DE19904783A1 - Folienspendeeinrichtung - Google Patents

Folienspendeeinrichtung

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Abstract

Eine Folienspendeeinrichtung umfaßt eine Lagerung (13) für eine Folienvorratsrolle (10) mit Folienbewicklung, insbesondere Kunststofffolien-, Papierfolien-, Zellstofffolien- oder Metallfolienbewicklung, für Küche, Labor, Klinik und ähnliche Bedarfsstellen, Leitmittel (22) zur annähernden Festlegung eines auf einen Schneidvorgang abgestimmten Wegverlaufs (16, 20) eines von der Folienvorratsrolle (10) abgezogenen, abzutrennenden Folienvorlaufabschnitts (l), und Schneidmittel (40) mit mindestens einer Schneidkante (42) in Zuordnung zu diesem Wegverlauf (16, 20); durch eine Handmanipulation des Folienvorlaufabschnitts (i), insbesondere seines Vorlaufendes (18), ist eine ein Abschneiden des jeweiligen Folienvorlaufabschnitts (i) auslösende Relativbewegung der Schneidkante (42) gegenüber einem Leitmittel (22) auslösbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Folienspendeeinrichtung umfassend eine Lagerung für eine Folienvorratsrolle mit Folienbewicklung, insbesondere Kunststofffolien-, Papierfolien-, Zellstofffolien- oder Metallfolienbewick­ lung, für Küche, Labor, Klinik und ähnliche Bedarfsstellen, Leitmittel zur annähernden Festlegung eines auf einen Schneidvorgang abgestimmten Wegverlaufs eines von der Folienvorratsrolle abgezogenen, abzutrennen­ den Folienvorlaufabschnitts, und Schneidmittel mit mindestens einer Schneidkante in Zuordnung zu diesem Wegverlauf.
Solche Folienspendeeinrichtungen werden an den genannten Bedarfs­ stellen installiert, um dem Benutzer zu ermöglichen, von einer in Rollen­ form gelieferten Folie Einzelstücke von je nach Bedarf unterschiedlicher Länge abzutrennen.
Die Erfindung geht aus von bekannten Konstruktionen, bei denen der Lagerrolle der jeweiligen Folienvorratsrolle eine stationäre Klinge oder Sägekante zugeordnet ist, so daß die das Vorlaufende manipulierende Hand nach einer Schwenkbewegung des Vorlaufendabschnitts um die Klinge bzw. Säge durch einen Zugimpuls ein Abschneiden bewirken kann.
Die bekannte Ausführungsform funktioniert bei leicht reißbaren und wenig zähen Folien regelmäßig in hinreichender Weise. Bei weniger reißfähigen und insbesondere zähen Folien, wie Kunststoffolien, stellt sich folgendes Problem ein: Durch extreme Schärfung der Klinge bzw. Sägekante läßt sich sicherstellen, daß auch solche zähen Folien mit hinreichender Präzision abgeschnitten werden können. Andererseits ist die Anwendung extrem geschärfter Klingen oder Sägekanten insbeson­ dere im Haushaltsbereich mit Verletzungsgefahr verbunden, wobei zu bedenken ist, daß auch spielende Kinder allzu leicht an Folienspendeein­ richtungen herankommen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folienspendeeinrichtung anzugeben, welche das Abschneiden auch zäher Folien ermöglicht und die Verletzungsgefahr herabsetzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß durch eine Handmanipulation des Folienvorlaufabschnitts, insbesondere seines Vorlaufendes, eine ein Abschneiden des jeweiligen Folienvorlauf­ abschnitts auslösende Relativbewegung der Schneidkante gegenüber einem Leitmittelteil auslösbar ist.
Die Handmanipulation des Folienvorlaufabschnitts führt erfindungsgemäß zu einer zusätzlichen Schneidbewegung der Schneidkante gegenüber der Folie, wodurch das Abschneiden auch zäher Folien unterstützt wird. Da diese Zusatzschneidbewegung durch Manipulation des Folienvorlauf­ abschnitts eingeleitet wird, ist sichergestellt, daß die manipulierende Person beim Einleiten des Schneidvorgangs die manipulierenden Hände oder Finger in Abstand von der bewegten Schneidkante hat, also außer­ halb des Gefahrenbereichs einer Verletzung. Andererseits kann die Schneidkante ohne extreme Schärfung wirksam schneiden, weil ihr eben die Zusatzbewegung, das ist die Relativbewegung gegenüber dem Leitmittelteil, vermittelt wird. Darüber hinaus bringt die Zusatzbewegung folgenden zusätzlichen möglichen Vorteil: Die Schneidkante kann, so­ lange nicht geschnitten werden soll, in einem Schutzzustand gehalten werden, beispielsweise in einer Stellung, in der sie im Schatten einer Schutzkante steht und nicht berührt werden kann. Sie tritt dann aus diesem Schatten der Schutzkante erst dann heraus, wenn geschnitten werden soll, d. h. wenn die Manipulation ausgeführt wird, die das Schnei­ den einleiten soll.
Wenn hier von Schneidkante gesprochen wird, so soll dieser Ausdruck auch Sägekanten und andere Kantenformen mitumfassen, die ein Ab­ schneiden ermöglichen. Die Geometrie der Schneidkante ist nicht festge­ legt. Die Schneidkante kann geradlinig verlaufen, gewünschtenfalls mit einer Neigung gegenüber der jeweils nächstliegenden Folienquerlinie. Es ist aber auch denkbar, Schneidorgane, z. B. Rundmesser oder Kreissägen, zum Einsatz zu bringen, die längs einer zur Folienquerlinie parallelen Führungsbahn geführt sind.
Wenn weiterhin von Leitmitteln die Rede ist, so sind darunter körperliche Leitmittel zu verstehen, aber auch Markierungen an einem Grundgerüst der Folienspendeeinrichtung, die es dem geübten Benutzer erlauben, den auf den Schneidvorgang abgestimmten Wegverlauf durch Manipulieren des Folienvorlaufabschnitts einzustellen.
Es ist möglich, daß die Relativbewegung der Schneidkante durch Abzugs­ bewegung der Folie nach Herbeiführung des auf den Schneidvorgang abgestimmten Wegverlaufs auslösbar ist. Weiterhin ist es möglich, daß die Relativbewegung der Schneidkante durch eine Schwenkbewegung des Folienvorlaufabschnitts um eine zu einer Folienquerlinie parallele Abstützungslinie der Leitmittel auslösbar ist.
Weiterhin ist es möglich, daß die Relativbewegung der Schneidkante durch einen Zugkraftimpuls in Abzugsrichtung auf die Folie auslösbar ist.
Im Hinblick auf eine einfache Handhabung der Folienspendeeinrichtung ist insbesondere daran gedacht, daß die Leitmittel zur einseitigen Anlage der Folie bestimmt und ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß nach einem Abschneiden eines jeweiligen Folienvorlaufabschnitts der somit ent­ standene nächste Folienvorlaufabschnitt rückwärts der Schneidkante erfaßt, nachgezogen und wieder an die Leitmittel angenähert werden kann. Mit anderen Worten: Es bedarf keines Einfädelns.
Die Schneidwirkung kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Leitmittel einen Folienumlenk- oder Knickbereich besitzen, welcher parallel zu einer Folienquerlinie verläuft und daß die Schneidkante in dem Folienumlenk- oder Knickbereich angeordnet ist.
Weiterhin kann das Ansprechen auf die Manipulation des Folienvorlauf­ abschnitts noch sensibilisiert werden dadurch, daß die Leitmittel einen Folienumlenk- oder Knickbereich besitzen, welcher parallel zu einer Folienquerlinie verläuft und daß eine die Manipulation erfassende Senso­ rik im Folienumlenk- oder Knickbereich angeordnet ist.
Eine die Manipulation erfassende Sensorik kann beispielsweise einen Folienanlagekörper umfassen, welcher durch Friktionseingriff mit in Abzugsbewegung befindlicher Folie um eine zu einer Folienquerlinie parallele Schwenkachse schwenkbar ist. In diesem Falle genügt ein geringfügiges Nachziehen des jeweils noch mit dem Rollenmaterial zusammenhängenden Folienvorlaufabschnitts, um den Folienanlagekörper zum Drehen und damit zur Auslösung der Schneidbewegung zu ver­ anlassen.
Die die Manipulation erfassende Sensorik kann aber auch mit einer der Folie in dem auf Schneidvorgang abgestimmten Wegverlauf anliegenden Drucktaste gebildet sein. In diesem Fall spricht die Drucktaste an, wenn die von manipulierenden Fingern etwa an ihrem Vorlaufende erfaßte Strecke des bereits über die Schneidkante hinweg gewanderten Folien­ vorlaufabschnitts an die Taste schwenkend angenähert wird. Die Taste wird dann niedergedrückt und löst die Schneidbewegung der Schneid­ kante aus.
Weiterhin ist es auch möglich, daß eine die Manipulation erfassende Sensorik eine der Lagerung der Folienvorratsrolle zugeordnete Kraftmeß­ einrichtung umfaßt. In diesem Fall wird so vorgegangen: Man zieht den jeweils abzutrennenden Folienvorlaufabschnitt mit seinem Vorlaufende so weit über die Position der Schneidkante vor, daß die gewünschte Länge abwärts der Schneidkante zur Verfügung steht. Dieses Abziehen kann mit derjenigen Langsamkeit erfolgen, die zum Beobachten und Vorgeben der jeweils gewünschten Länge des abzuschneidenden Folienabschnitts ohnehin notwendig ist. Ist dieses Folienstück dann über die Schneidkante vorgezogen, so kann man mit einem kurzen Zugkraftimpuls auf das Vorlaufende einwirken. Dieser Zugkraftimpuls überträgt sich auf das Lager der Folienrolle. An diesem Lager der Folienrolle kann man eine Kraftsensorik einbauen, die das Auftreten des Zugkraftimpulses registriert und veranlaßt, daß die Schneidkante ihre Relativbewegung gegenüber dem abgestimmten Wegverlauf ausführt.
Es ist in der Regel vorteilhaft, wenn der Folienvorratsrolle eine Abwickel­ bremseinrichtung zugeordnet wird, wenngleich nicht ausgeschlossen sein soll, daß allein durch das Massenträgheitsmoment der Folienvorratsrolle ein Bremseffekt entsteht, der im Zusümmenhang mit der jeweiligen Manipulation das Auslösen der Abschneiden bewirkenden Relativbewe­ gung erlaubt. Ist dieses Massenträgheitsmoment nicht ausreichend, so wird man eine Abwickelbremseinrichtung vorsehen, welche es den manipulierenden Händen erlaubt, eine Spannung in den jeweiligen Folien­ vorlaufabschnitt einzuleiten und dadurch oder im Zusammenhang damit den Schneidvorgang auszulösen.
Nach einer einfachsten Ausführungsform ist es möglich, daß die Schneid­ kante im wesentlichen parallel zu einer Folienquerlinie angeordnet ist und daß die Relativbewegung der Schneidkante gegenüber dem Leitmittelteil eine Bewegungskomponente orthogonal zur Folienfläche besitzt. Es soll aber auch nicht ausgeschlossen werden, daß die Schneidkante entlang einer Folienquerlinie verschiebbar ist, wie beispielsweise aus der DE 92 07 836 U bekannt.
Die Leitmittel können eine Ablagefläche umfassen, auf welcher nach Abschneiden eines Folienvorlaufabschnitts der neu entstandene Folien­ vorlaufabschnitt ablegbar ist. Damit wird das Aufnehmen des jeweils noch an der Rolle hängenden Folienvorlaufabschnitts leicht gemacht; dieses Aufnehmen kann noch weiter erleichtert werden dadurch, daß die Aklagefläche mindestens eine Einsenkung aufweist, welche das Unter­ fassen des jeweils noch mit der Folienvorratsrolle zusammenhängenden Folienvorlaufabschnitts für nachfolgendes Abziehen und Manipulieren erleichtert.
Um beim Manipulieren die Spannung der Folie auf der Weglänge zwi­ schen Folienvorratsrolle und abzugseitigem Ende der Leitmittel zu konzen­ trieren, wird empfohlen, daß die Leitmittel eine Leitmittelablaufrolie umfassen, welche um eine zu einer Folienquerlinie parallele Drehachse drehbar ist.
Für den konstruktiven Aufbau der Einrichtung erweist es sich als vor­ teilhaft, wenn eine auf die Handmanipulation ansprechende Sensorik und/oder die Schneidmittel an den Leitmitteln angebracht sind. Die Anbringung der Sensorik bzw. der Schneidmittel an den Leitmitteln kann in der Weise gestaltet werden, daß die Leitmittel eine der Folienbreite entsprechende Leitbahn definieren und daß an den Leitmitteln beidseits außerhalb der Leitbahn Befestigungsmittel für die Sensorik und/oder für die Schneidmittel und/oder für eine am Ablaufende der Leitbahn vor­ gesehene Leitrolle vorgesehen sind.
Die Leitmittel können als ein Leitblech ausgeführt werden, um auf diese Weise eine Leichtkonstruktion zu schaffen, die für eine Folienspendeein­ richtung vom Bauaufwand und von den Kosten her akzeptabel ist.
Die Wirkverbindung zwischen den Schneidmitteln und der Sensorik wird aus Herstellungsgründen möglichst einfach gestaltet, etwa in der Weise, daß die Schneidmittel als Teil einer auf die Manipulation ansprechenden Sensorik ausgebildet oder mit einer solchen Sensorik durch mechanische Übertragungsmittel verbunden sind. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, daß eine elektrische Steuerverbindung zwischen Sensorik und Schneidmitteln verwendet wird insbesondere dann, wenn eine Fremd­ energiequelle zur Bewegung der Schneidkante relativ zu den Leitmitteln vorgesehen ist.
Auf eine Fremdenergiequelle kann man auch bei aufwendigen Folien­ spendeeinrichtungen verzichten, wenn man die Drehbewegung der Rolle beim Abziehen des jeweiligen Folienvorlaufabschnitts dazu benutzt, um einen Energiespeicher zu laden, etwa eine Federeinrichtung zu spannen, die später beim Betätigen einer Manipulationssensorik sich entspannt und dadurch die Relativbewegung von Schneidmitteln und Leitmitteln bewirkt.
Zum Grundaufbau der Folienspendeeinrichtung sei auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die Folienvorratsrolle eine Lagerwelle umfaßt, welche an ihren Enden in je einer Lagertasche eines gewünschtenfalls mit mehre­ ren Folienvorratsrollen bestückten Rollenträgers gelagert ist.
Um in der Küche oder im Labor an Tischfläche zu sparen, besteht die Möglichkeit, daß die Folienvorratsrolle an einem Rollenträger angebracht ist, welcher zur Aufhängung an einer Aufhängeschiene oder einem Lochblech mit Hakenstrukturen und nötigenfalls mit Distanzhaltestruktu­ ren versehen ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Prinzipskizze einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Prinzipskizze einer dritten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Prinzipskizze einer vierten Ausführungsform;
Fig. 5 eine konkretisierte Ausführungsform entsprechend derjeni­ gen nach Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 6 eine Endansicht zu Fig. 5 in Pfeilrichtung VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine Rollenlager-Leitblechanordnung in Vergrößerung.
In Fig. 1 ist eine Folienvorratsrolle 10 auf einer Welle 14 drehbar gela­ gert. Die Welle 14 ist durch nicht eingezeichnete Lagertaschen an ihren Enden aufgenommen. Der Abzugsverlauf der Folie ist mit gestrichelter Linie 16 dargestellt. Die Folie wird an ihrem Vorlaufende bei 18 zwischen zwei Fingerpaaren beider Hände erfaßt und abgezogen bis zu derjenigen Länge I eines Folienvorlaufabschnitts, der für einen Einwickel- oder Reinigungsvorgang benötigt wird. Dann wird der Folienvorlaufabschnitt I, ohne daß die Finger umgreifen müssen, in die Position 20 gebracht. Der Folienvorlaufabschnitt I kommt dabei zur Anlage an einer Exzenterrolle 26; wird der Folienvorlaufabschnitt I dann ein kleines Stück in Pfeilrich­ tung 28 gezogen, so dreht sich die Exzenterrolle 26 in Pfeilrichtung 30 aus der durch den Anschlag 32 bestimmten Ruhestellung gegen die Wirkung einer Zugfeder 34 bis zum Anschlag des Sporns 36 an einem Anschlag 38. Dabei tritt eine an der Exzenterrolle 26 zur gemeinsamen Drehung befestigte Klinge 40 in Schneideingriff mit der Folie und der Folienvorlaufabschnitt I wird abgeschnitten. Die Übersetzungsverhältnisse können dabei so gewählt sein, daß die Klinge 40 mit ihrer Schneidkante 42 mit großer Geschwindigkeit auf die Folie auftrifft und diese zuver­ lässig durchschneidet.
Man kann sich leicht vorstellen, daß die Leitflächen 22 und 24 auch einen Winkel miteinander einschließen können, dessen Scheitel im Bereich der Exzenterrolle 26 liegt. Der Anpreßdruck der Folie an die Exzenterrolle 26 kann dadurch vergrößert werden. Die Reibung auf den Leitflächen 22 und 24 wird durch entsprechende Oberflächenbearbeitung oder durch Einbau einer leichtgängig laufenden Rolle 44 minimiert. Die Lagerreibung der Vorratsrolle 10 kann durch eine Bremse 46 erhöht werden. Auf diese Weise läßt sich die Spannung des Folienvorlaufab­ schnitts I optimieren.
In Fig. 2 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, jeweils vermehrt um die Zahl 100. Wenn der jeweilige Folien­ vorlaufabschnitt I durch das Abziehen erreicht ist, so wird die Folie aus der Bahn 120 in die gestrichelt gezeichnete Bahn 148 gebracht. Dadurch wird eine Drucktaste 150 nach unten gedrückt und ein Messerbalken 140 verschwenkt mit der Folge, daß die Schneidkante 142 wieder in Schneid­ eingriff mit der Folie tritt.
In Fig. 3 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 200. Bei dieser Ausführungsform wird das Vorlaufende 218 mit den Fingern erfaßt wie bisher, während es durch das Leitblech 222 getragen ist. Dann wird bis zur Länge I des Folienvorlaufabschnitts abgezogen. Während dieses Abzugs wird eine Zahnstange 252 durch Eingriff mit einem auf der Welle 214 sitzenden Antriebszahnrad 253 in Pfeilrichtung 254 verschoben. Durch einen Schnurzug 256 wird dabei eine Klinge 240 entgegen der Pfeilrichtung 258 nach unten gezogen gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 260. Dabei schnappt eine Klinke 262 an einem Anschlag 264 vorbei, so daß die Klinge 240 in einer unteren Bereitschaftsstellung gehalten wird.
Zur Vorbereitung des Abschneidens des Folienvorlaufabschnitts I wird ein Zugimpuls am Vorlaufende 218 in Richtung des Pfeils 228 ausgeübt. Dieser Zugimpuls führt dazu, daß ein das Lager der Welle 214 tragender Schwenkhebel 266 gegen einen Taster 268 einer Umkehrmechanik 270 stößt und über eine Stange 272 ein Hebel 274 ausgelenkt wird, der den Anschlag 264 trägt. Dadurch wird die Klinke 262 freigegeben, und die Klinge 240 schnellt nach oben, um die Folie abzuschneiden.
In der Ausführungsform der Fig. 4 sind analoge Teile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 300. Wenn bei dieser Ausführungsform die Länge I des Folienvorlaufabschnitts durch Abziehen von der Folienvorratsrolle 310 erreicht ist, so wird die Folie in die gestrichelt eingezeichnete Bahn 348 heruntergezogen. Dabei werden die Leitflächen 322 und 324, die an einer Kappe 376 angebracht sind, gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 378 nach unten gedrückt, so daß die Folie in Schneideingriff mit der Schneidkante 342 der hier feststehenden Klinge 340 gelangt. Es findet also auch hier eine Relativbewegung zwischen der Schneidkante 342 und den Leitflächen 322, 324 statt, durch die das Abschneiden begünstigt wird.
In allen Ausführungsformen nach den Fig. 1-3 ist die Schneidklinke gegen die Bewegungsbahn der Folie geneigt; durch diese Neigung wird die Schneidwirkung ebenfalls begünstigt.
Gemäß Fig. 5 ist an einem Hängegestell 11 eine Lagerung 13 für eine Welle 14 angebracht. Das Hängegestell 11 wird mittels einer Haken­ struktur 15 an einer Trägerschiene eingehakt. Die Lagerung 13 umfaßt, wie aus Fig. 8 zu erkennen, eine Lagertasche 17, in welche die beiden Enden der Welle 14 eingerastet werden können. Die Lagertasche 17 ist an einem Blechstück 19 angebracht, welches eine Leitfläche 22 bildet. Wie aus Fig. 5 - obere Hälfte - zu ersehen, wird die Folie über die Leit­ fläche 22 zunächst im wesentlichen horizontal entlang der Linie 16 abgezogen solange, bis ein Folienvorlaufabschnitt gewünschter Länge I gebildet ist. Dann wird der Folienvorlaufabschnitt I in die Bahn 20 (Fig. 5, untere Hälfte) gekippt, so daß er über eine frei drehbare Leitmittel-Ablauf­ rolle 21 läuft. Dabei kommt die Folie in Berührung mit der Exzenterrolle 26, so daß diese um ihre Drehachse 23 gedreht wird. In der Fig. 5 sind zwei Folienspendeeinrichtungen übereinander dargestellt, wobei die obere im Zustand des horizontalen Abziehens der Folie längs der Bahn 16 ist, während sich die untere im Zustand der Einleitung des Schneidvorgangs befindet. Wenn die Exzenterrolle 26 durch den reibenden Eingriff mit der Folie aus der Stellung der oberen Darstellung in die Stellung der unteren Darstellung gelangt, so gelangt die Klinge 40 mit ihrer Schneidkante 42 in die Schneidstellung, wie in der unteren Hälfte von Fig. 5 dargestellt. Dabei wird die Folie abgeschnitten und der Folienvorlaufabschnitt I kann entnommen werden. Der neu entstandene Folienvorlaufabschnitt liegt dann auf der Leitfläche 22 auf und kann erneut von Fingern aufgegriffen und weitergezogen werden. Um das Aufgreifen mittels Fingern zu erleich­ tern, sind in der Leitfläche 22, wie aus Fig. 5 und aus Fig. 6 zu ersehen, Mulden 25 eingeprägt, die sich beidseits unter den Rändern der auf der Leitfläche 22 aufliegenden Folie befinden. In Fig. 6 erkennt man, daß die Lagerungen 13 an dem Blech 22a angebracht sind, beispielsweise durch Reibsitz. Ebenso erkennt man, daß an dem Blech 22a an dessen beiden orthogonal zur Zeichenebene der Fig. 6 angeordneten Rändern Lager­ blöcke 27 für die Exzenterrolle 26 und für die frei drehbare Leitmittel- Ablaufrolle 21 angebracht sein können, z. B. im Klemmsitz.
In Fig. 7 erkennt man die Wellen 14 wieder, die in den Lagertaschen 17 gelagert und gleichzeitig entsprechend der Lagerstruktur 17 gemäß Fig. 8 gegen Drehen geklemmt sind. Auf den Wellen 14 sitzen Lagerkörper 29 für die Lagerung von hohlen Kernen 31 der Folienvorratsrollen. Um den Folienabzug von den Folienvorratsrollen zu bremsen, sind die hohlen Kerne 31 der Vorratsrollen auf Zentrierfedern 33 der Lagerkörper 29 aufgesetzt. Durch diese Zentrierfedern 33 wird eine Anpassung an Hohl­ kerne 31 unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht. Außerdem werden die Hohlkerne 31 in ihrer Drehbewegung beim Abziehen der Folie ge­ bremst, so daß in der Folie auf dem Weg von der jeweiligen Folienvor­ ratsrolle bis zu dem Vorlaufende 18 eine Spannung entsteht, die das Auslösen des Schneidvorgangs und den Schneidvorgang selbst begün­ stigt.
Die Zentrierfedern 33 können auch so straff angreifen, daß die ge­ wünschte Bremswirkung zwischen den Lagertischen 17 und den Enden der Wellen 13 erzeugt wird. Dann müssen natürlich die Lagerkörper 29 drehfest auf den Wellen 14 sitzen. Denkbar ist auch, daß die Brems­ wirkung durch die Lagerung der Lagerkörper 29 auf den Wellen 14 erzeugt wird.
Die Schneidkante 42 der Klinge 40 kann geradlinig oder mit einer Säge­ zahnzackung versehen sein. Es ist auch denkbar, daß die Schneidkante 42 über die Breite der Folienbahn einen spitzen Winkel mit letzterer einschließt, so daß der Schneidvorgang an einem Rand der Folie beginnt.
In Abwandlung der Fig. 3 ist es leicht möglich, durch den Zahnstangen­ trieb und den Schnurzug die Klinge 240 orthogonal zur Zeichenebene in eine Endstellung zu spannen, in der sie mit einer Schneidkante einem Rand der Folienbahn gegenübersteht. Durch impulsartiges Anziehen an der Vorlaufkante 218 kann auch bei dieser Ausführungsform die Klinke 262 gelöst werden, so daß die Schneidkante dann längs einer orthogonal zur Zeichenebene verlaufenden Bahn die Folienbahn durchschneidet.
Die Neigung der Klingen 40, 140, . . . unterstützt den Schneidvorgang jedenfalls dann, wenn im Zuge des Manipulierens der Folienbahn zum Zwecke der Auslösung des Schneidvorgangs eine Abzugsbewegung stattfindet, auch wenn diese Abzugsbewegung nur geringfügig ist.
Man erkennt in allen Ausführungsformen, daß die Schneidkante 42 vor Einleitung des Schneidvorgangs für Fingerberührung praktisch unzugäng­ lich ist, indem sie jeweils im Schatten einer oder mehrerer Leitflächen, z. B. Leitfläche 22 in Fig. 5, steht. Damit ist Verletzungsgefahr ausge­ schlossen, denn die Schneidkante 42 tritt erst dann hervor, wenn der Vorlaufendabschnitt I zum Zwecke der Auslösung des Schneidvorgangs manipuliert wird. Dann befinden sich aber die Finger, wie aus Fig. 1 ersichtlich, weit außerhalb der Schneidkante.
Um eine Auslösung des Schneidvorgangs durch unsachgemäße Betäti­ gung der Sensorik zu vermeiden, können weitere Schutzmaßnahmen getroffen werden. So könnte man daran denken, in Fig. 1 die Exzenter­ rolle 26 in zwei Längsabschnitte zu unterteilen und dafür zu sorgen, daß die Klinge 40 nur dann hervortritt, wenn beide Längsabschnitte der Exzenterrolle 26 in Drehung versetzt werden. Analoges gilt für die Ausführungsform nach Fig. 2: Dort könnten zwei Tasten 150 an den gegenüberliegenden Randbereichen der Folie vorgesehen sein, die beide niedergedrückt werden müssen, um die Schneidbewegung der Klinge 140 auszulösen.

Claims (24)

1. Eine Folienspendeeinrichtung umfassend eine Lagerung (13) für eine Folienvorratsrolle (10) mit Folienbewicklung, insbesondere Kunststofffolien-, Papierfolien-, Zellstofffolien- oder Metallfolienbe­ wicklung, für Küche, Labor, Klinik und ähnliche Bedarfsstellen, Leitmittel (22) zur annähernden Festlegung eines auf einen Schneidvorgang abgestimmten Wegverlaufs (16, 20) eines von der Folienvorratsrolle (10) abgezogenen, abzutrennenden Folienvorlauf­ abschnitts (1), und Schneidmittel (40) mit mindestens einer Schneidkante (42) in Zuordnung zu diesem Wegverlauf (16, 20), dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Handmanipulation des Folienvorlaufabschnitts (I), insbesondere seines Vorlaufendes (18), eine ein Abschneiden des jeweiligen Folienvorlaufabschnitts (I) auslösende Relativbewegung der Schneidkante (42) gegenüber einem Leitmittelteil (22) aus­ lösbar ist.
2. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der Schneidkante (42) durch Abzugs­ bewegung der Folie nach Herbeiführung des auf den Schneidvor­ gang abgestimmten Wegverlaufs (20) auslösbar ist.
3. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der Schneidkante (142) durch eine Schwenkbewegung des Folienvorlaufabschnitts (I) um eine zu einer Folienquerlinie parallele Abstützungslinie der Leitmittel (122, 124) auslösbar ist.
4. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der Schneidkante (242) durch einen Zugkraftimpuls in Abzugsrichtung (228) auf die Folie auslösbar ist.
5. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (22, 24) zur einseitigen Anlage der Folie bestimmt und ausgebildet sind.
6. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (22) einen Folienumlenk- oder Knickbereich besitzen, welcher parallel zu einer Folienquerlinie verläuft.
7. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (42) in dem Folienumlenk- oder Knickbereich angeordnet ist.
8. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eins die Manipulation erfassende Sensorik (26) im Folien­ umlenk- oder Knickbereich angeordnet ist.
9. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Manipulation erfassende Sensorik (26) einen Folien­ anlagekörper umfaßt, welcher durch Friktionseingriff mit in Ab­ zugsbewegung befindlicher Folie um eine zu einer Folienquerlinie parallele Schwenkachse (23) schwenkbar ist.
10. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Manipulation erfassende Sensorik eine der Folie anlie­ gende Drucktaste (150) umfaßt.
11. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Manipulation erfassende Sensorik eine der Lagerung (213) der Folienvorratsrolle (210) zugeordnete Kraftmeßeinrichtung (266, 268) umfaßt.
12. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienvorratsrolle (10) eine Abwickelbremseinrichtung (46) zugeordnet ist.
13. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (42) im wesentlichen parallel zu einer Folien­ querlinie angeordnet ist und daß die Relativbewegung der Schneid­ kante (42) gegenüber dem Leitmittelteil (22, 24) eine Bewegungs­ komponente orthogonal zur Folienfläche besitzt.
14. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante entlang einer Folienquerlinie verschiebbar ist.
15. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel eine Ablagefläche (22) umfassen, auf welcher nach Abschneiden eines Folienvorlaufabschnitts (I) der neu ent­ standene Folienvorlaufabschnitt ablegbar ist.
16. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (22) mindestens eine Mulde (25) aufweist, welche das Unterfassen des jeweils noch mit der Folienvorratsrolle (10) zusammenhängenden Folienvorlaufabschnitts für nachfolgen­ des Abziehen und Manipulieren erleichtert.
17. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel eine Leitmittelablaufrolle (21) umfassen, welche um eine zu einer Folienquerlinie parallele Drehachse drehbar ist.
18. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Handmanipulation ansprechende Sensorik und/- oder die Schneidmittel an den Leitmitteln (22) angebracht sind.
19. Folienspendeeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (22) eine der Folienbreite entsprechende Leit­ bahn definieren und daß an den Leitmitteln (22) beidseits außer­ halb der Leitbahn Befestigungsmittel für die Sensorik (26) und/oder für die Schneidmittel (40) und/oder für eine am Ablaufende der Leitbahn vorgesehene Leitmittel-Ablaufrolle (21) vorgesehen sind.
20. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (22) ein Leitblech (19) umfassen.
21. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (40) als Teil einer auf die Manipulation ansprechenden Sensorik (26) ausgebildet oder mit einer solchen Sensorik (26) durch mechanische Übertragungsmittel verbunden sind.
22. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienvorratsrolle (10) eine Lagerwelle (14) zugeordnet ist, welche an ihren Enden in je einer Lagertasche (17) eines ge­ wünschtenfalls mit mehreren Folienvorratsrollen (10) bestückten Rollenträgers (11) gelagert ist.
23. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienvorratsrolle (10) an einem Rollenträger (11) ange­ bracht ist, welcher zur Aufhängung an einer Aufhängeschiene oder einem Lochblech mit Hakenstrukturen (15) und nötigenfalls mit Distanzhaltestrukturen versehen ist.
24. Folienspendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (42) im Ruhezustand, d. h. vor einer etwai­ gen, den Schneidvorgang auslösenden Handmanipulation des Folienvorlaufabschnitts (I), einen berührungserschwerenden oder behindernden Schutzzustand einnimmt.
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