DE1105759B - Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere - Google Patents
Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer ZwickschereInfo
- Publication number
- DE1105759B DE1105759B DEH34437A DEH0034437A DE1105759B DE 1105759 B DE1105759 B DE 1105759B DE H34437 A DEH34437 A DE H34437A DE H0034437 A DEH0034437 A DE H0034437A DE 1105759 B DE1105759 B DE 1105759B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pliers
- arrangement according
- axis
- needle nose
- pliers arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/12—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
- A43D21/127—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei den in der Schuhindustrie verwendeten Überholmaschinen wird das Schaftleder bekanntlich in der
Regel jeweils von einer Spitzenzange und zwei Seitenzangen (Fig. 1) erfaßt, übergeholt und durch einige
Täkse auf der Brandsohle festgelegt. Auch sind Anordnungen bekannt, bei denen je zwei Spitzenzangen
und zwei Seitenlangen (Fig. 2) zum Eingriff kommen, ferner solche, bei denen Greifer gruppenweise
um den Spitzen- und Seitenbereich angeordnet sind (Fig. 3). Durch all diese Anordnungen ist lediglich
ein Oberholen dies Schaftes und punktweises Festlegen
durch Täkse möglich. Die Zwischenräume am Schaft zwischen den einzelnen Zangen müssen auf die
Brandsohle außerhalb dieser Maschinen durch weitere nachfolgende Arbeitsgänge beigearbeitet werden.
Als Weiterentwicklungen sind dann Überhol- und Klebezwickmaschinen bekannt, welche den Schaft auf
dem Leisten in einem Arbeitsgang überholen und von der Spitze bis zum Ballen faltenlos und ohne Nacharbeit
und weitere Arbeitsgänge auf die Brandsohle mittels Klebstoff aufwalken.
Bei diesen Maschinen wurde um den Leistenumriß ein sogenannter Greiferkranz (Fig. 4 und 5) gebildet,
bei dem die Greifer jedoch keine jeweils unabhängige Zange, sondern die Scherenunterkante das obere Zangenteil
darstellt. Dadurch ist weder ein Nachrichten der Schäfte nach dem Überholen möglich, noch
kann dieser Greiferkranz entsprechend dem Leistenumriß eingestellt werden.
Außerdem sind bei Maschinen dieser Art Anordnungen von breiten Spitzenzangen mit entsprechend
angepaßter Leistenform bekannt. Auch solche Zangen werden in Anlehnung an die Seitenlangen vorgezogen,
um damit erstens einen lückenlosen Zangenkranz zu bilden und um zweitens für ein nachfolgendes
Einscheren auf die Brandsohle einen faltenlosen Überholzug zu erreichen.
Dies ist allerdings bei dieser Zangenanordnung nicht möglich, da häufig Modelle mit ungleichen
Lederstärken, mit Übergängen bei den Vorderkappen, aufgenähten Wulsten usw. zu bearbeiten sind, was
diese Zangenaustbildung nicht auszugleichen und an allen Stellen gleich gut festzuhalten vermag. Die
Folge ist erfahrungsgemäß ein sehr mangelhafter, oft faltenreicher Überholzug; darüber hinaus läßt sich bei
diesen Zangen ein genaues Nachrichten des Spitzenbereiches vor Beginn des Einschervorganges insbesondere
bei schwierigen Modellen, wie z. B. Mokassin, nicht oder nur unvollständig durchführen. Dazu
kommt, daß die Spitzenzangen bei Verarbeiten stark voneinander abweichender Leistenformen (sehr spitz
oder rund) ausgewechselt werden müssen, was natürlich umständlich ist und sich bei öfterem Wechsel auf
die Ausbringung auswirkt.
Aus einer geteilten Spitzenzange
bestehende Zangenanordnung
für überholmaschinen
mit einer Zwickschere
Anmelder:
Fa. Eugen G. Henkel,
Neu-Isenburg, Dornhofstr. 40
Neu-Isenburg, Dornhofstr. 40
Albert Weinschenk, Seulberg (Taunus),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Weiter sind sehr schmale Spitzenzangen bekannt, zwischen denen das Leder ebenfalls Wülste bilden
kann. Letztere müssen durch einen zweiten Überholvorgang von Hand oder maschinell ausgeglichen werden.
Diese vielen Arbeitsgänge machen den Üfoerholprozeß langwierig. Solche Sp.itzenzangen sind außerdem
über Kreuz angeordnet und infolgedessen nicht axial schwenkbar.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, jede Spitzenzange an wechselnde Leistungsgrößen und
-formen anzupassen und erreicht dies dadurch, daß für jede Spitzenzange ein axial um die Leistenspitze in
einer waagerechten Ebene bis zur Anlage an den Seitenzangen schwenkbares Segment vorgesehen ist.
Dabei ist ferner der Unterteil der Zange gegenüber dem Oberteil um eine zum Schuhboden annähernd
parallele, zum Schuhumriß annähernd lotrechte Achse schwenkbar. Als Schwenkachse ist ein Drehbolzen
vorgesehen. Der Oberteil weist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung zum gleichmäßigen Erfassen
der Schäfte Anschlagstifte auf. Die Zangenkolbenlager sitzen auf einem vom zugeordneten Schwenksegment
getragenen Bolzen. Sie sind so ausgebildet, daß jedes Zangenkolibenlager zum HöhenversteHen der
zugeordneten Spitzenzange zwecks Einstellens ihrer Grundstellung gegenüber der Zwickscherenunterkante
lotrecht verstellbar ist. Es ist das wesentliche Merkmal der Erfindung, daß jede der beiden Spitzenzangen zu
und von der Leistungsspitze .bewegbar und in jeder Lage
einstellbar ist. Dies hat zur Folge, daß erstens eine
109 578/61
i 105 759
Faltenbildung des über den Leisten gezogenen Leders vermieden und zweitens jede Überholzange für jede
Leistengröße einstellbar wird.
Zu diesem Zweck ist jedes Schwenksegment in einer Nut des Trägers feststellbar, wobei der Träger an
einer am Gestell lotrecht umdrehbar, aber längsverscbieblich gelagerten Achse befestigt ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist für jede Spitzenzange zurii Höhennachrichten der
übergeholten Schaftspitzen ein Hebel vorgesehen, der jeweils zum druckmittelgesteuerten Einrücken in
Arbeitslage sowie zum selbsttätigen Ausrücken nach dem Einscheren auf einer weiteren gegen Federkraft
längsverschiebbaren Achse sitzt. Schließlich ist erfindungsgemäß für die Spitzenzangen zum Öffnen ein
vom Scherenkolben gesteuertes Sperrventil vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiispiel der erfindungsgemäß angeordneten Spitzenzangen für
Überholmaschinen mit einer Zwickschere dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 eine schematische Darstellung der bisher üblichen Zangenanordnungen,
Fig. 6 die erfindungsgemäß ausgebildete Überholvorrichtung
von oben gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 eine Spitzenklebezwickmaschine mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Überholvorrichtung, in
Seitenansicht,
Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Vorrichtung, dabei Fig. 8 mit geschlossener Spitzenzange und festgehaltenem
Schaftleder und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der waagerecht verschiebbaren und um die Leistenspitze
schwenkbaren Spitzenzangen.
Ein Leisten 1 ist in üblicher Weise von seitlichen Überholzangen 2 umgeben (Fig. 1 bis 5). In Fig. 1 ist
eine der bisher üblichen Spitzenzangen 3 und in Fig. 3 eine Spitzenzange 4 gezeigt, welche etwas breiter
als die Spitzenzange 3 gehalten und der Leistenform angepaßt ist. Gemäß der Erfindung sind nun
zwei (getrennt nebeneinander angeordnete Spitzenzangen 5 und 6 (Fig. 10) vorgesehen, so daß sich ein
weitgehend geschlossener Zangenkranz ergibt.
Diese Spitzenzangen 5 und 6 sind erfindungsgemäß in der Lage, sich durch kreisbogenförmige Einwölbung
der Klauen jeder Leistenform anzupassen. Dabei sind die Spitzenzangen so angeordnet, daß sie, bevor
sie in Tätigkeit treten, axial um die Leistenspitze, und zwar unabhängig voneinander schwenkbar sind.
Dies hat den Vorteil, daß das Überholen des Schaftleders auch bei sehr spitz zulaufenden Leistenformen
in einem geschlossenen Zangenkranz erfolgen kann.
Jede der beiden Spitzenzangen 5 und 6 besteht aus einem Zangenoberteil 7 und einem höhenmäßig bewegbaren
Zangenunterteil 8, der an einem Kolben 9 sitzt, welcher über eine Anschlußleitung 10 hydraulisch
beeinflußt wird (Fig. 8). Die Spitzenzangen sitzen auf einem Zangenkolbenlager 11, welches seinerseits
auf einem Schwenksegment 12, und dieses wiederum auf bzw. in einer Halterung 14 sitzt.
Letztere ist fest mit einer Welle 15 verbunden. Diese Welle 15 steckt längsverschiebbar, gegen Drehen durch
Führungsbolzen 16 gesichert, in Lagern 17 eines Maschinengestells 18. Über dem oberen Wellenende steckt
eine Feder 19, die sich einerseits gegen das Lager 17 und andererseits gegen eine Scheibe 20 abstützt. Am
unteren Wellenende ist eine Scheibe 21 fest angebracht, in der eine Stellschraube 22 sitzt, die gegen
das untere Lager 17 anschlägt (Fig. 7). Mit dieser Schraube 22 kann man somit die Grundstellung der
Spitzenzange, die ja über die Teile 11,12 und 14 fest an der Welle 15 sitzt, gegenüber einer Zwickschere 23
einstellen.
Das das Zangenkolbenlager Il tragende Schwenksegment
12 sitzt in einer Führungsnut 24 der Halterung 14 und kann innerhalb der Führungsnut 24 verschoben
werden, so daß sich die Spitzenzange um ihre innere Spitze 25 im Sinne der Pfeile 26 schwenken
läßt. Damit können die Spitzenzangen 5 und 6 jeder Form des Leistens 1 angepaßt werden. Zum
ίο Feststellen des Segments 12 in der erforderlichen
Stellung dient ein Kreuzhebel 27. In Fig. 4 sind die Segmente 12 und damit auch die Spitzenzangen 5 und 6
in verschiedenen Stellungen 'dargestellt.
Um die Spitzenziangen 5 und 6 nicht nur entsprechend der Leistenform, sondern auch entsprechend der
Laistengröße einstellen zu können, sitzt das Zangenkolbenlager 11 auf einem im Schwenk segment 12 eingebrachten
Bolzen 28 derart, daß das Lager 11 mitsamt der Spitzenzange auf die Schuhspitze zu oder
von dieser weggeschwenkt werden kann, so daß der Abstand der Spitzenzange von der Leistenspitze
regelbar ist. Dieses Schwenken wird mittels Stellschrauben 29 und 30 vollzagen und geregelt.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Zangenunterteil 8 an dem Kolben 9 mittels eines Drehbolzens 31
befestigt ist, so daß er gegenüber dem Zangenoberteil 7 leicht schwenkbar ist. Dies hat den Vorteil, daß
ungleiche Lederstärken beim Fassen des Oberleder randee ausgleichbar sind oder anders gesagt, daß der
Schaftrand auch bei ungleichen Lederstärken zwischen den beiden Zangenteilen gleichmäßig erfaßt wird.
Am Zangenoberteil 7 sind Anschlagstifte 32 vorgesehen, die in Ausnehmungen 33 des Zangenunterteiles
8 hineinreichen. Durch diese Anschlagstifte 32 wird von der Spitzenzange ein gleichmäßig breiter
Lederrand erfaßt, so daß der Überholzug bzw. spätere Zwickrand bei jedem Schuh gleichmäßig wird. Aus
Fig. 6 (und auch 7) ist die bereits oben erwähnte Vorrichtung zum Nachrichten des Schaftsitzes, d. h. der
Schaftspitze vor dem Einschervorgang, ersichtlich. Diese Nachrichtvorrichtunig besteht aus Nocken 34,
die fest auf einer im Maschinengestell 18 gelagerten Welle 35 sitzen. Am anderen Ende dieser Welle 35
ist ein Hebel 36 befestigt, welcher einen Einraststift 37 trägt, der in Rastlöcher 38 eingreift. Haben die
Spitzenzangen 5 und 6 die Schaftspitze überholt und erweist sich ein Nachrichten als notwendig, so rastet
man die Hebel 36 aus (wie im rechten Teil der Fig. 6 gezeigt) und drückt sie nach unten oder oben, so daß
die Nocken 34 in Verbindung mit der Scheibe 21 die Welle 15 entweder nach unten drücken oder durch die
Feder 19 nach oben gleiten lassen. Die gleiche Bewegung führt dann die zugehörige Spitzenzange aus. In
der notwendigen Höhe rastet man dann die Hebel 36 in die Löcher 38 wieder ein, worauf der Einschervorgang
erfolgt. Nach dem Einscheren werden sämtliche Teile der Maschine und so auch die Nachrichthebel 36
wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgebracht. Das geschieht derart, daß in einen Zylinder 39 durch eine
Leitung 40 Drucköl einfließt, welches einen Kolben 41 nach außen drückt, wodurch auch die Wellen 35 unter
Mitnahme der Hebel 36 nach außen wandern, so daß letztere aus den Löchern 38 wieder ausrasten
durch je eine Zugfeder 42 in ihre oberste Grundstel
lung gezogen werden.
Während des Einschervorganges müssen diie Spitzenzangen
selbstverständlich — wie bekannt — gelöst werden. Damit dies zur rechten Zeit, nämlich
zum Verhindern von Faltenbildung beim Binschi
nicht zu früh, geschieht, werden die Spitzenz
abhängig vom Scherenweg geöffnet. Zu diiiesem Zweck
ist ein Sperrventil 43 vorgesehen, welches von dem Scherenkolben 13 über einen Nockenhebel 44, eine
Kurvenwelle 45 und einen Einstallibacken 46 gesteuert wird.
Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eryichitilicih,
daß die erfindungsgemäß venstellbaren Spitzenzangen durch ihre vielfachen verschiedenen
Einstell- und Regelmöglichkeiten jegliches Erfordernis für einwandfreies Schaftüberholen erfüllen und
einen gleichmäßigen faltenlosen Überholzug, welcher die Voraussetzung für (einwandfreies Zwicken äst,
überhaupt erst ermöglichen.
Claims (14)
1. Zangenanordnung für Überholmaschinen mit einer Zwickschere sowie mit einem Gestell, bestehend
aus einer geteilten Spitzenzange, deren jede Teilzange wiederum in Unterteil und Oberteil ao
aufgeteilt, mit einem Bewegungskolben nebst Lager verbunden und von einem Träger gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Spitzenzange (5 und 6) — zum Anpassen an wechselnde Leistengrößen
und -formen — ein axial um die Leistenspitze in einer waagerechten Ebene bis zur Anlage
an den Seitenzangen (2) schwenkbares Segment (12) vorgesehen ist (Fig. 6).
2. Zangenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Unterteil (8) gegenüber
dem Oberteil (7) um eine zum Schuhboden annähernd parallele, zum Schuhumriß annähernd lotrechte
Achse schwenkbar ist (Fig. 8 und 9).
3. Zangenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkachse ein Drehbolzen
(31) vorgesehen ist (Fig. 8 und 9).
4. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (7) — zum
gleichmäßigen Erfassen der Schäfte — Anschlagstifte (32) aufweist (Fig. 8 und 9).
5. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zangenkolbenlager
(11) auf einem vom zugeordneten Schwenksegment (12) getragenen Bolzen (28) sitzt (Fig. 8
und 9).
6. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zangenkolbenlager
(11) — zum Höhenverstellen der zugeordneten Spitzenzange (5 und 6) zwecks Einsteilens
ihrer Grundstellung gegenüber der Zwickscherenunterkante (23) — lotrecht verstellbar ist (Fig. 7
bis 9).
7. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spitzenzange (5
und 6) zu und von der Leistenspitze bewegbar und in jeder Lage einstellbar ist (Fig. 10).
8. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schwenksegment
(12) in einer Nut (24) des Trägers (14) feststellbar ist (Fig. 6).
9. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (14) an
einer am Gestell (18) lotrecht undrehbar, aber längsverschieblich gelagerten (17) Achse (15) befestigt
ist (Fig. 6 und 7).
10. Zangenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Achse (15) — zum
Höhenverschieben gegen Feder-(19) Kraft zwecks Einrichtens — eine Stellschraube (22) vorgesehen
ist (Fig. 7).
11. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Spitzenzange
(5 und 6) — zum Höhennachrichten der überholten Schaftspitzen — ein Hebel (36) vorgesehen ist
(Fig. 7).
12. Zangenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder höhenverschwenkbare
sowie seitlich verschiebbare Hebel (36)
— zum Höherschieben einer auf der zugeordneten Achse (15) befestigten Scheibe (21) — einen
Nocken (34) trägt (Fig. 7).
13. Zangenanordnung nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (36)
— zum druckmittelgesteuerten Einrücken in Arbeitslage sowie zum selbsttätigen Ausrücken nach
dem Einscheren — auf einer weiteren gegen Feder-(42) Kraft längs verschiebbaren Achse (35)
sitzt (Fig. 6 und 7).
14. Zangenanordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spitzenzangen
(5 und 6) zum Öffnen ein vom Scherenkolben (13) gesteuertes Sperrventil (43) vorgesehen ist
(Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 776, 656 764,
415;
USA.-Patentschrift Nr. 2 718 019.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 578/61 4.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH34437A DE1105759B (de) | 1958-10-03 | 1958-10-03 | Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH34437A DE1105759B (de) | 1958-10-03 | 1958-10-03 | Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105759B true DE1105759B (de) | 1961-04-27 |
Family
ID=7152412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH34437A Pending DE1105759B (de) | 1958-10-03 | 1958-10-03 | Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1105759B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582776C (de) * | 1932-04-02 | 1933-08-22 | United Shoe Machinery Corp | UEberholmaschine mit mehreren Greifern |
DE656764C (de) * | 1934-07-28 | 1938-02-14 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Spannen eines Oberlederschaftes ueber den Leisten |
DE804415C (de) * | 1948-04-09 | 1951-04-23 | United Shoe Machinery Corp | UEberholmaschine |
US2718019A (en) * | 1953-02-10 | 1955-09-20 | United Shoe Machinery Corp | Upper pulling machines |
-
1958
- 1958-10-03 DE DEH34437A patent/DE1105759B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE582776C (de) * | 1932-04-02 | 1933-08-22 | United Shoe Machinery Corp | UEberholmaschine mit mehreren Greifern |
DE656764C (de) * | 1934-07-28 | 1938-02-14 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Spannen eines Oberlederschaftes ueber den Leisten |
DE804415C (de) * | 1948-04-09 | 1951-04-23 | United Shoe Machinery Corp | UEberholmaschine |
US2718019A (en) * | 1953-02-10 | 1955-09-20 | United Shoe Machinery Corp | Upper pulling machines |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544410C3 (de) | Einrichtung zum Ausrichten und fadengeraden Trennen von Stoffbahnen | |
EP0093318B1 (de) | Entschwartungsmaschine | |
DE1696023B2 (de) | Aufgabevorrichtung einer glaswarenformmaschine | |
DE1959560A1 (de) | Schuhzwickmaschine | |
DE2056523B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an Schließketten von Reißverschlüssen | |
EP0753386B1 (de) | Vorrichtung zum Beschneiden von gefalteten Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen | |
DE2447488B2 (de) | Klebstoffauftragvorrichtung in einer zwickmaschine | |
DE1105759B (de) | Aus einer geteilten Spitzenzange bestehende Zangenanordnung fuer UEberholmaschinen mit einer Zwickschere | |
DE3113836C2 (de) | Einrichtung zum Auslassen von Fellen | |
DE1786196A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Papierblatteinstellung bei Druckmaschinen | |
DE3118439C1 (de) | Einrichtung an Kettelmaschinen | |
DE2265250C3 (de) | Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk | |
DE969678C (de) | Vorrichtung zum UEberholen und Einzwicken des Oberleders bei der Herstellung von Schuhwerk | |
DE2525896A1 (de) | Verstellbarer anschlag zum aufstellen eines zu bearbeitenden werkstuecks auf einer werkzeugmaschine | |
DE346169C (de) | Maschine zum Auftragen von Blattmetall | |
DE641861C (de) | Vorrichtung zum Zwicken von Rahmenschuhwerk | |
DE220740C (de) | ||
DE279853C (de) | ||
DE1293635B (de) | Speckentschwartungsmaschine od. dgl | |
DE1485908C3 (de) | Schuh Wendemaschine | |
DE181306C (de) | ||
DE2153900C3 (de) | Einrichtung zum Formen von Gürtelschlaufen | |
DE2449121A1 (de) | Hilfseinrichtung fuer die fertigung von mit aufgesetzten kragen versehenen oberhemden oder blusen | |
AT66620B (de) | Überholmaschine. | |
DE621427C (de) | Schneidgutschieber fuer Aufschnittschneidemaschinen |