DE834403C - Heftgeraet - Google Patents

Heftgeraet

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Publication number
DE834403C
DE834403C DEL6456A DEL0006456A DE834403C DE 834403 C DE834403 C DE 834403C DE L6456 A DEL6456 A DE L6456A DE L0006456 A DEL0006456 A DE L0006456A DE 834403 C DE834403 C DE 834403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
staple
pressure plate
parts
stapler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL6456A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward John Wray
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L M K Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
L M K Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L M K Manufacturing Co Ltd filed Critical L M K Manufacturing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE834403C publication Critical patent/DE834403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Heftgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Heftgerät zum Zusammenheften von Papierblättern od. dgl. Ihr Zweck besteht darin, ein Heftgerät zu schaffen, das klein, handlich, widerstandsfähig, einfach im Aufbau und schnell zu bedienen ist. .
  • Die bekannten Heftgeräte enthalten einen Vorratsbehälter für Heftklammern, der in einem schwenkbaren Oberteil angeordnet ist und eine Führung hat, entlang der die Heftklammern in der Form unterteilter Streifen durch eine Feder gegen einen Anschlag vorwärtsgedrückt werden. Dieser Anschlag ist so gelagert, daß die vorderste Heftklammer des Streifens über das Ende der Führung übersteht und in der Bahn einer in einer Führung verschiebbar gelagerten Stoßklinge liegt.- hie Abwärtsbewegung dieser Klinge, verursacht durch Druck auf einen Bedienungsgriff entgegen der Wirkung einer Feder trennt die Endheftklammer von dem Streifen und treibt sie in der Führung nach unten, so daß ihre Schenkel das zu heftende Papier durchbohren und auf einer auf dem Fuß des Gerätes angeordneten Druckplatte abgebogen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Vorratsbehälter für die Heftklammern innerhalb eines Fußes angeordnet, der aus zwei bei Anwendung von Druck teleskopartig sich ineinanderschiebenden und elastisch, beispielsweise unter Fede:wirkurig, wieder zurückgehenden Teilen besteht. Die Druckplatte ist auf der Unterseite eines gelenkig mit dem Fuß verbundenen Armes angeordnet, so daß sich der Fuß, wenn der Arm unter Druck mit ihm in Berührung kommt, ineinanderschiebt und eine Heftklammer-durch eine Öffnung in dem Fuß nach oben herausgetrieben und auf der Druckplatte abgebogen wird.
  • Diese Ausführungsform hat verschiedene Vorteile. Bei der Benutzung eines Heftgerätes ist es für ein schnelles Arbeiten oft zweckmäßig, den Bedienungsgriff eher herunterzuschlagen als niederdrücken zu können. Infolge der Trägheit des angelenkten Oberteiles bei den bekannten Heftgeräten bewegt sich die Stoßklinge schneller als der Oberteil, wenn der Bedienungsgriff heruntergeschlagen wird. Die Folge davon ist, daß die Heftklammer nach unten getrieben wird, so daß ihre Schenkel aus der Führung herauskommen, bevor sie das Papier erreichen. Infolgedessen biegen sich die Schenkel, da sie nicht mehr von der Führung abgestützt werden, und durchbohren nicht das Papier. Außerdem können die verbogenen Heftklammern die Führung leicht versperren und dadurch das Gerät blockieren.
  • Durch das Heftgerät nach der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. In erster Linie ist die Trägheit des angelenkten Armes klein, so daß er schneller betätigt werden kann. Ferner wird die Heftklammer nicht eher nach oben getrieben als bis das Papier fest gegen den Fuß durch die Druckplatte gepreßt ist. Die Schenkel der Heftklammer dringen also in das Papier ein, sobald sie aus der Führung heraustreten, und jede Gefahr eines Verbiegens und Verstopfens ist damit beseitigt. Da weiterhin das gesamte Gewicht des Gerätes in dem Fuß liegt, ist es sehr standfest, wohingegen die bekannten Geräte infolge ihres schweren Oberteiles leicht kippen.
  • Da ferner die Heftklammer von unten eingeführt wird, sind die Schenkel auf der oberen Seite des zu heftenden Gegenstandes zu sehen. Wenn dann die Schenkel nach außen gebogen sind, so daß die Heftklammer im wesentlichen wie eine Nadel wirkt, um eine Anzahl von Papierblättern zusammenzuhalten, kann die Heftklammer in der gleichen Weise wie eine Stecknadel herausgezogen werden, und diese Tatsache ist sofort erkennbar. Bei der herkömmlichen Form der Heftgeräte liegen die Schenkel unten, und der Empfänger von Papieren, die in dieser Weise geheftet sind, kann nicht erkennen, daß die Heftklammer einfach herausgezogen werden kann.
  • Die einfachste Ausführungsform für den Erfindungsgegenstand besteht darin, zusammen für beide Teile des Fußes ein Gehäuse zu bilden, innerhalb dessen der Vorratsbehälter für die Heftklammern auf der unteren Seite des oberen Teiles angeordnet ist. Weiter wird ein nachgiebig angeordnetes Treibglied vorgesehen, welches mit dem Vorratsbehälter für die Heftklammern zusammenwirkt und mit seinem freien Ende im Eingriff mit dem unteren Teil des Fußes gehalten wird. Wenn dann der Fuß unter Druck ineinandergeschoben wird, verursacht der Eingriff zwischen dem freien Ende des Treibgliedes und dem 'unteren Fußteil eine Aufwärtsbewegung des Treibgliedes bezüglich des oberen Fußteiles, wobei eine Heftklammer von dem Streifen in dem Behälter getrennt und durch die Öffnung in dem Fuß getrieben wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf das Heftgerät; Fig. 2 zeigt von unten den oberen Teil des Fußes des Gerätes, das insbesondere die Anordnung des Vorratsbehälters für die Heftklammern erkennen läßt; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Gerätes mit teilweise ausgebrochener Vorderwand; Fig. .I ist ein Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt in vergrößertem ':Maßstab nach der Linie V-V der Fig. 3.
  • Der Fuß des Gerätes besteht aus einem oberen Teil i und einem unteren Teil 2 in der Gestalt von länglichen, schachtelartig ineinandergreifenden Gliedern, wobei das obere Glied über das untere greift. Die beiden Teile sind an ihrem rechten Ende (entsprechend den Abbildungen) durch einen Gelenkbolzen 3 gelenkig miteinander verbunden, an den gleichzeitig ein eine Druckplatte 5 tragender Arm .l angelenkt ist. Diese Druckplatte ist in üblicher «eise drehbar, so daß die Schenkel je nach Wunsch nach außen oder innen gebogen werden können. Der Arm wird in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage durch eine Blattfeder 6 gehalten und ist an seinem freien Ende mit einem Bedienungsknopf 7 versehen.
  • Auf der unteren Seite des oberen Fußteiles i ist ein Vorratsbehälter für Heftklammern mit einer Führung in Form einer Schiene 8 von rechtwinkligem Querschnitt angeordnet. Ein Klammerstreifen 9 gleitet auf der Schiene 8 und wird in seiner Lage durch Winkelstreifen io und ii gehalten, welche sich über den größeren Teil der Länge der Schiene 8 erstrecken. Die Heftklammern 9 werden nach links durch einen Schieber 12 gedrückt, der von einem Glied 13 bewegt wird, welches mit einem Ansatz 14 auf dem Schieber 12 im Eingriff steht. Das Glied 13 ist mit einem röhrenförmigen Teil 15 versehen, der auf einer Stange 16 gleitet und unter der Wirkung einer um die Stange gewundenen spiralförmigen Druckfeder 17 steht. Die Stange 16 ist zwischen zwei Lagern 18 und ig angeordnet, wobei sich die Feder 17 gegen das letztere abstützt. Um Heftklammern in den Behälter einzusetzen, wird das Glied i3 entgegen der Wirkung der Feder 17 nach rechts gedrückt, und nachdem es außer Eingriff mit dem Ansatz i+ gebracht ist, um die Stange 16 gedreht. Dann kann der nunmehr frei bewegliche Schieber i'2 auf der rechten Seite von der Schiene 8 abgezogen werden, sog daß ein neuer Streifen Heftklammern eingesetzt werden kann. Der Schieber 12 wird dann wieder auf die Schiene aufgeschoben und das Glied 13 hinter das Glied 14 eingesetzt.
  • Das linke Ende des Klammerstreifens 9 stützt sich gegen einen Anschlag 25 innerhalb des Zwischenraumes zwischen zwei U-förmigen :Metallstücken 26 und 27 ab. Abstandsstücke 28, 29 sind innerhalb der U-förmigen Stücke vorgesehen, um eine Führung für die Aufnahme eines Treib- bzw. Stoßgliedes 30 frei zu lassen. Eine Stoßklinge 32 ist an der einen Seite des Treibgliedes 3o durch einen Stift 31 befestigt. Die vorderste Heftklammer des Streifens 9 liegt in der Bahn der Klinge 32. Das Treibglied 30 wird in seine unterste Lage durch eine Druckfeder 33 gedrückt, die in einer Ausnehmung 34 liegt und sich gegen die untere Seite des oberen Fußteiles i abstützt.
  • Das freie Ende 35 des Treibgliedes 30 steht mit der oberen Seite des unteren Fußteiles 2 im Eingriff und dient dazu, die beiden Fußteile in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage auseinanderzuhalten.
  • Durch Druck auf den oberen Teil i wird die Feder 33 zusammengedrückt, wodurch die Teile i und 2 auf der linken Seite teleskopartig zusammengeschoben werden. Dadurch wird das Treibglied 3o bezüglich des oberen Fußteiles i nach oben gedrückt, so daß das Antriebsglied 32 die Endklammer von dem Streifen 9 abtrennt und sie nach oben durch eine schlitzähnliche Offnung36 in den oberen Teil treibt. Bei der Benutzung liegt der zu heftende Gegenstand.auf der Öffnung 36, welche mit der Druckplatte 5 übereinstimmt. Durch Druck auf den Bedienungsknopf 7 wird der Arm 4 entgegen der Wirkung der Feder 6 auf den zu heftenden Gegenstand niedergedrückt, welcher auf der Oberfläche des unteren Teiles aufliegt. Ein weiterer Druck verursacht, daß die beiden Fußteile zusammengedrückt werden und eine Heftklammer wie oben beschrieben nach oben getrieben wird. Die Heftklammer kommt aus der Öffnung 36 mit nach oben gerichteten Schenkeln, so daß diese den zu heftenden Gegenstand durchbohren. Dann werden sie auf der Druckplatte 5 nach der Seite abgebogen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter für die Heftklammern (9) innerhalb eines Fußes angeordnet ist, welcher aus zwei unter Druck teleskopartig ineinandergreifenden und elastisch wieder auseinandergehenden Teilen (1, 2) besteht, während die Druckplatte (5) auf der Unterseite eines schwenkbar am Fuß angebrachten Armes (4) vorgesehen ist, so daß der Fuß (1, 2), wenn der Arm (4) unter Druck mit ihm in Berührung gebracht wird, teleskopartig zusammengeschoben wird, wodurch eine Heftklammer durch eine Öffnung (36) in dem Fuß nach oben getrieben wird und ihre Schenkel auf der Druckplatte (5) abgebogen werden.
  2. 2. Heftgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußteile (1, 2) miteinander ein Gehäuse bilden, in welchem der Heftklammerbehälter auf der unteren Seite des oberen Teiles (i) angeordnet ist, und ein elastisch angeordnetes Treibglied (30), welches mit dem Vorratsbehälter für die Heftklammern zusammenwirkt, mit seinem freien Ende (35) im Eingriff mit dem unteren Fußteil (2) gehalten wird, so daß das Treibglied (30), wenn der Fuß (1,2) zusammengedrückt wird, bezüglich des oberen Fußteiles (i) nach oben gedrückt wird und eine Heftklammer durch die Öffnung (36) treibt.
  3. 3. Heftgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) des Fußes die Form von länglichen, schachtelartig ineinandergreifenden, an einer Seite gelenkig miteinander verbundenen Teilen haben, und der die Druckplatte (5) tragende Arm (4) an den Fuß an der gleichen Seite (i) angelenkt ist und bis zu dem anderen Ende reicht, so daß die Druckplatte (5) mit einer Öffnung (36) in dem oberen Teil (i) des Fußes dicht an diesem Ende zusammenwirkt.
DEL6456A 1949-12-02 1950-12-02 Heftgeraet Expired DE834403C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB834403X 1949-12-02

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DE834403C true DE834403C (de) 1952-03-20

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ID=10554053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL6456A Expired DE834403C (de) 1949-12-02 1950-12-02 Heftgeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE834403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222002A1 (de) * 1992-07-04 1994-01-05 Leitz Louis Kg Heftklammergerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222002A1 (de) * 1992-07-04 1994-01-05 Leitz Louis Kg Heftklammergerät

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