DE668355C - Selbsttaetige Zangenspannvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit groesseren Abweichungen im Durchmesser - Google Patents
Selbsttaetige Zangenspannvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit groesseren Abweichungen im DurchmesserInfo
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- DE668355C DE668355C DEB168059D DEB0168059D DE668355C DE 668355 C DE668355 C DE 668355C DE B168059 D DEB168059 D DE B168059D DE B0168059 D DEB0168059 D DE B0168059D DE 668355 C DE668355 C DE 668355C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/02—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
- B23B13/021—Feeding device having intermittent movement
- B23B13/022—Feeding device having intermittent movement being placed in the spindle
- B23B13/024—Feeding device having intermittent movement being placed in the spindle including two collets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. DEZEMBER 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 668 KLASSE 49 a GRUPPE
Wilhelm Berg in Bielefeld
Zusatz zum Patent 647
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1934 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 4. Mai 1934.
In dem Patent 647 644 ist eine selbsttätige Zangenspannvorrichtung für Ein- und Mehrspindelautomaten
beschrieben, mit welcher die Verarbeitung roher Stangen mit größeren Abweichungen
im Durchmesser möglich ist. Zu diesem Zweck ist die Zangenspannvorrichtung in der Weise ausgebildet, daß am Hinterende
der Arbeitsspindel eine mit einem »Steuerrohr der Spannzange verbundene Überholmutter
vorgesehen ist, die über leicht zugänglich angeordnete, auf Höchstdruck ansprechende
Sperrglieder mit einem achsig zur Arbeitsspindel liegenden Umsteuergetriebe für Vor- und Rücklauf der Überholmutter
verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens und
besteht darin, daß für die Drehung der Spannmutter eine mittels eines Hebels auf der Arbeitsspindel
verschiebbare Steuerhülse mit einem zur Drehachse schräg liegenden Schlitz vorgesehen ist, in welchem ein Steuerbolzen
geführt ist, der an einer mit der Spannmutter über eine auf Höchstdruck ansprechende
Kupplung verbundenen, drehbaren aber achsig nichtverschiebbaren Hülse angreift.
Durch diese Anordnung wird der im Hauptpatent angegebene Antrieb der Überholmutter
vereinfacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι die Zangenspannvorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 2 die auf Höchstdruck ansprechende Kupplung.
Von der Mittelwelle 1 aus werden über die Stirnräder 2,3 die Arbeitsspindeln 4 angetrieben,
auf denen je eine Steuerhülse S mittels des von der Kurvenscheibe bewegten
Hebels 6 achsig verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung der Hülse 5 wird zunächst
in eine Drehbewegung der Hülse 7 umgewandelt, und zwar dadurch, daß in der Steuerhülse
5 ein schräg liegender Schlitz 8 vorgesehen ist, in welchem ein Steuerbolzen 9 zwangsläufig geführt ist, der an der Hülse 7
angreift. Zur Vermeidung von Reibungsverlusten ist auf den Steuerbolzen 9 eine Rolle
aufgesetzt, die an den Wänden des Schräg-Schlitzes 8 entlang rollt.
Die Drehbewegung der Hülse 7 wird auf eine auf Höchstdruck ansprechende Kupplung
(Abb. 2) übertragen, deren Ring 10 an der Muffe 7 befestigt ist und Rillen 11 aufweist,
welche trapezförmig ausgebildet sind und in welche entsprechend geformte, unter einstellbarem
Federdruck stehende Zapfen 12 der
Sperrglieder 13 greifen. Diese Sperrgiieder
sind in der Spannmutter 14 gelagert, die drehbar, jedoch achsig nichtverschiebbar auf dem.
Druckrohr 15 mittels Gewinde 16 befestigt;
ist. Das Druckrohr 15 ist innerhalb djsR^
hohlen Arbeitsspindel 4 achsig verschiebbar' gelagert, so daß es bei Drehung der Spannmutter
14 verschoben wird und dabei die durch Ringfedern gespreizte Spannpatrone 18
to in den Kegel der Spannmuffe 19 hineinpreßt,
bis der gewünschte Klemmdruck zwischen den Spannbacken und der eingespannten Stange erreicht ist. In diesem
Augenblick geben die unter Federdruck stehenden Sperrglieder 13, die auf diesen
Klemmdruck eingestellt sind, die Spannmutter 14 frei, d. h. die Zapfen 12 werden infolge
der schrägen Wände aus den Rillen 11 des Ringes 10 herausgedrückt und schleifen
auf dem Ring, bis sie in die nächste oder eine der folgenden Rillen 11, je nach dem Durchmesser
der gerade eingespannten Stange, einspringen.
Zum öffnen der Spannbacken wird der
Hebel 6 von der Kurvenscheibe nach der anderen Seite gelegt, wodurch die Steuerhülse 5 zurückgeschoben, die Hülse 7 mit der
Spannmutter 14 in entgegengesetzter Richtung gedreht und damit das Druckrohr 15 von
der Spannvorrichtung gelöst wird, so daß sich die Spannbacken ohne Widerstand öffnen
können.
Die Sperrglieder 13, welche die bei Erreichung des gleichbleibenden Spanndruckes
als Überlastsicherung wirken, können in be- ;biger Zahl vorgesehen werden; je größer
fire Anzahl bei einem bestimmten Spann-"druck
ist, desto schwächer können die Federn der Sperrglieder gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:S elbsttätige Zangenspännvorr ichtung nach Patent 647 644 für Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit größeren Abweichungen im Durchmesser, die am Hinterende der Arbeitsspindel eine mit einem Steuerrohr der Spannzange verbundene Mutter besitzt, welche über leicht zugänglich angeordnete, auf einen Höchstdruck ansprechende Sperrglieder mit einem achsig zur Arbeitsspindel liegenden, von einer Kurvenscheibe durch einen Hebel gesteuerten Umsteuergetriebe für ihren Vor- Und Rücklauf gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehung der Spannmutter (14) eine durch den Hebel (6) auf der Arbeitsspindel (4) verschiebbare Steuerhülse (5) mit einem zur Drehachse schräg liegenden Schlitz (8) vorgesehen ist, in welchem ein Steuerbolzen (9) geführt ist, der an einer mit der Mutter (14) über die auf Höchstdruck ansprechende Kupplung (10, 11, 12, 13) verbundenen, drehbaren, aber achsig nichtverschiebbaren Hülse (7) angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB168059D DE668355C (de) | 1934-12-23 | 1934-12-23 | Selbsttaetige Zangenspannvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit groesseren Abweichungen im Durchmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB168059D DE668355C (de) | 1934-12-23 | 1934-12-23 | Selbsttaetige Zangenspannvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit groesseren Abweichungen im Durchmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668355C true DE668355C (de) | 1938-12-01 |
Family
ID=7006014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB168059D Expired DE668355C (de) | 1934-12-23 | 1934-12-23 | Selbsttaetige Zangenspannvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten zur Verarbeitung roher Stangen mit groesseren Abweichungen im Durchmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668355C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040878B (de) * | 1953-02-06 | 1958-10-09 | Frederic Neukomm Fa | Fuehrungsbuechse zur zentrischen Lagerung von Stangenmaterial an Langdrehstangenautomaten |
-
1934
- 1934-12-23 DE DEB168059D patent/DE668355C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040878B (de) * | 1953-02-06 | 1958-10-09 | Frederic Neukomm Fa | Fuehrungsbuechse zur zentrischen Lagerung von Stangenmaterial an Langdrehstangenautomaten |
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