DE462229C - Walzenriller fuer Pappen und Wellpappen - Google Patents

Walzenriller fuer Pappen und Wellpappen

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DE462229C
DE462229C DEA49149D DEA0049149D DE462229C DE 462229 C DE462229 C DE 462229C DE A49149 D DEA49149 D DE A49149D DE A0049149 D DEA0049149 D DE A0049149D DE 462229 C DE462229 C DE 462229C
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rollers
corrugated
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Description

  • Walzenriller für Pappen und Wellpappen Besser als durch Prägung mit einem die ganze Länge der Rille zugleich erfassenden Stempelsatz rillt man in ebenfalls bekannter Weise Pappen durch Hindurchschicken durch ein Walzensvstem, das aus einer Unterwalze mit rundlaufender Rippe und zwei schräg gestellten, die Pappe beiderseits in die Winkel zwischen Umfläche und Rippe der Unterwalze hineinzwängenden Oberwalzen oder Gegenwalzen besteht. Dieser Walzenriller verdient schon deshalb den Vorzug, weil ohne allzu großen Kraftaufwand mehrere parallele Rillen in einstellbarem Abstand voneinander zu gleicher Zeit hervorgebracht werden können. Beiderlei Verfahrensweisen stoßen aber auf Schwierigkeiten, wenn es sich um das Rillen harter oder verhältnismäßig starker Pappe, insbesondere auch um das Rillen von Wellpappe, handelt.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb dem rillenden Walzensatz ein Walzenpaar vorgeschaltet, das aus einer erhaben gewölbten (balligen) Walze und einer vertieft gewölbten Gegenwalze besteht. Dieses Walzenpaar vermindert dem Striche der beabsichtigten Rillung nach die Stärke der Pappe durch Pressung und durch seitliches Strecken. Dadurch wird dem rillenden Walzensatz vorgearbeitet, die scharfe Ausprägung der Rillung ohne übermäßige Beanspruchung der Pappe erleichtert.
  • In der gleichen Richtung, doch mit anderer Arbeitsweise, wirkt die Vorschaltung eines für denselben Zweck bekannten weiteren Werkzeugsatzes, der ein dem schließlichen Rillenprofil ähnliches, nur noch nicht so weit und so scharf ausgebildetes Profil hervorbringt. Er kann entweder aus drei Klingen bestehen, die ein sich nach der Austrittsseite hin verengendes Profil bilden und beim Hindurchgehen der Pappe ähnlich einem Zieheisen, doch mehr formverändernd als strekkend, wirken, oder auch aus einem dem rillenden Walzensatz ähnlichen Walzensatz, vor dem das ziebeisenartige Werkzeug den Vorteil hat, daß es weniger Raum einnimmt und keines Antriebes bedarf.
  • In der Ausführungsart mit zieheisenartigem Werkzeug zwischen dem Walzenpaar nach der Erfindung und dem rillenden Walzensatz ist der Erfindungsgegenstand auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist als senkrechter Längsschnitt, d. li. als Schnitt mit in der Durchgangsrichtung der Werkstücke liegender Schnittebene, zu denken,' Abb. 2 und 3 stellen das erfindungsgemäße Walzenpaar und den bekannten Rillenwalzensatz dar; Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie a-a der Abb. i.
  • Es wird vorausgesetzt, daß die Vorrichtung mit mehreren quer zur Durchlaufrichtung der Werkstücke nebeneinanderliegenden und in ihrem gegenseitigen Abstande verstellbaren Werkzeugsätzen arbeitet. Demnach sitzen auf gemeinsamer angetriebener Achse i mehrere Unterwalzen 2 mit rundlaufender Rippe 3 und ebenso auf gemeinsamer angetriebener Achse4 mehrere ballige Unterwalzen 5, während die Gegenwalzen 6, 6 der rillenden Walzensätze und die vertieft gewölbten Gegenwalzen 7 der vorarbeitenden Walzenpaare an gegabelten Trägern 8 bzw. 9 gelagert sind, die an den quer über die Vorrichtung reichenden Gestellbalken io bzw. i i der Quere nach verschiebbar und höhenverstellbar sind. Zwischen den Walzenpaaren 5, 7 und den Rillwalzensätzen 2-6-6 liegt das zieheisenartige Werkzeug. Es besteht aus der Unterklinge 12, die von dem Gestellbalken 13 getragen wird, und den zwei Oberklingen 14, die gleich den Oberwalzen 6 und 7 an einem Träger 15 angebracht sind. Die Lage und insbesondere auch Neigung der Oberklingen zur Unterklinge ist durch einen Kloben 16 einstellbar, der, bei 17 angelenkt, die Anbringung der Klingen am Träger 15 vermittelt und durch eine Schraube 18, gegen die der Kloben 16 durch eine Feder ig herangezogen wird, eingestellt werden kann.
  • Vermöge des Antriebes der Walzen 2 und 5 werden die Werkstücke durch die Gesamtvorrichtung hindurchgezogen; wie hierbei die drei nacheinander wirksam werdenden Werkzeugsätze wirken, ergibt sich aus den Abb.2, 3 und 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzenriller für Pappen und Wehpappen, dadurch gekennzeichnet, daß dem rillenden Walzensatz (2-6-6) ein aus einer erhaben gewölbten Walze (5) und einer vertieft gewölbten Gegenwalze (7) bestehendes Walzenpaar vorgeschaltet ist, das die Pappe in dem zu rillenden Strich durch Druck verdünnt und seitlich streckt.
DEA49149D Walzenriller fuer Pappen und Wellpappen Expired DE462229C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629298A (en) * 1948-12-15 1953-02-24 Hoague Sprague Corp Mechanism for creasing box blank material
DE102016123374A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-07 Wilhelm B a h m ü l l e r Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Rillen von Wellpappe und Vollpappe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629298A (en) * 1948-12-15 1953-02-24 Hoague Sprague Corp Mechanism for creasing box blank material
DE102016123374A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-07 Wilhelm B a h m ü l l e r Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Rillen von Wellpappe und Vollpappe

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