DE527191C - Schubkastenfuehrung - Google Patents

Schubkastenfuehrung

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DE527191C
DE527191C DEB144534D DEB0144534D DE527191C DE 527191 C DE527191 C DE 527191C DE B144534 D DEB144534 D DE B144534D DE B0144534 D DEB0144534 D DE B0144534D DE 527191 C DE527191 C DE 527191C
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DE
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attached
grooves
transverse
drawer
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führung für Schubkästen, die aus einer an ihren Enden durch Querleisten unterstützten Schiene besteht. Diese Schiene, welche von beliebigem Profil sein kann, hat zwei Längsrinnen und eine zwischen diesen befindliche Gleit- oder Rollbahn, welche zur Unterstützung des inneren Endes des Schubkastens dient. Es ist bekannt, diese Schiene auf zwei in dem betreffenden Möbel festsitzende Querleisten aufzulegen und, z. B. durch Schrauben, zu befestigen. Da die Schubkästen aber verschieden hoch sind, so ist es mit einer gewissen Schwierigkeit verbunden, die Schrauben, welche durch die Befestigungslöcher der Schiene hindurchgesteckt sind, in die Querleisten hineinzudrehen. Um. diese unbequeme und daher zeitraubende Arbeit zu vermeiden, wird, bevor das Möbelstück zusammengebaut ist, auf der vorderen, zum Tragen des vorderen Endes der Schiene dienenden Querleiste ein Anschlagblech befestigt, welches mit Zungen versehen ist, die in die Längsrininen der Schiene hineingreifen können. Das hintere Ende der Schiene wird vorteilhaft in den Ausschnitt eines in passender Höhe an der Hinterwand des Möbels angebrachten Eisenstückes hineingesteckt, welches diesem Ende der Schiene keine waagerechte oder senkrechte Bewegung gestattet. Beim Zusammenbau des Schrankes wird diie Schiene zunächst in diesen hineingebracht und darauf der die Querleiste und das Anschlagblech tragende Möbelteil so angesetzt, daß die Zungen des Bleches in die Rinnen der Schiene hineingreifen, wobei sie sich gewöhnlich mit leichtem Druck auf den Grund der Rinne auflegen, um die Schiene an senkrechten Bewegungen zu verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι schematisch einen senkrechten Querschnitt durch ein Möbelstück, welches mehrere Schubkästen übereinander besitzt,
Abb. 2 die Oberansieht einer Schiene, welche am hinteren Ende in der in Abb. 1 für den unteren Schubkasten gewählten Art unterstützt wird,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Schiene mit einer Ansicht des U-förmigen Beschlages in Richtung des Pfeiles III,
Abb. 4 eine Ansicht des an der hinteren Querwand des Schubkastens befestigten Gehäuses in Richtung des Pfeiles IV.
Die metallene Schiene d wird durch vier Längsstege d1 (Abb. 4), zwei Flanschen d" und drei Querverbindungsstücke d3, dl· gebildet. Auf den vorderen Querleisten t sind aus Blech hergestellte Anschläge e, z. B. durch eine Schraube t1, befestigt. Jeder Beschlag e hat an seinem vorderen Querrande einen aufwärts gerichteten Lappen g, der, wie sich aus der Abb. ι ergibt, als Anschlag für das vordere Querbrett A des Schubkastens δ (Abb. 1 oben) bzw. c (Abb. ι unten) dient. Der Anschlage hat ferner ebenfalls am vorderen Querrande zwei abwärts gerichtete Spitzen^1 (Abb. 2), welche in die zugehörige Querleiste t ein-
greifen, wie die Abb. ι erkennen läßt. Am hinteren Querrande hat der Anschlag zwei Zungen e2, die sich, wie die Abb. ι und 2 erkennen lassen, auf den Grunde?4 der beiden Rinnen der Längsschiene auflegen. Die Schiene d selbst ruht mit ihrem vorderen Ende auf der zugehörigen Querleiste t.
An der hinteren Querwand δ1 bzw. c1 des Schubkastens b bzw. c ist mittels eines Lappens k das Gehäuse tn befestigt. Der Lappen k hat kleine ausgestanzte Spitzen s, welche dazu dienen, das Gehäuse m vorläufig in seiner richtigen Lage zu befestigen. Die endgültige Befestigung erfolgt z. B. durch Schrauben, welche durch Löcher k1 des Lappens (Abb. 4) hindurchgehen. Der Lappen k ist durch eine Kröpfung ο mit dem Gehäuse tn verbunden. Das Gehäuse tn ist durch Ausstanzen eines waagerechten Flansches entstanden, welcher an der Kröpfung ο sitzt. Die Längsränder ti dieses waagerechten Flansches sind um die Längsflanschend2 der Schienet etwas herumgebogen (Abb. 4).. Das Gehäusem kann sich also nicht von der Schiene d abheben, obwohl es sich in Längsrichtung der Schiene frei bewegen kann. In dem Gehäuse tn ruht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kugel, die ihrerseits durch kleinere Kugeln gestützt wird, die gegen die Decke des Gehäuses tn anliegen. Das hintere Ende der Schienet ruht bei der oberen der beiden durch die Abb. 1 dargestellten Ausführungsformen auf einer Querleiste/, auf der sie durch Nägel oder Schrauben befestigt ist. Die im unteren Teil der Abb. 1 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der im oberen Teil dargestellten dadurch, daß das hintere Ende der Schienen? in den Steg eines mit seinen beiden Flanschen an der Rückwand α des Möbelteiles befestigten, im Querschnitt U-förmigen Unterstützungsstückes r eingreift. Dieser senkrecht gerichtete Steg hat einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt, der den Hauptteil des Querschnittes der Schiene aufzunehmen vermag. An diesen weiten Ausschnitt schließen sich, wie die Abb. 3 erkennen läßt, oben zwei schmale Ausschnitte an, welche die Flanschend2 der Schienet aufnehmen. Der obere und der. untere Flansch des Unterstützungsstückesr sind mit ausgestanzten Spitzen s und Schraubenlöchern, wie die Abb. 3 zeigt, versehen, so daß auch dieses Unterstützungsstück zunächst an der richtigen Stelle angeheftet und dann durch Schrauben oder Nägel endgültig befestigt werden kann.
Beim Bewegen des Schubkastens wälzt sich die erwähnte Kugel auf der Lauf fläche d3 der Schienet ab.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schubkastenführung aus einer mittleren, auf Querleisten aufliegenden Schiene aus Metall, die eine durch Rinnen begrenzte Gleit- oder Rollbahn für einen an der Rückseite des Kastens befestigten Schuh aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (d) vorn durch ausgestanzte, auf den Grund (d4=) der Rinnen aufliegende Zungen (e2) eines auf der Querleiste (t) befestigten Anschlagbleches 1) in ihrer Lage gehalten, während sie vorteilhaft mit dem hinteren Ende in einen Ausschnitt des Steges eines U-Eisens (r) einsteckbar oder in bekannter Weise auf der Querleiste (i) durch eine Schraube befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB144534D 1929-07-09 1929-07-09 Schubkastenfuehrung Expired DE527191C (de)

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DEB144534D DE527191C (de) 1929-07-09 1929-07-09 Schubkastenfuehrung

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DEB144534D DE527191C (de) 1929-07-09 1929-07-09 Schubkastenfuehrung

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DE (1) DE527191C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165825B (de) * 1957-10-28 1964-03-19 Drahtwerk Gebr Grieshaber K G Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten, an denen verschiebbare Konsolarme angeordnet sind
DE1216201B (de) * 1963-11-05 1966-05-05 B C Barton & Son Ltd Vorrichtung zur Lagerung und Aufbewahrung von Gegenstaenden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165825B (de) * 1957-10-28 1964-03-19 Drahtwerk Gebr Grieshaber K G Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten, an denen verschiebbare Konsolarme angeordnet sind
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