DE670343C - Maschine zum beiderseitigen Schleifen und Polieren einer Glasbahn - Google Patents

Maschine zum beiderseitigen Schleifen und Polieren einer Glasbahn

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Publication number
DE670343C
DE670343C DEP76922D DEP0076922D DE670343C DE 670343 C DE670343 C DE 670343C DE P76922 D DEP76922 D DE P76922D DE P0076922 D DEP0076922 D DE P0076922D DE 670343 C DE670343 C DE 670343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
glass
grinding
tools
polishing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP76922D
Other languages
English (en)
Inventor
James Harris Griffin
Frederic Barnes Waldron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
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Publication date
Priority claimed from GB6938/37A external-priority patent/GB491851A/en
Application filed by Pilkington Brothers Ltd filed Critical Pilkington Brothers Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE670343C publication Critical patent/DE670343C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schleifen und Polieren einer endlosen Glasbahn auf beiden Seiten gleichzeitig. Ziel der Erfindung ist in erster Linie die Verbesserung der Fördervorrichtung, mit deren Hilfe die Glasbahn durch das Gerät bewegt wird.
In einer -Schleif- und Poliermaschine derjenigen Gattung, wie sie beispielsweise in der Deutschen Patentschrift 504052 beschrieben und dargestellt ist, sind die auf einer Seite der Bahn arbeitenden Schleif- und Polierwerkzeuge so ausgerichtet, daß ihre Arbeitsflächen in einer Ebene liegen und so eine Stütze für die Glasbahn bilden. Diese wird durch die Maschine bewegt mittels Walzen- oder Rollenpaaren, die die Bahn erfassen und zwischen den Werkzeugen angeordnet sind. Bei der Einrichtung nach der genannten Deutschen Patentschrift kann jedes Walzenpaar frei in einer senkrecht zur Ebene der Bahn verlaufenden Richtung nachgeben, so daß das Walzenpaar keine Biegewirkung auf die Glasbahn ausübt. Die Konstruktion gestaltet sich jedoch mechanisch bedeutend einfacher, wenn eine Walze jedes Paares fest und so einstellbar ist, daß ihre mit der Glasbahn in Berührung befindliche Fläche sich genau in derjenigen Ebene befindet, die durch die erwähnten Arbeitsflächen bestimmt ist. Dadurch wird jede Biegung der Bahn vermieden.
Es hat sich nun herausgestellt, daß Walzen mit harten Oberflächen die Glasbahn nicht wirksam oder gleichmäßig erfassen, wenn der Druck nicht so groß ist, daß die Gefahr eines Zerbrechens der Glasbahn besteht. Das gilt besonders für die Nähe des Anfangs der Schleifbahn, bei dem das Glas rauh ist. Wenn jedoch Walzen mit weichen Oberflächen ver-
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wendet werden, wie Weichgummiwalzen, so macht die Nachgiebigkeit der Walzen es unmöglich, die Walzen in einer Stellung zu halten, daß ein Biegen der Glasbahn vermieden wird.
Erfindungsgemäß werden alle Walzen auf derjenigen Seite der Glasbahn, auf der eine Mehrzahl von Werkzeugen in einer Ebene arbeiten, ebenfalls einstellbar derart befestigt, daß ihre oberen Flächen sich in einer Ebene befinden. Sie werden aus einem Werkstoff hergestellt, der so schwach unter dem angewendeten Druck, mit dem die Glasbahn •erfaßt wird, nachgibt, daß die aus diesem Nachgeben entspringende Biegungsbeanspruchung der Glasbahn unschädlich ist. Die von der anderen Seite her gegen die Drehbahn gedrückten Walzen werden dagegen aus einem verhältnismäßig weichen Werkstoff hergestellt, der unter dem angewendeten Druck wenigstens doppelt soviel in radialer Richtung nachgibt wie derjenige, aus dem die gegenüberliegenden Walzen bestehen.
Mittels dieser Zusammenstellung von WaI-zen aus hartem und weichem Werkstoff wird jede schädliche Biegungsbeanspruchung der Bahn vermieden, gleichzeitig aber ein unbedingt sicheres Erfassen gewährleistet.
Vorzugsweise wird sowohl für die harten als auch für die weichen Walzen Gummi verwendet.
Die zulässige Abflachung der harten Walze hängt von der Dicke der Glasbahn und vom Abstand der Walze von den Werkzeugen ab. Wenn beispielsweise Glas von einer Dicke von 6,3 mm poliert wird und das Werkzeug 300 mm von den Walzen entfernt ist, so soll nach Möglichkeit die Abflachung weniger als 0,25 mm in radialer Richtung betragen. Die Abflachung der weichen Walze und der von ihr auf das Glas ausgeübte Druck müssen ausreichend sein, um ein wirksames Ergreifen der Glasbahn zu sichern.
Es wurde gefunden, daß bei derartigen Schleif- und Poliermaschinen gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Abflachung der harten bzw. weichen Walzen etwa 0,175 bzw.
ι mm beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser stellen dar
Fig. ι eine schematische Seitenansicht eines SdhleifgeräteSj
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lagerhalter eines Walzenpaares und
Fig. 3 einen Senkrechtschnitt durch ein mit der Glasbahn in Eingriff stehendes Walzenpaar.
Die Glasbahn 1 wird auf beiden Seiten gleichzeitig durch Schleifscheiben 2 oberhalb und gegenüberliegende Schleifscheiben 3 unterhalb der Bahn geschliffen. Die Bahn erhält ihren Antrieb zwischen den Werkzeugen 2, 3 hindurch durch Walzenpaare, die an der Bahn angreifen, von denen die Walzen4 oberhalb und die Walzens unterhalb der Bahn liegen. Die Anbringung der Schleifscheiben 2, 3 ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Wellen 6 der Schleifwerkzeuge laufen in Gehäusen 7, die vertikal verschiebbar in Rahmenteilen 8 liegen, die ihrerseits auf Trägern 9 ruhen. Der Antrieb der Wellen 6 erfolgt durch Zahnräder 10, die auf Muffen" sitzen, die gleitbar an den Wellen befestigt sind. Die unteren Werkzeuge 3 sind in ihrer Höhenlage so eingestellt, daß ihre sämtlichen Arbeitsflächen in einer Ebene liegen. Zur Durchführung dieser Einstellung dient ein Flansch 11, der an dem Gehäuse 7 befestigt ist und von einem Gewindebolzen 12 gehalten ist, der durch einen Flansch 13 des Rahmenteils 8 geht und gegen eine am Kegelrad 14 befestigte Mutter stößt.
Die oberen Schleifwerkzeuge2 werden nachgiebig durch nicht näher dargestellte Einrieb.-tungen gegen die Glasbahn gedrückt.
Fig. 2 zeigt die Wellen 15 und 16 der Walzen 4 und 5, die in Lagerblöcken 17 und 18 laufen. Diese Lagerblöcke können zwischen den aufrecht stehenden Rahmenführungen 19 gleiten. Der Lagerblock 18 der unteren Walze ist in seiner Höhenlage durch die Schraube 20 eingestellt, und solche Schrauben sind es, durch die alle Walzen unterhalb der Glasbahn in der Höhenlage so eingestellt werden können, daß ihre oberen Auflageflächen in der Ebene der Arbeitsflächen der unteren Schleifscheiben 3 liegen, wenn die oberen Auflageflächen durch den auf sie ausgeübten Druck der Glasbahn leicht abgeplattet sind. Die oberen Walzen 4 werden auf die Glasbahn gedruckt mittels Gewindebolzen 21, die sich gegen die Lagerblöcke 17 legen. Der Antrieb erfolgt mittels der Zahnräder 22.
Fig. 3 zeigt eine untere Walze aus einer Gummimasse Sj die auf der Walzenwelle 16 sitzt. Die Masse ist von solcher Härte, daß sie sich unter dem Druck zwischen der Walze und der Glasbahn nur um einen geringen, bei angegebenen Betrag abflacht. . Die obere no Walze besteht dagegen aus weicherem Gummi 4, der sich stärker abflacht, wie bei 24 angegeben ist. Der Betrag der Abflachung ist in der Zeichnung im Interesse sinnfälliger Darstellung übertrieben angegeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum beiderseitigen Schleifen und Polieren einer Gläsbahn, bei der die Glasbahn mittels Walzenpaare zwisehen aufeinanderfolgende, paarweise in Gegenüberstellung zusammenwirkende
    Schleif- bzw. Polierwerkzeuge hindurch bewegt wird, wobei die Werkzeuge auf einer Seite der Glasbahn in einer Ebene einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Walzen auf derjenigen Seite der Glasbahn, auf der die Werkzeuge in eine Ebene eingestellt sind, ebenfalls einstellbar so befestigt sind, daß ihre oberen Auflageflächen sich in der Arbeitsebene der Werkzeuge befinden, und daß sie aus einem Werkstoff bestehen, der so wenig unter dem verwendeten Druck der gegenüberliegenden Walzen nachgibt, daß eine aus diesem Nachgeben entspringende Biegungsbeanspruchung des Glases nicht schädlich werden kann, wobei die von der gegenüberliegenden Seite der Glasbahn gegen die einstellbaren Walzen drückenden Walzen aus verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehen, der sich unter dem angewendeten Preßdruck um wenigstens den doppelten Betrag der Abplattung der einstellbaren Walzen in radialer Richtung abplattet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Walzen jedes Paares Gummi verschiedener Weichheit verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP76922D 1937-03-09 1938-03-08 Maschine zum beiderseitigen Schleifen und Polieren einer Glasbahn Expired DE670343C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6938/37A GB491851A (en) 1937-03-09 1937-03-09 Improvements in apparatus for grinding and polishing strips of glass
GB834902X 1937-03-09
GB670343X 1937-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670343C true DE670343C (de) 1939-01-17

Family

ID=27254916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP76922D Expired DE670343C (de) 1937-03-09 1938-03-08 Maschine zum beiderseitigen Schleifen und Polieren einer Glasbahn

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DE (1) DE670343C (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193827B (de) * 1956-07-12 1965-05-26 Libbey Owens Ford Glass Co Vorrichtung zur beiderseitigen Oberflaechen-Schleifbearbeitung bzw. -Polierbearbeitung mehrerer geschnittener Glasplattenrohlinge entlang mehrerer Bearbeitungsstationen
WO2009071090A1 (en) 2007-12-04 2009-06-11 Flex Trim A/S Apparatus for double-sided grinding
CN109676474A (zh) * 2018-12-13 2019-04-26 陈壮壮 一种多功能金属表面处理装置

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