DE856984C - Schervorrichtung - Google Patents

Schervorrichtung

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Publication number
DE856984C
DE856984C DEK11432A DEK0011432A DE856984C DE 856984 C DE856984 C DE 856984C DE K11432 A DEK11432 A DE K11432A DE K0011432 A DEK0011432 A DE K0011432A DE 856984 C DE856984 C DE 856984C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
rod
cutting edge
edge
longitudinal direction
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Expired
Application number
DEK11432A
Other languages
English (en)
Inventor
Lennart Reinhold Kalb
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/005Adjusting the position of the cutting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schervorrichtung mit zwei Scherschneiden, insbesondere zum Abschneiden von Blech und Metallband, z: B. bei sog. Emballagebandapparaten. Hierbei ist die eine der beiden Schneiden beweglich zur anderen und dicht an dieser angebracht, oder beide Schneiden sind beweglich und dicht aneinander angeordnet, so daß eine Schneidwirkung zwischen den Schneidkanten erzielt wird. Die Erfindung hat zur Aufgabe, bei derartigen Schervorrichtungen in einfacher Weise eine Einstellung des gegenseitigen Querabstandes, gerechnet in einer zur Schneidebewegung senkrechten Ebene, zwischen den Schneidkanten der Schervorrichtung zu ermöglichen, so daß eine Nachstellung dieses Abstandes bei Verschleiß der Kanten leicht erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung mindestens die eine Schneide an einer Kante eines Stabes oder einer Platte ausgebildet, die in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei die Längrichtung der Schneide, die einen rechten Winkel zur Schneidbewegungsrichtung des Apparates bildet, mit der Verschiebungsrichtung des Stabes einen von iSo° abweichenden Winkel bildet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt, in der Fig. i die Anordnung schematisch von der Seite und Fig.2 von oben zeigt. Die Erfindung ist hier an einem Emballagebandapparat veranschaulicht.
  • Die Erfindung besteht aus einer in zwei Absätze 1, 2 aufgeteilten Grundplatte mit einer im höheren Absatz 2 angeordneten Ausnehmung 3 oder einer Rinne, die nach oben offen ist und an ihrem Boden mit einem vertikalen, in das Material der Teile 1, 2 eingegossenen Schlitz 4 versehen ist. Quer zu diesem Schlitz erstrecken sich Klemmschrauben 5 in das Material der Grundplatte zu beiden Seiten des Schlitzes hinein, so daß man durch Anziehen der Klemmschrauben 5 den Schlitz 4 etwas zusammenpressen und hierdurch eine in die Rinne 3 eingepaßte Scherenschneide 6 in Form eines Stabes oder einer Platte mit einer Schneide 6a festklemmen kann. Der Stab 6 erstreckt sich außerhalb des höheren Absatzes 2, so daß die Schneide 6° in Abstand oberhalb des niedrigeren Absatzes i frei liegt. Die eine Seitenwand 3a der Rinne 3 (oder die beiden Seitenwände) ist ebenso wie die entsprechende Seitenfläche des Stabes 6 schräg nach unten und außen gerichtet, so daß die Rinne und der Stab unten breiter als oben sind. Hierdurch wird verhindert, daß der Stab unbeabsichtigt aus der Rinne herausgehoben oder herausgedrückt wird. Der Stab wird in Längsrichtung der Rinne von deren einem Ende aus eingesetzt.
  • Mit dieser Schneide 6° wirkt eine obere bewegliche Scherenschneide 7a zusammen, die in einem Schieber 7 angebracht ist, der in einer Führung 8 gelagert ist, so daß der Schieber im Verhältnis zur unteren Schneide 6a aufwärts und abwärts geführt werden kann. Die Schneide 7" wird hierbei dicht an der Schneide 6a geführt, so daß ein über den Schneiden angebrachtes Blechstück od. dgl., z. B. ein Emballageband, bei der Abwärtsbewegung des Schiebers abgeschnitten wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bildet die Längsrichtung der Rinne einen kleinen Winkel mit den zueinander parallel verlaufenden Schneiden 6a, 7a. Die Längsrichtung der Schneide 6a, die einen rechten Winkel zur Schneidbewegungsrichtung des Apparates bildet, bildet somit einen von i8o° etwas abweichenden Winkel mit der Verschieberichtung des Stabes 6.
  • Um ein wirksames Schneidemanöver zu erzielen, ist es erwünscht, daß der Querabstand A zwischen den beiden Schneiden gering ist. Durch die Abnutzung der Schneiden wächst dieser Abstand jedoch nach einer gewissen Anwendungszeit. Gemäß der Erfindung wird daher ein Nachstellen dieses Abstandes dadurch ermöglicht, daß der Stab 6 in Längsrichtung verschiebbar in seiner im Verhältnis zu den parallelen Schneiden 6a, 7a schrägen Rinne angeordnet ist. Das Nachstellen geschieht dadurch, daß man nach Lösung der Klemmschrauben 5 den Stab 6 in seiner Rinne etwas nach vorwärts schlägt, bis der Abstand A genügend groß geworden ist, worauf die Schrauben 5 erneut angezogen werden. Der Neigungswinkel der Rinne 3 kann z. B. i bis 15° betragen.
  • Gegebenenfalls kann die bewegliche obere Schneide 7, 7a in gleicher Weise einstellbar sein statt oder gleichzeitig mit der unteren Schneide 6°. Weiterhin kann die Schneidbewegung dadurch ausgeführt werden, daß beide Schneiden sich gegeneinander bewegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schervorrichtung mit zwei Schneiden, von denen die eine gegen und dicht an der anderen beweglich ist oder beide gegeneinander und dicht aneinander beweglich sind zwecks Erzielung einer Schneidwirkung zwischen den Schneidkanten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Schneide (6a) an einer Kante eines Stabes (6) oder einer Platte ausgebildet ist, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wobei die Längsrichtung der Schneide (6a), die einen rechten Winkel mit der Schneidbewegungsrichtung des Apparates bildet, einen von 180° etwas abweichenden Winkel mit der Verschiebungsrichtung des Stabes bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in der verschobenen Lage, z. B. mittels Klemmschrauben (5), feststellbar ist.
DEK11432A 1951-09-27 1951-09-27 Schervorrichtung Expired DE856984C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160274B (de) * 1955-10-22 1963-12-27 Peddinghaus Paul Ferd Fa Messerhalterung fuer Knueppelscheren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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