DE1946206C3 - Befestigung einer Fensterbank an einem Blendrahmen - Google Patents

Befestigung einer Fensterbank an einem Blendrahmen

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DE1946206C3
DE1946206C3 DE19691946206 DE1946206A DE1946206C3 DE 1946206 C3 DE1946206 C3 DE 1946206C3 DE 19691946206 DE19691946206 DE 19691946206 DE 1946206 A DE1946206 A DE 1946206A DE 1946206 C3 DE1946206 C3 DE 1946206C3
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DE19691946206
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DE1946206A1 (de
DE1946206B2 (de
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Eckhard 7911 Wullenstetten Scholz
Guenter 7931 Bach Ulmer
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WIELAND-WERKE AG 7900 ULM
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WIELAND-WERKE AG 7900 ULM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
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    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Fensterbank an einem Blendrahmen, an dem fensterbankseitig zwei überemanderliegende. in entgegengesetzte Richtungen geöffnete Nuten angeordnet sind, wobei die untere Nut von einem zur Fensterbank gerichteten Profilschcnkel einer am Blendrahmen gehaltenen Raslleiste gebildet ist, die Fensterbank mit einem am Blendrahmen hochgezogenen, in die obere Nut einrastenden Befestigungssteg und mit einem an der Unterseite der Fensterbank angeordneten, in die unlere Nut einrastenden Hakenprofil versehen ist und wobei der Profilschenkel der Rastleiste an seiner Oberseite als Auflage für die Fensterbank ausgebildet ist.
Bei einer bekannten Befestigung einer Fensterbank an einem Blendrahmen (vgl. die DE-AS 12 97 838) ist die obere Nut fiadh unten und die untere Nut nach oben geöffnet, Der Befestigungssteg der L-förmig gestalteten Fensterbank wird in die obere Nut eingeführt und anschließend unter Zurückdrücken eines federnden Profilschenkcls in der unteren Nut eingerastet. Bei starker Belastung in Vertikalrichtung, beispielsweise bereits beim Begehen der Fensterbank durch einen Fensterputzer, wird der federnde Profilschenkel heruntergedrückt, so daß der Befestigungssteg der Fensterbank aus der oberen Nut herausspringen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung einer Fensterbank der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Fensterbank auch bei starker, vertikaler Belastung sicher am Blendrahmen gehalten ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die obere Nut nach oben geöffnex ist und eine hinterschnittene Seitenwand aufweist, daß in diese Hinterschneidung eine die Nutkante übergreifende, schräg nach unten gerichtete Nase des Befestigungssteges eingehängt ist und daß die untere Nut nach unten geöffnet ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Rastelemente gleichsam zangenartig wirken, so daß ein unbeabsichtigtes Herausspringen der Fensterbank aus der Einrastung nicht mehr möglich ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
irn folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Fensterbank und die Befestigungsteile im eingebauten Zustand und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile.
In den Figuren ist die Fensterbank an den lediglich angedeuteten Blendrahmen 6 des Fensters angeschlossen. Der Blendrahmen 6 trägt fensterbankseitig zwei übereinanderliegende Nuten 7, 8. Die untere Nut 7 befindet sich an der Untrrseite eines zur Fensterbank 9 gerichteten Profilschenkcls 10 einer mit Schrauben ? am Blendrahmen 6 angeschraubten Rastleiste 4. Die Fensterbank 9 besitzt einen am Blendrahmen 6 hochgezogenen, in die obere Nut 8 einrastenden Befestigungssteg 1 und trägt an der Unterseite in die untere Nut 7 einrastende Hakenprofile 3. Die obere Nut 8 besitzt eine hinterschnittene unit ρ Seitenwand 11. In die Hinterschneidung rastet eine die Nutkante 12 übergreifende Nase 13 des Befestigungssteges 1 ein, wobei die Rastrichtung von oben nach unten verläuft. Wie insbesondere die Fig. 1 ohne weiteres erkennen läßt, verläuft die Rastrichtung für die untere Nut 7 dagegen von unten nach oben, so daß im Ergebnis die beiden Rastelemente an der Fensterbank, nämlich das Hakenprofil 3 und die Nase 13. gleichsam zangenariig zusammenwirken und die Fensterbank 9 nicht nur senkrecht /ur Fensterebene, d. h. in Richtung des Pfeiles 14. sondern auch in der Höhe halten. Diese Höhe, in der die Fensterbank 9 am Blendrahmen 6 gehalten wird, ist 'rot/ der federnden Nachgiebigkeit der Rastelemente dadurch genau festgelegt, daß der die untere Nut 7 tragende Profilschenkel 10 der Rastleiste 4 an seiner Oberseite als Auflage für die F ensterbank 9 ausgebildet ist. Dieser Profilschenkel 10 kann genügend starr ausgeführt werden, da die für die Rastwirkung erforderliche federnde Nachgiebigkeit im Hakenprofil 3 liegt, das zu diesem Zweck einen in Rastrichtung federnd nachgiebigen Hakensteg 15 besitzt. Die hinterschnittene Seitenwand M der oberen Nut 8 wird durch die Kantenstirnfläche eines zum Blendrahmen 6 parallelen Pröfifschenkels 16 der Rastleisle 4 gebildet, t>5 der zugleich zurrt Anschrauben der Rastleisle 4 am Blendrahmen 6 dient, Bestehen die Raslleiste 4 und das Hakenpröfil 3 aus Kunststoff, wie es Vorzugsweise der Fall sein sollte, so genügt häufig bereits die federnde
Nachgiebigkeit des Kunststoffes allein, um den Rastvorgang an der oberen Nut 8 zu ermöglichen. Selbstverständlich besitzt aber in dieser Hinsicht auch die Nase 13 sowie der Befestigungssteg 1 selbst eine in Rastrichtung wirksame federnde Nachgiebigkeit.
Wie insbesondere die F i g· 2 erkennen iäßt, bestehen die Rastleiste 4 und das Hakenprofil 3 aus längs der Fensterbank 9 verteilt angeordneten Kurzstücken. An der Unterseite der Fensterbank 9 befindet sich eine T-förmige Leiste 17, auf die die dqs Hakenprofil 3 bildenden Kurzstücke längsverschieblich aufgesteckt sind, wozu die Kurzstücke mit einer entsprechenden T-förmigen Ausnehmung 18 versehen sind.
Die Fensterbank kann am tropfseitigen Ende in beliebiger Weise an der nicht dargestellten Fensterbrüstung gehalten sein, beispielsweise durch Maueranker, die bekannterweise den hierzu vorgesehenen Befestigungssteg 19 hintergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer Fensterbank an einem Blendrahmen, an dem fensterbankseitig zwei übereinanderliegende, in entgegengesetzte Richtungen geöffnete Nuten angeordnet sind, wobei die untere Nut von einem zur Fensterbank gerichteten Profilschenkel einer am Blendrahmen gehaltenen Rastleiste gebildet ist, die Fensterbank mit einem am Blendrahmen hochgezogenen, in die obere Nut einrastenden Befestigungssteg und mit einem an der Unterseite der Fensterbank angeordneten, in die untere Nut einrastenden Hakenprofil versehen ist und wobei der Profilschenkel der Rastleiste an seiner Oberseite als Auflage für die Fensterbank ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Nut (8) nach oben geöffnet ist und eine hinterschnittene Seitenwand (11) aufweist, daß in diese Hinterschneidung eine die Nutkante (12) übergreifende, schräg nach unten gerichtete Nase (ij) des Befestigungssieges (i) eingehängt ist und daß die untere Nut (7) nach unten geöffnet ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene Seitenwand (11) der oberen Nut (8) durch die Kantenstirnfläche eines zum Blendrahmen (6) paralle!:n Profilschenkels (16) der Rastleiste (4) gebildet ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die untere Nut (7) einrastende Hakenprofil (3) einen in Rastrichtung federnd nachgiebigen Makcnsieg{15)besitzt.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleiste (4) und das Hakenprofil (3) aus iängs der Fensterbank (9) verteilt angeordneten KurzstücKen bestehen.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. bei dem die Fensterbank auf der Unterseite zumindest eine T-förmige Leiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hakenprofil (3) bildenden Kurzstücke längsverschieblich auf die T-förmige Leiste (17) aufgesteckt sind.
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DE1946206A1 DE1946206A1 (de) 1971-03-18
DE1946206B2 DE1946206B2 (de) 1978-01-26
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