DE235601C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE235601C DE235601C DENDAT235601D DE235601DA DE235601C DE 235601 C DE235601 C DE 235601C DE NDAT235601 D DENDAT235601 D DE NDAT235601D DE 235601D A DE235601D A DE 235601DA DE 235601 C DE235601 C DE 235601C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- axis
- worm wheel
- worm
- feed device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/14—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/25—Cutting or shearing hairs without cutting the skin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 235601 KLASSE
28 b. GRUPPE
und Vorschubeinrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1910 ab.
Bei den bekannten Schärf- und Spaltmaschinen mit Ringmesser und Vorschubeinrichtung
ist die Messerachse unmittelbar im Maschinengestell oder Gehäuse gelagert. Wegen der
mit dem Messer zusammenarbeitenden Hilfseinrichtungen ist bei diesen Maschinen die
Zugänglichkeit und namentlich die Auswechselbarkeit des Messers erheblich beeinträchtigt.
Hierzu kommt der Mißstand, daß bei vorübergehendem Auswechseln des Messers, wie es
notwendig werden kann, wenn harter Stoff mit einem starken Messer bearbeitet werden
soll, ein vollkommenes Rundlaufen der verschiedenen Messer nicht zu erzielen ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Ringmesserachse
in einem besonderen Körper gelagert wird, der auf dem Maschinengestell aufruht und gegen die Vorschubeinrichtung verstellbar
ist. Durch Auswechseln dieses Körpers gegen einen anderen lassen sich nacheinander beliebig
viele Messer verwenden, ohne daß ein Unrundlaufen der Messer zu befürchten ist. Gleichzeitig wird infolge der leichten Zugänglichkeit
des Messers der Ersatz eines abgenutzten Messers durch ein neues erleichtert,
und die Messerlagerung läßt sich ohne Mühe mit größerer Genauigkeit herstellen, als wenn
die Lagerung vom Maschinengehäuse selbst gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den die Ringmesserachse aufnehmenden Körper in der
Seitenansicht und Fig. 2 in der Vorderansicht.
Die das Ringmesser 1 und die Antriebsscheibe
2 tragende Welle 3 ist gemäß der Erfindung in einem Körper 4 gelagert, der als gesonderter Teil auf das Maschinengestell 5
gesetzt ist. Der Körper 4 ist zylindrisch und entspricht dem Durchmesser des Ringmessers,
was den Vorzug hat, daß das von der Vorschubeinrichtung, beispielsweise einem Walzenpaar
6, 7, gegen das Messer vorbewegte Werkstück glatt über das Messer und den Körper 4
bewegt werden kann.
Der Körper 4 ruht auf zwei Rippen 8, 9 des Maschinengestells 5 und wird durch den
in eine Längsnut 10 des Körpers eintretenden quadratischen Kopf 11 einer Schraube 12 am
Drehen verhindert. Beim Anziehen der auf der Schraube 12 sitzenden Handmutter 13 wird
mittels des Kopfes 11 der Körper 4 fest gegen die Rippen 8, 9 gezogen, so daß er in jeder
beliebigen Stellung festgehalten werden kann.
Um den Körper 4 und mit ihm das Ringmesser ι gegen die Vorschubeinrichtung einstellen
zu können, ist im Maschinengehäuse 5 ein auf einer Achse 14 festsitzendes Zahnrad 15
gelagert, das mit einer Verzahnung 16 in Eingriff steht, die im Körper 4 selbst vorgesehen
ist. Auf der Achse 14 sitzt lose ein Schneckenrad 17, in das eine durch die Handscheibe 22
drehbare Schnecke 20 eingreift, während eine Handhabe 18 durch Nut und Feder verschiebbar,
aber nicht drehbar auf der Achse sitzt
und mittels einer Klaue 19 mit dem Schneckenrad 17 in und außer Eingriff treten kann.
Die grobe Einstellung des Körpers 4 mit Ringmesser 1 geschieht in der Weise, daß bei
gelöster Mutter 13 die Handhabe 18 nach außen gezogen und mit ihr die Achse 14 und
Zahnrad 15 gedreht wird. Zum Zwecke der Feineinstellung wird zunächst die Handhabe 18
nach einwärts geschoben, wodurch die Klaue 19 nach Art der Fig. 2 eine Kupplung der Handhabe
mit dem Schneckenrad 17 herbeiführt, worauf mit Hilfe der Handscheibe 22 die
Feineinstellung des Messers bewirkt werden kann, an die sich das Festziehen des Körpers
4 mit Hilfe der Mutter 13 anschließt.
Wird nun die Mutter 13 gelöst und durch die Handhabe 18 und Zahnrad 15 der Körper
4 so weit nach rechts bewegt, daß der Kopf 11 aus der Längsnut 10 austritt, so läßt
sich der Körper bequem vom Maschinengestell abheben, um ihn außerhalb untersuchen und
reinigen oder das Ringmesser erneuern zu können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schärf- und Spaltmaschine für Leder und ähnliche weiche Stoffe mit Ringmesser und Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmesserachse in einem zylindrisch ausgebildeten, dem Durchmesser des Messers ganz oder annähernd entsprechenden Körper (4) gelagert ist, der auf dem Maschinengestell aufruht und gegen die Vorschubeinrichtung verstellbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung des die Ringmesserachse aufnehmenden Körpers (4) eine an letzterem vorgesehene Verzahnung (16) in ein am Maschinengestell gelagertes Zahnrad (15) eingreift, auf dessen Achse (14) ein mit einer Schnecke (20) zusammenwirkendes Schneckenrad (17) lose sitzt, während ein durch Klaue (19) mit dem Schneckenrad kuppelbares Handrad (18) mit der Achse (14) in der Drehrichtung der letzteren fest verbunden, aber derart verschiebbar auf ihr angeordnet ist, daß es von dem Schneckenrad entkuppelt werden kann, um zur Grobeinstellung des Körpers (4) zu dienen, oder mit dem Schneckenrad gekuppelt werden kann, um mittels eines die Schnecke (20) .umtreibenden Handrades (22) die Feineinstellung des Messers zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235601C true DE235601C (de) |
Family
ID=495358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235601D Active DE235601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235601C (de) |
-
0
- DE DENDAT235601D patent/DE235601C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1597020A1 (de) | Verfahren zum rundschleifen bei der herstellung von werkzeugen aus hartmetall und rundschleifmaschine zum schleifen von zylindrischen ausgangskörpern bei der herstellung von werkzeugen aus hartmetall | |
DE199312C (de) | ||
DE235601C (de) | ||
DE1277068B (de) | Handbandschleifmaschine | |
DE595280C (de) | Zylinderfuellendes Backenschleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen | |
DE518279C (de) | Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen der aeusseren Flaechen von Ringen, insonderheit Kolbenringen | |
DE329352C (de) | ||
DE522130C (de) | Regelung des Druckes zwischen Fuehrungsfinger und Schneidentraeger an Vorrichtungen zum Schleifen von Fraeser- o. dgl. Zaehnen | |
DE344938C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spiralnuten (Schraubennuten) in kegelfoermigen oder aehnlichen von der zylindrischen Form abweichenden Rotationskoerpern | |
DE642682C (de) | Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke | |
DE374459C (de) | Einspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE846663C (de) | Schleifeinrichtung an Schleifmaschinen | |
DE107899C (de) | ||
DE423519C (de) | Gewindeschneidkopf mit schwenkbaren Schneidbackenhaltern | |
DE206235C (de) | ||
DE156320C (de) | Als Ersatz der Drehstähle u. dgl. dienendes Werkzeug | |
DE879368C (de) | Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen | |
DE212091C (de) | ||
DE225747C (de) | ||
DE250372C (de) | ||
DE596634C (de) | Beistellvorrichtung fuer Schleifmaschinen, insbesondere Flaechenschleifmaschinen | |
DE158944C (de) | ||
DE586417C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere zum Schleifen und Polieren von Achslagerfuehrungsbacken an Lokomotivrahmen o. dgl. | |
DE313585C (de) | ||
DE362188C (de) | Hilfsvorrichtung zum Umwandeln gewoehnlicher Drehbaenke in Gewindefraesmaschinen |