DE3716797A1 - Tragbares buerogeraet - Google Patents

Tragbares buerogeraet

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DE3716797A1
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    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T83/8821With simple rectilinear reciprocating motion only
    • Y10T83/8828Plural tools with same drive means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Bürogerät. Solche tragbaren Bürogeräte werden für vorbereitende Arbeiten beim Sortieren und Abheften von Büropapieren oder Akten eingesetzt, wenn diese Büro­ papiere bzw. die Akten mit Heftklammern aneinander befestigt oder zum Abheften in einem Akt gelocht werden müssen.
Herkömmlicherweise werden Hefter zum Abheften der Papiere mit Heft­ klammern und Locher zum Ausstanzen von Heftlöchern in den Papieren zur Ablage in Akten o. ä. eingesetzt. Da aber Hefter und Locher als getrennte Geräte ausgebildet sind, müssen sie stets in einem einsatzfähigen Zustand gehalten werden, damit sie dann, wenn es erforderlich ist, auch verwendet werden können; dies ist unpraktisch im Hinblick auf die Tragbarkeit und das Handling solcher Geräte.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Bürogerät vorzuschlagen, das bequem transportiert werden kann und die Funktion sowohl eines Hefters wie auch eines Lochers ausübt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem tragbaren Bürogerät dadurch erreicht, daß ein Halter vorgesehen ist, der in einem unteren Abschnitt eine Lochereinrichtung und in einem oberen Abschnitt, und zwar oberhalb der Lochereinrichtung, eine aus- und einschwenkbare Heftereinrichtung enthält.
Das erfindungsgemäße Bürogerät kann die Funktion sowohl eines Lochers wie auch eines Hefters ausüben und zwar derart, daß die beiden genannten Geräte je nach Wunsch eingesetzt werden können. Darüber hinaus wird dadurch, daß die beiden Geräte innerhalb eines Halters angeordnet und aufgenommen sind, eine relativ bequeme Transportierbarkeit des Gesamtgerätes erreicht, wobei die Außenform des Halters nicht nur im Hinblick auf ein angenehmes Äußeres, sondern insbesondere auch unter Berücksichtigung einer für eine besonders gute Transportierbarkeit geeigneten Form ausgebildet sein kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Bürogerät wird bevorzugt ein Aufnahmespalt bzw. Aufnahmeraum innerhalb des Halters ausgebildet, wobei der Locher in einem unteren Teil desselben und der Hefter in einem oberen Teil desselben angeordnet sind. Ganz bevorzugt ist der Hefter aus drei Teilen aufgebaut, nämlich aus einem Klammernmagazin (Klammernaufnahme), einer Klammern-Gegendruckplatte sowie einem Betätigungsrahmen.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungsgemäßen tragbaren Büro­ geräts besteht darin, daß der Locher einen Locherstempel aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hefters bewegbar ist, dessen oberes Ende in den Aufnahmespalt hineinragt und der bei einem Drücken des Hefters nach unten ein in die Halterung eingeführtes Papier­ blatt locht. Hierdurch läßt sich eine besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bürogerätes erzielen, bei der es möglich ist, das zur Ausführung des Lochungsvorganges erforderliche Niederdrücken des Locherstempels durch ein entsprechendes Niederdrücken des ein wenig hierfür aus dem Halter herausgeklappten Hefters zu bewirken, d. h. der Hefter dient dabei in seiner Gesamtheit als Betätigungshebel für den Locherstempel. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der einzusetzenden Komponenten minimieren.
Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Bürogerät der Hefter aus der Halterung herausgeklappt werden muß, damit man ihn benutzen kann (da er im eingeklappten Zustand nicht von außen her zugänglich ist), ist auch sichergestellt, daß bei der Ausführung eines Heftvorganges die Locher­ einrichtung innerhalb der Halterung den Heftervorgang am (aus­ geklappten) Hefter nicht zu stören oder sonstwie zu beeinträchtigen vermag.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bürogerätes läßt sich erzielen durch einen Halter, einen in einem oberen Abschnitt des Halters ausgebildeten Aufnahmespalt, eine in einem unteren Abschnitt des Halters vorgesehene Lochereinrichtung mit einem vertikal beweglichen Locherstempel, dessen oberes Ende unter Vorspannung einer in der Lochereinrichtung vorgesehenen Feder in den Aufnahmespalt hineinragt, ferner durch einen Hefter, der im Aufnahme­ spalt eingesetzt und aus diesem aus- sowie in diesen einschwenkbar angebracht ist, wobei er an seinem einen Endabschnitt mittels eines seitlich im Halter vorgesehenen Stützbolzens verschwenkbar gehaltert ist und eine Klammerngegendruckplatte, eine Klammernaufnahme und einen Betätigungsrahmen aufweist, die alle ihrerseits verschwenkbar auf dem Hefter angeordnet sind, wobei ein Zwischenabschnitt der Klam­ mern-Gegendruckplatte des Hefters direkt oberhalb des Locherstempels sitzt, weiterhin durch ein Betätigungsglied, das an seinem oberen Ende eine nach unten gerichtete Verlängerung aufweist und auf der Außenseite des Betätigungsrahmens so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Hefters bewegbar ist, und durch ein Aufnahmeteil, das unter der Stelle angeordnet ist, welche die Verlängerung des Betätigungsgliedes einnimmt, wenn dieses sich in seiner zurückgeschobenen, näher an der Verschwenk­ achse des Hefters liegenden Position befindet, wobei das Aufnahmeteil am oberen Ende der Klammernaufnahme derart angeordnet ist, daß es nach außen in Längsrichtung der Klammernaufnahme vorsteht. Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bürogerätes läßt sich ein unter Berücksichtigung der ausführbaren Funktionen insgesamt doch noch relativ einfach aufgebautes und aus vergleichsweise wenigen Einzel­ komponenten bestehendes Bürogerät schaffen, das problemfrei bedienbar und leicht transportierbar ist. Dabei wird bevorzugt ein sich von dem an der Verschwenkachse liegenden Endabschnitt des Betätigungsgliedes nach unten erstreckender Vorsprung vorgesehen, der mit einem im Betätigungs­ rahmen angebrachten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Lang­ loch im Eingriff steht, und ferner noch eine Blattfeder, deren ein näher zum Verschwenkpunkt des Hefters hin angeordnetes Ende unten an dem Vorsprung befestigt ist und die an ihrem anderen Ende mit einem eine Erhebung ausgebildeten Abschnitt versehen ist, wobei der Betätigungs­ rahmen ein Paar von Durchgangslöchern aufweist, von denen beim Vorschieben bzw. beim Zurückschieben des Betätigungsrahmens jeweils das entsprechende mit der Erhebung in Eingriff gelangt. Besonders bevorzugt wird dabei auch noch ein verschwenkbar am Halter befestigtes Verriegelungsteil vorgesehen, das mit dem Oberteil des Betätigungs­ rahmens in Eingriff gelangt, wenn der Hefter in den Aufnahmespalt einge­ klappt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip bei­ spielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bürogerät;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs I-I′ in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs II-II′′ aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt (Teilschnitt) durch die Darstellung nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt längs III-III′ in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt längs IV-IV′ in Fig. 2;
Fig. 7 eine (teilweise weggebrochene) Seitenansicht des erfindungs­ gemäßen Bürogerätes in einer Darstellung, bei der es zur Ausführung eines Lochungsvorganges einsetzbar ist, und
Fig. 8 eine (teilweise geschnittene) seitliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Bürogerätes zur Benutzung des Hefters (d. h. in dessen ausgeklappter Position).
Wie etwa aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein Hefter A in einem Aufnahme­ spalt 2, der in dem oberen Teil eines Halters 1 ausgebildet ist, so aufge­ nommen, daß er heraus- bzw. hineingeschwenkt werden kann. Der Hefter ist dabei mit einem Aufnahmerahmen 3 für die Heftklammern, einer Klammern-Gegendruckplatte 4 und einem Betätigungsrahmen 5 ausge­ stattet. Diese Teile sind am "Fußabschnitt" des Hefters, also dem Bereich, der in Fig. 2 links liegt und an dem diese Einzelteile zusammen­ laufen, relativ zueinander beweglich abgestützt und befestigt. Am Fuß­ abschnitt des Betätigungsrahmens 5 ist ein Flansch 6 vorgesehen (Fig. 5), der in Eingriff mit einer Verbindungsbohrung 7 steht, die in der Gegen­ druckplatte 4 des Hefters ausgebildet ist, so daß die Teile 4 und 5 aneinander verschwenkbar angelenkt sind. Ferner sind die Gegendruck­ platte 4 und die Klammern-Aufnahme 5 mittels eines Stützbolzens 8, der seitlich im Aufnahmespalt 2 des Halters 1 angeordnet ist (vgl. Fig. 2 und Fig. 5), verschwenkbar gegeneinander abgestützt. Die genannten Teile des Hefters A sind so zusammengefügt, damit sie von ihrer im Halter 1 einge­ schlossenen Stellung herausgeklappt und in diese zurückgeschwenkt werden können.
Ein Betätigungsglied 9 mit einer Verlängerung 9 a, die sich von seinem oberen Ende nach unten hin erstreckt, ist außerhalb des Betätigungsrahmens 5 des Hefters A angeordnet. Ferner ist im Fußbereich der Verlängerung 9 a des Betätigungsgliedes 9 ein Durchgangsloch 10 ausgebildet (vgl. Fig. 4). Ein Verriegelungsteil 12 mit einer Verriegelungsfläche 11, die in Verriegelungseingriff mit einem sich durch das Durchgangsloch 10 hindurch erstreckenden Ende 5′ des Betätigungsrahmens 5 steht, ist verschwenkbar mittels eines Stiftes 36 auf dem Halter 1 befestigt. Ein Rastvorsprung 13, der am Verriegelungsteil 12 an dessen der Verriegelungsfläche 11 gegenüber­ liegenden Seite ausgebildet ist, steht mit einer von zwei Rastaus­ nehmungen, nämlich einer äußeren Rastausnehmung 14 und einer inneren Rastausnehmung 14′, die am Gehäuse des Halters 1 ausgebildet sind, in Rasteingriff, wodurch es möglich wird, den Hefter A in dessen Stellung im Aufnahmespalt 2 des Halfters 1 oder in dessen aus dem Halter 1 herausgezogenen Stellung festzuhalten.
Auf der Innenfläche des Betätigungsgliedes 9 ist an dessen anderem Ende, in der Nähe des Fußabschnitts des Hefters (also dem den Verschwenk­ achsen zugewandten Endbereich), ein Vorsprung 15 ausgebildet (vgl. Fig. 2 und 4), der mit einer Öffnung 16 in Eingriff steht (Fig. 4), die im Betätigungsrahmen (5) in Form eines sich in Längsrichtung des Hefters erstreckenden Langloches ausgebildet ist. Eine Blattfeder 17 ist mit ihrem einen Ende an der unteren Oberfläche des Vorsprungs 15 mittels einer Schraube 37 befestigt und an ihrem anderen, näher an der Spitze des Hefters befindlichen Ende mit einem nach oben aufgestülpten Abschnitt 19 a versehen. Ein Öffnungspaar, nämlich eine vordere Öffnung 18 und eine hintere Öffnung 18′ , die mit dem aufgestülpten Abschnitt 17 a in Eingriff gebracht werden können, sind im Betätigungsrahmen 5 derart angebracht, daß der vorspringende Abschnitt 17 a der Blattfeder 17 mit dem vorderen Durchgangsloch 18 in Eingriff steht, wenn das Betätigungsteil 9 längs des Betätigungsrahmens 5 in Richtung auf das obere (freie) Ende des Hefters hin bewegt wird (vgl. Fig. 4), und daß er in Eingriff mit dem hinteren Durchgangsloch 18′ gelangt, wenn das Betätigungsglied 9 in seiner zurückgeschobenen Stellung steht, wodurch sowohl die vorgeschobene wie auch die zurückgeschobene Lage des Betätigungsgliedes 9 relativ zum Betätigungsrahmen 5 beibehalten bzw. verrastet werden kann.
Ein Aufnahmeteil 19, das oben an der Klammern-Aufnahme 4 derart angebracht ist, daß es in Längsrichtung derselben vorsteht, ist so angeordnet, daß es in der zurückgeklappten Stellung des Betätigungs­ rahmens unterhalb der Verlängerung 9 a des Betätigungsgliedes 9 vorliegt.
Im unteren Abschnitt des Halters oder ganz innen im Aufnahmespalt 2 ist ferner eine Locher-Einrichtung B vorgesehen (Fig. 2). Dieser Locher B weist ein Grundgestell 20 mit einem Spalt 21′ auf, der einem Spalt 21 entsprechend angebracht ist, der in einer Seitenwand 1′ des Halters 1 ausgebildet ist und in den das zu lochende Papierblatt S eingeführt werden kann (Fig. 7). Das Grundgestell 20 ist auch mit einem Locher­ stempel 23 versehen, der von einer Feder 22 laufend in Richtung nach oben gedrückt wird und quer zum Spalt 21′ bewegbar ist. Das obere Ende 23′ des Locherstempels 23 (vgl. Fig. 6) steht in den Aufnahmespalt 2 des Halters unter der Druckwirkung der Feder 22 vor.
Dieser in den Aufnahmespalt 2 vorstehende Stempel 23 ragt in eine Öffnung 24 vor, die in einem Zwischenabschnitt der Klammern-Gegen­ druckplatte 3 des Hefters A ausgebildet ist, und wirkt mit dieser zusammen, wenn der Hefter A in den Aufnahmespalt 2 eingeschoben ist, wodurch ein Hineinragen des Locherstempels 23 dorthin begrenzt wird.
Ein an der Klammern-Gegendruckplatte 3 befestigtes Abdeckteil 30 dient als Element zur optischen Verbesserung des Halters, wenn der Hefter A im Aufnahmespalt 2 angeordnet ist.
Im Betätigungsrahmen 5 ist eine Klammern-Druckplatte 31 derart vorgesehen, daß sie keinen Druck auf irgendwelche in der Klammern-Auf­ nahme 4 aufgenommene Heftklammern ausübt, wenn die Verlängerung 9 a des Betätigungsgliedes 9 vom Aufnahmeteil 19 abgestützt wird (d. h. wenn sich das Betätigungsglied 9 in seiner zurückgeschobenen Lage auf dem Betätigungsrahmen 5 befindet), und auch so, daß die Klammern-Druck­ platte 31 mit den Heftklammern nicht in Berührung steht, wenn die Verlängerung 9 a durch Verdrehen des Betätigungsrahmens 5 oder durch eine Betätigung des Gliedes 9 mit dem Aufnahmeteil 19 in Kontakt gebracht wird. Um diese gegenseitigen Lagen zu erreichen, wird die Länge der Verlängerung 9 a im Vergleich zu der der Klammern-Druckplatte 31 größer gewählt oder die Anordnung des Aufnahmeteils 19 kann höher als die der aufgenommenen Heftklammern vorgesehen werden.
Zur Zuführung der Heftklammern ist ein Zuführglied 32 vorgesehen (vgl. Fig. 6), das durch eine Feder 33 (vgl. Fig. 3) in Richtung auf das Ende der Klammern-Aufnahme 4 gedrückt wird. Zwischen der Klammern-Auf­ nahme 4 und der Klammer-Gegendruckplatte 3 ist eine Trennfeder 34 (vgl. Fig. 2) zwischengeschaltet, welche die beiden Teile in deren Ausgangsstellung voneinander abspreizend hält.
Wenn bei einem solchermaßen konstruierten Gerät das Verriegelungsteil 12 so gedreht wird, daß sein Rastvorsprung 13 mit der inneren Rast­ aufnahme 14′ in Eingriff gelangt, dann befindet sich das Ende des Betätigungsrahmens 5 nicht mehr in Eingriff mit der Verriegelungsfläche 11 des Verriegelungsteils 12 (vgl. Fig. 4). In dieser Lage bewegt sich der Locherstempel 23 durch die Einwirkung der Feder 22 nach oben, drückt dadurch alle Teile des Hefters A nach oben und führt den Locherstempel 23 aus der Öffnung des Spaltes 21′ heraus, wobei der den Hefter A ausbildende Abschnitt der Gesamteinrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, aus dem Aufnahmespalt 2 nach oben hin etwas herausragt. Das zu lochende Papier S wird hiernach in den Einführungsspalt 21 eingeführt und anschließend das Betätigungsglied 9 so gedrückt, daß die Verlängerung 9 a das Aufnahmeteil 19 nach unten drückt. Die Klammern-Aufnahme 4 drückt dann die Klammer-Gegendruckplatte 3 nach unten, wodurch der Locherstempel 23 von der Klammer-Gegendruckplatte 3 in einem Bereich um die Öffnung 24 herum ebenfalls nach unten gedrückt und dadurch das Blatt S gelocht wird (vgl. Fig. 7).
Wenn der Hefter A um den Stützbolzen 8 gedreht und das Betätigungsglied 9 anschließend längs des Betätigungsrahmens 5 ver­ schoben wird, wird es von seiner Position direkt oberhalb des Aufnahmeteils 19 entfernt. Wird jetzt das Betätigungsglied 9 gedrückt, so drückt die Hefter-Druckplatte 31 eine der Heftklammern heraus, wodurch der Heftvorgang des Hefters in üblicher Weise stattfinden kann.
Wenn allerdings der Hefter um den Stützbolzen 8 bis zum Anschlag gedreht wird, kommt das hintere Ende des Betätigungsteils 9 zum Anschlag bzw. zur Anlage an das offene Ende des Einschiebespaltes 21 derart, daß das Betätigungsglied 9, um dies einmal so auszudrücken, "automatisch" längs des Betätigungsrahmens 5 verschoben wird, wodurch wiederum ein Heftvorgang ermöglicht wird.
Der Hefter ist auch mit einem Klammern-Führungsteil 35 versehen, das innerhalb der Klammern-Aufnahme 4 angeordnet ist (vgl. Fig. 5 oder 6).
Das vorstehend beschriebene und erläuterte Gerät weist also einen Hefter und einen Locher auf, die gemeinsam in einem Halter unter­ gebracht sind, weshalb es sich angenehm und ohne Schwierigkeit trans­ portieren bzw. mitnehmen läßt. Bei diesem Gerät ist es möglich, den Lochungsvorgang dadurch auszuführen, daß man alle Teile des Hefters nach unten drückt, wodurch eine Minimierung der Anzahl der Einzel­ komponenten gegeben ist. Da der Hefter benutzt werden kann, sobald er soweit um seinen Stützbolzen gedreht ist, daß er aus dem Aufnahmespalt herausragt, beeinträchtigt der Locher den Heftvorgang überhaupt nicht. Hierdurch wird insgesamt ein sehr nützliches, tragbares und für den Bediener sehr angenehm handhabbares Bürogerät zur Verfügung gestellt.

Claims (7)

1. Tragbares Bürogerät, gekennzeichnet durch einen Halter (1), in dem in einem unteren Abschnitt ein Locher (B) und in einem oberen Abschnitt oberhalb des Lochers (B) ein aus- und einklappbarer Hefter (A) angeordnet sind.
2. Tragbares Bürogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Halters (1) ein Aufnahmespalt (2) ausgebildet ist, wobei der Locher (B) in einem unteren Teil des Aufnahmespaltes (2) und der Hefter (A) in einem oberen Teil desselben angeordnet sind.
3. Tragbares Bürogerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (A) aus drei Teilen aufgebaut ist, nämlich aus einer Klammern-Gegendruckplatte (3), einer Klammernaufnahme bzw. einem Klammernmagazin (4) und einem Betätigungsrahmen (5).
4. Tragbares Bürogerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Locher (B) einen Stanzstempel (23) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hefters (A) bewegbar ist, dessen oberes Ende (23′) in den Aufnahmespalt (2) hineinragt und mittels dessen ein Papierblatt (S) beim Drücken des Hefters (A) nach unten durchstanzbar ist.
5. Tragbares Bürogerät, gekennzeichnet durch
  • - einen Halter (1) mit einem im oberen Abschnitt des Halters (1) ausge­ bildeten Aufnahmespalt (2),
  • - eine in einem unteren Abschnitt des Halters (1 ) vorgesehene Lochereinrichtung (B) mit einem vertikal beweglichen Stanzstempel (23), dessen oberes Ende (23′) infolge der Druckwirkung einer in der Lochereinrichtung (B) vorgesehenen Feder ( 22) in den Aufnahmespalt (2) hineinragt,
  • - einen Hefter (A), der in den Aufnahmespalt (2) eingesetzt und aus diesem ausschwenkbar bzw. in diesen einschwenkbar angebracht ist, wobei er an seinem einen Endabschnitt mittels eines seitlich im Halter (1) vorgesehenen Stützbolzens (8) verschwenkbar gehaltert ist und eine Klammern-Gegendruckplatte (3), ein Klammermagazin bzw. eine Klammernaufnahme (4) und einen Betätigungsrahmen (5) aufweist, die alle verschwenkbar auf dem Hefter (B) angebracht sind, wobei ein Zwischenabschnitt der Klammern-Gegendruckplatte (3) des Hefters (A) direkt oberhalb des Stanzstempels (23) sitzt,
  • - ein Betätigungsglied (9), das an seinem oberen Ende eine nach unten gerichtete Verlängerung (9 a) aufweist und auf der Außenseite des Betäti­ gungsrahmens (5) so angebracht ist, daß es in Längsrichtung des Hefters (A) verschiebbar ist,
  • - und durch ein Aufnahmeteil (19), das unterhalb der Lage angebracht ist, welche die Verlängerung (9 a) des Betätigungsgliedes (9) einnimmt, wenn sich dieses in seiner zurückgeschobenen Position näher an der Ver­ schwenkachse (6) des Hefters (A) befindet, wobei das Aufnahmeteil (19) am oberen Ende der Klammernaufnahme (4) sich nach außen in deren Längsrichtung erstreckend angeordnet ist.
6. Tragbares Bürogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich vom auf der Seite der Verschwenkachse (6) liegenden Endabschnitt des Betätigungsgliedes (9) nach unten hin erstreckender Vorsprung (15), der mit einem im Betätigungsrahmen (5) angebrachten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Langloch (16) in Eingriff steht, und eine Blattfeder (17) vorgesehen sind, deren eines näher an der Verschwenkachse (6) des Hefters (A) angeordnetes Ende an der Unterfläche des Vorsprungs (15) befestigt ist und die an ihrem anderen Ende mit einem Abschnitt mit einer Erhebung (17 a) versehen ist, wobei der Betätigungsrahmen (5) ein Paar von Durchgangslöchern (18, 18′) aufweist, deren jeweils eines beim Verschieben bzw. beim Zurückschieben des Betätigungsrahmens (5) mit der Erhebung (17 a) in Eingriff gelangt.
7. Tragbares Bürogerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschwenkbar am Halter (1) befestigtes Verriegelungsteil (12) vorgesehen ist, das mit dem Oberteil des Be­ tätigungsrahmens (5) in Eingriff gelangt, wenn der Hefter (A) in den Aufnahmespalt (2) eingeklappt ist.
DE19873716797 1986-10-14 1987-05-19 Tragbares buerogeraet Withdrawn DE3716797A1 (de)

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