DE295527C - - Google Patents

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DE295527C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295527 KLASSE Wa. GRUPPE
PETER HÜBSCH in HAMBURG.
Vorschubvorrichtung für Heftapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche für mit Drahtklammern arbeitende Heftapparate bestimmt ist und durch welche die nebeneinander in einer Führung angeordneten Drahtklammern gegen den Preßstempel vorgeschoben werden. Bisher wurden bei solchen. Heftapparaten die Klammern durch eine Feder vorgeschoben. Der durch diese ■ bewirkte Vorschubdruck ist aber ein sehr ungleicher und bei gefülltem Klammernmagazin bedeutend stärker, als wenn der Klammernvorrat zur Neige geht. Ein größerer Nachteil dieser, meistens Schraubenfedern bildenden Vorschubfedern besteht aber darin; daß sie eine ungünstige große, raumbeanspruchende bzw. sperrige Baulänge des Klammernmagazins erforderlich machen, und zwar ist diese Baulänge abhängig von der Länge der Feder in ungespanntem Zustande. Bei diesem unwirksamen Zustande würde nämlich eine größere Anzahl Klammern nicht durch sie vorgeschoben werden, wenn nicht ein (die Baulänge vergrößerndes) Vorschubzwischenglied (eine Schubstange o. dgl.) hinter den Klammern vorgesehen wäre, an welches die Feder angreift:
Durch die Vorschubvorrichtung gemäß. der Erfindung wird nicht nur eine besonders kurze Baulänge des das Klammernmagazin enthaltenden Teiles des Heftapparates, sondern auch ein gleichmäßiger Vorschubdruck erzielt. Die neue Vorschubvorrichtung besteht aus einer Nürnberger Schere, die einerseits an einen nahe dem Preßstempel befindlichen festen Teil des Heftapparates und anderseits unmittelbar an den die Klammern vorschiebenden Schuh 0. dgl. angeschlossen ist und durch eine Feder so beeinflußt wird, daß sie sich zusammenzuziehen bestrebt ist. In diesem zusammengezogenen Zustand ist der Abstand ihrer wirksamen Enden voneinander ein sehr kleiner, und da ein Vorschubzwischenglied in Fortfall kommt, ergibt die Vorschubvorrichtung eine besonders günstige kurze Baulänge. Aus diesem Grunde ist die Vorschubvorrichtung namentlich für kleinere Heftapparate und Heftzangen mit kurzem Klammernmagazin geeignet. Anderseits ermöglicht die Vorschubvorrichtung aber auch die Anwendung besonders langer Klammernmagazine.
Da bei gefülltem Klammernmagazin die Schenkel der Schere einen größeren und bei Abnahme der Füllung einen kleiner werdenden Winkel miteinander bilden, wird die Wirkung der Feder mit abnehmender und weniger Widerstand gegen den Vorschub leistender Füllung eine schwächere, so daß der Vorschubdruck der Feder bei allen Füllungen ziemlich gleichmäßig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorschubvorrichtung. Diese ist für eine mit einem Magazin für U-förmige Klammern versehene Heftzange bestimmt, bei welcher der eine nicht dargestellte Zangenschenkel an ein Gelenkstück α angreift, welches mit dem Preßstempel b des Heftkopfes c verbunden ist. Letzterer wird von einer das Klammernmagazin enthaltenden Platte d getragen, die an der Zangenschenkeldrehachse beweglich befestigt ist. Der andere Zangenschenkel bildet an seinem Ende die gegen den Klammernausgangsschlitz des Heftkopfes bewegbare Druckbacke e. Das an den Heftkopf c sich
anschließende Klammernmagazin f, aus welchem die Klammern in den ■ Heftkopf eingeführt werden, ist nach außen mit einem die Klammern g an ihrem mittleren Teil freilegenden Längsschlitz versehen, aus welchem ein Stift h eines in dem im Querschnitt U-förmigen Klammernkanal des Magazins f verschiebbar geführten.U-förmigen Schuhes i herausragt. An diesen Stift h einerseits und an
ίο einen am Heftkopf c befindlichen Zapfen k anderseits ist eine Nürnberger Schere I angeschlossen. Der Stift h trägt ferner eine Torsionsschraubenfeder m, deren auseinanderfedernde Enden hinter die beiden Zapfen η an den Verlängerungen der beiden zunächstliegenden Scherenhebel greifen und demnach ein Zusammenziehen der Schere I bewirken. Letztere drückt demnach den Schuh i gegen die in dem Magazin f befindlichen Klammern g und schiebt diese nacheinander unter den Preßstempel b.
Wenn das Magazin neu mit Klammern gefüllt werden soll, wird das eine Ende der Feder m von dem Zapfen η entfernt (Fig. 4) und die Schere I so auseinandergezogen, daß der Schuh i aus dem Magazin heraustritt; alsdann können der Schuh und die Schere zur Seite gedreht werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorschubvorrichtung für mit Klammern arbeitende Heftapparate, gekennzeichnet durch eine Nürnberger Schere (f), die einerseits mit einem festen Teil (k) des Heftapparates und anderseits mit einem Vorschubschuh (i) in dem Kanal des Klammernmagazins (f) verbunden ist und durch eine Feder (m) zusammengezogen wird.·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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