DE523069C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE523069C
DE523069C DEE37675D DEE0037675D DE523069C DE 523069 C DE523069 C DE 523069C DE E37675 D DEE37675 D DE E37675D DE E0037675 D DEE0037675 D DE E0037675D DE 523069 C DE523069 C DE 523069C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/126Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being diverted by ramps in channels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft Selbstverkäufer, bei denen das Getriebe durch Münzen verschiedener Größe bedient werden kann. In solchen Selbstverkäufern sind Münzverteiler angeordnet, um die Münzen verschiedener Größe den verschiedenen Teilen des Getriebes zuzuführen. Ein solcher Münzverteiler besteht aus einer seitlich geneigten Rinne, die in ihrer Seitenwand mit einem Schlitz versehen ist, der aus Abschnitten zunehmender Breite besteht. Die kleinen Münzen fallen durch den Abschnitt kleinster Breite, und die größeren Münzen fallen durch den Abschnitt größerer Breite. Auch ist bereits ein Münzverteiler vorgeschlagen, bei dem die Münzen auf einem Kanal nach unten gleiten, der im Querschnitt waagerecht liegt und der sich in mehrere Laufbahnen verzweigt, deren Breite dem Durchmesser der verschiedenen Münzen entspricht. Die Erfindung betrifft einen Münzverteiler mit aufrechtem Einwurfkanal. Sie besteht darin, daß dieser aufrechte Einwurfkanal aus mehreren Laufbahnen für die Münzen verschiedenen Durchmessers besteht, die eine sich verzweigende Spur besitzen und in der Querrichtung unter einem Winkel zueinander angeordnet sind. Von der Verzweigung der Spur an sind die beiden Laufbahnen durch eine Scheidewand voneinander getrennt, welche die Münzen einer Größe ablenkt. Infolge dieser Anordnung wird die Verteilung der $Zünzen zunächst dadurch eingeleitet, daß sich die Münzen einer Abmessung durch leichtes Neigen in ihre Laufbahn hineinneigen, und daß danach die Verteilung dadurch beendigt wird, daß die Zunge die Münze erfaßt und in die zugehörige Verzweigung ablenkt. Zweckmäßig verläuft die Vorderkante der Zunge von oben schräg nach unten, so daß die abzulenkende Münze zunächst oben und danach fortschreitend weiter unten erfaßt wird.
  • Abb. r ist eine Ansicht der Rinne, Abb. 2 ein waagerechter Schnitt nach Linie 2-2 von Abb. t und Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Abb. t.
  • In dem in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Münzverteiler eine Schiene d, die in der Längsrichtung geneigt ist. Auf einer Seite befindet sich in der Schiene eine in der Längsrichtung verlaufende Aussparung b, die unten mit einer Längsvertiefung c versehen ist und eine in der Querrichtung geneigte Führungsbahn für die Münzen dl von großem Durchmesser bildet. Die Aussparung d besitzt ferner in ihrem unteren Teil eine in der Längsrichtung verlaufende Vertiefung. e, welche in dem rechts liegenden oberen Teil gegenüber der geneigten Aussparung b stärker nach innen geneigt ist. Diese Vertiefung e bildet eine Laufbahn für die Münzen d2 kleineren Durchmessers. Wie sich aus Abb. 2 und 3 ergibt, ist die Nut c im rechten Teil der Schiene a beiden Bahnen b und e gemeinsam, so daß die, auf ihr nach unten laufenden Münzen d'', und d2 in verschiedenen Winkeln nach der Seite geneigt sind und oben einen gewissen seitlichen Abstand voneinander besitzen (Abb. 3). Iin linken Teil der Schiene a teilt sich die Nut c in zwei Nuten ej und c2, die voneinander durch eine Scheidewand f getrennt sind. Wie sich aus Abb. i ergibt, verläuft die rechte Kante f' der Scheidewand f schräg von oben nach unten durch die Aussparung b hindurch, und die in Abb. 3 rechts liegende Fläche der Scheidewand liegt in der Ebene der oberen Wand b' der Aussparung b. Die 2,Tuten c' und c2 münden links in senkrechte Kanäle gi und g2.
  • Beim Gebrauch der Einrichtung werden Münzen d' und d2 verschiedenen Durchmessers der Rinne b zugeführt. Die Münzen d' größeren Durchmessers stützen sich auf den Baden der Rinne c und legen sich oben an die obere Seitenwand b' der Aussparung b, während die kleinen Münzen d2 in der Nut c laufen und sich oben an die Seitenwand der Vertiefung e anlegen, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Da die Vorderfläche der Scheidewand f in einer Flucht mit der Fläche b' liegt, rollt die Münze d' größeren Durchmessers nach unten über die Außenfläche der Scheidewand f hin, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Eine Münze d2 kleineren Durchmessers trifft zunächst mit der Außenfläche ihres oberen Teiles auf die schräg verlaufende Kante f 1 der Scheidewand. Bei ihrer Abwärtsbewegung wird sie durch diese Kante allmählich in die Abzweigung c= der Nut abgelenkt. Infolgedessen werden die großen und kleinen Münzen verschiedenen senkrechten Kanälen g' und g2 zugeführt. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Wirkung der Einrichtung nicht allein von der Schwerkraft der Münzen abhängt, daß (lie kleinen Münzen d= vielmehr durch die schräg verlaufendeVorderkante f1 der Scheidewand f zwangläufig aus der Bahn der größeren Münzen d' abgelenkt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führung b für die großen Münzen in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise etwas nach der Seite geneigt, damit die Münzen nicht nach außen hinausfallen. Indessen ist diese -Neigung nach links nicht unbedingt erforderlich. Wichtig ist nur, daß die beiden Bahnen winkelförmig zueinander verlaufen, damit die Münzen auf verschiedenen Seiten der Scheidewand fliegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCITE: i. Selbstverkäufer mit Verzweigung des Einwurfkanals in mehrere den verschiedenen Durchmessern der zu verteilenden Münzen angepaßte Laufbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufrechten Laufbahnen des Einwurfkanals eine sich verzweigende Spur (c, c', c2) besitzen und in der Querrichtung unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und von der Verzweigung an durch eine Scheidewand (f) voneinander getrennt sind, welche die Münzen einer Größe ablenkt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (f) eine von oben nach unten schräg verlaufende Vorderkante (fi) besitzt, vermöge deren die abzulenkenden Münzen (d2) zunächst oben und danach fortschreitend weiter unten erfaßt werden.
DEE37675D 1928-06-06 1928-07-13 Selbstverkaeufer Expired DE523069C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB523069X 1928-06-06

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DE523069C true DE523069C (de) 1931-04-18

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ID=10463435

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DEE37675D Expired DE523069C (de) 1928-06-06 1928-07-13 Selbstverkaeufer

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DE (1) DE523069C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3367346A (en) * 1966-10-17 1968-02-06 Ronald C Gdanski Coin sorter
EP0288955A2 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Philemon L. Bruner Vorrichtung und Verfahren zur Trennung und Zurückweisung von Münzen
US5988349A (en) * 1987-04-27 1999-11-23 Imonex Services, Inc. Apparatus and method for separating and rejecting coins
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