DE343760C - - Google Patents

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DE343760C
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DENDAT343760D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/20Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Spindelpresse. Die bisher bekannten Spindelpressen, die einen Zahnstangen- und einen Spindelvorschub,welche einzeln benutzbar sind, aufweisen, hatten den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kompliziert waren oder daß deren Betätigung auf etwas umständliche Weise erfolgen mußte.
  • Diesen Übelständen soll durch 'die vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf eine Spindelpresse mit einem Zahnstangen- und einem Spindelvorschub, welche einzeln benutzbar sind, und zwar liegt das Neue an der Erfindung hauptsächlich darin, daß die horizontale, im Spindelkopfe gelagerte Welle eines Handhebels mit ihrem aufgekeilten Zahnrad in die die Fortsetzung des Preßkolbens bildende, in der Spindel geführte Zahnstange eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Mit a ist der eigentliche Pressenständer bezeichnet, welcher auf der Vorderseite bei b als Auflageplatte ausgebildet ist. Auf dieser Auflagefläche ruht die Untersatzplatte na zur Aufnahme des Arbeitsstückes, bei welchem z. B. ein Drehdorn ein- oder herausgepreßt werden soll. c bedeutet eine runde Zahnstange; sie könnte auch eine andere, z. B. viereckige Form besitzen. Die Zahnstange c ist in einer mit Gewinde versehenen Hülse d gelagert. Diese Gewindehülse ist an der Oberseite breiter ausgebildet, wie e darstellt, und es ist an dieser Stelle die Welle f, welche mit einem auf ihr sitzenden Zahnrad in die Zahnstange c eingreift, drehbar gelagert. Die ganze Gewindehülse d ist in dem Ständer a eingeschraubt und kann beliebig in der Achse der Gewindehülse d gedreht werden. Durch einen Bolzen 1a, welcher in dem Presseständer a bei i eingreifen kann, wird erreicht, daß die Gewindehülse gegen Drehen gesichert werden kann. Die Zahnradwelle f wird durch den Hebel a gedreht, wodurch der als Zahnstange ausgebildete Pressestempel c, wie üblich, heruntergedrückt wird. Soll nun anstatt des Zahnradgetriebes der Spindelvorschub ausgenutzt werden, so wird der Sicherungsbolzen k herausgenommen und in die 'Öffnung k gesteckt, wodurch der Hebel g in der wagerechten Lage, wie Abb. z darstellt, gegenüber dem Hülsenkopf e festgestellt und die Gewindehülse zum Drehen freigegeben wird. Dadurch ist also die Zahnstange blockiert, und die Gewindehülse kann als Preßvorrichtung in Tätigkeit treten, so daß nunmehr ein stärkerer Druck ausgeübt werden kann. Auf der Auflagefläche b sind die zwei prismatischen Stücke L in Längsrichtung verschiebbar, auf welche, wie üblich, eine Welle y zum Richten gelegt werden kann. Wenn die Welle gerichtet ist, kann sie zwischen den Körnerspitzen o, welche auf der Rückseite des Ständers an der Stange n verschiebbar sind, auf Rundlauf geprüft werden. Auf der Vorderseite ist die für andere Arbeiten nötige Aussparung p angeordnet. Ferner sind zwei Streben q angebracht, welche leicht umgelegt und an den am Ständer befestigten Bolzen r eingelegt werden können, so daß der Presseständer kein Biegungsmoment erhält. Wenn größere Arbeitsstücke x verwendet werden, so werden die Streben zur Seite oder nach unten geschlagen.
  • Statt der gezeichneten wäre auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher, anstatt die Zahnstange in der Spindel zu führen, die Konstruktion umgekehrt ausgebildet wäre, derart, daß die Spindel in der Zahnstange bewegt würde, was dem Prinzip nach auf dasselbe herauskommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRuCH: Spindelpresse mit einem Zahnstangen-und einem Spindelvorschub, welche einzeln benutzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale, im Spindelkopfe (e) gelagerte Welle (f) eines Handhebels (g) mit ihrem aufgekeilten Zahnrad in die die Fortsetzung des -Preßkolbens (c) bildende, in der Spindel (d) geführte Zahnstange eingreift.
DENDAT343760D Active DE343760C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE343760C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968063A (en) * 1959-09-18 1961-01-17 Sr Ralph F Derby Portable device for making rubber printing plates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2968063A (en) * 1959-09-18 1961-01-17 Sr Ralph F Derby Portable device for making rubber printing plates

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