DE181306C - - Google Patents
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- DE181306C DE181306C DENDAT181306D DE181306DA DE181306C DE 181306 C DE181306 C DE 181306C DE NDAT181306 D DENDAT181306 D DE NDAT181306D DE 181306D A DE181306D A DE 181306DA DE 181306 C DE181306 C DE 181306C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/14—Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
- B31B70/16—Cutting webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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Description
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!fit/z-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 181306 -KLASSE 54ö. GRUPPE
Die Erfindung" betrifft eine Maschine, die
aus einem selbsttätig zugeführten endlosen Band aus Papier, Karton oder ähnlichem Stoff
• Formstücke bilden und diese darauf abtrennen soll. Die Formen der Stücke können in
weiten Grenzen wechseln, jedoch soll die Maschine in erster Linie dazu dienen, Formstücke
herzustellen, die als Werkstücke für die Herstellung von Flachtüten Verwendung
ίο finden. Diese Formstücke gehen dann zur
Weiterverarbeitung in fertige Tüten in andere Teile der Maschine oder in eine angekuppelte
Maschine unmittelbar über.
Das bekannte. Ausstanzen der Papierstücke von zusammengesetzten Umrißlinien kann eine
derartig gleichmäßige Form und derart scharfe Kanten der Arbeitsstücke, wie sie
z. B. für Tüten verlangt werden müssen, nicht gewährleisten. Von den bekannten Maschinen,
bei denen die Formstücke nacheinander aus einem ruckweise fortbewegten Papierband
durch Scheren abgetrennt werden, unterscheidet sich die vorliegende durch das sehr
wesentliche Merkmal, daß bei ihr die Formgebung in der Weise bewirkt wird, daß eine
scherenartig wirkende Vorrichtung an einer oder an beiden Längsseiten des Bandes die die
Form der Papierstücke bedingenden Ausschnitte durch einen fortlaufenden Schnitt hervorbringt. Es sollen dadurch scharfe und
gleichmäßige Begrenzungslinien der Arbeitsstücke erzielt werden, und es können hierbei
auch die Formen der Ausschnitte andere und weit abwechselndere sein, als dies bei den bekannten
Maschinen, von denen keine zum
Hervorbringen seitlicher Ausschnitte ausschließlich durch Scheren eingerichtet ist,
möglich erscheint. Im übrigen soll die Maschine durch die Art und Weise, wie die seitlich
ausschneidende Schere mit den übrigen Teilen der Maschine zusammen arbeitet, im Stande sein, vollkommene Werkstücke zu
liefern, und zwar um so mehr, als die Formgebung an einem glatten Papierstreifen erfolgt
und dagegen nicht, wie das sonst meistens gebräuchlich ist, an einem mit
Kleister beschmierten Streifen und teilweise an der halbfertigen Tüte. Durch die Herstellung
dieser Werkstücke bildet die Maschine eine sehr wertvolle Hilfsmaschine für die Tütenherstellung. Die neue Maschine ist
auch in anderen Industrien ähnlicher Art verwendbar.
Eine Ausführungsform der Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine von der Seite gesehen,
Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig. 4,
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien C-D in Fig. 1 und E-F in Fig. 2,
Fig. 5 einen Teil der Maschine von oben gesehen,
Fig. 6 ein mit Mittelfalz versehenes Stück für eine Flachtüte,
Fig. 7 ein Schema für den Arbeitsgang der Maschine. ■
Die zur Herstellung benutzte Papierbahn in Streifenform mit parallelen Kanten ist auf
eine in der Regel auf ein besonderes Fun-
dament aufgestellte, in der Zeichnung nicht dargestellte Trommel aufgerollt. Die Maschine
hat die Aufgabe, den Streifen vorwärts zu bewegen und zu passenden Zeiten ihn und
seine teilweise behandelten Teile derart im Verhältnis zu den Scheren festzuhalten, daß
diese teils den Streifen quer überschneiden, teils die eine Seite des Streifens »in Form«
schneiden. Der Arbeitsgang ist in Fig. 7 dargestellt, wo die Form der ruckweise nacheinander
vorrückenden Arbeitsstücke I, II, III diejenige ist, die man durch Entfaltung des
längs des Mittelfalzes ι zusammengebogenen, während der späteren Arbeit in der Fälzmaschine
erlangten Tütenstückes IV (Fig. 6) erhält. Das Schneiden geschieht in drei getrennten
Arbeitsvorgängen derart, daß von jedem Werkstück erst eine Ecke 2 mittels einer von der Seite wirkenden Schere abgeschnitten
wird, die während derselben Bewegung das vorige Tütenstück längs der Kanten 3, 4 ausschneidet und gleichzeitig eine andere
Schere die Vorderkante 5 der genannten Tüte von der nächst vorhergehenden Tüte trennt,
deren Schnittlinie die Hinterkante 6 wird. Drei Tütenstücke werden somit fortwährend
gleichzeitig behandelt. Wenn von dem Stück III die Ecke 2 abgeschnitten wird, wird das Stück II in demselben Schnitt längs
seiner Kante 3,4 abgeschnitten, und seine Vorderkante 5 wird. gleichzeitig von dem
Stück I getrennt, das hiermit durch die Schneidemaschine fertig behandelt ist und zur
Behandlung durch die anderen Teile der Maschine weitergeführt wird.
Die Papierbahn 7 wird φ über eine Führungswalze
21-in wagerechter Richtung ruckweise mittels zweier fortwährend umlaufender
Walzen 22 und 23 fortgezogen, und zwar so lange, als die obere die Papierbahn gegen
die untere drückt. Wenn die Papierbahn um ein der Länge des gewünschten Formstückes
gleiches Stück fortbewegt ist, wird die Bewegung durch Emporheben der Walze 23 unterbrochen und die Papierbahn so lange
festgehalten als das Schneiden dauert. Diese Wechselwirkung' wiederholt sich fortdauernd.
. Das Emporheben der oberen Walze 23 geschieht mittels der folgenden Anordnung:
Die Walze ist in zwei Teile geteilt, die gegeneinander der Breite des Papiers entsprechend
eingestellt werden können und hat ihre Drehungszapfen in zwei einarmigen Hebeln 24, die auf einer Welle 25 festsitzen, auf der
ferner ein dritter einarmiger, mit einer Rolle 27 versehener einarmiger Hebel 26 festgekeilt
■ ist. Die Teile 23, 24, 26 und 27 bilden demnach ein mit der Welle 25 zusammen drehbares
Ganzes. Wenn die Rolle 27 sich emporhebt, wird deshalb gleichzeitig die Walze 23
von der Walze 22 abgehoben. Das Emporheben der Rolle wird durch einen um eine Welle 28 schwingenden Arm 29 bewirkt, der
eine solche Länge hat, daß seine bogenförmige Endfläche 30 während der schwingenden Bewegung
des Armes eine gewisse Zeitlang, unter die Rolle 2.7 eingreifen kann und diese
• dadurch emporhebt. Dem Arm wird die schwingende Bewegung durch die umlaufende
Kurbel 31 mittels einer Verbindungsstange 32 beigebracht, die aus zwei durch eine Muffe
verbundenen, nach entgegengesetzten Seiten mit Schraubengängen versehenen Stirnstücken
besteht, so daß man durch Drehung der Muffe die Stange verkürzen oder verlängern und
dadurch die Zeit verlängern oder verkürzen kann, während der die Rolle 27 und mit dieser
die Walze 23 empor und also das Papier in Ruhe gehalten wird. :
Das Papier wird indessen nicht ohne weiteres in dem Augenblick festgehalten, in dem
es von der Walze 23 freigegeben wird. Das Festhalten wird vielmehr durch eine Klemmvorrichtung
bewerkstelligt, die verschiedene, nacheinander wirkende Mittel umfaßt, und zwar erstens Rollen, die sich von oben gegen
das Papier anlegen, so daß ein weiteres Fortziehen desselben in dem Augenblick des Emporhebens
der Walze. 23 verhindert wird, Und zweitens ein Klemmlineal, das sich dann quer
über die Maschine hinabsenkt, Um Seitwärtsverschiebung und Zerreißen des Papiers während
des Schneidens zu verhindern.
Das Klemmlineal 33 wird von dem untersten schmalen Rand eines um die Welle 25 drehbaren
Rahmens 34 gebildet, der auf einer Seite einen Zapfen 35 hat, um den eine Zugstange
36 greift, die mit einem einarmigen Hebel 37 verbunden ist, der um eine Welle 38 drehbar
ist und durch eine auf der Welle 28 sitzende Kammscheibe 39 angetrieben wird, wodurch
eine gemeinsame Einstellung der Beweg- und Klemmvorrichtung ermöglicht ist.
Auf der Rahmenwelle 25 ist innerhalb des Rahmens ein um die Welle drehbarer Bügel
40 angebracht, der oben mit einer Querschiene
41 versehen ist, die in der einen Hälfte einen Schlitz hat, worin das Ende der Strebe 42 verschiebbar
ist. Diese Strebe bildet Lager für · den Drehzapfen eines einarmigen Hebels 43, no
der in einer Gabel 44 eine Rolle 45 und an seinem freien Ende ein verschiebbares Gewicht
46 trägt, mit dessen Hilfe der Druck der Rolle gegen das Papier verändert werden
kann. Auf der anderen Seite ist der Bügel 40 mit einer entsprechenden Einrichtung ausgestattet.
Es braucht jedoch nur eine der Streben verschiebbar zu sein, damit der gegenseitige
Abstand der beiden Rollen der Breite des Papiers angepaßt werden kann.
Wie oben erwähnt, müssen die Rollen 45 einige Zeit vor dem Klemmlineal 33 gegen das
Papier anliegen. Dieser Zeitraum wird mittels der an den Hebeln 43 zwischen dem Umdrehungspunkt
und der Rollengabel angeordneten Einstellungsschrauben 47 abgepaßt, deren Enden gegen die Oberkante des Rahmens
34 anliegen, während die Rollen sich gegen das Papier hinabsenken. Wenn die Rollen sich gegen das Papier angelegt haben,
befindet sich das Lineal 33 noch etwas über diesem, und während seiner fortgesetzten Bewegung
. treten die Einstellungsschrauben außer Berührung mit dem Rahmen 34, während
die Walze 23 sich inzwischen von · dem Papier abhebt. Das Umgekehrte findet' nach
Ausführung des Schneidens statt, indem erst dann das Lineal 33 von dem Papier fortgedreht
wird, das demnächst die Walze 23 trifft, worauf sich schließlich die Rollen 45 emporheben,
so daß das Papier wieder aus den Walzen hervorgezogen werden kann.
Das Schneiden wird durch zwei Messerpaare ausgeführt, die je einen an dem Maschinengerüst
befestigten unteren und einen beweglichen oberen Teil umfassen. Die beweg-'
liehen Teile sind an einer gemeinsamen Welle 48 angebracht, deren Lager außen auf der
linken Seite des Maschinengerüstes sitzt, und werden mittels einer Kammscheibe 49 bewegt,
die auf derselben Welle 50 sitzt, die die Kurbel 31 trägt, durch deren Umdrehung das
Emporheben der Walze 23 bewirkt wird. Auf der Kammscheibe 49 läuft eine Rolle 51, die
von einem Gliederhebel 52 getragen wird, der durch eine Verbindungsstange 53 mit
den beweglichen'Teilen der Messer verbunden ist.
Die festen Teile der zum Formschneiden
. des Papiers auf der Seite des Papierbandes dienenden Anordnung bestehen aus zwei
Klötzen 54, 55 mit schrägen Flächen, die den schrägen Kanten 2,3 entsprechen, die das
Tütenstück haben soll. . Die Klötze sind längs eines in der linken Führungsschiene 56 der
Maschine angeordneten T - förmigen Ein-Schnitts 57 verschiebbar und werden darin
festgemacht, nachdem sie auf einen der Länge der Kante des Tütenstückes entsprechenden
gegenseitigen Abstand eingestellt sind. Der bewegliche Teil der Schneidevorrichtung ist
an einer an der Welle 48 verschiebbar angeordneten Hülse 58 befestigt, die mit einem
Querarm 59 verbunden ist, der einen gabelförmigen Ansatz 60,61 besitzt, dessen hinterer
Arm 60 die lotrechte Umdrehungswelle 62 für ein Spannstück 63 trägt, auf das eine Feder
64 zur Drehung nach der Mitte der Maschine zu einwirkt. Das Formmesser 65 ist an der
Unterseite des genannten Spannstückes z. B. durch zwei Schrauben befestigt, so daß es
.60 leicht ausgewechselt werden kann, indem die Länge seiner Schneide zwischen den beiden,
den Kanten 2, 3 der Düsenstücke entsprechenden schrägen Flächen dem der Länge der
Kante 4 entsprechenden Einstellungsabstande zwischen den Klötzen 54 und 55 angepaßt sein
soll. Der Querarm 59 hat eine schräge Stellung, so daß der vordere Gabelarm 61 höher
■ steht als der hintere 60. Infolge des Druckes der Feder 64 wird das Vorderende der Messerklinge
-65 in dem Augenblick, wo das Schneiden beginnt, über die Schiene 56 hinwegzeigen.
Das Schneiden beginnt deshalb längs der hinteren schrägen Kante. Die Messerklinge
65 legt sich alsdann während ihrer Bewegung nach unten erst nach und nach weiter
und weiter vor gegen Punkte auf der Schneide des festen Messers. Gleichzeitig damit wird
das Vorderende des Messers allmählich durch : den Druck des festen Messers selbst nach
außen gedreht. Die letztgenannte wagerechte Drehbewegung hat ein Selbstschleifen des
Messers zur Folge. Der Umstand, daß die Schneidebewegung sowohl in der lotrechten
als in der \vagerechten Ebene nach und nach entsteht, bewirkt ein sehr gleichmäßiges
Schneiden, macht aber selbstverständlich auch eine sehr genaue Einstellung erforderlich.
Quer zur Maschine ist der feste Teil 66 des Abtrennungsmessers derart angebracht, daß
das Papier zwischen der Oberkante und dem Klemmlineal 33 in der gesenkten Stellung des
letzteren festgeklemmt wird. Von der nach vorn gewendeten. Schneide dieses Messers ist
der mittlere Teil parallel mit der Teilungskante weggefräst. Der bewegliche Teil des 9^
Abtrennungsmessers ist mit der Welle 48 durch eine festsitzende Hülse 61J verbunden,
die mit einem Arm 68 zusammenhängt, an dem die Messerklinge 69 durch zwei Schrauben
in einer derartigen Stellung befestigt werden kann, daß ihre Schneide schräg links
nach oben zeigt und also in das Papier nach und nach, von links anfangend, greift.
Die beweglichen Messerteile erhalten, wie bereits gesagt, ihre Drehbewegung durch die 10S
Kammscheibe 49. Durch eine auf den Gliederhebel 52 von unten wirkende, in der Zeichnung
nicht dargestellte Feder ist für eine so gleichmäßige Bewegung gesorgt, als sie für
ein gutes Schneiden durchaus erforderlich ist. Die Verbindungsstange 53 ist an einem Gabelbügel
70 an der Außenseite des Armes 68 des Trennungsmessers befestigt.
Bei der gewählten Verbindungsweise zwischen den bewegenden Teilen für die Fort- n-5
bewegungs-, Festhaltungs- und Schneidevorrichtung ist dafür gesorgt, daß die verschiedenen
BeAvegungen gerade in den richtigen Zeitpunkten hervorgerufen werden, so daß
das in drei verschiedenen Zeitpunkten stattfindende Schneiden jedes Tütenstückes genau
ausgeführt werden kann, Das fertig ge-
schnittene Papierstück wird nach dem letzten Schneidevorgang in wagerechter Richtung
vorgeschoben, so daß es unmittelbar von der Falzmaschine ergriffen werden kann.
Die besondere Bauart, die im Ausführungsbeispiel genau der Form angepaßt ist, die die Formstücke haben sollen, um für Flachtüten der allgemein gebräuchlichen Art verwendet werden zu können, kann selbstverständlich
Die besondere Bauart, die im Ausführungsbeispiel genau der Form angepaßt ist, die die Formstücke haben sollen, um für Flachtüten der allgemein gebräuchlichen Art verwendet werden zu können, kann selbstverständlich
ίο vielfach verändert werden, so daß sehr verschiedenartige
Anwendungen dadurch ermöglicht werden. Die Teilungskanten der Papierstücke können z. B. nach anderen Linien als
der geraden gebildet und der Seitenschnitt in jedweder Form ausgeführt werden. Auch
kann das Schneiden auf beiden Seiten des . Papierbandes vorgenommen werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Formstücken aus Papier und Karton, insbesondere für Papiersäcke, aus einer ruckweise zugeführten und während der Formgebung festgehaltenen Stoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung ausschließlich mittels scherenartig wirkender hin- und hergehender Messer erfolgt,, von denen eines die Papierstücke in bekannter Weise in der Querrichtung abtrennt, während mittels eines oder mehrerer anderen Messer gleichzeitig an den Längsseiten des Papierbandes beliebig geformte Ausschnitte gebildet werden.
- 2. Maschine nach Patent - Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der festsitzende Teil der Schneidevorrichtung für die seitlichen Ausschnitte aus auswechselbaren und unter sich einstellbaren Klötzen (54,55) besteht und daß das bewegliche Messer (65) sowohl um die wagerecht liegende Längswelle (48) als gleichzeitig auch um die senkrechte Welle (62) unter Überwindung der Wirkung einer Feder (64) schwingt. .
- 3. Maschine nach Patent - Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Antriebswelle (48) des Formgebungsmessers (65) · gleichzeitig die Achse für das Abtrennungsmesser (69) bildet, wobei eines dieser Messer an der Welle verstellbar angeordnet ist.
- 4. Maschine nach Patent - Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum straffen Festhalten des Papiers während des Formgebens, bestehend aus Rollen (45) und einem Klemmlineal (33), das mit den Rollen (45) derart verbunden ist, daß sich das Lineal mit Hilfe von Stellschrauben (47) beliebig später als die Rollen auf das Papier senken und entsprechend früher als die Rollen von dem Papier abheben kann, wobei das Senken der Rollen (45) mit Hilfe einer in ihrer Länge veränderlichen Stange (32) erfolgt, die die Bewegeeinrichtungen für die Vorzieh- und die Festhaltevorrichtungen unter sich verbindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181306C true DE181306C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=445498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181306D Expired DE181306C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181306C (de) |
-
0
- DE DENDAT181306D patent/DE181306C/de not_active Expired
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