DE582776C - UEberholmaschine mit mehreren Greifern - Google Patents

UEberholmaschine mit mehreren Greifern

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DE582776C
DE582776C DEU11711D DEU0011711D DE582776C DE 582776 C DE582776 C DE 582776C DE U11711 D DEU11711 D DE U11711D DE U0011711 D DEU0011711 D DE U0011711D DE 582776 C DE582776 C DE 582776C
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gripper
grippers
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claws
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DEU11711D
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United Shoe Machinery Corp
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/16Lasting machines with lasting pincers and toe- or heel-embracing wipers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/125Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with a plurality of pincers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/18Lasting machines with lasting pincers and straight-acting wipers, also for forming the shank portions of shoes

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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Formen des Oberleders über den Leisten, also auf sogenannte Überholmaschinen. Insbesondere werden durch die Erfindung solche Maschinen betroffen, die mit mehreren Greifern arbeiten, etwa mit drei Spitzengreifern und zwei Seitengreiferpaaren, jedoch kann auch eine andere Greiferanzahl vorhanden sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung irgendwie beeinträchtigt würde, da sie sich in erster Linie auf die Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schließen der Greifer bezieht.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schließbewegung der Greiferbacken durch ein drehbares Glied hervorgebracht wird, welches durch ein Getriebe um eine im wesentlichen in der Zugrichtung des Greifers liegende Achse drehbar ist und durch seine Drehbewegung eine geradlinige Bewegung eines zweiten Teiles hervorruft, der die Schließbewegung der Greiferbacken bewirkt. Es sind an sich solche Greifer und die Vor-" richtungen zum Schließen der Greifer bekannt, jedoch haben die bekannten Ausführungen den Nachteil, daß sie bei dem bei Überholmaschinen auftretenden starken Zug das Oberleder nicht genügend festhalten, weil das Steuergetriebe für die Schließbewegung nicht genügend unabhängig von den Vorrichtungen ist, welche den Zug an den Greifern zum Spannen des Oberleders ausüben. Es kann bei diesen bekannten Vorrichtungen, die hauptsächlich auch für Maschinen bestimmt sind, welche nur mit einem einzigen Greifer ausgerüstet sind, der Fall eintreten, daß durch das Anziehen der Greifer auf die Steuermittel zum Schließen eine gewisse Einwirkung ausgeübt wird, welche eine Lockerung des Griffes der Greiferbacken hervorruft. Wenn dann der Zug eine gewisse Größe erreicht, wie es namentlich bei den der Erfindung zugrunde liegenden Überholmaschinen mit mehreren Greifern der Fall ist, dann rutscht das Oberleder aus den Backen heraus. Mit der Erfindung soll dieser Übelstand beseitigt werden, indem die Teile, welche das Schließen der Greiferbacken hervorrufen, so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie einerseits eine genügende Schließkraft erzeugen können, andererseits aber auch durch den nach dem Schließen eintretenden Zug keineswegs beeinflußt werden, so daß die Schließkraft in unverminderter Stärke aufrechterhalten wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Steuermittel für die Schließbewegung der Greiferbacken zum großen Teil außerhalb des Greifers liegen, was an sich bei den mit nur einem Greifer ausgerüsteten Maschinen nicht weiter hinderlich ist, bei den Überholmaschinen mit mehreren Greifern aber wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes die Vorrichtung vollkommen unübersichtlich machen würde, wenn der Platz überhaupt ausreichen würde, um für jeden einzelnen der Greifer die außerhalb liegenden, aus Steuerhebeln und Nocken o. dgl. bestehenden Getriebe unterzu-
bringen. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird es möglich, die in jedem Fall sicher arbeitenden Steuermittel fast vollkommen innerhalb des Greifers unterzubringen, wodurch die Übersichtlichkeit sowohl als auch die Möglichkeit einer etwaigen Auswechselung einzelner Greifer verbessert wird.
Vorzugsweise soll nach der Erfindung ein Schraubengetriebe zur Erzeugung der ίο Schließbewegung verwendet werden, und es können auch Schieber vorgesehen werden mit einer oder mehreren Keilflächen, die nacheinander auf die Greiferklaue einwirken und sie in die Schlußstellung führen. Durch eine zusätzliche axiale Längsbewegung kann die Schließbewegung beschleunigt werden.
Es sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, um die Greifer nach Belieben einzeln oder zusammen zu betätigen. Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt, und zwar in verschiedenen Ausführungen, aber durch die Benutzung derartiger, besonders für die Erfindung zugeschnittenen Vorrichtungen wird die Gebrauchsfähigkeit und Sicherheit des Arbeitens erhöht. Der Antrieb der Steuervorrichtungen erfolgt zweckmäßig durch Zahnrad- und Zahnstangenvorrichtungen, die einzeln oder zusammen in Tätigkeit gesetzt werden können, je nachdem der Betrieb es erfordert. Dabei können auch mehrere Greifer, die im allgemeinen stets gemeinsam arbeiten, an einen Triebhebel angeschlossen werden, so daß sich die Bedienung weiterhin vereinfacht. Durch Universalgelenkverbindüngen sind die Greifer in der Lage, auch Schwingbewegungen auszuführen, wobei durch Federn dafür gesorgt ist, daß die Greifer im allgemeinen vom Leisten weggeschwungen werden. Durch Anschläge kann die Anfangsstellung der Greifer verschieden geregelt werden.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Überholvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Greifers und verschiedener mit ihm verbundenen Steuerorgane.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen Greifer.
Die dargestellte Überholvorrichtung ist insbesondere in solchen Überholmaschinen verwendbar, in denen der Schuh mit dem Boden nach unten und etwas bezüglich der Horizontalen geneigt bearbeitet wird. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Art von Maschinen beschränkt sein. Die nicht dargestellten Schuhträgervorrichtungen mögen von irgendwelcher bekannter Bauart sein. . Wie dargestellt, ist die Anordnung der Maschine so, daß das Oberleder von drei Spitzengreifern und weiterhin von zwei Greifern auf beiden Seiten des Vorderteiles hinter den Spitzengreifern übergeholt wird. Der mittlere Spitzengreifer oder Mittelgreif er 64 holt das Oberleder im wesentlichen in der Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten des Spitzenteiles über. Zwei Greifer 66, deren Greiferklauen in Winkelstellung bezüglich des Mittelgreifers stehen, holen das Oberleder gewissermaßen an den Ecken des Spitzenteiles über. Die beiden Seitengreifer an je einer Seite bestehen aus einem Seitengreifer 68, der das Oberleder an oder in der Nähe der Kappennaht erfaßt, und aus einem hinteren Seitengreifer 70, der das Oberleder in der Nähe des Ballens des Leistens überholt. In Fig. ι sind nur der Mittelspitzengreifer, ein Eckenspitzengreifer und zwei Seitengreifer sichtbar; es ist jedoch verständlich, daß ein ähnlicher Eckenspitzengreifer, go wie der dargestellte, und ähnliche Seitengrei-' fer, wie- die dargestellten, auf der anderen Seite des Leistens angeordnet sind. Die verschiedenen Greifer sind in ihrer Bauart im wesentlichen einander gleich. Jeder Greifer besteht aus einem Gehäuse 72 (Fig. 6), an dessen oberem Ende ein Paar Klauen angebracht ist. Die eine Klaue 74 ist fest an dem Gehäuse und die andere Klaue 76 bei 78 so drehbar, daß sie Schwingbewegungen nach 10Ό und von der festen Klaue 74 ausführen kann. In der Klaue 76 ist ein federbelasteter Stöpsel 80 angebracht, der gegen die Klaue 74 anliegt und das Bestreben hat, die Klaue 76 von der Klaue 74 hinwegzudrücken und somit den Greifer zur Aufnahme des Oberlederrandes zu öffnen. Um die Klaue 76 gegen die Klaue 74 zwecks Erfassens des Oberleders zu bewegen, befindet sich in dem Gehäuse 72 ein klauenschließender Schieber 82, der mit einer Rolle 84 an einem nach unten ragenden Teil der Klaue j6 in Eingriff tritt. Der Schieber 82 übt seine klauenschließende Tätigkeit durch Aufwärtsbewegung in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Zugrichtung des Greifers aus. Wie ersichtlich, besitzt der Schieber zwei verschiedene Keilflächen 86 und 88. Die Abschrägung der Keilfläche 86 nähert sich mehr der Senkrechten zur Bewegungsrichtung des Schiebers als die der Fläche 88. Auf Grund dieser Anordnung wird der Klaue 76 anfänglich eine
verhältnismäßig rasche Schließbewegung erteilt, woraufhin die Fläche 88 mit der Rolle 84 in Eingriff tritt und die Klauen fest zusammenpreßt.
Zur Betätigung des Schiebers 82 ist ein in dem Greifergehäuse 72 drehbarer Teil 90 vorgesehen. Der Teil 90 ist um eine Achse drehbar, die in Längsrichtung des Greifers und im wesentlichen parallel zu der Zugrichtung des Greifers läuft, und besitzt ein Schraubengewinde 92, das mit einem ähnlichen Schraubengewinde eines Teiles 94 in Eingriff steht. Der Teil 94 ist in dem Gehäuse 72 in der Längsrichtung des Greifers gleitbar und durch einen Keil 96 in einem Schlitz in dem Gehäuse 72 gegen Drehung gehalten. Eine mit dem Teil 94 festverbundene Stange 98 erstreckt sich nach oben in eine öffnung in dem Schieber 82 und besitzt an ihrem oberen Ende einen Stift 100, der in einen Schlitz 102 in dem Schieber 82 hineinragt, so daß der Schieber 82 gegen Drehung gehalten wird, während eine geradlinige Bewegung des Teiles 94 bezüglich des Schiebers 82 stattfinden kann. Zwischen dem oberen Ende des Teiles 94 und einer Schulter innerhalb des unteren Endteiles des Schiebers 82 befindet sich eine Feder 104, durch welche der Schieber 82 nachgiebig bei der Aufwärtsbewegung des Teiles 94 betätigt wird. Der Zapfen 100 und der Schlitz 102 sind so angeordnet, daß vor dem Ergreifen des Oberleders die Feder 104 wesentlich zusammengedrückt gehalten wird. Der drehbare Teil 90 besitzt ebenfalls ein Schraubengewinde 106, das umgekehrt gerichtet ist als das Schraubengewinde 92 und das mit einem entsprechenden Schraubengewinde in einer Mutter 108 in Eingriff steht. Die Mutter 108 befindet sich in einem vergrößerten Teil in dem unteren Ende des Gehäuses 72 und kann sich somit nicht in dem Gehäuse 72 nach oben- bewegen. Die Mutter 108 ist ebenfalls durch den Keil 96 gegen Drehung gehalten. An dem unteren Ende des Gehäuses 72 ist eine Kappe 110 angeschraubt, in der sich eine Vorsteckscheibe in befindet, durch welche die Mutter 108 innerhalb dieses Gehäuses gehalten wird. Die Kappe 110 ist durch eine Sperrmutter 112 gegen Drehung gehalten. Der mit einem Schraubengewinde versehene Teil90 erstreckt sich nach unten in diese Kappe und besitzt einen verringerten unteren Endteil 113, der sich in eine öffnung in einer kurzen Welle 114 erstreckt. Die kurze Welle 114 ist auf Kegelrollenlagern 116 in der Kappe 110 drehbar und besitzt einen Flanschteil, der von den Rollenlagern getragen wird. Ein Keil 118 verbindet den unteren Endteil 113 des Teiles 90 mit der Welle 114, gestattet jedoch Aufundabbewegungen des Teiles 90 bezüglich der Welle 114. Wenn somit die Welle 114 gedreht wird, wird die Drehbewegung auf den Teil 90 übertragen mit dem Ergebnis, daß das Schraubengewinde 92 den Teil 94 nach oben bewegt, um dem Schieber 82 eine Bewegung zu erteilen, durch welche die Klauen geschlossen werden. Zur gleichen Zeit besitzt das Schraubengewinde 106 die Aufgabe, dem Teil 90 selbst eine geradlinige Aufwärtsbewegung in der Richtung seiner Achse zu erteilen und dadurch die dem Schieber 82 erteilte Bewegung zu beschleunigen, so daß das Schließen der Klauen mit verhältnismäßig kleiner Drehbewegung der Welle 114 vonstatten geht. Die Welle 114 ist durch ein Universalgelenk 120 mit einer Treibwelle 122 verbunden. Es ist ersichtlich, daß bei der Abwärtsbewegung des Teiles 82 der Greifer geöffnet wird. Diese'Abwärtsbewegung des Greifers ist durch die umgekehrte Bewegung der Welle 114 bedingt, wobei der Zapfen 100 zwangsläufig auf den Schieber 82 einwirkt, um ihn in eine Stellung zurückzuziehen, in welcher die Klaue 76 durch den Stöpsel 80 von der Klaue 74 hinweggeschwungen werden kann.
Die einzelnen Wellen 122 (Fig. 1 und 3) zum Schließen der Greifer sind parallel zueinander angeordnet und ragen in der Höhen- go richtung des Leistens durch Lager in einer Konsole 56 des Maschinengestelles nach unten. Diese Lager haben einen größeren Durchmesser als die Welle selbst. Jede der Wellen besitzt zwei Muffen 124, 126 von gleichem Durchmesser als die Lager, durch welche die Wellen ragen. Zwischen den beiden Muffen der Welle befindet sich ein längliches Zahnrad 128, durch welches die Welle gedreht wird. Die drei Zahnräder 128, die mit den zwei Seitengreifern und dem Eckenspitzengreifer an der linken Seite der Maschine verbunden sind, stehen sämtlich in Eingriff mit einer Zahnstange 130 (Fig. 2 und 3), die in der Konsole 56 eine Gleitbewegung ausführen kann. In der Nähe der Zahnstange 130 ist ein Schieber 132 angeordnet, der durch einen Zapfen 133 mit der Zahnstange verbunden ist. Der Schieber 132 wird in Führungsleisten 134 geführt und ist durch einen Lenker 136 mit einem Hebelarm 138, der von einer nicht dargestellten Kurvenscheibe in geeigneter Weise betätigt wird, verbunden. Die drei entsprechenden Zahnräder 128 an der rechten Seite der Maschine stehen in Eingriff mit einer Zahnstange 144. Um diese Zahnräder gleichzeitig und in derselben Richtung als die anderen Zahnräder zu drehen, ist die Zahnstange 144 durch ein Zwischenrad 146 mit einer Zahnstange 148 verbunden. Diese Zahnstange 148 ist durch einen Zapfen 150 mit einem Schieber 152 ver-
bunden, der in Führungsleisten 154 der Konsole 56 geführt wird. Der Schieber 152 wiederum ist durch einen Lenker 155 mit einem dem Hebelarm 138 ähnlichen Hebelarm 156 verbunden. Dieser Hebelarm 156 wird in gleicher Weise wie der Hebelarm 138 betätigt. Es ist somit ersichtlich, daß beide Schieber 132, 152 gleichzeitig in derselben Richtung bewegt werden, daß aber die Zahnstangen 130 und 144 in einander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, wobei jedoch die Einstellung der Zahnstangen zu den Zahnrädern 128 so ist, daß sich bei dieser Bewegung der Zahnstangen die Zahnräder selbst alle in derselben Richtung drehen.
Gemäß der Bauart der dargestellten Maschine kann der mittlere Spitzengreifer 64, wenn wünschenswert, vor Beginn der Tätigkeit der Maschine geschlossen werden, so daß der Arbeiter das äußerste Spitzenende des Oberleders in richtiger Stellung bezüglich dieses Greifers einstellen und diese Einstellung festhalten kann, bevor der Oberlederrand zwischen den Klauen "der anderen Greifer eingeführt wird. Zu diesem Zwecke steht . das Zahnrad 128 der mittleren Spitzengreif erwelle.122 in Eingriff mit einem Zahnrad 166 (Fig. 2), das durch ein anderes Zahnrad 168 mit einer Zahnstange 170 in Eingriff steht. Die Zahnstange 170 ist auf der bereits erwähnten Zahnstange 130 gleitbar. Die zwei Zahnräder 166, 168 übertragen eine Klauen-. schließbewegung auf das Zahnrad 128 des mittleren Spitzengreifers in derselben Richtung als die Bewegungen der anderen Zahnräder 128, wenn die Zahnstange 170 nach links der Fig. 2 bewegt wird. Um diese Bewegung der Zahnstange 170 hervorzurufen, ist eine Feder 172 vorgesehen, die in einer Aushöhlung 174 in dieser Zahnstange angebracht ist. Die Feder liegt mit ihrem linken Ende (Fig. 2) gegen eine Lagerbüchse 175, die in die Zahnstange eingeschraubt ist, und mit ihrem rechten Ende gegen einen Block 176 an einem Stift 178 des Schiebers 132. Eine Stange 180 erstreckt sich von dem Block 176 durch die Feder und ist in der Lagerbuchse 175 gleitbar. Zu Beginn der Tätigkeit der Maschine besitzt die Zahnstange 170 die in der Fig. 2 dargestellte Stellung, in der die Zahnstange durch eine Klinke 182 (Fig. 1 und 2) in Eingriff mit einem Arm 184 ge- -:: halten wird. Der Arm 184 ist fest an dem einen Ende der Zahnstange und erstreckt sich seitwärts. "Die Klinke 182 ist bei 186 an dem Schieber 132 drehbar. Die Klinke wird in Arbeitsstellung durch einen federbelasteten Stöpsel 188 gehalten, der in einem Block 190 fest an dem Schieber 132 angebracht ist und mit einem von der Klinke nach unten .ragenden Ansatz 192 in Eingriff steht. Ein Finger 194 an der Klinke tritt mit dem Block 190 in Eingriff und begrenzt somit die Bewegung der Klinke unter Einfluß des federgetriebenen Stöpsels 188. Um die Zahnstange 170 der Tätigkeit der Feder 172 freizugeben und somit die Schließbewegung des mittleren Spitzengreifers bezüglich des Oberleders einzuleiten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche die Klinke 182 außer Eingriff mit dem Arm 184 gedreht wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem Finger 196, der mit dem Ansatz 192 an der Klinke in Eingriff tritt. Dieser Finger 196 ist fest an einer Hülse 198 (Fig. 2), die an eine Welle 200 drehbar angebracht ist. Von der Hülse 198 erstreckt sich ein Arm 202, der zum Teil in der Längsrichtung der Welle 200 etwas abgezweigt ist und durch einen Lenker 204 mit einem an einer Welle 208 des Maschinengesteiles festen Arm 206 verbunden ist. Diese Welle2o8 weist ebenfalls einen anderen daran festen Arm 210 auf, der durch eine Stange 212 mit einem Trethebel 214 verbunden ist. Eine Feder 216 ist bestrebt, den Trethebel nach oben zu heben und diesen normalerweise in einer Stellung zu halten, die durch eine Anschlagschraube 218 bestimmt wird. Diese Schraube 218 wird von einem Arm 220 an 9" der Welle 218 getragen und kann gegen das Maschinengestell anschlagen. Wird der Trethebel 214 herabgedrückt, so· wird die Klinke 182 durch die soeben beschriebenen Verbindungen im Zeigersinn gedreht. Der Arm 184 wird dadurch freigegeben, worauf die Feder 172 die Zahnstange 170 nach links der Fig. 2 schiebt und somit den mittleren Spitzengreifer schließt. Der Abstand, um den sich die Zahnstange bewegt, ist naturgemäß entsprechend der Dicke.des Oberledermaterials etwas veränderlich. Bei dieser Bewegung der Zahnstange 170 bewegt sich der Arm 184 in einem Schlitz 222 in dem Schieber 132. Wird sodann der Schieber 132 bei der Betätigung der 10S Maschine nach links bewegt, um die drei von ihm gesteuerten Greifer zu schließen, so wird der Block 176 mitbewegt und infolgedessen die Feder 172 zusammengedrückt, wodurch die Klauen des mittleren Spitzengreifers fester no gegeneinander geschlossen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß nur eine geringe zusätzliche Bewegung der Zahnstange 170 durch dieses Zusammendrücken der Feder 172 erhalten wird und somit der Schieber 132 bei seiner Arbeitsbewegung die Klinke 182 weit genug bewegt, so daß diese durch den federgetriebenen Stöpsel 188 in Eingriff mit dem Arm 184 zurückbewegt werden kann. Bei der Rückkehr des Schiebers 132 in seine Ausgangsstellung wird die Zahnstange 170 mit dem. Schieber zurückbewegt, wodurch der
mittlere Spitzengreifer gleichzeitig mit den anderen Greifern geöffnet wird. Wird der mittlere Spitzengreifer nicht, wie oben beschrieben, vor Beginn der Tätigkeit der Maschine geschlossen, so wird er jedoch auf Grund der beschriebenen Anordnung gleichzeitig mit den anderen Greifern durch die Bewegung der Zahnstange 170 mit dem Schieber 132 geschlossen werden.
ίο Es besteht weiterhin eine Vorrichtung, durch welche der mittlere Spitzengreifer, nachdem er, wie beschrieben, das Oberleder erfaßt hat und daraufhin geschlossen worden ist, wieder geöffnet werden kann, um das Oberleder vor Beginn der Tätigkeit der Maschine wieder freizugeben, so daß das Oberleder, z.B. zum Zweck der Veränderung seiner Einstellung, verschoben werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus einem Handhebel 224, der an einer Steuerwelle 226 des Maschinengestelles befestigt ist. Diese Welle trägt einen Arm 228, der durch einen Lenker 230 mit einem Arm 232 fest an einer Büchse 233 der Welle 200 verbunden ist. Diese Büchse ist mit einem Arm 234 versehen, der, sobald der Arbeiter den Hebel 224 nach vorn zieht, mit dem Arm 184 der Zahnstange 170 in Eingriff tritt und diese Zahnstange in ihre Anfangsstellung zurückbewegt, wo sie von der Klinke 182 ergriffen und festgehalten wird. Eine Feder 236 besitzt die Aufgabe, den Handhebel 224 und den Arm 234 in ihre Anfangsstellungen zurückzubewegen, wobei die Bewegung des Handhebels durch einen Stift 238 (Fig. 2) des Gestelles begrenzt wird.
Die verschiedenen Greifer werden so betätigt, daß durch sie das Oberleder in der Höhenrichtung des Leistens durch Abwärtsbewegungen der die Greifer schließenden WeI-len 122 mit ihren Muffen 124, 126 übergeholt wird. Die Muffen gleiten in den Lagern, durch welche die Wellen ragen. Der mittlere Spitzengreifer 64 und die beiden Eckenspitzengreifer 66 werden gleichzeitig durch einen Hebel 240 (Fig. 1) betätigt. Der Hebel 240 selbst kann durch irgendeine geeignete Vorrichtung betätigt werden. Da dieser Hebel eine Tätigkeit, die gewöhnlich als Abzugtätigkeit bezeichnet wird, ausführt, mag er als Abzughebel bezeichnet werden. Der Hebel 240 ist durch einen Lenker 252 mit einem Ansatz 254 verbunden. Der Ansatz 254 erstreckt sich von einer Platte 256, durch welche alle drei Spitzengreif erwellen 122 ragen. Diese Platte ruht auf Kugellagern, die von Bünden 258 getragen werden. Die Bünde selbst sind fest an dem Ende der Welle angebracht. Die beiden Seitengreifer 68 und 70 an einer Seite des Leistens holen das Oberleder unabhängig von der Tätigkeit der beiden gegenüberliegenden Seitengreifer über.
An den unteren Enden der beiden Wellen 122, die mit den zwei Seitengreifern auf einer Seite des Leistens verbunden sind, ist je ein Teil 310 (Fig. 1) angebracht, der einen nach unten ragenden Ansatz 312 aufweist. Die beiden Ansätze 312 an einer Seite der Maschine sind durch einen Lenker oder Ausgleicher 314 miteinander verbunden. Der Ausgleicher 314 ist in seiner Mitte durch einenLenker3i6 mit einem anderen Abzughebel 318 verbunden. Der Hebel 318 wird wie der Hebel 240 in geeigneter Weise betätigt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Überholtätigkeit die beiden Seitengreifer an jeder Seite sich relativ zueinander in der Höhenrichtung des Leistens bewegen. Eine solche Bewegung ist durch den Ausgleicher 314 gestattet, wodurch Verschiedenheiten in der Widerstandsfähigkeit verschiedener Oberlederteüe Rechnung getragen werden kann und womit im wesentlichen die Zugkraft, die durch die beiden Greifer auf das Oberleder ausgeübt wird, ausgeglichen wird. Um die beiden Greifer an jeder Seite jederzeit in derselben Einstellung zueinander in der Höhenrichtung des Leistens bei der Rückkehr dieser Teile in ihre Ausgangsstellungen einzustellen, steht mit einem jeden Paar von Teilen 310 ein federgetriebener Stöpsel 346 in Eingriff. Dieser Stöpsel hat die weitere Aufgabe, als Puffer oder Dämpfer für diese Teile zu wirken und dadurch ebenfalls unnötigen Lärm zu verT meiden.
Bei der Betätigung der Greifer in der beschriebenen Art und Weise werden diese von je zwei Platten 352 (Fig. 4 und S) geführt. Diese Platten befinden sich an sich gegenüberliegenden Seiten des Greifergehäuses 72 und weisen Flansche auf, die in Führungen 354 des Gehäuses laufen. Die Platten 352 tragen Stifte 356, die in Ansätzen 358 eines Teiles 360 drehbar sind. Der Teil 360 ist ein Teil der Greifersteuervorrichtung an der Außenseite des Greifers, d. h. an der von dem Schuh entfernten Seite. Der Teil 360 weist einen hülsenartigen Teil 362 auf, der in einem Lager in dem oberen Ende eines sich in der Höhenrichtung des Leistens erstreckenden Hebels 364 drehbar ist. Eine Schraube 366 ist in dem Hülsenteil 362 eingeschraubt und hält den Teil 360 auf dem Hebel 354. Der Hebel ist bei 368 in einem Halter 370 drehbar. Der Halter 370 wiederum wird von einem Träger 372 an einer Muffe 374 getragen. Die Muffe 374 ist an einer Trägerwelle 376 angekeilt, die in der Konsole 56 gelagert ist. Die Muffe wird durch eine Schraube 377 an der Welle festgehalten. Eine Stange 378 ist mit dem Hebel 364 drehbar verbunden und erstreckt sich durch eine öffnung in dem Halter 370. Die Stange besitzt
eine Mutter 380 an ihrem äußeren Ende und trägt eine Druckfeder 382 zwischen dieser Mutter und dem Halter 370. Es ist ersichtlich, daß die Feder 382 den Greifer nach außen, d. h. von dem Leisten hinwegzuschwingen versucht. Eine verstellbare Anschlagschraube384, die in dem oberen Ende des Halters 370 eingeschraubt ist und gegen die Schraube 366 anliegt, begrenzt die Schwingbewegung des Greifers. Durch Drehung der Anschlagschraube 384 kann der Greifer in Querrichtung zur Kante des Leistenbodens verstellt werden. Während der Überholtätigkeit gleitet das Greifergehäuse an den Platten 352 herab. Durch den dem Zug geleisteten Widerstand des Oberleders wird der Greifer etwas nach innen geschwungen, wodurch die Feder 382 zusammengedrückt wird. Der Halter 370 ist mit dem Träger 372 durch eine Schraube 386 verbun- .-den. An seinem unteren Ende weist der Halter eine kurvenförmige Rippe 388 auf, die in einen entsprechend gekurvten Schlitz 390 in dem Träger 372 einpaßt. Diese Rippe und s5 dieser Schlitz sind um eine Achse gekrümmt, die im wesentlichen mit der Achse des Greifers zusammenfällt. Durch diese Anordnung kann der Greifer so gedreht werden, daß seine Klauen in Winkelstellung in geeigneter Stellung bezüglich der Kante des Leistenbodens zwecks Bearbeitung von Schuhen verschiedener Machart und Größe eingestellt werden können. Nachdem der Greifer in richtiger Stellung eingestellt ist, wird die Schraube 386 festgedreht, wodurch der Greifer in fester Stellung gehalten wird.
Eine derartige Steuervorrichtung ist an den Seitengreifern sowohl wie auch an dem Spitzengreifer angebracht. Der Hülsenteil 362 des Teiles 360, der den mittleren Spitzengreifer steuert, ist jedoch in einem Lager in der Konsole 56 angebracht und besitzt eine Feder 466 (Fig. 1), die mit ihrem einen Ende an dieser Konsole befestigt ist und mit ihrem anderen Ende mit einem Stift 468 verbunden ist, der gegen den Teil 360 anliegt. Die Feder 466 versucht somit den Greifer nach außen oder nach vorn bezüglich des Leistens zu ziehen, gestattet jedoch eine Einwärtsbewegung des Greifers auf Grund der Tätigkeit des Oberleders bei dem Überholen. Eine Schraube 470 ist in der Konsole 56 eingeschraubt und besitzt ein kegelförmiges Ende, das mit dem äußeren Ende des Hülsenteiles 362 in Eingriff steht. Diese Schraube wirkt mit der Feder 466 zusammen, um die normale Stellung des Teiles 360 und des mittleren Spitzengreifers zu bestimmen. Durch Verstellung dieser Schraube können der Teil 360 und der Greifer in der Längsrichtung desLeistens verstellt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:.
    i. Überholmaschine mit mehreren Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung der Greiferbacken durch ein drehbares Glied (90) hervorgebracht wird, welches durch ein Getriebe um eine im wesentlichen in der Zugrichtung des Greifers liegende Achse drehbar ist und durch seine Drehbewegung eine geradlinige Bewegung eines zweiten Teiles (94) hervorbringt, der die Schließbewegung der Greiferbacken (76, 74) bewirkt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Drehbewegung des Gliedes (90) erzeugte geradlinige Bewegung des zweiten Teiles (94) durch einen schrägen Ansatz, z. B. ein Schraubengewinde (92), bewirkt wird, wobei dieser Ansatz zumindestens an einem der beiden Teile (90, 94) angebracht ist und mit dem anderen Teil in Eingriff steht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinig bewegte Teil (94) nachgiebig über eine Feder (104) auf einen Schieber (82) einwirkt, der eine Keilwirküng auf eine der Greiferkläuen (74, 76) ausübt und dadurch die Klauen schließt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (82) mit mehreren Keilflächen (86, 88) verschiedener Neigung versehen ist, die nacheinander auf die Greiferklaue einwirken.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (106, 108), die dem drehbaren Teil (90) bei seiner Drehbewegung zusätzlich eine too axiale Längsbewegung erteilt, wodurch die Schließbewegung der Greiferklauen beschleunigt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile (90) in den einzelnen Greifern je durch Universalgelenke (120) mit Wellen (122) verbunden sind, die sich in Höhenrichtung des Leistens erstrecken und zur Betätigung der Greiferteile (90) gedreht werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (122) durch Zahnrad- und Zahnstangenvorrichtungen (128, 130) angetrieben werden, wobei die Zahnrad- und Zahnstangenvorrichtungen (128, 130) so angeordnet sind, daß sich die Wellen (122) beim Überholen des Oberleders in ihrer Längsrichtung bewegen können.
  8. 8. Maschine nachAnspruch7 mit einem Greifer zum Anziehen des Oberleders am
    Spitzenende und mit Greifern zum Anziehen des Oberleders an anderen Stellen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (172), durch welche die mit dem Spitzenendgreifer (64) verbundene Zahnstange und Zahnradvorrichtung (170, 168, 166) zum Schließen der Greiferklauen nach Wille des Arbeiters (214) für sich gesondert betätigt wird, während die anderen
    ίο Greiferklauen offen bleiben.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigte Vorrichtung (224,230,234), durch welche der Arbeiter die mit dem Spitzenendgreifer (64) verbundene Zahnstange und Zahnradvorrichtung (170, 168, 166) in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen und somit diese Greiferklauen wieder öffnen kann.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbewegungen der Greifer durch Vorrichtungen, wie Hebel (240, 318), hervorgerufen werden, die mit den Wellen (122) verbunden sind und die Greifer durch längsweise Bewegungen der Wellen (122) betätigen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10 mit drei Spitzengreifern und zwei Seitengreiferpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Spitzengreifer (64, 66, 66) durch einen einzigen Hebel (240) betätigt werden, der mit den drei mit diesen Greifern verbundenen Wellen (122) verbunden ist, während jedes Paar Seitengreifer durch einen einzigen Hebel (318) betätigt wird, der mit den Wellen (122) dieses Greiferpaares verbunden ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 6, in der die Greifer auf Grund ihrer Universalgelenkverbindung Schwingbewegungen ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer von einer Feder (382) gesteuert wird, die das Bestreben hat, den Greifer nach außen von dem Leisten hinweg zu schwingen und die mit einem Anschlag (384) zusammenwirkt, wobei der Anschlag (384) zwecks Veränderung der Anfangsstellung des Greifers verstellbar ist.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (382) auf einen Hebel (364) wirkt, der mit dem Greifer verbunden ist und somit mit dem Greifer nach innen oder nach außen schwingt. -
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (364) an einem Halter (370) angebracht ist, der um die Längsachse des Greifers verstellbar ist, um die Winkeleinstellung der Greiferklauen bezüglich der Kante des Leistenbodens zu verändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105759B (de) * 1958-10-03 1961-04-27 Eugen G Henkel Fa Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere

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DE1105759B (de) * 1958-10-03 1961-04-27 Eugen G Henkel Fa Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere

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