DE618922C - Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere fuer chirurgische Zwecke - Google Patents

Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere fuer chirurgische Zwecke

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DE618922C
DE618922C DEU11231D DEU0011231D DE618922C DE 618922 C DE618922 C DE 618922C DE U11231 D DEU11231 D DE U11231D DE U0011231 D DEU0011231 D DE U0011231D DE 618922 C DE618922 C DE 618922C
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instrument
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil
    • A61B17/0686Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil having a forming anvil staying below the tissue during stapling

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere für chirurgische Zwecke Gegenstand des Patentes 569 i6@) ist ein Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere für chirurgische Zwecke, bei dem die Klammern von einem Schieber einem festen Magazin entnommen, vorgeschoben und an einem Anschlag umgebogen werden. Die Erfindung betrifft eine IA.feiterbildung des Gegenstandes jenes Patentes und bezweckt, das Nachfüllen der Klammern zu erleichtern. Hierzu ist ein mit einer beliebigen Anzahl Fächer versehener, mit Klammern zu füllender Rahmen auswechselbar und so in die Führungsbahn des Schiebers cinführbar angeordnet, daB jedes einzelne Fach des Rahmens der Reihe nach mit der Führungsbahn in Übereinstimmung gebracht werden kann. Der Rahmen kann von Hand verschoben werden oder unter der Wirkung einer Feder stehen, die den Rahmen selbsttätig nach Entnahme der Klammer weiterschiebt. Dieser Klammerbehälter bzw. Rahmen kann sowohl waagerecht als senkrecht oder in jeden dazwischenliegenden Winkel zur Längsebene des Instruments einsetzbar sein. Es ist nun erreicht, daB im Vorrat gefüllte Klammerrahmen rasch und lagerichtig dem Instrument zugeführt werden können oder, wenn der Klammerrahmen mit mehreren Fächern versehen ist, durch Vorschieben des Rahmens in die Führungsbahn des Schieberteils ein Auswechseln des Rahmens so lange unnötig ist, als Fächer und darin befindliche Klammern nachgeschoben werden können. Da auf diese Weise ein Versagen in dem Zuführen und Anlegen der Klammern nicht entsteht, so ist man in der Lage, rasch und nacheinander eine beliebige Anzahl einzelne oder, wenn mehrere Führungsbahnen und darin laufende Schieberteile vorgesehen sind, auch mehrere Klammern auf einmal an das Operationsgebiet heranzubringen und anzulegen. Auf diese Weise ist eine rasche und sichere Versorgung von entsprechenden Operationsgebieten erreicht.
  • In Abb: i ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem zwei Schieberteile a und b gegen einen am vorderen Ende des Hauptteiles c befindlichen Anschlag d bewegbar sind, und zwar durch Betätigen eines bekannten zangenähnlichen Griffes e.
  • Abb. 2 zeigt die zusammengesetzten Schioberteile a und b und das Hauptteil c in der Draufsicht, während Abb.3, das Schieberteil b für sich allein von der Seite gesehen erkennen läßt. Abb. q. zeigt dasselbe für sich allein von oben. Abb. 5 zeigt das Schieberteil a, welches in dem geschlitzten Schieberteil b laufend sich verschieben kann und an seinem hinteren Ende mit einem Lastarm der Griffe beweglich verbunden ist und das beim Zusammendrücken des Griffes nach vorn. gegen den Widerstand d geschoben wird und auf diesem Weg auch das Schieberteil b mit nach vorn bewegt. In das geschlitzte Schieberteil b ist beispielsweise ein rechteckig geformtes Kästchen f quer eingesetzt und fest mit dem Teil b verbunden. In dieses Kästchen paßt der in Abb.6 von der Längsseite und einer Stirnseite aus dargestellte gefächerte Klammerrahmen. Auf diesem Klammerrahmen befindet sich eine mit einem Knopf h versehene Feder g mit einem daran befindlichen Einschnappstift i. Die Fächer des Klammerrahmens werden finit Klammern gefüllt und dieser gefüllte Klammerrahmen in das waagerecht zum Instrument stehende Aufnahmekästchen feingeführt, so weit vorgeschoben, bis die Rahmenfeder g mit ihrem Einschnappstift im ersten Loch l des Aufnahmekästchens einschnappt. In dieser Stellung liegt die im vorderen Fach liegende Klammer lagerichtig in der Führungsbahn des Schieberteiles b, in welcher der Schieber a gleitet, die Klammer erfaßt, vorschiebt und: am vorderen Widerstand d andrückt. Ist die erste Klammer versorgt, so wird, nachdem die Schieber wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht sind, der Klammerrahmen weiter vorgeführt, bis der Einschnappstift im zweiten Loch des Aufnahmekästchens einschnappt, worauf die hier bereitgestellte Klammer in der gleichen Weise nach vorn bewegt und versorgt wird. Auf diese Weise läßt sich Klammer um Klammer des Rahmens vorbringen.
  • Um das. Weiterschieben des Klammerrahmens nicht jedesmal von Hand vornehmen zu müssen, kann auch der Klammerrahmen unter Federwirkung gestellt werden, welche das Weiterschieben besorgt und wobei gleichzeitig durch die Vor- oder Rückwärtsbewegung des Schieberteiles a eine Hemmung derart ausgelöst wird, daß das. nächste Fach des Klammerrahmens in die Führungsbahn hineingelangen kann.
  • Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel von der Seite, bei dem ein Schieberteil a1 an seinem Vorderteil beispielsweise mit fünf übereinanderstehenden Enden k versehen ist, welche bestimmt sind, in das Schieberteil b1 einzugreifen und die dortlicgenden fünf Klammern gleichzeitig gegen das Widerstandsteil di vorzuschieben. -Die zu obigem Beispiel gehörigen fünf Klammern werden ebenfalls in einen gefächerten Rahmen (Abb. 8) im Vorrat eingelegt, bei welchem die Fächer nicht nebeneinander, sondern übereinander. angeordnet sind. Dieser Rahmen wird nun von oben oder unten in das Führungsteil b1 so eingeschoben, daß =die fünf Enden k des Schiebers a1 mit den fünf Fächern des Rahmens übereinstimmen.
  • Wird nun das Instrument in Tätigkeit gesetzt, so greifen die fünf Schieberenden k in die. mit Klammern versehenen Fächer ein und schieben die Klammern gegen den Widerstand dl, wo sie das .Gewebe durchstechen und ihre Enden umgebogen werden. Nach Erfordernis können in gleicher Weise nicht nur ein solcher Fächerrahmen, sondern gegebenenfalls zwei oder noch mehr neUeneinandergestellt und durch einen gemeinsamen Druck entleert werden, wie auch diese Rahmen andererseits nur eine oder noch mehr als fünf Klammern enthalten können. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere für chirurgische Zwecke, nach- Patent 569 169. mit einem zum Umbiegen der durch einen Schieber vorgetriebenen Klammern die-, nenden Anschlag und einem Magazin, aus dem die Klammern von dem Schieber entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer beliebigen Anzahl Fächer versehener, mit Klammern gefüllter auswechselbarer Rahmen in die Führungsbahn des Schiebers (b) so einführbar ist, daß jedes einzelne Fach des Rahmens der Reihe nach. mit der Führungsbahn in Übereinstimmung gebracht werden kann. 2: Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerrahmen an einer Feder (g) einen Einschnappstift .(i) oder eine ähnliche Vorrichtung trägt, die beim Verschieben des Rahmens in lochförmige Rasten (l) einschnappt. 3. Instrument nach Anspruch i und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß eine den Klammerrahmen in dem Aufnahmekästchen (f) selbsttätig weiterbewegende, an letzterem oder- am Hauptteil (c) befestigte Feder vorgesehen ist. 4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Vor- oder Rückwärtsbewegung des Schieberteiles (a) auszulösende Hemmung vorgesehen ist, die die Bewegung des unter Federwirkung stehenden Klammerrahmens steuert und bewirkt, daß der Rahmen jeweils um ein Fach weitergeschoben wird. 5. Instrument nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Reihe übereinanderhegender Klammern besetzter Rahmen (Abb. 8) in eine Führung (m) einsetzbar ist und die Rahmenfächer durch einen mit mehreren Druckteilen versehenen Schieber (k in Abb. 7) entleerbar sind. . 6. Instrument nach Anspruch i, z und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Klammerrahmen in beliebigen Abständen voneinander gleichzeitig einsetzbar sind.
DEU11231D 1931-04-08 1931-04-08 Instrument zum Ansetzen von Metallklammern, insbesondere fuer chirurgische Zwecke Expired DE618922C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2891250A (en) * 1956-10-15 1959-06-23 Hirata Yasuhiro Bronchus seaming instrument
US3079608A (en) * 1960-01-04 1963-03-05 Res Inst Of Ex Surgical Appara Instrument for ligating blood vessels with metal staples
DE1159127B (de) * 1960-01-18 1963-12-12 Wassili F Gudow Chirurgisches Geraet zum Verbinden von Blutgefaess-, Darm-, Bronchialstuempfen und anderen Weichgeweben
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DE1214357B (de) * 1960-01-18 1966-04-14 Wissenschaftliches Forschungsi Verfahren und Vorrichtung zum Abklemmen von Blutgefaessen od. dgl. Hohlkoerpern
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