DE686327C - Maschine zum Herstellen bedruckter Schachtelzuschnitte - Google Patents

Maschine zum Herstellen bedruckter Schachtelzuschnitte

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DE686327C
DE686327C DE1935B0169839 DEB0169839D DE686327C DE 686327 C DE686327 C DE 686327C DE 1935B0169839 DE1935B0169839 DE 1935B0169839 DE B0169839 D DEB0169839 D DE B0169839D DE 686327 C DE686327 C DE 686327C
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DE
Germany
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machine
strip
printing unit
box blanks
blank
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DE1935B0169839
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English (en)
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Bobst Mex SA
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J Bobst et Fils SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/88Printing; Embossing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/16Cutting webs

Description

  • Maschine zum Herstellen bedruckter Schachtelzuschnitte Bedruckte Schachtelzuschnitte können sehr verschiedenartig hergestellt werden.
  • So z. B. kann man bereits auf die gewünschte Größe zugeschnittene Blätter einem Stapel entnehmen und durch verschiedene Arbeitsstellen hindurchführen, wo sie nach genauem Richten mittels Anlegemarken oder Anschlägen je einer bestimmten Verarbeitung unterworfen werden (Schneiden, Drucken, Schlitzen, Ritzen usw.). An Stelle von gestapelten Blättern kann man die Verarbeitungen auch mindestens zum Teil an einem sich von einer Rolle abwickelnden und absatzweise vorgeschobenen Pappestreifen vornehmen, wobei sowohl am Anfang wie in der Mitte oder noch an letzter Stelle die Trennung des Zuschnittes stattfinden kann. Der Vorschub wird dann vorzugsweise nicht mehr durch Anlegemarken bestimmt, sondern durch die zu diesem Zweck genau einstellbaren Vorschubmittel an sich, welche bei jedem Stillstand den den Verarbeitungen unterworfenen Streifen festhalten können, oder es sei, daß besondere ortsfeste Klemmeinrichtungen dies besorgen.
  • Bei a11 diesen bekannten Bearbeitungsweisen kann der Druck meist an irgendeiner beliebigen Stelle stattfinden, doch hat es sich gezeigt, daß man saubere Drucke nur an letzter Stelle erhalten kann, da beim früher vorgenommenen Druck die frisch aufgetragene Farbe im Laufe weiterer Verarbeitungen leicht verwischt und auch die damit in Berührung geratenden Werkzeuge verunreinigt.
  • Daraus ergibt sich, daß man am vorteilhaftesten so verfährt, daß man alle Verarbeitungen am unzertrennten, mittels den Ausschlag des Vorschubes feststellender Vorschubmittel beförderten Streifen vornimmt, wodurch die Anlegemarken entbehrlich werden, und an letzter Stelle druckt, jedoch nach stattgefundener Trennung des Zuschnittes, weil sonst durch Auswechseln der Druckwalzen jeweils für eine Übereinstimmung zwischen deren Umfang und dem stattfindenden Vorschub gesorgt werden muß.
  • Bei einer nach diesem bekannten Arbeitsverfahren zusammengestellten Maschine werden also vom Streifen getrennte, mit Ausnahme des Druckes fertig bearbeitete Zuschnitte dem Druckwerk übergeben. Es ergibt sich aber daraus, daß man bei dieser übergabt an der zwischen Trennmesser und Druckwerk liegenden Stelle den Vorteil des unzertrennten Streifens verliert und dazu geführt wird, die sonst entbehrlichen Anlegemarken mindestens an dieser Stelle zu benutzen. Anlegemarken müssen aber den mannigfaltigen Gestalter. der vorkommenden Zuschnitte j.e-@veils angepaßt werden, was nicht nur Zeit verbraucht, sondern den Bau der Maschine erheblich verwickelt. Die Praxis hat sogar gezeigt, daß es Fälle gibt, wo das Richten mittels Anlegemarken ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine einfachere Lösung in dem Sinn vorgeschlagen, daß bei genau einstellbarer Entfernung zwischen Trennmesser und Druckwerk letzteres außer seinem Greifer diesem vorgeschaltete Klemmen besitzt, welche den jeweils zum Druck bereitliegenden ungetrennten Zuschnitt festklemmen, bis die Trennung 'und das Ergreifen durch die Druckwerkgreifer stattgefunden haben.
  • Bei Änderung der Zuschnittsgr öße genügt es dann, nur die Werkzeuge, zu denen auch Trennmesser und Druckwerk zu zählen sind, längs dem Maschinengestell, wie bei einem älteren Vorschlag vorgesehen, derart zu verschieben, bis die vorgesehenen Klemmen den Zuschnitt erreichen und ihn in einer Lage festklemmen können, aus welcher er ohne weiteres in das Druckwerk übergehen kann. Die Klemmen kann man in der Breite einstellbar vorsehen, doch kann man deren Anzahl und Lage derart vorsehen, daß ohne besondere Einstellung alle möglichen Zuschnitte einwandfrei festgehalten werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausf ührungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Maschine an Hand einer Seitenansicht (Fig. i) und eines Grundrisses (Fig.2).
  • In i ist der auf einer Rolle aufgewickelte und zu bearbeitende Streifen aus Pappe dargestellt. Dieser wird längs der Bahn 2 bearbeitet und in 3 an letzter Steile gedruckt. Zwischen Bahn und Druckstelle liegt das zur Trennung der Zuschnitte vom Streifen bestimmte Trennmesser 4. Der Streifen 5 wird also zuerst in 2 verschiedenartig bearbeitet, dann in 4 getrennt und in 3 gedruckt, um sich nachher in 6 in Gestalt fertiger Zuschnitte aufzustapeln.
  • In 7 wird der Streifen seitlich ausgerichtet, dann in 8 und 9 längs gerillt. Die Walzen io dienen zur ununterbrochenen Fortbewegung. des Streifens und werden irgendwie von der Riemenscheibe i i der Maschine aus über eine Kette 12 angetrieben.
  • Nachdem der Streifen die Schleife 13 beschrieben hat, -wird er mit Hilfe von Vorschubwalzen 14 schrittweise und jeweils genau um die Länge des zu erhaltenden Zuschnittes vorwärts befördert. Bei jedem Stillstand des Streifens -wird dieser bei 15 mit Einschnitten versehen, jedoch niemals so weit, daß eine Trennung des Zuschnittes vom Streifen stattfindet, und bei 16 quer gerillt.
  • Das jeweils vor dem Trennmesser 4 liegende Endstück des Streifens bildet den noch nicht getrennten, jedoch zum Einführen in das Druckwerk bereitliegenden Zuschnitt 17. Die Walzen 18 dienen zum Spannen des Streifens.
  • Der voreilende Rand des Zuschnittes 17 liegt nach jedem Vorschub zwischen den .die Greifer des Druckwerkes bildenden Walzen 19, 2o, was durch den Teil 2 i von kleinerem Dürchmesser ermöglicht wird.
  • Vor diesen Walzen liegen Klemmen 22. die den Zuschnitt z? während der Trennung durch das Trennmesser 4 und bis zu seiner Einführung in das Druckwerk festhalten. Die Maschine besitzt keine andere Vorrichtung zum Zurichten des Zuschnittes, also insbesondere auch keine Anlegemarken.
  • Das Druckwerk besteht aus drei Walzengruppen, von welchen die Walzen 23, 24, 25 die Klischees tragen und die Walzen 26, 27, 28 den Druck vornehmen. Jede Gruppe besitzt die nötigen Verteilungswalzen für die in 29, 30 und 31 befindliche Farbe.
  • Die genaue Lage der Drucke in bezug auf den Zuschnitt läßt sich dadurch einstellen, daß die einzelnen Druckwalze ggruppen und damit die Klemmen 22 längs dem Gestell 32 verschiebbar sind. Selbstverständlich könnten die Klemmen 22 auch auf einem einzelnen Gestell an und für sich vor der ersten Druckwalzengruppe verstellbar sein.
  • Der synchrone Antrieb des Druckwerkes in bezug auf die anderen Vorrichtungen der Maschine findet endlich dadurch statt, daß es über die sich längs - dem Gestell 32 erstreckende Welle 33 angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen von bedruckten Schachtelzuschnitten aus einem Streifen, welcher mit Ausnahme des Druckes im unzertrennten Zustand verarbeitet, an letzter Stelle getrennt und bedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei genau einstellbarer Entfernung zwischen Trennmesser (4) und Druckwerk (3) letzteres außer seinem Greifer (i9, 2o) diesem vorgeschaltete Klemmen (22) besitzt, welche den jeweils _zum Druck bereitliegenden ungetrennten Zuschnitt (17) festklemmen, bis die Trennung und das Ergreifen durch die Druckwerkgreifer stattgefunden haben.
DE1935B0169839 1935-05-10 1935-05-18 Maschine zum Herstellen bedruckter Schachtelzuschnitte Expired DE686327C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH686327X 1935-05-10

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DE686327C true DE686327C (de) 1940-01-08

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ID=4528891

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DE1935B0169839 Expired DE686327C (de) 1935-05-10 1935-05-18 Maschine zum Herstellen bedruckter Schachtelzuschnitte

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DE (1) DE686327C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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