DE679094C - Schiebetor fuer grosse Hallenoeffnungen, dessen einzelne Tortafeln an den Hallenenden auf schraeg abzweigenden Doppelschienen verschiebbar sind - Google Patents

Description

• Schiebetor für große Hallenöffnungen, dessen einzelne Tortafeln an den Hallenenden auf schräg abzweigenden Doppelschienen verschiebbar sind Die Erfindung betrifft ein aus einzelnen Tortafeln bestehendes Schiebetor für große Hallenöffnungen, wobei @dieeinzelnen Tortafeln unten auf Tragschienen. laufen und oben in Führung s;schien@en derart ;geführt sind, daß die Tortafeln an den Hallenerden ,auf schräg ab:zwe.i,gende;n Doppelschienen parallel zur Hallenöffnung in Abstellräume verschiebbar sind.
• Bei den bekannten Toren dieser Bauart sind sowohl zwei untere Tragschienen als auch zwei obere Torführungss.chienen vorhanden. Demgegenüber wird zur Ersparnis, von Baustoff vorgeschlagen, an Stelle der zwei oberen Führungsschienen nur eine einzige obere Führungsschiene zu verwenden. Dies wird bei der einen Ausführungsart dadurch erreicht, daß für die obere Torführu;ug eine einzige, an den H:allenenden schräg abgebogene Führungsschiene vorgesehen ist, an der die Tortafeln durch :auf beiden Seiten der Tortafeln in deren. Mitte angeordnete, einander schräg ,gegenüberliegende Führungsrollen geführt sind, während die beiden Endender Tortafeln. sich durch @an der Außenseite der Tortafeln angeordnete, tiefer liegende Führungsrolltn gegen die parallel zur Toröffnung verlaufende Führungsschiene :anlegen, die von der schrägen Abzweigung gab derart nach oben ausgeschnitten ist, daß die Endführungsrollen b-ekn schrägen Verschieben der Tortafeln außer Eingriff !mit der schräg verlaufenden oberen Führungsschiene kommen. Bei der anderen Ausführungsart, der doppelwandigen .oberen Führungsschlene, reicht die dazwischenliegende mittlere Führungsrolle höher hinauf als die Tore;ndrollen, damit diese von der schrägen Abzweigun.,g ab :außer Eingriff mit der von dieser Stelle ;ab nach oben ausgeschnittenen schrägen Führungsschiene kommen. Neben der .dadurch erzielten Baustoffersparnis ist ,auch die Gefahr des. Verklemmens der Tortafeln. beim Verschieben aus der Geraden in die Schräge und in der Schrägen selbst dadurch herabgesetzt, daß oben nur eine einzige Führung der Torflügel vorhanden #st.
• Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundniß der unteren L:aufschienenanordnung der gesamten Toranlage, Abb. a einen Gr undriß der oberen einwandigen Führungsschiene in der Toröffnung und der Torkammer und ' Abb. 3 pinne Vorderansicht der oberen Torführung nach Abb: z.
• Abb: q. zeigt ,eine Draufsicht auf enen Tore fiügel mit enivandsger oberer Führüngsschiene und Abb. 5 eiinen lotrechten Querschnitt durch die eimvandige obere nihrung eines Tor-# ' flügels; Abb. 6 zeigt einen Grtuzdriß der oberen doppelwandig-en Führungsschiene in der Toröffnung und der Torkammer, Abb. 7 eine Vorderansicht der oberen Torführung nach Abb. 6 und Abb. 8 einen, lotrechten Querschnitt durch die obige doppelwandige Führungs.sochiene. Die Toranlage besteht paus ,einzelnen nicht . miteinander verbundenen Tortafeln ,g, die unten ;auf an beiden Tortafelenden ,angeordneten Tragrollen laufen. In der 'lichten Toröffnung ist nur eine einzige untere Tragschfenme vorhanden, die an dein beiden Hallenenden in zwei schräg und parallel zueinander verlaufenden Schienena, h ausläuft. Für die obere Tortafelführung ist nur -eine einzige Schiene Y, Y1 bzw: t; ,11 vorgesehen, die ebenfalls wie die untere Tragschiene in der lichten Toröffnung geradlinig, an den Hallenende dagegen. schräg verläuft. Dabei verläuft die einzige schräge obere Führungsschiene r, r1 bzw. t, 1l in der Mitte zwischen und parallel zu den unteren Tragschienen a, :b. Bei der einen Ausführungsart ist die obere Führungsschiene r, r1 neinwandig und bei der anderen Ausfiihrungsart t, t' .doppelwandig. Entsprechend der einzigen oberen Torführungsschiene ist ,auch nur eine #einzige obere TorführungsvorrIchtung an den einzelnen Tortafelng vorgesehen, -die sich ungefähr in der Mitte der Tortafeln g .befindet. Bei der einwandigen. oberen. Torfühxungssthiene r, r1 besteht die einzige obere Torführungsvorrichtung aus. zwei schräg gegenüberliegenden, zu beiden Torseiten befindlichen Führungsrollen s, s2, die die einwandige Torführungsschiene r; r1 von beiden Seiten umgreifen: Bei der doppelwandIgen Ausführung der oberen Torführun,gsschiene t, t1 sind zwei parallel. zueinander angeordnete Schienen vorgesehen, zwischen denen eine einzige, ebenfalls in ,der Törtafelmitte angeordnete obere Führungsrolle iu läuft. Zum Festhalten, der Tortafeln auf der parallel zur Toröffnung laufenden Strecke sind, an den beiden Tortafelenden je eine Hilfsrolle s1, s3 bzw. :ui, u2 an der Tortafelaußenseite vorgesehen, die tiefer sitz-en als die eigentlichen mittleren Torführungsrollen s, s° bzw. iu. Damit die Tortafelnbeim Abweichen aus der Geraden in die seitlichen schrägen Führungsbahnen ohne weiteres verschoben werden können, sind die ein- bzw. zweiwandigen oberen Führungsschierten ,Y, r1 bzw. t, il in diesem Bereich bei Y2:bzw, h ausgeschnitten, damit die Zusatzrollen mit den schräg verlaufenden Führungsschienen t1 und r1 außer Eingriff kommen. Die Zusatzrollenül, u2 bzw. s1, s3 sind zu dem Zwecke vorgesehen, um die Standfestigkeit der Tortafeln-7 i;n. der geraden Strecke zu erhöhen..

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus eiinzeInen Tortafeln bestehendes Schiebetor für große Hallenöffnungen, wobei die ,einzelnen Tortafeln unten auf Tragschienen laufen und oben in Führungsschienen derart :geführt sind, daß die Tortafeln an den Hallenenden auf schräg abzweigende Doppelschienen parallel zur Hallenöffnung in Abstellräume verschiebbar sind, dadurch ,gekennzeichnet, daß für die obere eine einzige, an den Hallenende, schräg abgebogene eiziwandige Führungsschiene (r, Y1), vorgesehen ist, an der die Tortafeln (g) , durch auf beide!, Seiten der Tortafeln in deren Mitte angeordnete, einander schräg gegenüberhegende Führungszöllen (s, s2) ,geführt sind, während die beiden Enden der Tortafeln (g) sich durch an der Außenseite der Tortafeln angeordnete; tiefer liegende Führungsrollen (s1, s3) gegen die parallel zur @ Toröffnung verkaufende Führungsschiene (r) legen, .die von der schrägen Abzweigung ab derart nach oben ausgeschnitten ist, daß die Endführungsrollen (s1, s3) beim. schrägen Verschieben der Tortafeln außer Eingriff mit der schräg verlaufenden oberen Führungsschiene (r') kommen. z: Schiebetor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei .doppelwandrger oberen; Führungsschiene (t) die dazwischenbiegende mittlere Führungsrolle (u) höher hinaufreicht als. die Torendrollen. (u1, u2), damit diese von der schrä-gen Abzweigung ab außer Einsgriff mit -der von dieser Stelle ab, nach oben ausgeschnittenen schrägen kommen.