DE537099C - Heftzange - Google Patents

Heftzange

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DE537099C
DE537099C DEV25769D DEV0025769D DE537099C DE 537099 C DE537099 C DE 537099C DE V25769 D DEV25769 D DE V25769D DE V0025769 D DEV0025769 D DE V0025769D DE 537099 C DE537099 C DE 537099C
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DE
Germany
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pliers
punch
stapling
stamp
staple
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DEV25769D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Heftzange Die Erfindung bezieht sich auf Heftzangen, bei welchen die Klammerschenkel durch einen in der Widerlagerplatte angeordneten, besonders angetriebenen Stempel umgebogen und parallel zum Werkstück auf diesem festgedrückt werden. Die Heftzange unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß der Stempel zum Umbiegen der Klammern seinen Antrieb durch eine in ihm gleitende Steuerstange erhält, die an ihrem einen Ende an dem den Klammerstößer antreibenden Zangenschenkel drehbar befestigt ist, während das andere Ende durch eine an der Widerlagerplatte angebrachte Kurvenführung gesteuert wird. Diese Ausbildung der Antriebsvorrichtung für den beweglichen Stempel hat den besonderen Vorteil, daß der Stempel unmittelbar durch die Bewegung des einen Griffschenkels der Zange von der an diesem angelenkten Steuerstange bewegt wird, daß zur Durchführung der Stempelbewegung also nur ein beweglicher Bauteil erforderlich ist, der sich vollkommen in das Zangenprofil einpaßt und den Verwendungsbereich der Zange nicht beengt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Heftzange, Abb.2 einen vergrößerten Ausschnitt der Abb. z, Abb. 3 eine Vorderansicht hierzu, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 eine zum Teil geschnittene, der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht in veränderter Arbeitsstellung, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 eine der Abb. 5 entsprechende Seitenansicht bei geschlossener Zange, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Die Heftzange besitzt zwei Backen A, B, von denen die eine, A, in bekannter Weise Stapelung, Vorschub und Austritt der Klammern bewirkt, während die andere, B, zum Umbiegen der durch die Heftschicht gestoßenen Klammerschenkel dient. Durch die die Zangenschenkel 1o, zz mit den Backen A, B verbindenden flachen Seitenteile 12, 13 und 14, 15 führt der Gelenkbolzen 16 hindurch, auf dem der Vorratsbehälter 21 für die Klammern mittels Lager 22 sitzt, der an seinem Vorderende rechtwinklig als Führung 23 für den Klammerstößer abgebogen ist. An Armen 17, 18 der Seitenteile 14, 15 ist ein Querhaupt 25 befestigt, das einen in einer Bohrung 27 des Klammerstößers 24 gleitbaren und durch eine Mutter 28 gesicherten Bolzen 26 trägt. Eine zwischen dem Querhaupt 25 und dem Klammerstößer 24 eingespannte Schraubenfeder 29 preßt diesen in Öffnungsstellung der Zange an die Mutter 28 an. An Fortsätzen zg, 2o der Seitenteile 12, 13 ist mittels eines Bolzens 33 und Schrauben 34, 35 ein Stempelglied C befestigt, das aus einer Grundplatte 30, Seitenteilen 31, 32 und einer Vorderwand 36 besteht, deren oberes, mit einer Rinne 38 versehenes Ende 37 die wirksame Druckfläche bildet. In einen Haken 40 am Schenkel ii und einen Haken 41 an der Grundplatte 30 sind die Enden einer Windungsfeder 39 eingehängt, die die Zange in der Spreizlage hält.
  • Über dem Stempelglied C befindet sich gegenüber der Backe A ein Gesenkglied-D. Es besteht aus einem ebenen, nach dem Zangengelenk zu schmäleren Oberteil 42 mit rechtwinklig abgebogenen Seitenarmen 43, 44, die sich innen an die Seitenteile 31, 32 des Stempelgliedes C anlegen und die auf dem Bolzen 33 drehbar gelagert sind. Das breitere Vorderende des Gesenkgliedes D besitzt das Stempelglied C übergreifende, abgebogene Seitenteile 45, 46 und eine kreisbogenförmige Einrollung 47, die wieder bis an die Vorderwand 36 des Stempelgliedes heranführt. In den Oberteil 42 des Gesenkgliedes ist ein Schlitz 48 eingelassen, durch den das obere Ende 37 des Stempelgliedes hindurchtreten kann. DieSchlitzenden49, 5o sind gesenkartig abgeschrägt, um die Klammerschenkel, wie noch näher erläutert wird, schrägzustellen.
  • Die jeweilige Stellung des Gesenkgliedes D zum Stempelglied C ist von einer Steuerstange 51 abhängig, die mit ihrem ösenförmigen inneren Ende 52 an einen an dem Seitenteil 14 des Schenkels ii befestigten Zapfen 53 angelenkt ist und mit ihrem äußeren Ende durch eine Öffnung 54 der -Vorderwand 36 des Stempelgliedes C hindurchtritt, um sich unten an die Einrollung 47 des Gesenkgliedes anzulegen. Das äußere Ende 55 der Steuerstange 51 ist abgerundet, so daß sie durch das Entlanggleiten an der Einrollung 47 beim Schließen der Zange eine Bewegung der Gesenkgliedes gegen das Stempelglied bewirkt.
  • Bei Gebrauch werden die zu heftenden Blätter, z. B. Aktenstücke o. dgl., zwischen die Backen A, B geschoben. Beim Schließen der Zange bewegen sich zunächst nur diese Backen gegeneinander, so daß die Heftschicht festgeklemmt wird. Bei stärkerem Druck auf die Schenkel io, ii bewegt sich der Klammerstößer 24 in seiner Führung nach unten und drückt die Klammer durch die Heftschicht hindurch, so daß die Klammerschenkel auf die abgeschrägten Enden 49, 5o des Schlitzes 48 aufstoßen, wo sie zunächst schräggestellt werden. Bis zu diesem Augenblick wird das Gesenkglied durch die Steuerstange 51 in der Anfangslage gegenüber dem Stempelglied (s. Abb. 2 bis 6) gehalten. Bei weiterem Schließen der Schenkel io, ii wird nun die Steuerstange 51 so weit eingezogen, daß das abgerundete Ende 55 über die Einrollung 47 gleitet, so daß sich der Stempel C gegen das Gesenkglied bewegt. Die schräggestellten Klammerschenkel gelangen nun in die Rinne 38 des Stempelgliedes, werden hierdurch weiter umgebogen und bei vollkommenem Eindringen des Stempels C in den Schlitz 48 (Abb.7 und 8) völlig eben und flach an die Unterseite der Heftschicht angepreßt.
  • Bei Freigabe der Schenkel io, ii kehren alle Teile durch Wirkung der Feder 39 in die Anfangslage zurück, und die Heftschicht kann aus der Zange herausgenommen werden. Die Stange 51: wird hierbei wieder vorgeschoben und zieht dadurch den Stempel C aus dem Schlitz 48 heraus, so daß der Stempel wieder in der Anfangsstellung liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heftzange, bei welcher die Klammerschenkel durch einen in der Widerlagerplatte angeordneten, besonders angetriebenen Stempel umgebogen und parallel zum Werkstück auf diesem festgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (C) seinen Antrieb durch eine in ihm gleitende Steuerstange (5i) erhält, die an ihrem einen Ende (52) an dem den Klammerstößer (24) antreibenden Zangenschenkel (ii) drehbar befestigt ist, während das andere Ende (55) durch eine an der Widerlagerplatte (D) angebrachte Kurvenführung (47) gesteuert wird.
DEV25769D 1929-06-19 1929-09-19 Heftzange Expired DE537099C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US537099XA 1929-06-19 1929-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537099C true DE537099C (de) 1931-10-30

Family

ID=21986019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV25769D Expired DE537099C (de) 1929-06-19 1929-09-19 Heftzange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE537099C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115744B (de) * 1958-02-01 1961-10-26 Ernst Schumacher Vorrichtung zum Aufsetzen von Reitern auf Adressendruckplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115744B (de) * 1958-02-01 1961-10-26 Ernst Schumacher Vorrichtung zum Aufsetzen von Reitern auf Adressendruckplatten

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