DE388256C - Abfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen

Info

Publication number
DE388256C
DE388256C DEV18400D DEV0018400D DE388256C DE 388256 C DE388256 C DE 388256C DE V18400 D DEV18400 D DE V18400D DE V0018400 D DEV0018400 D DE V0018400D DE 388256 C DE388256 C DE 388256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
container
wedge plates
filling device
collecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV18400D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE388256C publication Critical patent/DE388256C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen. Es sind bereits Abfüllvorrichtungen für Zündholzmaschinen bekannt, bei welchen die Sammelbehälter quer vor der Ausstoßvorrichtung vorbeibewegt werden, wobei sich gleichzeitig die beweglichen Böden dieser Behälter allmählich senken. Bei der Senkbewegung der Böden blieben diese entweder stets wagerecht, wobei sie von auf einer schrägen Schiene geführten Stempeln getragen wurden, oder sie wurden in einer nach der Richtung der Querbewegung abwärts geneigten Lage gesenkt, wobei sie durch ein schräg geführtes endloses Band oder in einer festen schrägen Führung bewegt wurden. Die Senkung wagerecht bleibender Böden während der Querbewegung der Sammelbehälter hat den Nachteil, daß die ausgestoßenen Hölzchen sich nicht gleichmäßig- auf die Böden auflegen und bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen mit in Schräglage sich senkenden Fangböden war diese Schräglage durch das stets vibrierende Förderband, wenn ein solches benutzt wurde, nur in unvollkommener «leise gesichert. Eine Schwierigkeit bestand auch bei der Überführung der Fangböden, wenn diese ihre unterste Stellung. erreicht hatten, aus der Schräglage in die wagerechte Lage, welche die Fangböden bei gänzlich gefüllten Sammelbehältern am Ende der Querbewegung vor der Ausstoßvorrichtung einnehmen sollen. Die Fangböden durften in der Bewegungsrichtung nur so lang sein, daß sie bei ihrer wagerechten Lage innerhalb der Längenabmessung des Lichtraumes der Sammelbehälter Platzlanden, was zur Folge hatte, daß bei der Schrägstellung an einem oder an beiden Enden der Fangböden zwischen diesen und den Seitenwänden der Sammelbehälter Zwischenräume bestanden, durch welche Hölzchen durchfallen konnten, was nur mit umständlichen Mitteln verhindert werden konnte. So wurde z. B. vorgeschlagen, die Fangböden so lang zu machen, daß sie in den nebeneinander befindlichen Sammelbehältern einander übergreifen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun in wagerechter Lage gesenkte Fangböden benutzt, die lose zwischen zwei an ihren Längsseiten angeordneten Keilplatten liegen, die miteinander verbunden sind und deren Keilflächen nach der Richtung der Querbewegung der Sammelbehälter abfallen. Diese Keilplatten werden vor der Ausstoßvorrichtung von einer Führungsbahn, deren Schräge der der Keilflächen parallel ist, derart geführt, daß sich die Keilplatten samt dem dazwischenliegenden wagerechten Fangboden während der Querbewegung der Behälter allmählich senken, bis sie schließlich aus der unteren Öffnung des Behälters austreten, wobei aber der wagerechte Fangboden auf Anschläge am unteren Ende des -Behälters .aufzuliegen kommt und an der weiteren Abwärtsbewegung der Keilplatten nicht mehr teilnimmt: Die ausgestoßenen Hölzchen, die zuerst von den schrägen Keilflächen unterstützt- werden,.: werden beim Austreten des Fangbodens aus dem Zwischenraum zwischen den Keilplatten von dem Fangboden allmählich übernommen. Sowohl die schräge als auch die wagerechte Unterstützungsfläche des Hölzchenstapels füllen die ganze Länge des Lichtraumes des Sammelbehälters aus, so daß ein Durchfallen von Hölzchen nicht möglich ist.
  • Eine Ausführungsform eines Sammelbehälters mit einem Fangboden gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht, in Abb. 3 in Draufsicht und in Abb. q. in einem Schaubild dargestellt.
  • In dem oben, vorn und unten offenen Sammelbehälter a befindet sich der wagerechte Fangboden b zwischen den beiden unten miteinander verbundenen Keilplatten c, und zwar lose in deren Zwischenraum eingelegt und auf beiden Seiten über die untere Verbindungsplatte d der Keilplatten c etwas vorragend. An der Verbindungsplatte d 'ist ein abwärts ragender Stempel e befestigt, dessen mit einer Rolle f versehenes unteres Ende auf einer Führungsschiene g aufruht, die vor der Ausstoßvorrichtung parallel zu den schrägen Flächen der Keilplatten c verläuft.
  • Auf der rechten Seite der Ausstoßvorrichtung, bevor der Behälter in den Ausstoßbereich kommt, befinden sich die Keilplatten c ganz oben in der in Abb. i strichpunktiert gezeichneten Lage c'. Während der nach links gerichteten Querbewegung der Sammelbehälter a, die etwa an einer wagerecht geführten Kette angehängt sind, fallen die aus den Tragstreifen ausgestoßenen Hölzchen auf die schrägen Flächen der Keilplatten c, wogegen der zwischen diesen liegende wagerechte Fangboden b von den Hölzchen nicht getroffen wird. Die ausgestoßenen Hölzchen schichten sich während des weiteren Fortganges der Querbewegung der Sammelbehälter immer weiter auf, wobei sie von der linken Seitenwand des Behälters gegen Abrollen von den Keilflächen gesichert sind. Die Keilplatten c sinken dabei infolge ihrer Unterstützung durch die schräge Führungsschiene g allmählich nieder, wobei schließlich am unteren Ende der Sammelbehälter der wagerechte Fangboden b mit seinen an beiden Seiten über die Verbindungsplatte d vorragenden Rändern auf Anschläge h der Seitenwände des Sammelbehälters aufzuruhen kommt, so daß er die weitere Senkbewegung der Keilplatten c, die schließlich aus der unteren Öffnung des Behälters a ganz austreten und in die strichpunktierte Lage c" gelangen, nicht mehr mitmacht. In dieser Lage hat der Fangboden b den Hölzchenstapel von den sich weiter senkenden Keilplatten c übernommen, und dies geht derart allmählich vor sich, daß die Hölzchen dabei nicht in Unordnung geraten können. Der vollgefüllte Behälter wird also unten durch den Fangboden b abgeschlossen und kann so samt dem Fangboden von seiner Führung abgenommen werden.
  • Um zu verhindern, daß, solange die beiden Keilplatten noch nicht von Hölzchen bedeckt sind, Hölzchen zwischen sie fallen, ist an der Zuführungsseite der Sammelbehälter ein feststehendes schräges Blech i angeordnet, welches etwas in den Ausstoßbereich hineinragt, den Zwischenraum zwischen den Keilplatten überdeckt und unter welchem die Keilplatten vorbeigleiten. - Die ersten Hölzchen fallen also auf dieses Blech i und werden bei der weiteren Querbewegung der Sammelbehälter von den Keilplatten übernommen, da, wenn einmal eine Schicht Hölzchen auf den Keilplatten liegt, keine Hölzchen mehr in den Zwischenraum fallen können. ---- -

Claims (3)

  1. PATE-NT-ANSPRÜCHE: i. Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen, bei der die Sammelbehälter bei gleichzeitiger Senkung der eingesetzten Böden quer zur Ausstoßvorrichtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder wagerechte Boden lose zwischen zwei Keilplatten eingelegt ist, welche miteinander verbunden sind, in der Bewegungsrichtung der Sammelbehälter schräg abfallende Keilflächen besitzen und an einer vor der Ausstoßvorrichtung schräg verlaufenden Führungsbahn derart geführt sind, daß sie sich bei der Querbewegung der Behälter allmählich senken und schließlich aus der unteren Öffnung des Behälters heraustreten, wobei der Boden auf Anschläge am unteren Ende des Behälters aufzuruhen kommt, die «eitere Abwärtsbewegung der Keilplatten nicht mehr mitmachen kann und den auf den Keilflächen aufruhenden Hölzchenstapel übernimmt.
  2. 2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatten mit einem abwärts ragenden Stempel verbunden sind, dessen unteres mit einer Rolle versehenes Ende auf einer Führungsschiene gleitet.
  3. 3. Abfüllvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine fest-i stehende, in der Keilschräge liegende Platte, vorzugsweise aus nachgiebigem Blech, von der der Zwischenraum zwischen den beiden KeilpIatten der leer zugeführten Sammelbehälter zur Aufnahme der ersten Hölzchen überdeckt wird und unter der die querbewegten und sich dabei senkenden Keilplatten weggleiten.
DEV18400D 1922-06-23 1923-06-12 Abfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen Expired DE388256C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT388256X 1922-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388256C true DE388256C (de) 1924-01-11

Family

ID=3673282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV18400D Expired DE388256C (de) 1922-06-23 1923-06-12 Abfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE388256C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1294728B (de) Selbstverkaeufer fuer zylindrische Gegenstaende
DE3217385A1 (de) Verfahren zum entnehmen von wenigstens einem flachen gegenstand aus einem stapel und anwendung des verfahrens
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE2622017B2 (de) Durchlaufregal für Rollpaletten
DE726039C (de) Maschine zum Verpacken von Garnspulen
DE3013866A1 (de) Vorrichtung zum deponieren einer vielzahl gleichfoermiger waren und zum darbieten der waren als einzelstuecke fuer die entnahme
DE2339418A1 (de) Beschickungseinrichtung von formmaschinen fuer betonteile
DE388256C (de) Abfuellvorrichtung fuer Zuendholzmaschinen
DE3420602C1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von langgestrecktem Gut
CH443114A (de) F¦rdervorrichtung für Kartoniermaschinen oder andere Verpackungsmaschinen
DE3621066A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zufuehren von flachbeutelpackungen in einen sammelbehaelter hinein
DE1218254B (de) Vorrichtung zum Beschicken einer Rohrbiegemaschine
DE2304331A1 (de) Foerdersystem
DE1966710C3 (de) Eiersammelvorrichtung
DE452769C (de) Schuettgutbunker mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugsband
DE478971C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer Schokolade-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine
AT106851B (de) Abfüllvorrichtung für Zündholzmaschinen.
DE2858311C2 (de)
DE1556096A1 (de) Entnahme- und UEbergabeeinrichtung fuer Formteile,z.B. Flaschen,Becher,Huelsen,Dosen od.dgl.
DE494770C (de) Vorrichtung zum Sammeln von Zuendhoelzern in Zuendholzmaschinen
DE325545C (de) Vorrichtung zum Sammeln von Zuendhoelzchen aus Zuendholzmaschinen
DE942360C (de) Futterverteilungsanlage, insbesondere fuer zerkleinerte Rueben
DE2607124B2 (de) Münzsortiervorrichtung
DE1561979A1 (de) Ampullenrichtvorrichtung
EP0050720B1 (de) Fallklappenschacht für Selbstverkäufer