DE1007663B - Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenueber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge - Google Patents

Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenueber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge

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DE1007663B
DE1007663B DEM30331A DEM0030331A DE1007663B DE 1007663 B DE1007663 B DE 1007663B DE M30331 A DEM30331 A DE M30331A DE M0030331 A DEM0030331 A DE M0030331A DE 1007663 B DE1007663 B DE 1007663B
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Description

  • Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenüber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge Die Erfindung betrifft eine zum Schneiden von Stoffen, Polsterwaren, Kunststoff, Gips, Pappe, Leder, aber auch Metall geeignete Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenüber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge, deren zu betätigender Schenkel mit dem Schenkel des feststehenden Messers über einen Gelenkzapfen verbunden und über einen kniehebelartigen Ansatz mittels eines weiteren Gelenkzapfens mit dem Schaft der beweglichen Schnei.dzunge verbunden ist.
  • Im Gegensatz zu Schermaschinen, etwa zum Spreizen und Spalten der Enden von Stabeisen, bei denen das durch Exzentertrieb bewegbare Messer in einer zu sich selbst parallel verbleibenden Lage gegenüber dem anderen feststehenden Messer hin- und herbewegbar ist, wobei auch durch Voreilu:ng des unteren Schneidenendes gegenüber dem oberen ein ziehender Schnitt erreicht werden kann, erfolgt bei üblichen Scherenausführungen der Schnitt dadurch, daß die bewegliche Schneidzunge sich gegen das Gegenmesser unter stetiger Winkeländerung zu ihm heranbewegt, bis die Schneiden einander überlappen. Bei dieser Schneidbewegung unterliegt der zu schneidende Werkstoff einer Schubkraft vom Drehpunkt der Scherenschenkel nach vorn, so daß außer der Kraft zum Schneiden des Materials auch noch die Kraft zum Vorwärtsbewegen der Schneide entgegen dieser Schubkraft aufgebracht werden muß; der Kraftbedarf ist entsprechend hoch.
  • Aus der Erkenntnis heraus, daß dieser erhöhte Kraftaufwand vornehmlich darin seinen Grund findet, daß die beiden Messer bei der Schneidbewegung einer stetigen Winkeländerung unterliegen, weil sich ihre Bewegung zueinander ausschließlich durch Drehung um den sie verbindenden Gelenkzapfen vollzieht, wird in Abkehr von dieser allgemein bekannten und weitgehend angewandten Schneidmethode eine Bewegung der Messer angestrebt, bei der sich das bewegbare Messer in einer praktisch zu sich selbst parallel verbleibenden Lage zum Gegenmesser oder feststehenden Messer hin- und von diesem Messer abbewegt, wobei dieses bewegliche Messer nach Möglichkeit gleichzeitig auch eine gewisse Bewegbarkeit vor und zurück, bezogen auf die Vorwärtsrichtung der Schere, aufweisen soll, um dadurch die Wirkung eines ziehenden Schnittes herbeizuführen, welcher der Schere einen selbsttätigen Vorschub erteilt.
  • Es sind Scheren bekannt, bei denen der zu betätigende Schenkel in Höhe seines Gelenkzapfens einen ; kniehebelartigen Ansatz aufweist, an den über einen weiteren Gelenkzapfen der Schaft der Schneidzunge angelenkt ist; hierdurch wird aber, wie auch sonst bekannt, nur erreicht, daß die Schneidzungen eine Winkelverdrehung im Sinne eines Auf- und Zuklappens ausführen.
  • Von diesem kniehebelartigen Ansatz ausgehend, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, ihn so abzubiegen, daß die durch die beiden Gelenkzapfen zu legende Mittellinie praktischrechtwinklig zur Längsmittellinie des Schafts der angetriebenen Schneid-Zunge verläuft, und dabei diesen Schaft derart zu führen, daß die Winkellage seiner Mittellinie für alle Bewegungsstellungen praktisch unverändert bleibt. Bei dieser Ausführung werden die oszillierenden Bewegungen des angetriebenen Messerschafts in Hubbewegungen des bewegbaren Messers zum feststehenden Messer umgewandelt, wobei sich das angetriebene Messer in einer im wesentlichen zu sich selbst parallel verbleibenden Lage bewegt. Da hierbei der die beiden Messerschenkel verbindende Gelenkzapfen gegenüber der Schneidebene hochgelegt ist, kann sich etwa werfendes Material die gelenkige Verbindung der Messer nicht behindern.
  • Bildet bei dieser Ausführung der Schaft dier Schneidzun;ge zur Schnittfläche zwischen feststehendem Messer und angetriebener Schneidzunge einen Winkel von mehr als 90°, beispielsweise zwischen 100 und 135°, was sich als besonders zweckvoll gezeigt hat, so vollführt die Schneidzunge beim Nähern gegen das feststehende Messer gleichzeitig eine leicht rückgängige Bewegung, was dann einen ziehenden Schnitt zur Folge hat.
  • Die Schneidzunge ist nach ihrem freien Ende hin verjüngt und läuft in eine abgerundete Spitze aus, so daß sie in kleinste Bohrungen des zu schneidenden Werkstückes einsetzbar ist, ohne daß das Material verzogen oder verspannt wird.
  • Ist das Gegenmesser als feststehender Messerfuß ausgebildet, der oben auf das zu schneidende Werkstück aufsetzbar ist, dann wird dieser Fuß in an sich bekannter Weise zweckmäßig :gabelförmig geformt, zwischen dessen Schneidbacken die nach der Art der deutschen Patentschrift 590 766 mit zwei seitlichen Schneidkanten versehene Schneidzunge dann gleichfalls in einer im wesentlichen zu sich selbst parallel verbleibenden Lage auf- oder ab- und zugleich vor-oder zurückbewegbar ist. In diesem Fall stützt sich die Rückkante des Schneidzungenschaftes gegen eine im hinteren Ende des Schlitzes des feststehenden Messers frei drehbar gelagerte Rolle ab, und wird vorderseitig durch eine im feststehenden Messer festsitzende Nase umfaßt.
  • Um das Herausheben des ausgeschnittenen Spans mit möglichst geringem Kraftaufwand durchführen zu können, ist es zweckmäßig, das Werkstück während des Schnittes in der Schneidbreite in der Ausheberichtung vorzuspannen, da sich der Span dann nach dem beiderseitigen Trennschnitt als Folge dieser Vorspannun;g gewissermaßen von selbst aus dem Schneidschlitz heraushebt. Deshalb weist die bewegbare Schneidzunge etwa auf ihrer Schneidlänge, unter Freilassung eines beidseitigen Schneid.randes eine über die Schneidkanten herausragende rippenartige Erhöhung auf, die auf ihrer Außenfläche vorteilhafterweise aufgerauht, etwa geriffelt ist oder mit zum Schaft des Messers gerichteten einseitigen Sägezähnen versehen ist, welche eine schwach geneigte Auflauffläche aufweisen, die jeweils in eine scharfwinklige Zahnflanke ausläuft. Weiter ist es zweckmäßig, die Schere mit einem Spanabweiser zu versehen. Zu diesem Zweck trägt eine der Backen des feststehenden Messers einen sich vor die Öffnung seines Schlitzes etwa in Höhe der Schneidebene legenden Ansatz, der außenseitig bogenförmig abgerundet sein kann und der zweckmäßig auf seiner dem Schlitz zugewandten inneren Seite eine in die Mitte des Schlitzes zeigende dreieckförmi:ge Nase hat.
  • Die verschiedenen Merkmale der Erfindung sind auf der ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung dargestellt, die .eine Schere mit einer zwischen einem zweibackigen Messerfuß bewegbaren. Schneidzunge veranschaulicht. Hierin ist Fig. 1 eine Ansicht des Scherenfußes von vorn gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht des Scherenfußes, teilweise im Schnitt, Fig.3 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Scherenfußes, Fig.4 eine Seitenansicht der Schneid.zunge mit zugehörigem Schaft, teilweise im Schnitt, Fig.5 ,ein Querschnitt der Schneidzunge gemäß Linie V-V in Fig. 4, Fig.6 eine Draufsicht auf die Schneidzunge im Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Die Schere besteht aus einem gabelförmig ausgebildeten, zweibackigen, feststehenden Messer 4 und einer ihm gegenüber bewegbaren Schneidzunge 11. Das Messer 4 geht hinten in einen Schenkel 1 über, der, bei Annahme einer elektromotorisch angetriebenen Schere, in irgendeiner, hier nicht interessierenden Weise an dem den Motor und die Getriebeteile umgebenden Gehäuse, gegebenenfalls lügenverstellbar, befestigt ist (etwa gemäß den- deutschen Patentschriften 929 343 und 931394). Mit diesem Schenkel 1 ist über den Gelenkzapfen 5 der Schenkel 2 des bewegbaren Messers verbunden, an dessen oberem Ende eine nicht dargestellte Kurbelstange angreift, die bei Antrieb durch den Motor dieses obere Ende des Schenkels 2 oszillierend hin .und her bewegt. An seinem unteren Ende trägt dieser Schenkel einen gegabelten kniehebelarti;gen Ansatz 10, zwischen dessen Gabelenden der hiermit über den Gelenkzapfen 6 verbundene Schaft 3 der bewegbaren Schneidzunge 11 gefaßt ist. Mit der Rückseite liegt dieser Schaft 3 gegen eine Rolle 8 an, die auf einer im Messer 4 im hinteren Ende des Gabelschlitzes befestigten Achse 7 frei drehbar ist. Vorderseitig wird der Schaft von einer Nase 12 als Führungsteil umfaßt, die sich am Messer 4 oder an einer auf ihr befestigten Platte befindet. Zu der Schneidfläche zwischen den Backen des feststehenden Messers 4 und der Schneidzun.ge 11 schließt der Schaft 3 einen Winkel ein, der größer als 90°, zweckmäßig 100 bis 135° ist. Die durch die Gelenkzapfen 5 und 6 zu legende Ebene steht wenigstens angenähert rechtwinklig zu der Längsmittellinie des Schaftes 3. Diese mittelbare Anlenkung des Schneidzungenschafte.s 3 an den ihn steuernden angetriebenen Schenkel 2 bewirkt, daß die oszillierende Bewegung des Schenkels 2, welcher dabei um seinen Gelenkzapfen 5 pendelt, in eine in Richtung der Längsmittellinie des Schaftes 3 verlaufende Hin- und Herbewegung umgegesetzt wird, bei welcher die Schneidzu.nge 11 im wesentlichen zu sich selbst parallel verbleibt und .nicht nur eine auf- und abwärts gehende Bewegung zum feststehenden Messer 4 hin und zurück vollführt, sondern gleichzeitig auch eine leichte rückgängige Bewegung beim Aufwärtshub ausführt, wodurch ein ziehender Schnitt entsteht.
  • Die Schneidzunge hat einen nach unten verjüngten Querschnitt (Fig. 5) und ihre von der Schneidfläche abgelegene Unterkante ist besonders an ihrem rückwärtigen Ende bogenförmig gestaltet. Die oberen beiderseitigen Ränder 14, 14' stellen die Schneidkanten dieser Zunge dar, die mit den Backen des festen Messers 4 zusammenwirken und beim je- weiligen Hub einen Span von der Breite der Zunge herausschneiden. An ihrer Oberseite weist die Zunge. 11, unter Freilassung der beiderseitigen Schneidkanten 14, 14' in der Mitte eine rippenartige Erhöhung 15 auf, deren Oberseite zweckmäßig aufgerauht ist; dies kann durch Riffelung erfolgen oder, wie das dargestellte Beispiel zeigt, dadurch, daß die Oberseite der Erhöhung 15 mit zum Schaft 3 hin gerichteten Zähnen 16 versehen ist, die eine flache Auflauffläche haben, welche jeweils in eine scharfwinklige Zahnflanke ausläuft, wonach die Zahnspitzen einen Winkel von etwas weniger als 90° einschließen. Die Schneidfläche ist, wie Fig. 5 zeigt, konkav einwärts gekrümmt. Die rippenartige Erhöhung 15 ist in diesIem Fall so hoch, daß sie über die durch die Schneidkanten 14, 14' zu legende Ebene nach oben herausragt.
  • Eine der Backen des gabelförmigen feststehenden Messers 4 ist mit einem sich vor die Schlitzöffnung etwa in Höhe der Schneidebene legenden Ansatz 9 versehen, der außenseitig bogenförmig ab,geTundet ist und der auf seiner dem Schlitz zugewandten inneren Seite eine in die Mitte des Schlitzes zeigende, beispielsweise dreieclcförmi;ge Nase 13 trägt. Der siech an der Vorderkante des Schneidzungenschaftes 3 nach vorn abrollende Span wird durch diesen Span abweiser 9 daran gehindert, zwischen die Schneidbacken des Messers 4 und die Schneidzunge 11 zu gelangen. Die beiderseits der Nase 13 eingeschnittenen Dreieckspitzen liegen hierbei in Höhe der beiden Schnittlinien, so daß beim Führen der Schere über das Werkstück nur beachtet zu werden braucht, daß die eingeschnittene Spitze der vorgerissenen oder vorgezeichneten Schnittlinie folgt. Der Schlitz des feststehenden Messers 4 ist im übrigen nach beiden Seiten abgeschrägt, damit sich der Span zwanglos nach allen Richtungen abrollen kann.
  • Diese hier an einer elektromotorisch angetriebenen Schere mit zweibackigem, feststehendem Messer erläuterte Sch neidmethode kann auch bei Scheren für Hanäbetätigung angewendet werden, wobei beispielsweise die erwähnten Schenkel l und 2 rückseitig von ihrem Gelenkzapfen 5 so abgebogen sind, daß sie sich rückwärts wenigstens angenähert in der Verlängerung der Schneidfläche erstrecken.
  • Die vorn spitz zulaufende Zunge 11, die auf ihrer Unterseite bogenförmig abgerundet ist, und sich sowohl nach unten wie nach ihrem freien Ende hin verjüngt, erlaubt den Einsatz der Schere in kleinste Bohrungen und ermöglicht das Ausschneiden beliebiger Figuren., selbst solcher mit kleinsten Krümmungsradien.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenüber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge, deren zu betätigender Schenkel mit dem Schenkel des feststehenden Messers über einen Gelenkzapfen verbunden und über einen kniehebelartigen Ansatz mittels eines weiteren Gelenkzapfens mit dem Schaft der beweglichen Schneidzunge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kniehebelarfige Ansatz (10) so abgebogen ist, d@aß die durch die Gelenkzapfen (5, 6) zu legende Mittellinie praktisch rechtwinklig zur Längsmittellinie des Schaftes (3) der Schneidzu nge (11) verläuft, wobei der Schaft (3) derart geführt ist, daß die Winkellage seiner Mittellinie für alle Bewegungsstellungen praktisch unverändert bleibt.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) der Schneidzun:ge (11) zur Schnittfläche zwischen feststehendem Messer (4) und Schneidzunge (11) einen Winkel größer als 90°, zweckmäßig zwischen 100 und 135°, bildet.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Schneidzunge (11) sich; nach ihrem freien Ende hin verjüngt und in eine abgerundete Spitze ausläuft (Fig.6).
  4. 4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Messer (4) gabelförmig ausgebildet ist, zwischen dessen Schneidbacken die mit zwei seitlichen: Schneidkanten versehene Schneidzunge (11) in einer im wesentlichen zu sich selbst parallel verbleibenden Lage auf-oder ab-, und zugleich vor- oder zurückbewegbar ist.
  5. 5. Schere- nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkante des Schaftes (3) der Schneidzunge (11) sich gegen eine am hinteren Ende des Schlitzes des feststehenden Messers (4) frei drehbar gelagerte Rolle (8) abstützt und die Vorderkante durch am feststehenden Messer festsitzende Führungsteile (12) geführt ist.
  6. 6. Schere nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Sch:neidzunge (11) etwa in Schneidlänge, unter Freilassung eines beidseitigen Schneidrandes eine über die Schneidkanten (14, 14') herausragende rippenartige Erhöhung (15) aufweist (Fig. 5).
  7. 7. Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beidseitigen Schneidkanten (14, 14') begrenzte Schneidfläche konkav einwärts gekrümmt ist (Fig. 5). B.
  8. Schere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Erhöhung (15) mit Riffelungen versehen ist.
  9. 9. Schere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung mit zum Schaft des Messers gerichteten einseitigen Sägezähnen (16) versehen ist.
  10. 10. Schere nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzunge (11) im Querschnitt nach unten verjüngt ist und ihre Längsunterkante bogenförmig verläuft.
  11. 11. Schere nach Anspruch 4 biss 10, dadurch .gekennzeichnet, daß eine der Backen des feststehenden Messers (4) einen sich vor die Öffnung seines Schlitzes etwa in Höhe der Schneidebene legenden Ansatz (9) trägt.
  12. 12. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) außenseitig bogenförmig abgerundet ist.
  13. 13. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) innen eine in die Mitte des Schlitzes zeigende, dreieckförmige Nase (13) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 590 766, 813 792; französische Patentschrift Nr. 582 432.
DE1956M0030331 1956-04-21 1956-04-21 Durchlauf-, Loch- und Figurenschere mit gegenueber einem feststehenden Messer beweglicher Schneidzunge Expired DE1007663C2 (de)

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