AT143778B - Holzbearbeitungsmachine, insbesondere Hobelmaschine. - Google Patents

Holzbearbeitungsmachine, insbesondere Hobelmaschine.

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AT143778B
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Rudolf Lein
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Rudolf Lein
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  Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Hobelmaschine. 



   Bei Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere   Hobelmaschinen,   ist es   üblich,   die Tischwalzen der Höhe nach verstellbar zu lagern, so dass das Mass, um welches sie über die   Tischfläche   vorragen, genau eingeregelt werden kann. Die Erfindung bezieht sich auf derlei Maschinen und beschäftigt sich mit der Lösung der folgenden Aufgabe. Bekanntlich haben die durch solche Maschinen geschickten Werkstücke an der Unterseite häufig Einbuchtungen, Dellen od. dgl. Gelangt eine solche Stelle in den Bereich einer Tischwalze, so sinkt das Werkstück auf die   Tischfläche   und wird auf sie durch die Förderwalzen niedergepresst, so dass es steckenbleibt. Diesem Übelstand zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung.

   Sie besteht darin, dass jeder der Höhe nach verstellbaren Tisehwalze ein Hebelgestänge zugeordnet ist, mit dessen Hilfe man die Tischwalze aus der Grundstellung heben kann, zu dem Zwecke, bei einer über die Tischwalze gelangten Einwölbung oder Delle des Werkstückes die Walze wieder an das Werkstück anzudrücken, d. h., sie wieder zum Tragen zu bringen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen den vorderen Teil einer Hobelmaschine im lotrechten Querschnitt. Fig. 3 zeigt dazu den Grundriss. 



   In den Seitenwangen l'des Maschinentisches 1 sind die Ausnehmungen 1" vorgesehen. In diesen sind die   Fussplatten 2'der   Lager 2 für die Zapfen der   Tisehwalze.'3 lotrecht verschiebbar.   In den rahmenartig um die Ausnehmungen   1" herumgeführten   Seitenwangenteilen 13 sind Stellschrauben 4 eingeschraubt, durch die die unterste Stellung der Lager 2 bestimmt ist. Am Maschinentisch 1 sind die Lagerböcke 5 vorgesehen. Durch die Augen der Lagerböcke 5 ist die Achse 6   hindurchgeführt.   Auf dem einen Ende 6'der Achse 6 sitzt der zweiarmige Hebel 7 fest, der mit der Handhabe 7'und der Stellschraube 8 versehen ist. Auf dem andern Ende 6"der Achse 6 ist der Hebel 9 befestigt, der genau so wie der rechte Arm des Hebels 7 ausgebildet ist und an seinem freien Ende ebenfalls eine Stellschraube 8 trägt.

   Auf den Enden der Stellsehraube 8 sind Metallplatten 10 befestigt. Diese legen sich gegen die an den Fussplatten 2'der Lager 2 vorgesehenen Gummipolster 11. Eine am Hebel 7 angreifende Feder 12 ist bestrebt, den Hebel gegen den an der benachbarten   Tischwange l'vorgesehenen Anschlag 13 zu   ziehen. 



   Die Lager 2 werden mittels der Stellschrauben 4 so eingestellt, dass die   Tisehwalze, ein   wenig über die Tischoberfläche vorsteht, also das zwischen der Tischwalze 3 und der zweckmässig gerieften Vorschubwalze 14 liegende Werkstück B etwas von der   Tischoberfläche   abgehoben ist. Tritt in den Bereich der   Tischwalze   eine Delle oder Einbuchtung an der unteren Seite des Werkstückes, so kann es leicht vorkommen, dass das   Werkstück   nicht mehr auf die Tisehwalze, sondern auf den Tisch aufgepresst wird (Fig. 2). Tritt dieser Fall ein, so kann die Reibung des Werkstückes auf der   Tischfläche   leicht so gross werden, dass das   Werkstück   steckenbleibt.

   Bemerkt dies die Bedienungsperson, so braucht sie nur den Hebel 14 entgegen dem Zuge der Feder 12 zu verschwenken. Dadurch wird der Scheitel der   Walze-   etwas mehr über die   Tischoberfläche   gehoben (Fig. 1) und die Reibung des Werkstückes auf der Tischoberfläche so weit vermindert, dass die Förderwalze 14 das   Werkstück   wieder vorschieben kann. Sobald der Vorschub wieder eingesetzt hat, wird der Hebel losgelassen, worauf die Walze 3 nach unten geht. 



   Die Gummipolster 11 sorgen dafür, dass auch bei   unsachgemässer   Bedienung des Handhebels 7 die Walze. 3 nicht schlagartig an das Werkstück herangebracht wird. Infolge der Anordnung der Gummipolster ist auch den Lagern 2 die Möglichkeit gegeben, sich der Höhe nach verschieden zu verstellen, d. h.,   die Walze vermag sich zur Tischfläche   etwas schräg zu stellen, wenn die Delle oder Einbuchtung des Werkstückes sich nicht gleichmässig über das Werkstück erstreckt. Auf diese Weise wird verhütet, dass die   Werkstückoberfläche   beim Anheben der   Walze- ?   in eine schräge Lage gerät.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Hobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Höhe nach verstellbaren Tischwalze (3) ein Hebelgestänge (7, 9) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe man die Tischwalze aus der Grundstellung heben kann, um bei einer über die Tischwalze gelangten Einbuchtung oder Delle des Werkstückes die Walze wieder zum Tragen zu bringen.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hebelgestänge (7, 9) und der Tischwalze (3) bzw. deren Lagern (2, 2') elastische Zwischenglieder, z. B. Gummipolster (11), angeordnet sind.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummipolster (11) auf im Hebel- EMI2.1 EMI2.2
AT143778D 1933-05-30 1933-05-30 Holzbearbeitungsmachine, insbesondere Hobelmaschine. AT143778B (de)

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