der in Rutschrichtung vor dem Warenhaltemittel (6) befindliche Raum bis zum Boden und über seine gesamte Breite erreichbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwandung (8) sich im Übergangsbereich von der Warentransportrutsche bis zur Abgabestelle der Verengung annähernd lotrecht oder schräg zur Abgabestelle hin geneigt erstreckt und ein über nahe­ zu ihre gesamte Breite reichendes Langloch (14) auf­ weist, welches von einer Führungsstange (15) des Handhabungswerkzeuges (12) durchgriffen ist und in welchem diese in Lochlängsrichtung verschieblich geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Handhabungswerkzeug (12) am einen Ende der Führungsstange (15) die Handhabe (13) und am anderen Ende einen Haken (16) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Warenhaltemittel (6) durch eine sich über die Rutschenbreite erstreckende Wandung gebildet ist, deren Höhe mindestens so groß wie ein Element (1) des Schüttguts und die vorzugsweise mit dem in Rutschenrichtung vor der Wandung liegenden Rutschenboden (3) einen stumpfen Winkel einschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabemündungsteil (10) ober­ halb eines Warenauffangmittels (z. B. 19) offen aus­ mündet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abgabemündungsteils (10) als Warenauffangmittel ein Tütenstapel (17) hängend gehaltert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abgabemündungsteils (10) und ober­ halb des Tütenstapels (17) ein Haltemittel (18) zum Halten des in Abzugsrichtung einer Tüte (19) des Tütenstapels (17) quer zum Tütenstapel (17) hinten liegenden Tütenrandes ausgebildet ist, vorzugsweise ein Haken mit zur Tütenmündung gerichtetem und in diese eingreifbaren Hakenendteil.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nahe des unteren Endes des Tüten­ stapels (17) ein gestellfester Bügel (20) vorgesehen ist, der den Tütenstapel (17) übergreift, und zwar in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenstapel (17) an einer mündungsseitig durchgezogenen Seilschlaufe (21) hängend angeordnet ist und die Seilschlaufe (21) in einen gestellfesten Haken (22) eingehängt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abgabemündungsteils (10), gegenüber dessen Mündung zurückliegend eine Montageplatte (23) angeordnet ist, die den Haken (22) und mit erheblichem Abstand davon den Bügel (20) haltert, der den Tütenstapel (17) nahe des Tütenbodens umgreift.
DE19924216830 1992-05-21 1992-05-21 Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren Withdrawn DE4216830A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924216830 DE4216830A1 (de) 1992-05-21 1992-05-21 Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924216830 DE4216830A1 (de) 1992-05-21 1992-05-21 Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4216830A1 true DE4216830A1 (de) 1993-11-25

Family

ID=6459426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924216830 Withdrawn DE4216830A1 (de) 1992-05-21 1992-05-21 Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4216830A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997008977A1 (en) * 1995-09-06 1997-03-13 Erik Strid A dispenser for sweets
DE29716651U1 (de) * 1997-09-17 1998-03-19 Alkue Ladeneinrichtungen Gmbh Selbstbedienungstheke
EP1669009A1 (de) * 2004-12-09 2006-06-14 Hertel, Günther Entnahmevorrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2002732B2 (de) * 1969-01-29 1973-06-14 Munksjo Aktiebolag, Jonkopmg (Schwe den) Traggestell fuer beutel mit traggriffen
DE2334577A1 (de) * 1972-07-10 1974-01-31 Akerlund & Rausing Ab Tragebeutel und vorrichtung zu dessen aufrichtung
DE3019463A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 Müller-Brot, GmbH, 8000 München Verkaufsvorrichtung
SU1567177A1 (ru) * 1988-03-29 1990-05-30 И. Г. Живчин Поворотный щик-витрина со средством дл выпуска товара
US5105991A (en) * 1990-07-05 1992-04-21 Johnson Mats O Bulk goods dispenser

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2002732B2 (de) * 1969-01-29 1973-06-14 Munksjo Aktiebolag, Jonkopmg (Schwe den) Traggestell fuer beutel mit traggriffen
DE2334577A1 (de) * 1972-07-10 1974-01-31 Akerlund & Rausing Ab Tragebeutel und vorrichtung zu dessen aufrichtung
DE3019463A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 Müller-Brot, GmbH, 8000 München Verkaufsvorrichtung
SU1567177A1 (ru) * 1988-03-29 1990-05-30 И. Г. Живчин Поворотный щик-витрина со средством дл выпуска товара
US5105991A (en) * 1990-07-05 1992-04-21 Johnson Mats O Bulk goods dispenser

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997008977A1 (en) * 1995-09-06 1997-03-13 Erik Strid A dispenser for sweets
DE29716651U1 (de) * 1997-09-17 1998-03-19 Alkue Ladeneinrichtungen Gmbh Selbstbedienungstheke
EP1669009A1 (de) * 2004-12-09 2006-06-14 Hertel, Günther Entnahmevorrichtung
EP2127565A1 (de) 2004-12-09 2009-12-02 Günther Hertel Entnahmevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2127565B1 (de) Entnahmevorrichtung
DE202005008141U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienunsentnahme
DE1294728B (de) Selbstverkaeufer fuer zylindrische Gegenstaende
EP2266442B1 (de) Entnahmevorrichtung für Lebensmittelprodukte
DE10109913A1 (de) Transportcontainer
DE202004009480U1 (de) Einrichtung zur stückweisen Entnahme von Brot
DE3223804C1 (de) Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung
DE69913155T2 (de) Produktspender
DE4216830A1 (de) Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Eßwaren
DE202007006950U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
DE2002732B2 (de) Traggestell fuer beutel mit traggriffen
DE202004018411U1 (de) Warenspender für insbesondere Brötchen o.dgl. unverpackte Lebensmittel
DE1133667B (de) Behaelter fuer Muell, Kehricht od. dgl. in Form einer Tuete
DE819902C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Warenpackungen
DE102021120930B3 (de) Spender; Verfahren zum Reinigen eines Spenders
DE682485C (de) Selbstverkaeufer
DE19646829C2 (de) Schütte zur Darbietung von Waren in einem offenen Regal
DE10225052B4 (de) Verkaufseinrichtung für einzelstückige Waren
AT301229B (de) Vorrichtung zum Entnehmen des Ausgabegutes aus Dienstleistungsautomaten
CH682555A5 (de) Vorrichtung zum Offen-Verkauf von Cerealien.
DE19819649C1 (de) Vorrichtung zum Portionieren von gerösteten Kaffeebohnen
DE162505C (de)
DE455392C (de) Warenausgabevorrichtung
EP2562727B1 (de) Selbstbedienungsvorrichtung für Waren
DE1952492C3 (de) Vorichung zum Feilhalten und Ausgeben von gestapelten Waren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WESCHO HOLDING GMBH, 58135 HAGEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee