DE162505C - - Google Patents

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DE162505C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/14Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
    • A24F27/16Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Streichholzbehälter mit nach der Mitte hin geneigtem Boden und einer Austrittsöffnung in der Stirnwand und bezweckt, diese Art Streichholzbehälter zur Aufnahme größerer Mengen von Streichhölzern bei selbsttätiger Ausgabe einzelner Hölzer geeignet zu machen.
Man erreicht dies durch Anordnung einer mittleren Längswand und von Querwänden, ίο deren Abstand voneinander der Streichholzlänge entspricht und welche mit Öffnungen für den Durchtritt der Streichhölzer versehen sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schachtel in schräger Gebrauchslage,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt derselben,
Fig. 4 ein Schaubild, welches den Nachschub der Hölzer im Innern der Schachtel durch eine zu dem Zwecke vorgesehene Durchbrechung der Schachtelwandung erkennen läßt,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt und
Fig. 6 eine Draufsicht einer größeren derartigen Schachtel.
Die Schachtel α ist bis auf eine in an sich bekannter Weise in der Stirnwand b der Schachtel angeordnete Durchbrechung c für den Austritt der Streichhölzer vollständig geschlossen. Der von den Seiten nach der Mitte zu abfallende Boden d ist beispielsweise muldenförmig gestaltet. Damit eine möglichst glatte Oberfläche dieses Bodens d erzielt wird, besitzt derselbe einen Belag e aus Metallblech, welcher event, durch die Stirnwand ausziehbar angeordnet sein kann.
Das Durcheinanderfallen der Hölzer wird nach der Erfindung dadurch verhindert, daß man die Schachtel durch Längswände teilt. In den Fig. 1 bis 4 ist beispielsweise eine solche Längswand g in der Mitte vorgesehen. Diese Längswand teilt auch die Austrittsöffnung c.
Um ferner bei mehreren Zündholzlagen hintereinander einen zu großen Druck auf die Hölzer vor der Austrittsöffnung c zu verhindern, wird zwischen je zwei hintereinander liegenden Hölzerstapeln eine Querwand h angeordnet, welche ebenfalls eine Durchbrechung / für den Durchtritt der Hölzer besitzt. Diese Durchbrechung ist zweckmäßig etwas größer zu wählen als die Durchbrechung c der Stirnwand b der Schachtel und wird ebenfalls durch die Längswand g geteilt.
Die Austrittsöffnung c ist außer Gebrauch durch ■ einen leicht entfernbaren Verschluß, beispielsweise ein darüberklebbares Etikett o. dgl. verschlossen.
Nach der Entfernung dieses Verschlusses wird die Schachtel zum Gebrauch in einem geeigneten Ständer oder einer sonstigen Aufstell- oder Aufhängevorrichtung in schräger Lage aufgestellt oder aufgehängt. Es treten
dann die unmittelbar hinter der Austrittsöffnung c befindlichen Zündhölzer aus derselben heraus und werden zweckmäßig durch eine mit dem Ständer oder der Aufhängevorrichtung verbundene Fangmulde (Fig. 2 punktiert) aufgefangen. Sollte die Packung der Zündhölzer eine zu feste sein, so genügt das Herausziehen weniger Streichhölzer, um das selbsttätige Nachrutschen der anderen mit Sicherheit zu erzielen, wozu der glatte Boden ganz besonders beiträgt.
Infolge des Abfallens des Bodens von beiden Seiten nach der Mitte zu rollen die Hölzer beständig nach der Mitte und damit nach der AustrittsöfFnung c hin, wobei sie ihre parallele Lage zueinander nicht verlieren, so daß ein Querlegen von Hölzern und ein Versperren der Austrittsöffnung c ausgeschlossen ist.
Nach entsprechend weiter Entleerung der jeweils untersten Abteilung oder Abteilungen treten die vor der Durchbrechung der nächst höher gelegenen Abteilung oder Abteilungen befindlichen Hölzer in die untere Abteilung und aus dieser durch die Austrittsöffnung c ins Freie.
Bei noch größerer Schachtel, wie z. B. solcher nach Fig. 5 und 6, ist es zweckmäßig, auch mehrere Längswände g anzuordnen. Von diesen reichen die außerhalb der Mitte liegenden nicht gänzlich bis zum Boden der Schachtel, so daß die durch sie abgeschlossenen Zündhölzer unten hindurch nach der Mitte gelangen können.
Die Entfernung der Längszwischenwände voneinander ist zweckmäßig geringer bemessen, als die Länge der Hölzer beträgt, so daß hierdurch ein Querlegen der Hölzer durch äußere Einflüsse, z. B. Werfen der Schachtel während des Transportes, ausgeschlossen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Streichholzbehälter mit nach der Mitte hin geneigtem Boden und einer Austrittsöffnung in der Stirnwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine in der Mitte befindliche Längswand (g) und eine oder mehrere in einem der Länge der Streichhölzer entsprechenden Abstande voneinander angeordnete, mit öffnungen ff) versehene Querwände (h) besitzt.
2. Ausführungsform des Streichholzbehälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Abteilungen nicht auf den Boden reichende Teilwände (g) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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