DE2552155A1 - Vorrichtung zur ausgabe von verpackungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur ausgabe von verpackungsmaterial

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DE2552155A1
DE2552155A1 DE19752552155 DE2552155A DE2552155A1 DE 2552155 A1 DE2552155 A1 DE 2552155A1 DE 19752552155 DE19752552155 DE 19752552155 DE 2552155 A DE2552155 A DE 2552155A DE 2552155 A1 DE2552155 A1 DE 2552155A1
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roll
perforating
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George Edward Lett
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von. Folien, aus Verpackungsmaterial von einer Rolle desselben. Int besonderen ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Haftfolien gerichtet, d.h. von sehr dünnen Kunststoffolien» die gestreckt werden können und das Bestreben haben, an sich selbst und an anderen Materialien zu haften und ausserdem sehr' beliebt sowohl im Haushalt als auch in Geschäftsbetrieben mit Selbstbedienung für belegte Brote u. dgl. als Material geworden sind, in welches Nahrungsmittel» wie belegte Brote» eingewickelt werden können.
Wegen seiner Feinheit ist Haftfolie schwierig zu handhaben,
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da sie nicht sauber lediglich durch Äbreissen abgetrennt werden können. Aus diesem Grunde könnten sie insbesondere handelsbetrieben in Form aufgerollter Längen verkauft werden, welche in Abständen über die Länge Perforationsquerlinien aufweisen, so daS der Benutzer das Material von der Rolle abziehen und dieses an einer Perforationslinie äbreissen kann, um sich mit einem Stück nutzbarer Länge zu versorgen. Die Verwendung von Perforationslinien stellt jedoch eine zusätzliche Fertigungsiiiaßnahme dar, durch welche die Kosten des Verpackungsmaterials für den Verbraucher wesentlich erhöht werden, so daß es am besten wäre, wenn der Verbraucher eine Vorrichtung besitzt, die eine Rolle einer unperforierten Folie aufnimmt und automatisch Stücke der Folie von geeigneter Größe perforiert und abgibt. Da die Vorrichtung in verhältnismässig kleinen Handelsbetrieben wie kleine Läden und Imbißstuben oder sogar im Haushalb verwendet werden- soll, muß sie billig und zuverlässig sein, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrundeiiegt, eine geeignete Vorrichtung ze entwickeln.
Es sind bereits Maschinen zurrt selbsttätigen Abschneiden von Längen von EinwickelEiaterial von einer Bahn solchen Materials bekannt, ebenso wie die Verwendung der abgeschnittenen Längen zum Einwickeln von Gegenständen, wie Zigarettenpackungen. Eine solche Maschine ist in der britischen Patentschrift 1 O3? 261 offenbart, bei welcher die Bahn um einen hohlen Zylinder gelegt ist, der sich axial erstreckende Schlitze aufweist und eine Messerklinge an einer umlaufenden Welle befestigt isfcr so daß sie periodisch aus jedem Schlitz hervortritt xmü mit. einem festen besser zum Abschneiden des Verpacktmgsiaaterials zusammenwirkt. Maschinen dieser Art sind jedoch kompliziert und müssen durch Motoren angetrieben werden, so daß das Ziel der Erfindung nicht erreicht wird, eine einfache und verhältnismässig
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billige Vorrichtung von der Art zu schaffen, welche im Haushalt oder in kleinen Handelsbetrieben verwendet werden kann. Ausserdem muß, da die Einwxckelmateriallängen von der Bahn durch die Messerklingen vollständig abgetrennt werden, ein System von Klemmförderbändern vorgesehen werden, um die abgeschnittenen Längen aufzunehmen und sie zur Umhüllungsstelle zu bringen. Dies ist offensichtlich für die Art von Vorrichtung unpraktisch, die durch die Erfindung geschaffen werden soll.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine von Hand bedienbare Vorrichtung zur Ausgabe von Verpackungsiaaterialfolien von einer Rolle solchen Materials. Diese Vorrichtung besitzt eine hohle zylindrische Perforierrolle mit einem sich in deren Längsrichtung erstreckenden Schlitz, eine Perforierklinge in dieser Rolle, eine Einrichtung, die auf die Drehung der Rolle um ihre Achse anspricht und die Klinge hin- und herbewegt, so daß ein Teil der Klinge wechselweise durch den Schlitz nach aussen und nach innen zwischen einer inneren Stellung, in welcher dieser Teil das Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle nicht perforieren kann, und einer äusseren Stellung hindurchtritt, in welcher der erwähnte Teil das Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle perforieren kann, und eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen des Verpackungsmaterials , das bereits perforiert worden ist, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Rolle aus Verpackungsmaterial zur Ausgabe lagert und derart ist, daß das Verpackungsmaterial, welches von der durch die Vorrichtung gelagerten Rolle abgezogen wird, um einen beträchtlichen Teil des ümfangs der Perforierrolle herumgeführt und dann zur Abtrenneinrichtung weitergeleitet wird, und wenn ein Teil des Mcterials, das bereits um einen wesentlichen Teil
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des Umfangs der Perforierrolle herumgelaufen ist und sich von dieser wegbewegt hat, von Hand erfaßt und an der Abtrenneinrichtung vorbeigezogen wird, so hat dies eine Drehung der Rolle und der Perforierrolle zur Folge, so daß mehr Material die Rolle verläßt und das Material längs einer Linie durch die Klinge perforiert wird, worauf das Material so abgezogen werden kann, daß es Kontakt mit der Abtrenneinrichtung erhält und längs der Perforationslinie abgetrennt wird.
Vorzugsweise besitzt die Vorrichtung auch eine Stützrolle, die mit ihrer Achse parallel zu derjenigen der Perforierrolle drehbar gelagert und so angeordnet ist, daß die Verpackungsmaterialrolle auf der Stützrolle und der Perforierrolle mit ihrer Achse parallel zu deren Achsen aufruht und wenn die Perforierrolle dadurch gedreht wird, daß Material von ihr abgezogen wird, wird die Rolle durch die Perforierrolle zur Drehung angetrieben.
Vorteilhaft kann eine zweite hohle zylindrische Perforierrolle vorhanden sein, die mit einem Schlitz versehen ist, welcher sich über ihre Länge erstreckt, ferner mit einer Perforierklinge in der Rolle und einer Einrichtung, die auf die Drehung der Rolle um ihre Achse anspricht, um die Klinge so hin- und herzubewegen, daß ein Teil der Klinge wechselweise durch den Schlitz hindurch zwischen einer inneren Stellung, in welcher der erwähnte Teil das Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle nicht perforieren kann, und einer äusseren Stellung, in der der erwähnte Teil * Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle perforie ren kann, nach aussen oder innen tritt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet ist, daß Verpackungsmaterial, das von einer durch die Vorrichtung gelagerten Rolle abgezogen wird, um einen wesentlichen Teil des ümfanges der zweiten Perforierrolle herumtreten kann und dann zu der erwähnten Abtrenneinrichtung oder einer anderen Abtrennein-
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richtung geleitet wird, und wenn ein Teil des Materials, das bereits um einen wesentlichen Teil des Umfangs der zweiten Perforierrolle herumgeführt worden ist und sich von dieser wegbewegt hat, von Hand erfaßt und an der Abtrenneinrichtung vorbeigezogen wird, dies zur Folge hat, daß die Rolle und die zweite Perforierrolle sich drehen, so daß mehr Material die Rolle verläßt und das Material längs einer Linie durch die Klinge perforiert wird und dann das Material so gezogen werden kann, daß es mit der Abtrenneinrichtung in Kontakt kommt und längs der Perforationslinie abgetrennt wird, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Perforationslinien größer in dem Falle ist, bei welchem die zweite Perforierrolle verwendet wird, als in dem Falle, in welchem die erste Perforierrolle verwendet wird.
Wenn nur ein Schlitz in jeder Perforierrolle vorhanden ist, muß der Durchmesser der zweiten größer als der der ersten sein, um den grösseren Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslinien zu erzielen, d.h. eine grössere Länge der einzelnen durch die Vorrichtung ausgegebenen Folien,
Es kann mehr als ein Schlitz, durch welchen eine Perforierklinge hindurchtritt, in mindestens einer der Perforierrollen vorgesehen werden, so daß die verschiedenen Längen ausgegebener Folien Verpackungsmaterial dadurch erzielt werden können, daß eine unterschiedliche Anzahl von Schlitzen in den Rollen und/oder verschiedene Durchmesser verwendet werden.
Mit zwei verschiedenen Perforierrollen lassen sich aus einer einzigen Rolle Verpackungsmaterial Folien von gleicher Breite, jedoch von ungleicher Länge herstellen. Wenn eine
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Rolle Verpackungsmaterial immer mit der ersten Barforierrolle benutzt wird und eine weitere Rolle immer mit der zweiten Perforierrolle, kann quadratisches Verpackungsmaterial von verschiedener Grosse ausgegeben werden, die vorzugsweise aus den folgenden gegenwärtig üblichen Grossen ausgewählt werden; 22,9 cm (9 "), 25,4 cm (10 "), 30,5 cm (12 ") und 35,6 cm (14 ") im Quadrat.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verpackungsraaterialausgabevorrichtung mit einer Rolle solchen Materials in die Vorrichtung eingelegt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, jedoch mit herausgenommener Verpackungsmaterialrolle;
Fig. 3 eine Schnittansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, welche den Verlauf des Verpackungsmaterials von der Rolle durch die Vorrichtung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Arbeitstisch und einer Halterung für eine abnehmbare Rolle der Vorrichtung;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, welche jedoch zeigt, wie der Arbeitstisch mit der Halterung bewegt wird, damit die abnehmbare Rolle aus der Vorrichtung entnommen werden kann;
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Arbeitstisches mit der Halterung;
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— "7 "-
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer Abänderungsform einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Abtrenneinrichtung;
Fig. 9 eine Ansicht eines in der Vorrichtung nach Fig. verwendeten Berforierzylinders im Längsschnitt;
Fig.10 und 11 schaubildliche Ansichten von Teilen des Perforierzylinders;
Fig.12 in schematischer Darstellung eine andere erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung, bei welcher zwei Perforierrollen vorgesehen sind, von denen eine zum Perforieren des Verpackungsmaterials verwendet wird;
Fig.13 die gleichen Rollen wie in Fig. 12, wobei jedoch die andere Perforierrolle zum Perforieren des Verpackungsmaterials verwendet wird;
Fig.14 weitere Merkmale der Vorrichtung;
Fig.15 in schematischer Darstellung einen Teil einer Verpackungsmaterialausgabevorrichtung mit zwei Anschlagelementen, die gegen die Rolle aus Verpackungsmaterial anliegen, um diese zu halten;
Fig.16 eine Seitenansicht eines Anschlagelements, wie es in der Ausgabevorrichtung nach Flg. 15 verwendet wird, und
Fig.17 eine Seltenansicht eines abgeänderten Anschlagelements.
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Die in Fig. 1-7 gezeigte Vorrichtung besitzt eine rechteckige Grundplatte 1 aus Holz mit nach oben gerichteten Wänden 2, 3 und 4 an den beiden Seiten und an dem einen Ende der Grundplatte. Die Seitenwände 2 und 4 sind aus Blech hergestellt, während die Endwand 3 aus Holz ist. Ein im wesentlichen U-förmiger Teil 5 aus Holz ist zwischen den und in Kontakt mit den Wänden 2, 3 und 4 eingesetzt, um einen nach innen vorspringenden Plansch an den Oberkanten der Wände zu bilden. Zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 4 ist ein Perforierzylinder 6 drehbar gelagert, der nachfolgend näherbeschrieben wird. Ferner ist eine Stützrolle 7 zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 4 drehbar gelagert. Das Verpackungsmaterial 8, das im vorliegenden Fall aus einer "Haft"-Folie besteht, ist in Form einer Rolle auf einem rohrähnlichen Teil 9 vorgesehen. Die Rolle ist in die Vorrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Weise so eingesetzt, daß sie zwischen und in Kontakt mit der Stützrolle und dem Perforierzylinder 6 aufruht. Auf derjenigen Seite des Zylinders 6, die der Stützrolle 7 abgekehrt ist, sind zwei weitere Rollen 10 und 11 übereinander drehbar gelagert. Die obere Rolle 11 dreht sich um eine Achse 12, die in zwei sich nach unten erstreckenden Schlitzen 13 in den Seitenwänden 2 und 4 gelagert ist. Die Rollen 7, 10 und 11 sind auf Gewindespindeln angeordnet, die in ihrer Stellung durch Muttern gesichert sind, die gegen die Wände 2 und 4 anliegen. Zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 4 ist ein Bügel 14 schwenkbar gelagert, der zwei sich nach unten erstreckende Arme und einen flachen Stegteil 14a aufweist. Jeder Armteil des Bügels weist einen Schlitz 15 auf, welcher, wenn sich der Bügel in seiner in Fig. 1 und 5 gezeigten Arbeitsstellung befindet, mit dem jeweiligen Ende der Achse 12 in Eingriff befindet, so daß die Achse innerhalb der Schlitze 13 gehalten, wird, über dem flachen Stegteil 14a des Bügels und in Abstand von diesem
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ist ein Arbeitstisch 16 durch zwei Abstandsstück^ 16a befestigt. An dem flachen Stegteil 14a des Bügels ist ein etwa dreieckiger Abtrennansatz 17 so befestigt, daß die Spitze des Abtrennansatzes sich von der Vorrichtung, gesehen in Fig. 1, nach links und oben erstreckt.
Die Stützrolle 7 ist nicht frei drehbar, sondern es ipuG sich diese Rolle gegen eine Reibungskraft drehen, die durch ein Spannelement 18 erzeugt wird. Das Spannelement 18 wird durch eine gekrümmte Bandfeder aus Federstahl gebildet, die ein Reibungsmaterial, wie Tuch, Leinwand o.dgl. um ihren Mittelteil herum in Kontakt mit der Rolle 7 trägt. Die beiden Enden des Federstahlstreifens liegen gegen die Grundplatte 1 an, so daß sein Mittelteil nach oben gegen die Rolle 7 drückt und eine Reibungskraft gegen diese ausübt.
Die Abtrenneinrichtung 17 kann in der in Fig. 8 gezeigten Weise gestaltet werden.
Wie in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt, besitzt der Perforierzylinder 6 einen hohlen rohrförmigen Teil 19 und zwei Endflansche 20, die sich in den rohrförmigen Teil 19 erstrecken. Der Teil 20a jedes Flansches 20, der sich in den Rohrteil 19 erstreckt, weist einen Schlitz 21 auf. Ein rechteckiger Rahmen 22, der durch zwei Längsglieder 22a aus "Paxolin" und zwei Endglieder 22b in Form ü-querschnittförmiger Messingleisten gebildet wird, ist innerhalb des Rohrteils 19 so angeordnet, daß die beiden Endglieder des Rahmens innerhalb der Schlitze 21 des Flansches 20 gleiten. Der Rohrteil 19 ist mit einem Längsschlitz 19a versehen. An der Aussenseite eines der Glieder 22a ist ein L-förmiges Metallstück 23 befestigt, an dessen hochkant-
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stehender Seite eine Reihe von Perforierspitzen 24 aus Federstahl festgemacht ist. Die Schlitze 21, der Schlitz 19a und der Rahmen 22 sind so ausgerichtet, daß die Perforierspitzen sich aus dem Schlitz 19a zur Aussenseite des Zylinders erstrecken können. Der Zylinder 6 dreht sich um eine feste Achse 25, die durch eine Länge eines Gewindebolzens gebildet wird, der über seine Lange mit einem Gewinde versehen ist und mit Hilfe von Sicherungsmuttern 26 an den beiden Seitenwänden 2 und 4 der Vorrichtung befestigt ist. Auf der Achse sind mit Hilfe von Sicherungsmuttern 27 innerhalb des Zylinders 6 zwei Kurvenelemente 28 befestigt. Die Kurvenflächen dieser Kurvenelemente 28 liegen gegen die Innenseite des Gliedes 22a an, das die Perforierspitzen 24 trägt. Diese Anlage wird durch eine gekrümmte Feder 29 aufrechterhalten, die an der Innenseite desjenigen der Glieder 22a befestigt ist, das keine Perforierspitzen 24 trägt. Daher wird, wenn sich der Zylinder 6 dreht, die die Perforierspitzen 24 bildende Klinge über eine Strecke hin- und herbewegt, die sich durch den Schlitz 19a von der Innenseite zur Aussenseite des Zylinders erstreckt. Die Kurvenelemente 28 sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Perforierspitzen 24 aus dem Schlitz heraustreten, während dieser sich durch ein in Fig. 1 mit AB bezeichneten Sektor dreht.
Zum Einlegen in die Vorrichtung wird die Verpackungsmaterialrolle in die Kähe der Vorrichtung gebracht, jedoch nicht in sie eingesetzt, und dann eine Länge des Verpackungsmaterials abgerollt. Das freie Ende des Verpackungsmaterials wird sodann unter dem Schneidzylinder 6 und unter der Rolle 10 hindurchgeführt, der Bügel 14 und der an diesem befestigte Arbeitstisch 16 werden aus der Bahn verschwenkt, wie in Fig. 6 gezeigt, und die Rolle 11 wird entfernt, nachdem die
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die Achse dieser Rolle sichernden Muttern etwas gelockert worden sind (eigentlich sind wegen der Art und Weise in welcher diese Achse durch die Schlitze 13 und 15 in ihrer Lage gehalten werden, die Muttern nicht wesentlich, vorausgesetzt, daß andere Mittel vorgesehen sind, um zu verhindern, daß die Achse sich in ihrer Richtung bewegt). Das freie Ende des Verpackungsmaterials wird dann unter dem Schneidzylinder zurückgeführt, so daß eine Schleife des Materials links (Fig. 1) des Schneidzylinders erhalten wird, durch welche die Rolle 11 geführt und dann in ihre Stellung innerhalb der Schlitze 13 gebracht wird. Der Bügel 14 und der Arbeitstisch 16 werden dann in die in Fig. 5 gezeigte Arbeitsstellung zurückverschwenkt, so daß sie die Achse der Rolle 11 innerhalb der Schlitze 13 halten, worauf das Ende des Verpackungsmaterials zwischen der Unterseite des Arbeitstisches 16 und der Oberseite des flachen Stegteils 14a des Bügels und dann über den Abtrennansatz geführt wird. Die Verpackungsraaterialrolle wird dann in ihre Stellung in der Vorrichtung gebracht, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei darauf geachtet wird, daß die Länge des Verpackungsmaterials zwischen der Rolle und der Rolle 10 straff gehalten wird und nicht am Zylinder haftet. Das Ergebnis ist, daß das Material der in Fig. 4 gezeigten Bahn folgt. Das freie Ende des Verpackungsmaterials kann dann von Hand so gezogen werden, daß das abgewickelte Material straff wird und dann mehr Material von der Rolle abgewickelt wird und durch die Vorrichtung hindurchtritt. Da sich das Verpackungsmaterial in Reibungsanlage an den Führungsrollen 10 und 11 und am Zylinder 6 befindet, und besonders, da das Material so durch die Vorrichtung geführt ist, daß es sich mit einem wesentlichen Teil des ümfangs des Zylinders 6 in Kontakt befindet, werden die Rollen und der Zylinder 6 beim Ziehen des Materials gedreht. Die Rolle 8 wird nicht nur durch
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das Abziehen des Verpackungsmaterials von ihr in Drehung versetzt, sondern auch weil sie durch ihre Anlage am Zylinder 6 zur Drehung angetrieben wird. Dieser Umstand vermindert die Neigung des Materials zu einer übermässigen Streckung zwischen der Rolle 8 und der Rolle 10 und verringert ferner unterstützt durch das Spannelement 18 die Neigung der Rolle 8f die mit Bezug auf die anderen Rollen sehr schwer ist, zumindest, wenn sie neu ist, nachdem das Ziehen am freien Ende des Materials zum Stillstand gekommen ist, zu überholen. Wenn sich der Zylinder 6 dreht, bilden die Perforierspitzen 24 Perforationsquerlinien in Abständen längs des Materials. Wenn sich eine solche Perforationslinie an der Spitze des Abtrennansatzes 17 vorbeibewegt, kann das Material über der Spitze etwas nach unten gespannt werden, worauf es an der Perforationslinie abgetrennt wird. Das neue freie Ende des Materials ruht dann auf der Spitze des Abtrennansatzes 17 auf und die beiden Seiten des freien Endes nehmen solche Stellungen an den beiden Seiten des Abtrennansatzes 17 ein, daß sie zwei "Ohren" des Materials bilden, die durch eine Bedienungsperson erfaßt und vorwärtsgezogen, werden können, feif die nächste Perforationslinie die Spitze des Abtrennansatzes 17 erreicht. Die Perforationsspitzen 24 sind so hergestellt, daß die Perforationen nicht ausreichend extensiv sind, um das Material so zu schwächen, daß es zwischen dem Zylinder 6 und dem Ansatz 17 reißt, jedoch ausreichend extensiv, um ein leichtes Abtrennen des Materials an der. Spitze des Ansatzes 17 zu eritöglichen. Nachdem von der Materialrolle eine Folie des Verpackungsmaterials abgetrennt worden ist, kann diese Folie dazu verwendet werden, eine Ware, z.B. belegte Brote, am Arbeitstisch einzuwickeln bzw. zu umhüllen. Gegebenenfalls kann das Material von der Vorrichtung abgezogen werden und der Gegenstand im Endstück des Materials eingewickelt werden, worauf das Endstück an der Perforationslinie abgetrennt werden kann, wenn sich die-
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se an der Spitze des Ansatzes 17 befindet. Der Arbeitstisch 16 kann eine heisse Platte sein» auf der, wenn der eingewickelte Gegenstand nach unten gedrückt wird, eine hermetische Heißsiegelong zwischen den Kanten des Stückes gebildet wird« Gegebenenfalls kann eine heisse Platte links von der Vorrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt» und unter dem Hiveau der Spitze 1? vorgesehen werden.
Um sicherzustellen* daß das Verpackungsmaterial ausreichende Haftung an den Flächen der Rollen IO und 11 und mit der Oberfläche des Zylinders 6 hat, besonders in Fällen, in welchen das Verpackungsmaterial beispielsweise ein ziemlich dickes Polyäthylen statt einer Haftfolie Ist* so daß das Material einen Drehantrieb der Rollen und des Zylinders bewirkt statt über diese lediglich hlnwegzugielten t sollten die dberflächen der B:ollen und des Zylinders mit einem matten Material, z.B. mit einem glanzlosen Anstrich, beschichtet werden.
Das Spannelement 18 kann verstellbar vorgesehen werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubanordnung, durch welche das eine Ende der Stahlfeder verstellbar angehoben werden kann.
Statt als für sich abgeschlossene Einheit kann die Vorrichtung auch in ein Pult oder in einen Ladentisch eingebaut werden, beispielsweise derart, daß das Verpackungsmaterial s-B. aus einem Schlitz an der Oberseite des Ladentisches baw. des Pultes heraustritt.
Die Ballen ?* IO und 11 können aus Aluminium hergestellt werden und nylon-oder kohlegefüllte Lager haben. Der Zylinder 6 kann aus Kunststoff im SpritzguSverfahren hergestellt werden.
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Die Stützrolle 7 kann so ausbaubar gemacht werden, daß sie durch Rollen von anderem Durchmesser ersetzt werden kann, um Rollen von Verpackungsmaterial mit grösserent oder kleinerem Durchmesser verwenden zu können. Gegebenenfalls kann eine Einrichtung vorgesehen werden, die zwei oder mehr verschiedene Stellungen der Rolle 7 mit einem grosseren oder kleineren Abstand vom Zylinder 6 ermöglichen.
Statt wie gezeigt, kann der Perforierzylinder 6 nach einer der in der britischen Patentanmeldung No. 28 639/73 beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet werden.
Besonders wenn die Ausgabevorrichtung in einen Pult oder Ladentisch eingebaut wird, wie erwähnt, und auch wenn die Ausgabevorrichtung an einer Wand od. dgl. befestigt wird, kann die Ausrichtung der eingebauten Ausgabevorrichtung von der in der Zeichnung gezeigten verschieden sein. Beispielsweise kann die Ausgabevorrichtung Bait ihrer Grundplatte 1 vertikal angeordnet werden« Zur Lagerung der Rolle 8 könnte dann beispielsweise eine federbelastete Konsole verwendet werden, die eine oder mehrere Rollen trägt, welche die Rolle 8 in Kontakt mit dem Zylinder 6 trägt. Die Rolle 7 könnte die in der Konsole gelagerte Solle oder eine derselben sein. Andernfalls könnte dann das Federspannelement 18 auf die Rolle oder auf eine der Rollen der Konsole wirken.
Fig. 12 - 14 zeigen zwei Perforier rollen 6A und 6B von unterschiedlichem DuorelHEiesseir und je ausgebildet, wie vorangehend für die Perforierrolle B beschrieben oder nach den in der britischen Patentanmeldung Mo« 28 639/73 gegebenen Beispielen .
Ferner sind SpanaroJJLea 5O - 52 vorgesehen.
Eine Rolle 8 aus Haftfolie ruht auf beiden Perforierrollen auf und wenn lange Stücke von ihr abgeschnitten werden sollen, wird das Ende der Rolle durch die Spalte zwischen den sich drehenden Teilen hindurchgeführt, wie in Fig. 13 gezeigt, wobei die Folie auf der linken Seite der Perforierrolle 6B jedesmal perforiert, wenn eine Länge gleich dem TC-fachen des Durchmessers der Rolle 6B von der Rolle 8 abgezogen worden ist. Wenn kurze Stücke hergestellt werden sollen, wird das Ende der Rolle um die anderen Rollen in der in Fig. 12 gezeigten Weise herumgeführt und die Folie wird auf der rechten Seite der Perforierrolle 6A jedesmal perforiert, wenn eine Länge gleich dem "^-fachen des Durchmessers der Rolle 6A von der Rolle 8 abgezogen worden ist. Im Falle der Fig. 13 kann eine breitere Rolle 8 wie im Falle der Fig. 12 verwendet werden. Die perforierte Folie kann zu einer Abtrenneinrichtung der vorangehend beschriebenen Art auf der rechten Seite (Fig.13) oder zu einer anderen auf der linken Seite (Fig. 12) gefördert werden, es ist jedoch vorzuziehen, eine einzige Abtrenneinrichtung 17 vorzusehen, wie in Fig. 14 gezeigt, die in einen Schlitz in dem einen Ende eingesetzt werden kann-, falls erforderlich, und· in einen Schlitz im anderen Ende, falls erforderlich, eines die Rollen umgebenden Gehäuses 50.
Die Folie wird mit Perfcrationslinien versehen und längs dieser Linien abgetrennt, wie in verbindung mit Fig. 1 - 11 beschrieben.
Jede der dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann so abgeändert werden, daß zwei oder mehr Stücke Verpackungsmaterial, gegebenenfalls von verschiedenen Größen, gleichzeitig von zwei oder mehreren durch die Vorrichtung gelagerten Rollen ausgegeben werden können, wobei in jedem
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Falle die Einrichtungen zum Perforieren und Abtrennen von der vorangehend beschriebenen Art sind.
Vorzugsweise wird in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Einrichtung zur Halterung einer durch die Vorrichtung gelagerten Verpackungsinaterialrolle gegen eine Bewegung mit Bezug auf die Vorrichtung in der Richtung der Achse der Rolle oder zumindest zur Begrenzung einer solchen Bewegung innerhalb einer zulässigen Toleranz auf jeder Seite der Mittelstellung vorgesehen. Diese Halterungseinrichtung kann durch zwei Anschlagelemente gebildet werden, die von den Enden der Rolle zu Stellungen in der Nähe einer der beiden Seitenteile der Vorrichtung abstehen oder diesen berühren, zwischen welchen Seitenteilen die Rolle im Betrieb beispielsweise wie in Fig. 15 und 16 gezeigt, angeordnet ist, in welchen eine Rolle 8 aus Haftfolie auf einem Pappeträger 9 in einer Ausgabevorrichtung im wesentlichen ähnlich wie die Ausgabevorrichtung nach Fig. 1 gelagert, ist. In Fig.15 sind nur die Seitenwände 2 der Ausgabevorrichtung,der Perforierzylinder 6 und die Abstützrolle 7 gezeigt. Um zu verhindern, daß die Rolle 8 mit der Haftfolie und dem Träger 9 sich parallel zu ihrer gemeinsamen Achse bewegen, sind zwei Anschlagelemente 60, wie am besten in Fig. 16 ersichtlich, in die Enden der öffnung durch die Mitte des Trägers eingesetzt. Jedes Anschlagelement 0 weist einen konischen Teil 61 und einen Flansch 62 auf, der in das Ende des Trägers 9 paßt. Der konische Teil steht vor dem Träger so ab, daß seine Spitze der Seitenwand 2 der Ausgabevorrichtung nahe ist oder diese berührt. Die Anschlagelemente können auch andere Formen haben, wie beispielsweise in Fig. 17 gezeigt. In Fig. 17 ist eine Schnittansicht eines Halterungselements aus einem Scheibenteil 63 und einem Flansch 64 dargestellt, der in das Ende des Trägers 9 eingesetzt werden kann, und eine Spitze 65 steht von der Mitte des Scheibenteils auf derjenigen Seite desselbenab, die der Seite entgegengesetzt ist, von welcher der Flansch absteht, so daß im Gebrauch
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die Spitze die Seitenwand 2 der Ausgabevorrichtung berühren kann oder sich in deren Nähe befindet.
Wenn die Haftfolienrolle 8 aufgebraucht wird, wird ihr Durchmesser kleiner, so daß sich die Stellen, an welchen die Anschlagelemente an den Seitenwänden 2 anliegen, die Wände nach unten verlagern. Die in Fig.15 - 17 gezeigten Halterungselemente ermöglichen diese Bewegung und es wird auch, da nur die kleine Fläche der Spitze des konischen Teils 61 oder die Spitze 65 an der Seitenwand anliegen kann, ein verhältnismässig geringer Widerstand der Drehung der Rolle entgegengesetzt.
Patentansprüche;
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Claims (14)

  1. Patentansprüche :
    Vor richtiong zur Ausgabe von Verpackungsmaterial folien von einer Rolle solchen Materials, mit einer hohlen zylindrischen Rolle, die über ihre Länge mit einem Schlitz und mit einer beweglichen Klinge bzw. einem beweglichen Klingenhalter versehen ist, welche Vorrichtung eine Rolle von auszugebendem Verpackungsmaterial lagert, derart, daß das Verpackungsmaterial von der durch die Vorrichtung gelagerten Rolle um einen wesentlichen Teil des Umfangs dieser Rolle herumtreten kann und von einem Teil der erwähnten Klinge durch den Schlitz in der Rolle hindurch berührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge eine Perforierklinge (24) ist oder der Klingenhalter (22) eine solche Klinge hält, und die Klinge sich innerhalb der Rolle (6) befindet und ferner eine Einrichtung (28) vorgesehen ist, die auf eine Drehung der Rolle (6) um ihre Achse anspricht, um die Klinge (24) oder deren Halter (22) so hin- und herzubewegen, daß ein Teil der Klinge (24) wechselweise durch den Schlitz (19a) hindurch zwischen einer inneren Stellung, in welcher der erwähnte Teil das Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle nicht perforieren kann, und einer äusseren Stellung ein- bzw. austritt, in welcher der .erwähnte Teil das Verpackungsmaterial (8) auf der Aussenfläche der Rolle
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    perforieren kann, und eine Äbtrenneinrichtung zum Abtrennen von Verpackungsmaterial, das bereits um die Rolle (6) herumgeführt worden ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Teil des Materials, der bereits um einen wesentlichen Teil des Umfangs der Perforierrolle (6) herumgeführt worden ist, und sich von dieser wegbewegt hat, von Hand erfaßt und an der Äbtrenneinrichtung vorbeigezogen wird, dies zur Folge hat, daß sich die Materialrolle und die Perforierrolle drehen, so daß mehr Material die Materialrolle verläßt und das Material längs einer Linie durch die Klinge perforiert wird und dann das Material so gezogen werden kann, daß es die Abtrenneinrichtung berührt und längs der Perforationslinie abgetrennt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützrolle (7) vorgesehen ist, die mit ihrer Achse parallel zu derjenigen der Perforierrolle (6) gelagert und so angeordnet ist, daß die Verpackungsmaterialrolle (8, 9) auf der Stützrolle und der Perforierrolle mit ihrer Achse parallel zu deren Achsen aufruhen kann und, wenn die Perforierrolle dadurch gedreht wird, daß Verpackungsmaterial von ihr abgezogen wird, die Rolle (8, 9) durch die Perforierrolle zur Drehung angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verpackungsmaterialspanneinrichtung vorgesehen ist, die durch ein Reibungselement (18) in Anlage an der Stützrolle (7) gebildet wird und das dazu dient, der Drehung der Stützrolle einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen.
    609838/0930
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Führungsrollenanordnung (10, 11), die sich in der Nähe der Perforierrolle (6) befindet und dazu dient, das von der Materialrolle abgezogene Verpackungsmaterial in Kontakt mit der Perforierrolle und um einen wesentlichen Teil des Umfangs derselben herum zu führen, welche Führungsrollenanordnung eine Führungsrolle (11) aufweist, die durch eine schwenkbar gelagerte Halterung (14) gehalten wird, welche Halterung aus einer Betriebsstellung, in der die Führungsrolle in der Nähe der Perforierrolle gehalten wird, in eine Abstandsstellung verschwenkt werden kann, in welcher die Führungsrolle von der Perforierrolle nicht weiterbewegt v/erden kann und in welcher das Verpackungsmaterial leichter zwischen der Führungsrolle und der Perforierrolle hindurchgeführt werden kann, wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen 'wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierrolle durch eine hohle Rolle (19, 20) gebildet wird, die auf einer festen Achse (25) drehbar gelagert ist und in der eine Perforierklinge bzw. ein Klingenhalter so angeordnet ist, daß sie sich bzw. er sich mit der hohlen Rolle dreht, jedoch so, daß sie bzw. er radial mit Bezug auf die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Klinge bzw. des Klingenhalters gleiten kann, welch letztere linrichtung ein Kurvenelement (28 aufweist, das auf der Achse (25) befestigt ist und mit einer Kurvenfläche versehen ist, die gegen eine Gegenfläche an der Klinge bzw. an Klingenhalter anliegt, und eine Feder (29),
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    Patentanmeldung P 25 52 155.5 ο r r ο ι t: c
    George Edward Lett Z b 0 I I 0 0
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrenneinrichtung (17) einen spitzen Ansatz aufweist, der sich in Bewegungsrichtung des aus der Vorrichtung gezogenen Verpackungsmaterials erstreckt, so daß das freie Ende des Verpackungsmateriales darüberläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nächst der Ausgangsöffnung der Vorrichtung ein Arbeitstisch (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (16) eine heiße Platte aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nächst den Enden einer in der Vorrichtung gehaltenen Verpackungsmaterial-Rolle (8) Anschlagmittel (60) vorgesehen sind, um die Bewegung der Rolle (8) in Richtung ihrer Achse in Bezug auf die Vorrichtung zu begrenzen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel von zwei Anschlagelementen (60) gebildet sind, welche von den entsprechenden Enden der Rolle (8) vorstehen und sich zumindest bis nahe an die beiden Seitenwände (2) der Vorrichtung erstrecken, zwischen denen die Rolle (8) angeordnet ist.
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    durch welche diese Anlage aufrechterhalten wird.
  11. 11. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierrolle (6) eine matte Aussenflache hat.
  12. 12. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite hohle zylindrische Perforierrolle mit einem sich in deren Längsrichtung erstreckenden Schlitz vorgesehen ist, ferner eine Perforierklinge bzw. ein Perforierklingenhalter in der Rolle angeordnet ist und eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Drehung der Rolle um ihre Achse anspricht, um die Klinge bzw. den Klingenhalter so hin- und herzubewegen, daß ein Teil der Klinge wechselweise durch den Schlitz nach aussen und innen zwischen einer inneren Stellung, in welcher der erwähnte Teil das Verpackungsmaterial an der Aussenfläche der Rolle nicht perforieren kann, und einer äusseren Stellung tritt, in v/elcher der erwähnte Teil das Verpackungsmaterial auf der Aussenfläche der Rolle perforieren kann, welche Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß Verpackungsmaterial, das von einer durch die Vorrichtung gelagerten Rolle abgezogen wird, um einen wesentlichen Teil des Umfangs der zweiten Perforierrolle herumtreten kann und dann zu der erwähnten Abtrenneinrichtung oder einer anderen Abtrenneinrichtung weiterläuft und, wenn ein Teil des Materials, das bereits um einen wesentlichen Teil des Umfangs der zweiten Perforierrolle herumgetreten ist und sich von dieser wegbewegt hat, von Hand erfaßt und an der Abtrenneinrichtung vorbeigezogen
    60 98 38/0 930
    wird, dies zur Folge hat, daß die Materialrolle und die zweite Perforierrolle sich drehen, so daß mehr Material die Materialrolle verläßt und das Material längs einer Linie durch die Klinge perforiert wird und dann das Material so gezogen werden kann, daß es die Abtrenneinrichtung berührt und längs der Perforationslinie abgetrennt wird, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Perforationslinien in dem Falle größer ist, in welchem die zweite Perforationsrolle verwendet wird, als in dem Falle, in welchem die erste Perforationsrolle verwendet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schlitz in jeder Perforationsrolle vorgesehen ist und der Durchmesser der zweiten Perforationsrolle größer als der Durchmesser der ersten ist, um einen grösseren Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslinien zu erzielen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Schlitz vorgesehen ist, durch welchen eine Perforierklinge in mindestens einer der Perforierrollen hindurchtritt.
    Itentanwalt
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    Leerseite
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