DE374459C - Einspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE374459C
DE374459C DEB104845D DEB0104845D DE374459C DE 374459 C DE374459 C DE 374459C DE B104845 D DEB104845 D DE B104845D DE B0104845 D DEB0104845 D DE B0104845D DE 374459 C DE374459 C DE 374459C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
axes
machine tools
ratchet
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEB104845D
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English (en)
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Burkhardt & Weber Maschinenfab
Original Assignee
Burkhardt & Weber Maschinenfab
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/20Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 32
(B 104845Ι\49&)
L Burkhardt & Weber Maschinenfabrik in Reutlingen, Wttbg,
Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1922 ab.
Die bisher verwendeten Vorrichtungen an i insofern als der Arbeiter gezwungen ist, zum
Metallkreissägen u. dgl. Werkzeugmaschinen, | Festspannen und Lösen eines Werkstückes
durch welche das Werkstück mittels Spann- ' auf das Maschinenbett zu steigen, wodurch
backen festgespannt wird, haben verschiedene ' dieses nicht selten beschädigt wird.. Außer-
Nachteile. Insbesondere ist die Bedienung, dem nimmt das Festspannen eine -erhebliche
namentlich bei großen Maschinen, erschwert, Zeit in Anspruch.
Diese Übelstände werden nun der Erfindung zufolge dadurch beseitigt, daß die sämtlichem Spannbacken vom vorderen Teil der Maschine aus unmittelbar durch denselben Arbeiter einzeln nacheinander oder gleichzeitig mittels nur eines Antrieborgatis verstellt werden können, wodurch der Arbeiter mehrere Maschinen bedienen kann.
Zu diesem Zweck sind auf den vorn an der ίο Maschine beisammenliegenden Stellachsen der Spannbacken Kuppelelemente angeordnet, welche je nach der Art der Einrückung gestatten, beide Achsen, und damit beide Spannbacken, mit demselben Antriebsorgan zu drehen oder je nur eine derselben bzw. jedes der beiden vorgesehenen Antriebsorgane (Kurbel und Ratsche o. dgl.) für sich in Benutzung zu nehmen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ao auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung in einem senkrechten Achsial schnitt näher erläutert.
Zum Festspannen des Werkstückes α dienen j Spannbacken b und c, die als Muttern ausgebildet sind und durch Verdrehen ihrer Spindeln d und e verstellt werden; die Spindeln endet vorn an der Maschine und ist als Hohlspindel ausgebildet. Sie dient als Lager für eine hindurchgehende und vorne vorstehende Achse f, welche durch Kegelräder g mit der j Spindel e in Verbindung steht. :
Die Hohlspindel d wird durch Stellringe h : und i gegen achsiale Bewegung gesichert. Auf dieser Hohlspindel d ist eine Handkurbel k o. dgl. mit ihrer Nabe / lose und adisial verschiebbar gelagert. Diese Nabe I ist als Kuppelmuffe ausgebildet, d. h. sie trägt an den beiden Stirnflächen Kuppelzähne. Der Stellring i ist mit der Hohlspindel d auf Drehung verbunden und auf der der Nabe/ : zugekehrten Seite ebenfalls mit Kuppelzähnen i besetzt. Weiter sitzt auf der Achse/ ein \ Kuppelring in, der mit ihr auf Drehung verbunden, aber achsial verschiebbar ist. Auf der Nabe / ist sodann eine Ratsche η lose drehbar gelagert und daneben ein Schaltzahnkranz 0 fest angeordnet, in dessen Zähne eine an der Ratsche w gelagerte ausrückbare Klinke p eingreift.
Soll nun das Werkstück α durch beide Backen mittels der Kurbel k gleichzeitig festgespannt oder gelöst werden, so wird die Kurbel k aus ihrer Mittelstellung verschoben und, wie abgebildet, mit dem Stellring i gekuppelt sowie ferner auch der Stellring in mit ihr gekuppelt. Wird dann noch die Klinke ρ eingelegt, so kann auch die Ratsche n für die gleichzeitige Verstellung beider Backen α und b benutzt werden.
Wenn nur die wagerecht bewegliche Backe b verstellt werden soll, so kann dafür die Kurbel k oder die Ratsche η benutzt werden. Im ersteren Fall wird die Kurbel k wieder mit dem Ring i gekuppelt und die Klinke p ausgehoben, im andern Fall wird sie eingelegt.
In ähnlicher Weise kann die Backe c mittels der Kurbel k oder mittels der Ratsche η verstellt werden. Im ersteren Fall wird die Kurbel k bei ausgerückter Klinke p mit dem Ring m gekuppelt, im letzteren Fall wird die Klinke p eingerückt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verstellen der Spannbacken (b, c) dienendes Antriebsorgan (k, n) mit beiden die Backen verstellenden Achsen (d, e, f) durch Kupplungen (i, ni) gleichzeitig auf Drehung verbunden wird.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum Verstellen der Backen (b, c) dienende Achsen (d, /') ineinandergelagert sind und auf der äußeren Achse (d) eine an den Stirnflächen mit Kupplungsklauen besetzte Handkurbel (k) o. dgl. achsial verschiebbar ist, die wechselseitig oder gleichzeitig mit auf den beiden Achsen (d, f) sitzenden sowie mit ihnen auf Drehung verbundenen Kuppelringen (i, ni) in Eingriff gebracht werden kann und auf welcher lose drehbar eine Ratsche («) o. dgl. sowie fest ein mit dieser zusammenarbeitender Schaltizahnkranz (0) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104845D 1922-05-13 1922-05-13 Einspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE374459C (de)

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DE (1) DE374459C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224120B (de) * 1958-08-02 1966-09-01 Stolzer Maschfab Karl Werkstueckspannvorrichtung fuer Buegelsaege-maschinen

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