DE663338C - Kettenduengerstreumaschine mit an der Rueckwand angeordneter Kettenfuehrung - Google Patents
Kettenduengerstreumaschine mit an der Rueckwand angeordneter KettenfuehrungInfo
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- DE663338C DE663338C DEM124816D DEM0124816D DE663338C DE 663338 C DE663338 C DE 663338C DE M124816 D DEM124816 D DE M124816D DE M0124816 D DEM0124816 D DE M0124816D DE 663338 C DE663338 C DE 663338C
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- chain
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- fingers
- fertilizer spreader
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Kettendüngerstreumaschine, bei welcher die mit
Fingern besetzte Streukette an der Rückwand des Kastens angeordnet ist. Der Er-S
findungsgedanke besteht darin, daß der untere Teil der Rückwand des Streukastens etwas
oberhalb des Streuschlitzes winklig um ein solches Stück nach außen zurückspringt, daß
die Finger des oberen, nicht arbeitenden Kettentrumes in einem, nach innen abgedeckten
Einschnitt unter dem oberen Wandteil geschützt ,geführt werden können.
Diese Ausbildung der Maschine hat einmal den Vorteil, daß die zurückspringende
Wand wirksam die Brückenbildung in der Düngermasse verhindert, die gerade oberhalb
des Streuschlitzes erfahrungsgemäß häufig einsetzt, weil sich der schräge Teil der
Vorderwand der Rückwand hier immer mehr
ao nähert. Weiterhin hat diese Ausbildung den Vorteil, daß man die Kettenführung, d.h.
die Kettenräder, an der Rückwand in einer senkrechten Ebene anordnen kann, während
sie bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art schräg angeordnet werden mußte und die
Finger im spitzen Winkel von der Ebene der beiden Kettentrume abstehen mußten.
Die senkrechte Anordnung der Kettenführung an der Hinterwand bedingt gleichzeitig
eine Umgestaltung der Kettenfinger in der Weise, daß die Arbeitsfläche der Streufinger,
d.h. diejenige Fläche, die beim Arbeitsgang auf der unteren Fläche des Streuschlitzes
schleift, mit einer schräg zurückspringenden Kante abschneidet, die nicht ganz bis zur
Streukante des Streuschlitzes reicht. Die Verbindung' des nun rechtwinklig abstehenden
Streufingers mit dem Kettenglied, welche an dieser schrägen Kante ansetzt, ist durch eine
Aufwärtskröpfung brückenartig ausgebildet, so daß sie dem auszustreuenden Gut nicht im
Wege steht. Diese Ausbildung des Streufingers hat neben der Anpassung an die oben
beschriebene Ausbildung der Maschine den weiteren Vorteil, daß sie den Dünger in
einem ununterbrochenen Schleier über die ganze Länge des Schlitzes ausstreut, was bekanntlich
bei den heute vorwiegend zur Verwendung kommenden hochwertigen Düngemitteln,
von großer Bedeutung ist.
In · den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch einen nach der Erfindung ausgebildeten
Streukasten, .
Abb. 2 ein Kettenglied nach der Erfindung in Vorderansicht und Draufsicht, und zwar
in seiner nicht arbeitenden Stellung,
Abb. 3 eine - Draufsicht auf die untere Fläche des Streuschlitzes bei arbeitender
Streukette.
In der Rückwand des den Dünger aufnehmenden Streukastens α ist in bekannter
Weise ein Streuschlitz b angebracht, durch welchen die Streufinger d der Streukette c
greifen. Die Rückwand springt erfindungsgemäß in ihrem unteren Teil von einer Stelle
etwas oberhalb des Streuschlitzes an zurück.
Durch diese Ausbildung ist es ermöglicht, die Kettenführung in senkrechter Lage an
der Rückwand anzuordnen, wie es in Abb. ι
veranschaulicht ist, ohne daß auch die Fin-;
ger des oberen rücklaufenden Kettentrumeä'
in die Düngermasse eingreifen. In diesem Ausführungsbeispiel ist für die Kettenfingerrückführung
ein Einschnitt e in der oberen Rückwand vorgesehen, welcher durch eine
ίο Abdeckwand g gegen das Behälterinnere abgedeckt
ist.
Die Kettenfinger (Abb. 2) müssen der senkrechten Anordnung der Kettenführung
entsprechend nunmehr senkrecht von der Kette abstehen. Diese Ausbildung der Kettenfinger
ermöglicht es. aber in einfachster Weise, ihnen eine Form zu geben, daß· sie
den Dünger in einem ununterbrochenen Schleier ausstreuen. Das ist dadurch erreicht,
daß die auf der unteren Seite des Streuschlitzes schleifende Arbeitsfläche/, die sich
mit einer leichten Rückwärtskröpfung an den schräg nach vorn gerichteten Streufinjger d
anschließt, mit einer schräg zurückspringenden Kante abschließt, welche nicht ganz
bis zur Streukante des Streuschlitzes reicht. Damit der von. dieser Kante k ausgestreute
Dünger nicht behindert wird, ist die Verbindung h des Kettenfingers mit dem Kettenglied
c durch eine Aufwärtskröpfung als Brücke ausgebildet, so daß sich der vor der
schrägen Kante k auf dem Streuschlitz bewegende Dünger zu einem ununterbrochenen
Schleier an der Streukante entwickeln kann, da die Arbeitsfläche des Fingers nur mit
einer scharfen Spitze bis an oder nur in die Nähe der Abfallkante für den Dünger reicht.
Claims (2)
1. Kettendüngerstreumaschine mit an der' Rückwand angeordneter Kettenführung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenrückwand etwas oberhalb des Streuschlitzes
(b) nach außen um ein solches Stück zurückspringt, daß ein oberhalb
dieser Stelle in der Rückwand angebrachter, nach innen abgedeckter Einschnitt
(e) die geschützte Rückführung der Finger bei senkrechter Anordnung der Kettenführung
ermöglicht.
2. Kettendüngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsfläche der senkrecht von der Kette abstehenden Streufinger mit einer schräg
zurückspringenden, nicht ganz bis zur Streukante reichenden Kante (k) abschneidet
und die Verbindung (A) mit dem Kettenglied (c) sich an der schrägen
Kante mit einer Aufwärtskröpfung anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124816D DE663338C (de) | 1933-08-27 | 1933-08-27 | Kettenduengerstreumaschine mit an der Rueckwand angeordneter Kettenfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124816D DE663338C (de) | 1933-08-27 | 1933-08-27 | Kettenduengerstreumaschine mit an der Rueckwand angeordneter Kettenfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663338C true DE663338C (de) | 1938-08-04 |
Family
ID=7330611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM124816D Expired DE663338C (de) | 1933-08-27 | 1933-08-27 | Kettenduengerstreumaschine mit an der Rueckwand angeordneter Kettenfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663338C (de) |
-
1933
- 1933-08-27 DE DEM124816D patent/DE663338C/de not_active Expired
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