DE693337C - Schubladenlagerung, besonders fuer Registrierkassen - Google Patents

Schubladenlagerung, besonders fuer Registrierkassen

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DE693337C
DE693337C DE1934B0166850 DEB0166850D DE693337C DE 693337 C DE693337 C DE 693337C DE 1934B0166850 DE1934B0166850 DE 1934B0166850 DE B0166850 D DEB0166850 D DE B0166850D DE 693337 C DE693337 C DE 693337C
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DE
Germany
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drawer
rails
rollers
roller carriage
flanges
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Expired
Application number
DE1934B0166850
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Unisys Corp
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Burroughs Adding Machine Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Schubladenlagerung, besonders für Registrierkassen Die Erfindung betrifft eine Schubladenlagerung für Registrierkassen, bei der auf beiden Seiten der Schublade je .zwei Laufschienen vorgesehen sind, von denen die eine an der Schubladenseitenwand, die andere an der benachbarten Wand des Schubladengehäuses befestigt ist und die eine. mit einem seitlichen Flansch zwischen die beiden Flansche der anderen Schiene ragt, wobei auf beiden Schubladenseiten in je einem Rollenwagen gelagerte Rollen beim' Öffnen und Schließen der Schublade auf bzw. zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Schienenflansche entlangrollen.
  • Durch die Erfindung soll die Bedienung der Schublade erleichtert und gleichzeitig eine einfachere und billigere Bauart geschaffen werden, als sie die bisher bekannten Einrichtungen aufwiesen.
  • Erfindungsgemäß wird der Rollenwagen zwischen den Schienen durch eine gleitende Verbindung mit einer der Schienen gehalten, und diese Verbindung begrenzt auch die Bewegung des Rollenwagens und der Rollen in der Längsrichtung" der Schienen. ' Weitere Merkmale und Vorteile der neuen Einrichtung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Fig. i zeigt die Schublade von hinten gesehen in schaubildlicher Darstellung; die Schublade befindet sich in teilweise geöffneter Stellung..
  • Fig.2 zeigt eine rechte Seitenansicht bei teilweise aufgeschnittenem Gehäuse und geschlossener Schublade.
  • Fig.3 zeigt die Schublade und ihr Gehäuse im- Grundriß, wobei die obere Gehäuseplatte abgenommen ist. -Fig, q. zeigt in größerem. Maßstäbe und in Seitenansicht den Rollenwagen der Schublade mit zwei herausgenommenen Rollen.
  • Bei dem auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Schublade in einem Gehäuse angeordnet, auf dem sich eine Registrierkasse aufbauen kann. Die vorliegende Erfindung ist aber auf diese Anordnung nicht beschränkt, sondern auch in anderen Fällen mit Vorteil verwendbar.
  • Die Schublade i kann aus Holz oder irgendeinem anderen geeigneten Baustoff bestehen und ist für gewöhnlich in einzelne kastenförmige Abschnitte geeigneter Größe aufgeteilt, in denen Münzen- und Papiergeld untergebracht werden kann. Schubladengehäuse Aus Gründen einer festen starren Bauart und wirtschaftlicher Massenherstellung besteht das Schubladengehäuse aus Blech. Es wird aus einer Grundplatte 2 gebildet, die nach oben gerichtete Flansche 3 aufweist. Eine entsprechend ausgebildete obere Platte4 hat nach unten gerichtete Flansche 5. Die hintere und die Seitenwandungen des Gehäuses werden aus einer U-förmigen Metallleiste 6 gebildet, deren Breite und Höhe der Schublade angepaßt ist. Die obere und die untere Deckplatte sind mit dem die Seitenwandung bildenden Streifen 6 zweckmäßig durch Punktschweißung verbunden. Auf diese Weise wird eine an drei Seiten geschlössene und vorn offene Umhüllung geschaffen, in die die Schublade eingeführt werden kann.
  • Um für die Punktschweißung und beim Zusammenbau der Einrichtung leicht in das Innere des Gehäuses gelangen zu können, sind die obere und die Bodenplatte mit mittleren Öffnungen 7 versehen, die später durch Holzplatten 8 verschlossen werden. Diese Holzplatten dienen auch dazu, die bei der Bewegung der Schubläde entstehenden Geräusche zu dämpfen und denn Gehäuse die nötige Starrheit zu verleihen. Die obere Deckplatte q. weist ferner vier Öffnungen äuf, in denen die mit Gewinde versehenen Schenkel von vier ausgekehlten Zapfen g liegen, die zur Befestigung der Seitenplatten des oben auf dem Schubladengehäuse gelagerten Registrierkassentriebwerkes dienen.
  • Die Abdeckplatten 8 können aus beliebigem Baustoff, der die nötige Festigkeit und Steifheit besitzt, bestehen. Dämpfungsmaterial wird natürlich vorzugsweise zur Anwendung gelangen: Anordnung der Schublade Die Schublade soll so gelagert sein, daß sie sich bei dem geringsten, an irgendeiner Stelle der Vorderseite der Schublade ausgeübten, nach innen gerichteten Druck leicht und geräuschlos bewegt; in diesem Fall kann die Schublade auch leicht von einer seitlich neben der Kasse stehenden Person geschlossen werden, was häufig erwünscht ist. Die Schublade darf auch, wenn sie vollständig geöffnet ist, nicht nach unten absinken, gleichgültig, wie groß das Gewicht - des Schubladeninhaltes ist.
  • Es muß daher die Schublade unnachgiebig gegen jede Bewegung in senkrechter oder in Querrichtung gesichert sein und sich nur in der Schließ- und Öffnungsrichtung bewegen lassen.
  • Zu diesem Zweck ist an jeder Seite des Schubladengehäuses in horizontaler Lage eine U-förmige Schiene 12 angeordnet, die zweckmäßig an Trägern 13 (Fig. i und 2) und an den Innenflächen der seitlichen Gehäusewandungen angeschweißt sind. Die Flansche der U-förmigen Laufflächen 12 bilden die oberen und unteren Schienen für Rollen 18, wie noch zu beschreiben sein wird. Jede Lauffläche 12 hat einen Schlitz 1d., durch dessen erweiterte Endöffnung der eingeschnürte, Kopf eines Zapfens 16 hindurchtreten kann. Dieser Zapfen 16 sitzt seitlich an einem verschiebbaren Rollenwagen 17; der schmale Teil des Schlitzes 1:I ist eng genug, um den Durchtritt des Zapfenkopfes zu verhindern. Der Wagen 17 ist abnehmbar auf den Schienen 12 .gelagert und kann sich um eine bestimmte Strecke gegenüber den Schienen verschieben.. Jeder Wagen besteht aus einem leicht gekrümmten Metallstreifen 17 und hat an beiden l#-nderi ein Paar Aussparungen, in denen die oberen und unteren Rollen 18 gelagert sind. Die Rollen weisen Ringnuten ig auf, mit deren Hilfe sie in den Aussparungen des Wagens herausnehmbar gelagert und gegen eine Axialbewegung gesichert sind; hingegen können sich die Rollen um ihre Achsen drehen. Der Wagen 17 hält die Rollen im Längsabstand und auch in einem so großen senkrechten Abstand voneinander, daß er mit den Rollen zwischen die oberen und unteren Flansche der Laufbahnen 12 paßt und auf diesen verschiebbar ist.
  • An jeder Seite der Schublade ist eine L-förmige Schiene 2o angeordnet, die an den Seitenwänden der Schublade mittels Schrauben o. dgl. befestigt ist. Der nach der Seite ragende Flansch der Schiene 2o ist parallel zu den unteren und den oberen Führungsflächen der Laufbahn 12 angeordnet und liegt zwischen den oberen und den unteren Rollen (Fig. q..) Zur Zierstärkung der Schiene 2o und zur Sicherung ihrer Befestigung an der Schublade.besitzt die Schiene mehrere seitliche Ansätze 2t, die in schmale, auf jeder Seite der Schublade angeordnete Nuten hineinragen.
  • Das v ordef e Ende jeder Laufschiene 12 ist mit einer senkrecht stehenden Rolle 23 ausgerüstet, die zwischen den oberen und den unteren Flanschen der Laufbahn 12 drehbar gelagert und so angeordnet ist, daß sie mit der Schiene 2o zusammenwirkt. Auf diese Weise wird eine seitliche Bewegung der Schiene 2o und damit der Schublade i verhindert. Die Rollen 23 wirken auch als Begrenzungsanschläge - bei der Vorwärtsbewegung der Rollen 18. Gutnmipüffer 24 (Fig. 2 und 3) sind am vorderen Ende des Gehäuseteils 3 angeordnet und werden dort durch Metallplatten 26 gehalten. Sie dienen dazu, die Einwärtsbewegung der Schublade zu begrenzen, indem sie mit der Vorderseite der Schublade zusammenwirken, wenn diese ihre Schließstellung einnimmt.
  • Beim Einbau der Schublade werden zunächst die Rollenwagen 17 mit ihren Rollen i8 auf die zugehörigen Laufbahnen 12 gesetzt. Hierbei werden die Köpfe der Zapfen 16 durch den breiten Teil der Schlitze 14 hindurchgeführt und dann die Wagen etwas nach hinten gezogen. Es kann .dann die Schublade eingesetzt werden, indem die seitlichen Flansche der Schienen 2o zwischen die oberen und -die unteren Rollen 18 eines jeden Rollenpaares eingeführt werden. Die Rollen 18 und iTire Wagen werden durch die U-förmige Laufbahn i2, die Schublade und die L-förmige Schiene 2o umschlossen, so.daß sie gegen Eindringen von Staub und Schmutz gesichert sind.
  • Die beschriebene Anordnung bietet eine kräftige und starre Gleitunterlage für die Schublade, die sich frei vor und zurück. bewegen kann und ständig durch die vier Rollen getragen wird. Die Bewegung der Schublade erfolgt frei und unbehindert, gleichgültig, welches Gewicht die Schublade aufzunehmen hat. Durch einen leichten nach innen gerichteten Druck an irgendeiner Stelle der vorderen Schubladenseite kann die Schublade geschlossen werden. Der Druck auf die Schublade braucht nicht unbedingt in ihrer Mitte ausgeübt zu werden. Die Schublade sackt nicht nach unten ab, selbst wenn sie belastet ist und sich 'in der Offenstellung befindet. Sie kann auch während ihrer Bewegung an keinem Teil des Gehäuses schleifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubladenlagerung für Registrierkassen, bei der auf beiden Seiten der Schublade je zwei Laufschienen vorgesehen sind, von denen die eine an der Schubladenseitenwand, die andere an der benachbarten Wand des Schubladengehäuses befestigt ist und die eine mit einem seitlichen Flansch zwischen die beiden Flansche der anderen Schiene ragt, wobei auf beiden Schubladenseiten in je einem Rollenwagen gelagerte Rollen beim Öffnen und Schließen der Schublade auf bzw. zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Schienenflansche entlangrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenwagen (i7) zwischen den Schienen (12, 2o) durch eine gleitende Verbindung (i4, 16) seines Pollentragteils mit einer der Schienen (i2) gehalten wird und die Verbindung (i4, 16) auch die Bewegung des Rollenwagens (i7) und der Rollen (i8) in der Längsrichtung der Schienen (i2', 2o) begrenzt. .
  2. 2. Schubladenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenwagen (i7) aus einem Metallstreifen besteht, der an beiden Enden senkrechte . Schlitze aufweist, in denen die Rollen(i8) durch entsprechende Ringnuten (i9) lose gehalten sind; und der mit einem Kopfbolzen (i6) in einen Längsschlitz (i4) der festen Schiene.(i2) eingreift.
  3. 3. Schubladenlagerung nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den waagerechten Flanschen der U-förmigen Schienen (i2) um senkrechte Achsen drehbare Rollen (23) vorgesehen sind, die sich gegen den waagerechten Flansch der L-förmigen Schienen (2o) legen und die seitliche Bewegung der Schublade begrenzen.
DE1934B0166850 1933-09-15 1934-09-15 Schubladenlagerung, besonders fuer Registrierkassen Expired DE693337C (de)

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