DE478971C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer Schokolade-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer Schokolade-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine

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DE478971C
DE478971C DED55427D DED0055427D DE478971C DE 478971 C DE478971 C DE 478971C DE D55427 D DED55427 D DE D55427D DE D0055427 D DED0055427 D DE D0055427D DE 478971 C DE478971 C DE 478971C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0037Apparatus for orientating and reorienting objects, e.g. chocolate, confectionery, trays, moulds, except sticks

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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zuführen der Werkstücke zu einer Schokolade-Überzieh oder sonstigen Verarbeitungsmaschine Zusatz zum Patent 474323 Bei der Vorrichtung nach Patent 474 323, die dem selbsttätigen Aufrichten und Zuführen der Werkstücke zu einer Schokolade-Überzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine dient, ist zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten in der Zuführung der Werkstücke vom Förderband des Beschickungsbehälters zu dem der Aufrichtung der Werkstücke dienenden Förderband eine schräge Gleitbahn vorgesehen, deren Oberfläche vollkommen eben gestaltet und lediglich durch Zwischenwände unterteilt ist, die aus senkrecht auf der Gleitbahn befestigten Blechstreifen bestehen. Diese Ausbildung der schrägen Gleitbahn hat bei der Verarbeitung länglicher Werkstücke, wie Zuckerstangen u. dgl., insbesondere wenn deren Länge die lichte Breite der Führungsbahnen, in denen die- Aufrichtung erfolgen soll, überschreitet, den Nachteil ergeben, daß sich solche Werkstücke manchmal quer vor die Einmündung der Führungsbahnen legen und dadurch Verstopfungen herbeiführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Ausbildungsart der Gleitbahn, durch die auch bei Verarbeitung der erwähnten Werkstückformen jede Störung in der Zuführung vermieden wird. Die Gleitbahn bildet dabei keine ebene Fläche und ist auch nicht durch senkrechte Blechwände unterteilt, sondern sie hat in ihrer Oberfläche in Richtung des über diese führenden Werkstückweges verlaufende, konkave Auswölbungen, und zwar ebenso viele, wie Führungsbahnen auf dem der Aufrichtung dienenden Förderband vorgesehen sind. Diese Auswölbungen sind oben an der Gleitbahn; d. h. bei der Ausmündungsstelle des Beschickungsbehälters, sehr flach und breit gestaltet, während sie sich nach unten gegen die Einmündungsstelle der Führungsbahnen hin vertiefen und gleichzeitig verengen. Zwischen j e zwei Auswölbungen bleibt eine Erhöhung bestehen, die im umgekehrten Sinne oben niedrig und schmal, unten dagegen hoch und an ihrer Basis breit ist und eine von unten nach oben verlaufende dachfirstähnliche Scheitelfläche aufweist. Legt sich nun ein Werkstück quer in die obere, breite Stelle der Auswölbungen, so erhält es bei nicht genau symmetrischer Lage zwischen den beiden Erhöhungen oder durch einen nicht genau in seiner Mitte erfolgenden Stoß eines nachfolgenden Stückes an sich schon das Bestreben, sich unter der Wirkung der nach unten immer steiler werdenden Seitenwände der Erhöhungen in seiner Längsrichtung in die Auswölbung zu legen, so daß es in dieser Lage niedergleitet. Unterstützt werden kann dieses natürliche Bestreben des Schwenkens oder Umlegens durch zwei Mittel. Es können entweder die Erhöhungen nicht bis zur gleichen Höhe durchgeführt, d. h. nach der oberen Kante der Gleitbahn hin abwechselnd länger und kürzer gehalten werden, oder aber sie können gleichmäßig sein und auf ihrer Scheitelfläche in der Nähe der oberen Kante der Gleitbahn Stifte tragen, die wechselweise gegeneinander versetzt sind. In beiden Fällen wird einem zufällig genau quer in den oberen, flachen Teil der Auswölbung einlaufenden Werkstück von länglicher Gestalt auf seiner einen Seite ein Hindernis entgegengestellt, so däß es mit seinem andern Ende vorzueilen gezwungen ist und sich infolgedessen in der gewünschten Längslage in die Auswölbung einlegen muß, um in dieser Längslage in die seiner Aufrichtung dienende Führungsbahn des Förderbandes zu gelangen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt -Abb. z einen Schnitt durch die Gleitbahn in Richtung des Werkstückweges und an der tiefsten Stelle ihrer Auswölbung, wobei auch die durch die Gleitbahn miteinander verbundenen Teile dargestellt sind, Abb. 2 die Draufsicht auf die Gleitbahn allein, senkrecht auf die Abb. i gesehen, Abb. 3 einen Schnitt durch die Gleitbahn quer zum Werstückweg nach der Linie A-A der Abb. i, senkrecht zu dieser Schnittlinie gesehen, und Abb.4 einen Schnitt wie vor nach der Linie B-2 der Abb. i. -Die Gleitbahn 87 vermittelt gemäß dem Hauptpatent den Übergang der Werkstücke a von dem über die Walze 6 geleiteten Förderband 8 des Beschickungsbehälters 5 zum Gurt 46, über dem die Führungsschienen 32 angeordnet sind, die das Förderband 46 in eine Anzahl von Führungsbahnen 33 unterteilen. Entsprechend der Zahl der so entstehenden Führungsbahnen 33 ist die Gleitbahn 87 mit konkaven Auswölbungen b versehen. An der oberen Kante der Gleitbahn 87, wo diese an dem Förderband 8 des Beschickungsbehälters 5 anliegt, sind diese Auswölbungen sehr flach (s. Abb. 4) und so breit, daß sie nur durch eine wenige Millimeter breite und niedrige Erhöhung c voneinander getrennt sind. Nach unten, wo die Gleitbahn 87 auf das Förderband 46 mündet, nimmt die Tiefe der Auswölbungen b allmählich zu und ihre Breite ab (s. Abb. 3). Die Erhöhungen c zwischen den Auswölbungen dagegen nehmen in ihrer Höhe und Breite nach unten hin zu und haben eine dachfirstähnliche, schmale Scheitelfläche, wodurch vermieden wird, daß sich Werkstücke auf ihre Oberfläche legen können. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind auf der Scheitelfläche der Erhöhungen c Stifte ä abwechselnd höher und tiefer, gegeneinander versetzt, angeordnet. Gelangt nun ein Werkstück a von dem Förderband 8 in der in Abb.2 ausgezogen dargestellten Lage auf die Gleitbahn und mit seinem Ende gegen einen Stift d, so wird es auf dieser Seite von dem Stift aufgehalten und zu einer Schwenkung gezwungen, wodurch es zunächst in die gestrichelte Lage a' gelangt, um sich alsdann gänzlich vom Stift d zu entfernen. Unter der Wirkung der nach der Unterkante der Gleitbahn 87 hin mit zunehmender Schräge abfallenden Seitenwände der Auswölbung legt es sich alsdann zwangsläufig mit seiner Längsrichtung in die Auswölbung, um in der Lage d" vollends niederzugleiten und auf das Band 46 zwischen die Führungsschienen 32 zu gelangen, die am unteren Ende der Gleitbahn 87 in entsprechende Aussparungen der Erhöhungen c hineinragen.
  • Werden die Erhöhungen c nicht wie in dem gezeichneten Beispiel gleichmäßig bis zur oberen Kante der Gleitbahn 87 durchgeführt, sondern wird wechselweise je eine von ihnen kürzer gehalten und mit über die Gleitbahnoberfläche vorstehender Fläche abgebrochen, so sind, wie ersichtlich, die Stifte d entbehrlich, trotzdem die gleiche Wirkung wie mit ihnen erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zuführen der Werkstücke zu einer Schokolade-Überzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine nach Patent 474 323, dadurch gekennzeichnet, daß. die zwischen dem Förderband (8) des Beschickungsbehälters (5) und dem zweiten Förderband (46) angeordnete schräge Gleitbahn (87) konkave Auswölbungen (b) zur Führung der Werkstücke (a) aufweist, die oben an der Einlaufstelle der Werkstücke breit und flach, an deren Auslaufstelle unten dagegen schmal und tief sind, während zwischen den Auswölbungen (b) Erhöhungen (c) angeordnet sind, die im umgekehrten Sinne oben schmal und niedrig und unten breit und hoch sind und eine durchlaufende dachfirstähnliche, schmale Scheitelfläche haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Erhöhungen (c) wechselweise je eine bis zur Oberkante der Gleitbahn (87) durchgeführt, während die nächste kürzer gehalten und mit einer über die Gleitbahnoberfläche vorstehenden Fläche abgebrochen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (c) sämtlich bis zur Oberkante der Gleitbahn (87) durchgeführt sind und auf ihrer Scheitelfläche Stifte (d) tragen, die wechselseitig gegeneinander versetzt sind.
DED55427D 1928-04-05 1928-04-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und sortenweise getrennten Zufuehren der Werkstuecke zu einer Schokolade-UEberzieh- oder sonstigen Verarbeitungsmaschine Expired DE478971C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727625A (en) * 1951-08-13 1955-12-20 Robert C Sneed Egg grading machine
DE1270386B (de) * 1965-10-14 1968-06-12 Schoko Buck Gmbh Vorrichtung zum Ausrichten von Suesswarenstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727625A (en) * 1951-08-13 1955-12-20 Robert C Sneed Egg grading machine
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