DE3223804C1 - Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung - Google Patents

Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung

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DE3223804C1
DE3223804C1 DE19823223804 DE3223804A DE3223804C1 DE 3223804 C1 DE3223804 C1 DE 3223804C1 DE 19823223804 DE19823223804 DE 19823223804 DE 3223804 A DE3223804 A DE 3223804A DE 3223804 C1 DE3223804 C1 DE 3223804C1
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DE19823223804
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Hans 8137 Berg Müller
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MUELLER BROT GmbH
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MUELLER BROT GmbH
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    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
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    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
    • A47F2003/021Show cases or show cabinets with dispensing arrangements for dispensing bread, buns, confectionary or the like

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Description

  • Aus der DE-OS 30 19463 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der die Auflage ein horizontal verlaufender und dem vor der Vorrichtung stehenden Betrachter zugewandt schräg gestellter Fachboden ist, der vom oberen Trum eines sich mit einem Vorschubelement bewegenden Förderbandes gebildet wird. Die Nahrungsmittelstücke, und zwar Brotlaibe, werden auf dem Fachboden flach liegend in einer Reihe angeordnet und taktweise einem Entnahmebereich derart zugeführt, daß jeweils ein Nahrungsmittelstück selbsttätig durch eine Entnahmeöffnung austritt, von wo es weggenommen werden muß, ehe das nächste Nahrungsmittelstück durch die Entnahmeöffnung geschoben werden kann.
  • Abgesehen davon, daß es problematisch ist, sich darauf zu verlassen, daß ein Kunde tatsächlich ein aus der Entnahmeöffnung kommendes Nahrungsmittelstück ergreift und es nicht einfach herunterfallen läßt, wenn ihm das darauffolgende Nahrungsmittelstück das bessere zu sein scheint, ist die Aufnahmekapazität dieser Vorrichtung selbst bei einem langbauenden Behälter außerordentlich gering, was gerade in Supermärkten, wo der verfügbare Platz für Warensortimente optimal ausgenutzt werden sollte, außerordentlich nachteilig ist.
  • Infolge dieser geringen Kapazität läßt es sich nicht vermeiden, daß häufig Kunden vor der leeren Vorrichtung stehen oder daß die für das Wiederauffüllen der Vorrichtung verantwortliche Person diesen Vorgang unzumutbar oft durchführen muß, wenn ein größerer Kundenandrang besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung dieser art zu schaffen, die sich durch eine erheblich gesteigerte Aufnahmekapazität auszeichnet, wobei allerdings sichergestellt sein muß, daß einem Kunden das jeweils für ihn bestimmte Nahrungsmittelstück so dargeboten wird, daß er es ohne Betasten bequem betrachten kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei gleicher Behälterlänge läßt sich eine wesentlich größere Anzahl an Lebensmittelstücken darin unterbringen, wobei die gewählte Ausbildung dafür Sorge trägt, daß das jeweils zur Entnahme bereits Nahrungsmittelstück flachliegend angeboten wird. Die Nahrungsmittelstücke werden sehr schonend behandelt, da sie bei der Hochkantanordnung aufeinander nur geringe Drücke ausüben und da keine Relativbewegungen zwischen der Auflage und den Nahrungsmittelstücken stattfinden, ausgenommen in dem letzten Bereich, in dem jeweils ein Nahrungsmittelstück auf die Liegeflär che gleitet. Diese letztgenannte Bewegung führt nur zu vernachlässigbaren Druckbelastungen der druckempfindlichen Brote.
  • Es ist zwar aus dem DE-GM 70 20 758 eine Ausgabevorrichtung für stapelfähige Teller, Schalen oder Schüsseln aus Kunststoff bekannt, bei der in einem schrägen Schacht die auszugebenden Gegenstände in bezug auf die Auflage hochkant stehend angeordnet sind. Am Ende der Reihe der Gegenstände ist eine Vereinzelungsvorrichtung angeordnet, welche jeweils einen Teller absondert und nach unten auf eine vom Schacht getrennte Auflage fallen läßt. Jedoch ist dieses Prinzip für druckempfindliche Nahrungsmittelstücke nicht brauchbar, denn es wäre dann die Druckbelastung für das erste Nahrungsmittelstück der Reihe zu groß und es wäre auch der Absonderungs- und Abwurfvorgang für die Nahrungsmittelstücke zu grob.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Ausbildung wird die Schwerkraft dazu eingesetzt, das jeweils erste Nahrungsmittelstück der Reihe aus einer Hochkantstellung in eine flachliegende Stellung zu befördern, was sehr schonend erfolgt.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung geht aus Anspruch 3 hervor, Mit dieser Maßnahme wird ei reicht, daß die beim Befüllen der Vorrichtung hochkant und mit nur einer geringen Schräglage eingesetzte Nahrungsmittelstücke allmählich immer schräger zu liegen kommen, je weiter das Vorschubelement mit der Auflage zum Entnahmebereich bewegt wird. Dies führt auch dazu, daß die Lage der aufgereihten Nahrungsmittelstücke um so stabiler wird, je weiter das Vorschubelement zum Entnahmebereich hin gelangt, wodurch mit Sicherheit vermieden wird, daß gerade die ersten Nahrungsmittelstücke der Reihe in entgegengesetzter Richtung umkippen und dann mit ihrer eigentlichen Oberseite auf der Liegefläche zu liegen kämen.
  • Die Abstützung der Nahrungsmittelstücke ist dann besonders stabil, wenn die Merkmale von Anspruch 4 gegeben sind. Über eine solche Stützfläche verteilen sich zudem die Belastungen auf das Nahrungsmittelstück in schonender Weise auf eine größere Fläche.
  • Eine besonders einfache und preiswerte Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 5 hervor, wo das Vorschubelement gabelförmige Gestalt hat.
  • Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist aus Anspruch 6 zu entnehmen. Auf diesen beiden Förderbändern werden die Nahrungsmittelstükke trotz ihrer Hochkantstellung quer zur Vorschublängsrichtung sauber abgestützt.
  • Da die Auflagefläche der Nahrungsmittelstücke verhältnismäßig gering sind und es auch wichtig ist, daß die Berührungsflächen mit der Auflage zu keinen unerwünschten Eindrückungen führt, ist das Merkmal von Anspruch 7 zweckmäßig.
  • Eine saubere Führung der aufgereihten Nahrungsmittelstücke auf der Auflage wird mit den Merkmalen von Anspruch 8 gewährleistet. Die Förderbänder selbst können dabei aus verhältnismäßig elastischem und für die Nahrungsmittelstücke deshalb schonenden Material bestehen, da die Auflagekräfte ja von den Stützschienen aufgenommen werden.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung liegt in Anspruch 9. Durch die Koppelung der Antriebe wird vermieden, daß sich zwischen dem Vorschubelement und der Auflage eine unerwünschte Relativbewegung ergibt, die gegebenenfalls zu einer Störung im Vorschub oder zu einem Umkippen der Nahrungsmittelstücke führen könnte, Damit ist allerdings nicht gemeint, daß sich die Auflage relativ schneller bewegt, als das Vorschubelement, was ja einen anderen Zweck erfüllen soll.
  • Baulich lassen sich die vorerwähnten Forderungen besonders einfach erfüllen, wenn die Merkmale von Anspruch 10 realisiert sind. Obwohl nur ein Antriebsmotor vorgesehen ist, der die Grundgeschwindigkeit von Vorschubelement und Auflage vorgibt, läßt sich die gewünschte relativ schnellere Bewegung der Auflage durch diese Maßnahmen besonders einfach einstellen.
  • Eine weitere, wichtige Ausgestaltung der Erfindung geht aus Anspruch 11 hervor. Diese Ausbildung gestattet es in besonderes einfacher Weise, das Vorschubelement zum neuerlichen Befüllen der Vorrichtung wieder an den Anfang der Auflage zurückzubewegen, damit eine neue komplette Reihe an Nahrungsmittelstücken eingesetzt werden kann. Es könnte natürlich auch eine Freilaufkupplung zwischen dem Antriebsmotor und beiden Kettentrieben vorgesehen sein, so daß beim Zurückschieben des Vorschubelementes auch die Auflage zurückbewegt wird. Weiterhin wäre es möglich, eine automatische Rückstellvorrichtung, z. B. mit einem Federzug, für das Vorschubelement vorzusehen, welche wirksam wird, sobald das Vorschubelement am Ende der Auflage angelangt ist.
  • Die lösbare Kopplung zwischen dem Vorschubelement und seinem Antrieb kann baulich auf besonders einfache Weise gemäß Anspruch 12 gelöst sein. Zum Rückstellen des Vorschubelementes braucht dieses nur angehoben zu werden, um von seinem Antrieb gelöst zu sein.
  • Eine weitere, wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 13 enthalten. Der Tastfühler sorgt für das Stillsetzen des Antriebsmotors, wenn ein neues Nahrungsmittelstück auf der Liegefläche ordnungsgemäß angelegt ist Im Zusammenhang damit ist auch die Merkmalskombination wichtig, wie sie bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorliegt, welche Ausführungsform eine die Entnahmeöffnung verschließende, von Hand zu öffnenden Tür aufweist. Der Schalter, den diese Türe betätigt, ist dem mit dem Tastfühler gekoppelten Schalter nachrangig zugeordnet, so daß ein Kunde nicht durch mehrmaliges Öffnen und Schließen der Türe den Antriebsmotor in Gang setzen kann, sondern erst nach ordnungsgemäßem Entnehmen eines Nahrungsmittelstückes, das er dann auch mitnehmen muß (Anspruch 14).
  • Um ein unerwünschtes Abgleiten oder ein nicht ordnungsgemäßes Freibleiben der Liegefläche vermeiden zu können, ist auch das Merkmal von Anspruch 15 wichtig. Anstelle einer speziellen reibungsaktiven Beschichtung dieser Organe wäre es auch möglich, einen Formschluß zwischen den Nahrungsmittelstücken und der Auflage und dem Vorschubelement herzustellen, z. B. durch Vorsprünge oder Zinken, die zudem den Vorteil hätten, daß die Nahrungsmittelstücke sehr sicher gehalten werden.
  • Ein weiterer, herstellungstechnischer und aus hygienischen Gründen wichtiger Gesichtspunkt wird mit den Merkmalen von Anspruch 16 berücksichtigt. Der Antriebsteil ist damit vollständig getrennt vom Darbietungsraum für die Nahrungsmittelstücke. Die Bürstendichtung sorgt dafür, daß kein Staub, wie es z. B. bei Brotlaiben unvermeidlich ist, zum Antriebsteil gelangt, und daß auch umgekehrt nicht Öl oder andere unerwünschte Verunreinigungen in den Darbietungsraum der unverpackt liegenden Nahrungsmittelstücke gelangen könnte.
  • Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine zum Teil schematische Perspektivansicht einer Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung, F i g. 2 die Vorderansicht eines Behälters der VorrichtungvonFig. l, F i g. 3 einen Schnitt durch den Behälter von Fig. 2 in der Ebene III-III, Fig.4a, 4b zwei einander zugeordnete Ansichten, entsprechend der Ansicht von Fig.3, bei einer abgeänderten Ausführungsform, und F i g. 5 eine schematische Darstellung des Antriebssystems der Vorrichtung.
  • Aus F i g. 1 ist eine Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung 1 bekannt, die beispielsweise zum Anbieten und Verkaufen von frischen Brotlaiben in ovaler oder runder Form in Selbstbedienungs-Supermärkten oder überall dort bestimmt ist, wo Kunden sich die gewünschten Waren selbst entnehmen. Diese Vorrichtung kann natürlich auch zum Ausgeben von Käselaiben oder ähnlichen druckempfindlichen Nahrungsmittelstücken verwendet werden. Wichtig ist dabei, daß dem Kunden nicht nur die Waren sichtbar angeboten werden, sondern daß sie auch schonend gelagert werden und sehr einfach entnommen werden können. Zu diesem Zweck sind in der Vorrichtung 1 übereinandergesetzt mehrere Behälter 2, 2', 2" und 2"' auf Standfüßen 3 aufgestellt, so daß sich insgesamt ein schrankartiges Gebilde ergibt, das zwischen oder neben üblichen Verkaufsstellagen oder Vitrinen aufgestellt werden kann. Die Behälter sind entweder insgesamt durchsichtig oder weisen an ihrer den Kunden zugewandten Vorderseite an Scharnieren 4 und 5 hochschwenkbar Glastüren 6, 7 auf. Dabei ist die längere Türe 7 mit einer Verschlußvorrichtung 8 versehen, die nur dann geöffnet wird, wenn der Behälter 2 neu befüllt werden muß. Die Türe 7 ist hingegen dem eigentlichen Entnahmebereich des Behälters 2 zugeordnet und nur geringfügig breiter, als es der Größe der angebotenen Nahrungsmittelstükke 10 entspricht. Die Türe 7 trägt zum leichteren Öffnen einen Handgriff 9.
  • Die Nahrungsmittelstücke 10 sind in dem Behälter 2 hochkant und quer zu ihrer Vorschubrichtung stehend in einer Reihe angeordnet, wobei hinter das letzte Nahrungsmittelstück der Reihe ein Vorschubelement 11 abstützend greift, während die Nahrungsmittelstücke 10 mit ihren Rändern auf einer Auflage 12 aufstehen. Im Entnahmebereich ist in etwa in Verlängerung der Auflage 12 und schräg nach unten geneigt eine Liegefläche 13, hier in Form eines schrägen Rostes angeordnet, durch welchen ein vorgespannter Tastfühler 14 hindurchgreift. Die Türe 7 arbeitet weiterhin mit einem Schalter 15 zusammen, der durch die Öffnungs-und Schließbewegung der Türe 7 betätigt werden kann und dessen Zweck später erläutert wird.
  • F i g. 2 zeigt den obersten Behälter 2 der Vorrichtung 1 in der Vorderansicht, wobei im Detail erkennbar ist, daß die Nahrungsmittelstücke 10 in einer leichten Schräglage (Winkei oc) gegen eine vom Vorschubelement 11 gebildete Stützfläche angelehnt sind. Das Vorschubelement 11 ist an einem Arm 22 befestigt, der später erläutert wird.
  • Die Auflage 12 wird von den oberen Trumen zweier Förderbänder 19a, 19b (Fig.3) gebildet, welche auf längsverlaufenden Stützschienen 20 geführt sind. Die Förderbänder 19a, 19b laufen um Umlenkrollen 17, 18 um. Die Liegefläche 13 ist unter einem Winkel B gegen die Horizontale geneigt, so daß das jeweils vorderste Nahrungsmittelstück der Reihe selbsttätig dann in eine flache Stellung rutscht, wenn es mit seiner unteren Kante von der Auflage 12 auf die Liegefläche 13 gelangt.
  • Die anderen Nahrungsmittelstücke bleiben unverändert hochkant stehen.
  • Der Arm 22 mit dem Vorschubelement ist entlang einer strichliert angedeuteten Linie verschieblich, und zwar gemeinsam mit der Auflage 12. Das Vorschubelement 11 ist mit der Auflage 12 dabei derart zur Bewegung antreibbar, daß sich die Auflage 12 mit einer größeren relativen Geschwindigkeit bewegt, als das Vorschubelement 11. Dies führt dazu, daß die Schräglage der Nahrungsmittelstücke 10 zunehmend stärker wird, je näher das Vorschubelement 11 zur Liegefläche 13 kommt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung mit der geringsten Schräglage der Lebensmittelstücke kann deshalb eine optimal große Anzahl von Lebensmittelstücken in den Behälter untergebracht werden.
  • Der Tastfühler 14 ist mit einem ~ Schalter 21 verbunden, der zusammen mit dem Schalter 15 der Türe 7 einen gemeinsamen Antriebsmotor 35 (F i g. 5) betätigt. Der Antriebsmotor 35 sitzt zweckmäßigerweise auf einer mit 30 bezeichneten Antriebswelle der Umlenkrolle 17 und ist mit der Auflage 12 bzw. dem Vorschubelement 11 über Kettentriebe 27 und 34 gekoppelt. Der Kettentrieb 34 für die Förderbänder 19a, b wird über ein erstes Antriebsritzel 28 und ein zweites der Umlenkrolle 18 zugeordnetes Antriebsritzel 33 geführt, während der Kettentrieb 27 mit seinem unteren Kettentrum 27' so gelegt ist, daß er über Umlenkrollen 312 32 und ein Treibrad 29 gelegt ist, welches zur Geschwindigkeitsuntersetzung einen kleineren Durchmesser aufweist, als das Antriebsritzel 28.
  • Wie Fig.3 und Fig.S erkennen lassen, ist das Vorschubelement 11 gabelförmig, wobei seine Gabelzinken über einen Querholm 23 mit dem Arm 22 verbunden sind, der mit einem Schwenklager 24 auf einer Längsführung 25 verschieb- und verschwenkbar gelagert ist. An der Unterseite des Armes 22 ist ein Sporn 26 angeordnet, der wahlweise in das obere Trum des Kettentriebes 27 eingesteckt werden kann, so daß das Vorschubelement 11 dann der Bewegung des Kettentriebes 27 folgt. Andererseits- läßt sich das Vorschubelement durch eine Schwenkbewegung nach oben vom Kettentrieb 27 lösen und in die in Fig.2 dargestellte Endstellung zurückschieben, wenn der Behälter leer sein sollte und-neu gefüllt werden muß.
  • In den F i g. 4a, 4b ist eine andere Ausführungsform des Vorschubelementes 11' erkennbar, wobei hier wiederum an dem Arm 22 zwei nach oben ragende Gabelzinken angeordnet sind, die die Stützfläche für das letzte Nahrungsmittelstück der Reihe bilden. Auch hier ist wiederum an der Unterseite des Armes 22 der Sporn 26 vorgesehen, der sich in das obere Trum des Kettentriebes 27 einsetzen läßt. Aus F i g. 4a geht zudem hervor, daß der vordere Bereich des Behälters 2 vom hinteren, die Antriebseinrichtung gemäß F i g. 5 aufnehmenden Teil des Behälters 2 durch eine Zwischenwand 36 abgeteilt ist, welche entlang der Linie 16 (Fig.2) einen Längsschlitz 37 besitzt, durch den der Arm 22 hindurch reicht. Dieser Längsschlitz 37 ist zweckmäßigerweise durch einen bürstenförmigen Dichtstreifen 38 abgedeckt, der die Bewegung des Armes nicht behindert, aber trotzdem dafür sorgt, daß keine Verunreinigungen in den Raum der Nahrungsmittelstücke 10 oder aus diesem heraus in den Raum der Antriebsvorrichtung gelangen können.
  • Wenn der Antriebsmotor 35 mit den Antriebsrädern 28, 29 über einen nur in Antriebsrichtung kuppelnden Freilauf verbunden ist, kann der Arm 22 auch fest mit dem Kettentrieb 27 gekuppelt sein, da dann beim Zurückbewegen des Vorschubelementes 11 auch die Auflage 12 mitbewegt werden kann.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Mit ovalen oder runden Nahrungsmittelstücken in Laibform gefüllte Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung, insbesondere für unverpackte, druckempfindliche Brote, mit einem eine Entnahmeöffnung aufweisenden Behälter, in dem die auf einer horizontalen Auflage aufgereihten Nahrungsmittelstücke durch ein hinter das letzte Nahrungsmittelstück der Reihe greifendes Vorschubelement taktweise einem Entnahmebereich zuführbar sind, wobei das Vorschubelement und die Auflage gemeinsam in Vorschubrichtung bewegbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Nahrungsmittelstücke (10) quer zur Vorschubrichtung und hochkant mit einer geringen Schräglage (Winkel o) gegen das Vorschubelement (11) gelehnt sind und daß im Entnahmebereich in etwa in Verlängerung der Auflage (12) eine stationäre Liegefläche (13) vorgesehen ist, auf der bei der Bewegung der Auflage jeweils das vorderste Nahrungsmittelstück aus der Hochkantstellung in eine flachliegende Stellung überführbar ist.
  2. 2. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (13) von der Auflage (12) weg nach unten geneigt ist und eine Rutsche zum Absondern und Flachlegen jeweils eines Nahrungsmittelstücks (10) bildet
  3. 3. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (12) gegenüber dem Vorschubelement (11) mit einer relativ größeren Geschwindigkeit bewegbar ist, so daß die Schräglage der Nahrungsmittelstücke (10) bei ihrer Annäherung an die Liegefläche (13) zunimmt.
  4. 4. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement (11) eine zur Auflage (12) geneigte Stützfläche für das letzte Nahrungsmittelstück der Reihe aufweist.
  5. 5. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement(11) gabelförmig ausgebildet ist und mit seinen Gabelzinken die geneigte Stützfläche definiert.
  6. 6. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (12) von den oberen Trumen zweier paralleler Förderbänder (19a, 19b) gebildet wird, zwischen dene'n ein Abstand vorliegt, der kleiner als die Außenabmessungen der N ahrungsmittelstücke (10) quer zur Vorschubrichtung ist.
  7. 7. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (19a, 19b) schnurartig ausgebildet sind.
  8. 8. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes obere Trum unterhalb des die Nahrungsmittelstücke (10) tragenden Erstreckungsbereiches (12) auf einer Stützschiene (20) läuft.
  9. 9. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänderbänder (19a, 19b) und das Vorschubelement (11) über gekoppelte Riemen-oder Kettentriebe (27, 34) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (35), vorzugsweise einem Gleichstrommotor, angetrieben werden.
  10. 10. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (35) in den Kettentrieb (34) für die Förderbänden (19a, 19b) eingegliedert ist und den Kettentrieb (27) für das Vorschubelement (11) über ein geschwindigkeitsuntersetzendes Treibrad (29) antreibt.
  11. 11. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement an einem unabhängig vom Kettentrieb (27) schwenkbar und in Vorschubrichtung verschiebbar geführten Arm (22) vorgesehen ist, der mit dem Kettentrieb (27) lösbar gekuppelt ist.
  12. 12. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (22) ein in die Kette einsetzbarer Sporn (26) vorgesehen ist, der mit einer Schwenkbewegung des Armes aus seinem Eingriff mit dem Kettentrieb (27) bringbar ist.
  13. 13. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Liegefläche (13) ein Tastfühler (14) angeordnet ist, der mit einem Schalter (21) zum Stillsetzen des Motors (35) in Verbindung steht und der durch ein auf der Liegefläche (13) angelangtes Nahrungsmittelstück (10) betätigbar ist.
  14. 14. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei die Entnahmeöffnung durch eine für die Entnahme eines Lebensmittelstückes zu öffnende Tür verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (7) mit einem Schalter (15) in Wirkungsverbindung steht, mit dem nach Schließen der Türe (7) und unbetätigtem Tastfühler (14) der Motor (35) in Gang setzbar ist.
  15. 15. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Vorschubelementes (11) zu den Nahtungsmittelstücken (10) reibungsaktiv ausgebildet ist (sind).
  16. 16. Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubelement (11) und die Auflage (12) durch eine Zwischenwand (36) vom Antriebsbereich getrennt sind, und daß der Arm (22) einen Längsschlitz (37) in der Trennwand durchsetzt, der von einem bürstenartigen Dichtstreifen (38) abgedeckt ist.
    Die Erfindung betrifft eine mit ovalen oder runden Nahrungsmittelstücken in Laibform gefüllte Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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