DE496291C - Riller fuer Pappen und Wellpappen - Google Patents

Riller fuer Pappen und Wellpappen

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DE496291C
DE496291C DEA54644D DEA0054644D DE496291C DE 496291 C DE496291 C DE 496291C DE A54644 D DEA54644 D DE A54644D DE A0054644 D DEA0054644 D DE A0054644D DE 496291 C DE496291 C DE 496291C
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DE
Germany
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cardboard
blades
lower blade
upper blades
counterpart
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DEA54644D
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Killer für Pappen und Wellpappen Killer für Pappen und Wehpappen sollen einen Längsstreifen der Papptafel in ein A-förmiges Profil bringen. Sie bestehen meist aus zwei Profilwalzen, zwischen denen die Papptafeln hindurchgeführt werden. Da die Profilwalzen nur auf einem kleinen Teil ihres Umfanges mit dem Werkstück im Eingriff sind, haben diese Walzenriller den Nachteil, daß die Formänderungen auf einem zu kurzen Wege und in zu kurzer Zeit vor sich gehen müssen. Hieraus ergibt sich bei vielen Arten von Pappe eine beträchtliche Neigung zum Zurückgehen des Rillenprofiles, die Rillen »stehen« schlecht.
  • Man hat diesen Nachteil dadurch zu beseitigen versucht, daß man die eine Profilwalze durch feststehende, mit Bezug aufeinander und auf ihr Gegenstück geneigte Biegebacken ersetzte. Hierdurch wurde zwar das eigentliche Pressen der Rillen durch einen vorausgehenden Falzvorgang unterstützt; es blieb jedoch dabei, daß das wirkliche Pressen nur auf einem kurzen Wege, nämlich der Eingriffsstrecke zwischen Profilwalze und Biegebacken stattfand.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Eingriffsstrecke der Werkzeuge so zu verlängern, daß die Pappe selbst bei erhöhter Vorschubgeschwindigkeit genügend Zeit zur bleibenden Formänderung findet. Durch Vergrößerung der Profilwalzendurchmesser kann dieses Ziel auch nicht annähernd erreicht werden. Die Erfindung geht von dem bisherigen Walzverfahren ab und ersetzt es durch eine Art Ziehverfahren, indem außer den feststehenden Biegebacken auch das Gegenstück aus einer zwischen die Oberklingen greifenden feststehenden Klinge gebildet und der Werkstoff mit Hilfe besonderer Förderwalzenpaare durch den so gebildeten zieheisenähnlichen Werkzeugsatz hindurchgefördert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Eingriffsstrecke der Werkzeuge so lang gewählt werden kann, als es die Festigkeit des verarbeiteten Werkstoffes zuläßt.
  • Es ist darauf hinzuweisen; daß es außer der bekannten walzenden und der erfindungsgemäßen ziehenden Arbeitsweise noch eine dritte Möglichkeit gibt, Pappe mit Rillen zu versehen. Hierbei wird das Werkstück zwischen Werkzeugen hindurchgeführt, die hinsichtlich ihrer Gestalt den gemäß der Erfindung verwendeten Werkzeugen ähnlich sind, von denen jedoch das eine, den Oberklingen entsprechende, eine hämmernde Bewegung ausführt. Diese Arbeitsweise erfordert einen unverhältnismäßig großen Aufwand maschineller Mittel und ist überdies zur Bearbeitung gewisser Pappen (z. B. Glanzpappen mit Bartyleimschicht) wegen des Hämmerns durchaus ungeeignet.
  • Der neue Ziehriller ist auf der Zeichnung wie folgt dargestellt: Abb. r zeigt einen Aufriß unter Fortlassung der aus Abb. 2 ersichtlichen Gestellteile und des vorderen Walzenpaares, Abb.2 die Seitenansicht, wobei die vorderen Leitplatten weggelassen sind, Abb.3 den Grundriß bei abgenommenem Oberteil. Abb. 4 und 5 dienen der Erläuterung des Arbeitsvorganges in Querschnitten des Werkzeugsatzes nach den Linien a-a bzw. b-b der Abb. 2. Eine Walze i auf der Welle 2 führt im Zusammenwirken mit einer im Gestell verstellbar gelagerten Gegenwalze 3 auf Welle 4. die Pappe dem Werkzeugsatz zu. Eine entsprechende Walze 5 auf Welle 6 im Zusammenwirken mit Gegenwalze 7 auf Welle 8 dient der Abführung der Papptafel. Zumeist sind die genannten Walzen ebenso wie der Werkzeugsatz zur gleichartigen Erzeugung mehrerer gleichlaufender Rillen mehrfach nebeneinander angeordnet.
  • Der Werkzeugsatz zum Rillen oder Nuten der Pappe besteht aus den beiden Oberklingen 9 und io und der Unterklinge i i, so daß also die Pappe beim Durchgang zwischen den drei Klingen zu beiden Seiten der Unterklinge nieder- und gegen die Seiten der Unterklinge herangedrückt wird, wodurch sie allmählich die in Abb. 5 gezeichnete Profilform annimmt.
  • Die Unterklinge hat die Form einer oben schmalen, unten verstärkten Rippe, während die Oberklingen stumpfe Schneiden haben, die schrägseitwärts windschief gegen die Unterklinge gerichtet sind. Um die beiden Oberklingen gegeneinander verstellen zu können, sind die Träger 13 und 14 der Klinken 9 und io als Hebel ausgebildet, welche um die Bolzen 15 und 16 im Halter 17 schwenkbar sind. Die oberen Enden der Hebel sind als Teile von Schneckenrädern 18 und i9 gestaltet, in welche die beiden Schnecken 2o und i mit entgegengesetzter Gangrichtung auf der querliegenden Achse 22 eingreifen. Durch ein Schneckenrad 23 auf dieser Achse und eine Schnecke auf der Achse 25 mit Handhabe 26 können die Oberklingen 9 und io nach der Unterklinge i i hin oder von dieser weg geschwenkt werden.
  • Die Unterklinge i i ist um den Bolzen 27, der an dem unteren Gestellrahmen angeordnet ist, schwenkbar und durch den um den Drehpunkt 30 schwenkbaren, durch einen Schrägschlitz 29 in der Unterklinge hindurchgehenden Hebel28 verstellbar, so daß man den rechten Teil der Unterklinge ri (Abb. 2) mehr oder weniger hervortreten lassen - kann.
  • Die die Unterklinge zwischen sich fassenden Platten 31 und 32 sind als untere Leitflächen für die der Rille benachbarten Teile der Papptafel ausgestaltet; ihnen entsprechen die Platten 33 und 34 zur Bildung der oberen Leitflächen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Riller für Pappen und Wellpappen, bei welchem mit Bezug aufeinander und mit Bezug auf ihr Gegenstück geneigte feststehende Klingen mitwirken, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesen Klingen (Oberklingen 9 und io) auch das Gegenstück (i i) aus einer zwischen die Oberklingen greifenden feststehenden Klinge gebildet und der Werkstoff mit Hilfe besonderer Förderwalzenpaare durch den so gebildeten zieheisenähnlichen Werkzeugsatz hindurchgefördert wird.
  2. 2. Riller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterklinge (i i) in ihrer relativen Höhenlage und Schräglage zum Oberklingenpaar (9, io) verstellbar ist.
  3. 3. Riller nach den Ansprüchen i und @, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterklinge (i i) um einen hinteren Festpunkt (27) mittels eines durch einen Schrägschlitz (29) hindurchgeführten querliegenden Hebelarmes (28) schwingend verstellbar ist.
DEA54644D 1928-06-30 1928-06-30 Riller fuer Pappen und Wellpappen Expired DE496291C (de)

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DEA54644D DE496291C (de) 1928-06-30 1928-06-30 Riller fuer Pappen und Wellpappen

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DEA54644D DE496291C (de) 1928-06-30 1928-06-30 Riller fuer Pappen und Wellpappen

Publications (1)

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DE496291C true DE496291C (de) 1930-04-17

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DEA54644D Expired DE496291C (de) 1928-06-30 1928-06-30 Riller fuer Pappen und Wellpappen

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DE (1) DE496291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1619007A1 (de) * 2004-07-22 2006-01-25 Alcan Technology & Management Ltd. Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Versteifungskörpers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1619007A1 (de) * 2004-07-22 2006-01-25 Alcan Technology & Management Ltd. Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Versteifungskörpers

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