DE5845C - Billardqueue-Auflage - Google Patents
Billardqueue-AuflageInfo
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- DE5845C DE5845C DENDAT5845D DE5845DA DE5845C DE 5845 C DE5845 C DE 5845C DE NDAT5845 D DENDAT5845 D DE NDAT5845D DE 5845D A DE5845D A DE 5845DA DE 5845 C DE5845 C DE 5845C
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- plate
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/08—Cues
- A63D15/10—Apparatus for holding or handing-up cues, e.g. racks
- A63D15/105—Guides for the cue during strike, e.g. cue rests, bridges
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
1878.
Klasse 77.
THOMAS WATSON in JUCHALLOCK-ROW. Billardqueue-Auflage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. December 1878 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Billardqueueauflage, welche beim Billardspielen zur
Anwendung kommt, wenn der zu spielende Ball aus normaler Stellung des Spielers nicht gestofsen
werden kann.
Dieselbe ist in zwei Arten ausgeführt und zwar so, dafs durch je eine Art ein anderer
Zweck erreicht wird. In der ersten Ausführung kann durch die zu erklärende Vorrichtung der
Höhenabstand der Auflage vom Billardtisch vergiöfsert oder bezw. verringert werden, in
der zweiten durch eine ähnliche Vorrichtung die Auflage dem Rahmen genähert oder von
demselben entfernt werden. Beide Zwecke bezw. Raumveränderungen der Auflage werden
durch ein und dieselbe Bewegung von Hand erreicht.
Die vorliegende Auflage dient als erleichterndes Mittel zum Zweck, wenn die relative Lage des
zu spielenden Balles zu irgend einem anderen Ball eine solche ist, dafs der Ball mit Hülfe
der gegenwärtig angewendeten unbeweglichen Auflagen nur mit Mühe oder unsicher gestofsen
werden kann.
Die Construction der Auflage besteht aus zwei Haupttheilen und deren erforderlichen
Nebentheilen. Derjenige Theil, auf welchen der Billardstock bei Führung des Stofses aufgelegt
wird, läfst sich in verticaler, horizontaler oder geneigter Richtung bewegen, während der
andere Theil sich auf den Billardtisch aufstützt. Letzterer Theil kann auch je nach Lage der
Bälle, oder um einen besonders sicheren Stofs auszuführen, gegen die Bande angeschoben
werden. Der verstellbare Theil ist hoch genug, um über die Bande hinauszuragen.
Die Auflage kann aus Metall, Holz, Elfenbein oder anderem geeigneten Material, oder
auch die verschiedenen Theile derselben aus verschiedenen Materialien hergestellt werden.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Arten von Constructionen angegeben, in
welchen die Billardqueueauflage praktisch ausführbar ist.
Fig. ι stellt eine Vorderansicht dar;
Fig. 2 einen Längenschnitt, die Auflage in ihrer tiefsten Lage zeigend;
■ Fig. 3 einen Längenschnitt, wobei die Auflage ihre höchste Stellung einnimmt;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1; die vordere bewegliche Platte ist weggenommen
und die auf dieser Platte befestigte Zahnstange ist durchschnitten.
Die Billardqueueauflage besteht aus zwei Platten, wovon die eine B beweglich, die andere
A, Fig. 2, welche sich beim Gebrauch auf das Billard legt, unbeweglich ist. Der
Stab C der Auflage geht durch die unbewegliche Platte A hindurch und läuft in einen
Stift α aus, welcher die bewegliche Platte B durchdringt und aufserhalb derselben mit Gewinde
versehen ist, um die Mutter al aufzunehmen.
Zwischen den beiden Platten A und B ist auf dem Stab C ein Getriebe a2 befestigt, welches
mit einer an der Platte B angebrachten Zahnstange b in Eingriff steht. Die beiden
Platten A und B sind einander parallel. Die Stehbolzen b'1 sind an der Platte A angebracht
und haben an einem Ende einen Ansatz mit Gewinde.
Auf diesen Ansatz legt sich die Platte B, welche durch Aufschrauben der Muttern b' am
Abfallen verhindert ist und vermöge der Schlitze b3 gegen Platte A in verticalem Sinne
verschiebbar ist.
Um die Platte B höher zu stellen, wird der Stab C gedreht und somit auch das Getriebe a 2,
wodurch die bewegliche Platte B mittelst der Zahnstange b auf die erforderliche Höhe gehoben
wird. Beim Spielen wird der Billardstock auf den oberen Theil dieser Platte gelegt.
Wird der Stab C nach der umgekehrten Richtung gedreht, so erhält die Platte B eine
Abwärtsbewegung. Die Stifte b'', Fig. 1 und 4, haben den Zweck, der Platte B eine sichere
Führung in den Schlitzen bs zu geben.
Fig. 5 ist ein Längenschnitt einer Billardqueueauflage, bei welcher die Platte B ihre
verticale Bewegung durch Aneinandergleiten zweier abgeschrägter Flächen erhält. In diesem
Falle besitzt die Platte A eine Hülse a, Fig. 5, welche an ihrem Ende mit Aufsengewinde versehen
ist.
Auf das Ende des Stabes C ist eine andere Hülse C mit mehrgängigem Muttergewinde aufgesteckt,
welche die stark ansteigende Schraube d enthält, deren Ende als schief abgeschnittener
Cylinder D geformt ist.
Ueber die Hülse C1 wird die Mutter c' geschoben,
deren Flantsche sich beim Aufschrauben auf die Hülse α der Platte A gegen den
Ring c der Hülse C derart auflegt, dafs die Verbindung zwischen dem Stab C und der unbeweglichen
Platte A so hergestellt ist, dafs ersterer gegen letztere verdreht werden kann.
Die Verbindung der beweglichen Platte B mit der Platte A ist die gleiche, wie bei der
in den Fig. ι und 4 dargestellten Anordnung.
Beim Drehen des Stabes C bewegt sich die Schraube d nach vorn, und da der abgeschrägte
Theil b der Platte B auf der schrägen Fläche D
relativ hinaufgleitet, so wird die Platte B gehoben und in die durch punktirte Linien angegebene
Stellung gebracht. Wird der Stab C in umgekehrter Richtung gedreht, so geht die
schräge Fläche O wieder zurück und die Platte B kann abwärtsgleiten.
Der Sicherheit wegen ist eine Feder e, Fig. 5, angeordnet, deren eines Ende an der Platte A
fest angebracht und deren anderes auf den nach innen vorspringenden Theil der Platte B drückt
und den Theil b so veranlafst, sich beständig auf die schräge Fläche D zu legen, also das
Heruntergehen der Platte B sichert.
Eine andere Anordnung ist in Fig. 6 durch einen Längenschnitt dargestellt. In diesem
Falle erhält die vordere Platte B ihre Bewegung mittelst eines konischen Rades f, welches
auf dem Ende des Stabes C festsitzt und beim Drehen dieses Stabes durch den Eingriff mit
dem Rad h die mehrgängige Schraube g in Umdrehung versetzt. Die Schraube g ist in
den Vorsprüngen i i gelagert, welche an der unbeweglichen Platte A angebracht sind.
Der auf der Platte B sitzende Ansatz j dient als Mutter für die Schraube g. Wird letztere
durch das konische Getriebe f und h gedreht, so steigt oder sinkt je nach der Drehungsrichtung
der als Mutter dienende Ansatz j bezw. die Platte B, deren höchste Stellung durch die
punktirten Linien angegeben ist.
In Fig. 7 und 8 ist Endansicht und Längenschnitt einer Anordnung dargestellt, bei welcher
die Platte B statt einer verticalen eine horizontale Bewegung erhält. Die Verbindung der
beweglichen Platte B mit der unbeweglichen A wird mittelst der Muttern ρ hergestellt, welche
sich auf das vorspringende Ende der Stehbolzen k aufschrauben. Die Enden dieser Stehbolzen
sind schwächer gedreht und legen sich in die Schlitze /, Fig. 7, ein, worin sie bei
der Bewegung der Platte B gleiten und zugleich als Führung für letztere dienen.
Das Getriebe m, welches an dem Ende des Stabes C sitzt, greift in die an der Platte B
angebrachte Zahnstange η ein. Die Platte B ist beträchtlich niedriger als die .Platte A und
mufs hierbei der Abstand der unteren Kante der Platte B vom Billardtisch etwas gröfser
sein, als die Bandhöhe des Billards, so dafs die Platte B selbst über den Billardrahmen hinausragt.
Ist die Lage eines zu spielenden Balles eine solche, dafs der Ball bei ganz naher Aufstellung
der Auflage an der Billardbande noch nicht in der richtigen Richtung getroffen werden
kann, so wird die Platte B durch Drehen des Stabes C so weit seitlich verschoben, bis
der Billardstock in die gewünschte Richtung gebracht ist.
Dreht man den Stab C in umgekehrter Richtung, so weicht die Platte B nach der entgegengesetzten
Seite der Platte A aus, so dafs also diese Platte immer entsprechend verschoben
werden kann, an welcher Billardbande die Auflage auch angelegt sein mag. Die punktirten
Linien in Fig. 7 geben die Platte B in ihrer vorgeschobenen Lage an.
Selbstredend kann die Platte B statt in einer verticalen oder horizontalen in einer geneigten
Richtung bewegt werden, indem die Zahnstange und die zur Führung dienenden Schlitze unter
dem erforderlichen Winkel angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die hier oben beschriebene und durch Zeichnung dargestellte Billardqueueauflage, welche so construirt ist, dafs sie in ihrer Höhe sowohl, als auch in horizontaler oder geneigter Richtung verstellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5845C true DE5845C (de) |
Family
ID=284180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5845D Active DE5845C (de) | Billardqueue-Auflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5845C (de) |
-
0
- DE DENDAT5845D patent/DE5845C/de active Active
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