DE235601C - - Google Patents

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DE235601C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 235601 KLASSE 28 b. GRUPPE
und Vorschubeinrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1910 ab.
Bei den bekannten Schärf- und Spaltmaschinen mit Ringmesser und Vorschubeinrichtung ist die Messerachse unmittelbar im Maschinengestell oder Gehäuse gelagert. Wegen der mit dem Messer zusammenarbeitenden Hilfseinrichtungen ist bei diesen Maschinen die Zugänglichkeit und namentlich die Auswechselbarkeit des Messers erheblich beeinträchtigt. Hierzu kommt der Mißstand, daß bei vorübergehendem Auswechseln des Messers, wie es notwendig werden kann, wenn harter Stoff mit einem starken Messer bearbeitet werden soll, ein vollkommenes Rundlaufen der verschiedenen Messer nicht zu erzielen ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Ringmesserachse in einem besonderen Körper gelagert wird, der auf dem Maschinengestell aufruht und gegen die Vorschubeinrichtung verstellbar ist. Durch Auswechseln dieses Körpers gegen einen anderen lassen sich nacheinander beliebig viele Messer verwenden, ohne daß ein Unrundlaufen der Messer zu befürchten ist. Gleichzeitig wird infolge der leichten Zugänglichkeit des Messers der Ersatz eines abgenutzten Messers durch ein neues erleichtert, und die Messerlagerung läßt sich ohne Mühe mit größerer Genauigkeit herstellen, als wenn die Lagerung vom Maschinengehäuse selbst gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den die Ringmesserachse aufnehmenden Körper in der Seitenansicht und Fig. 2 in der Vorderansicht.
Die das Ringmesser 1 und die Antriebsscheibe 2 tragende Welle 3 ist gemäß der Erfindung in einem Körper 4 gelagert, der als gesonderter Teil auf das Maschinengestell 5 gesetzt ist. Der Körper 4 ist zylindrisch und entspricht dem Durchmesser des Ringmessers, was den Vorzug hat, daß das von der Vorschubeinrichtung, beispielsweise einem Walzenpaar 6, 7, gegen das Messer vorbewegte Werkstück glatt über das Messer und den Körper 4 bewegt werden kann.
Der Körper 4 ruht auf zwei Rippen 8, 9 des Maschinengestells 5 und wird durch den in eine Längsnut 10 des Körpers eintretenden quadratischen Kopf 11 einer Schraube 12 am Drehen verhindert. Beim Anziehen der auf der Schraube 12 sitzenden Handmutter 13 wird mittels des Kopfes 11 der Körper 4 fest gegen die Rippen 8, 9 gezogen, so daß er in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden kann.
Um den Körper 4 und mit ihm das Ringmesser ι gegen die Vorschubeinrichtung einstellen zu können, ist im Maschinengehäuse 5 ein auf einer Achse 14 festsitzendes Zahnrad 15 gelagert, das mit einer Verzahnung 16 in Eingriff steht, die im Körper 4 selbst vorgesehen ist. Auf der Achse 14 sitzt lose ein Schneckenrad 17, in das eine durch die Handscheibe 22 drehbare Schnecke 20 eingreift, während eine Handhabe 18 durch Nut und Feder verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Achse sitzt
und mittels einer Klaue 19 mit dem Schneckenrad 17 in und außer Eingriff treten kann. Die grobe Einstellung des Körpers 4 mit Ringmesser 1 geschieht in der Weise, daß bei gelöster Mutter 13 die Handhabe 18 nach außen gezogen und mit ihr die Achse 14 und Zahnrad 15 gedreht wird. Zum Zwecke der Feineinstellung wird zunächst die Handhabe 18 nach einwärts geschoben, wodurch die Klaue 19 nach Art der Fig. 2 eine Kupplung der Handhabe mit dem Schneckenrad 17 herbeiführt, worauf mit Hilfe der Handscheibe 22 die Feineinstellung des Messers bewirkt werden kann, an die sich das Festziehen des Körpers 4 mit Hilfe der Mutter 13 anschließt.
Wird nun die Mutter 13 gelöst und durch die Handhabe 18 und Zahnrad 15 der Körper 4 so weit nach rechts bewegt, daß der Kopf 11 aus der Längsnut 10 austritt, so läßt sich der Körper bequem vom Maschinengestell abheben, um ihn außerhalb untersuchen und reinigen oder das Ringmesser erneuern zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schärf- und Spaltmaschine für Leder und ähnliche weiche Stoffe mit Ringmesser und Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmesserachse in einem zylindrisch ausgebildeten, dem Durchmesser des Messers ganz oder annähernd entsprechenden Körper (4) gelagert ist, der auf dem Maschinengestell aufruht und gegen die Vorschubeinrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung des die Ringmesserachse aufnehmenden Körpers (4) eine an letzterem vorgesehene Verzahnung (16) in ein am Maschinengestell gelagertes Zahnrad (15) eingreift, auf dessen Achse (14) ein mit einer Schnecke (20) zusammenwirkendes Schneckenrad (17) lose sitzt, während ein durch Klaue (19) mit dem Schneckenrad kuppelbares Handrad (18) mit der Achse (14) in der Drehrichtung der letzteren fest verbunden, aber derart verschiebbar auf ihr angeordnet ist, daß es von dem Schneckenrad entkuppelt werden kann, um zur Grobeinstellung des Körpers (4) zu dienen, oder mit dem Schneckenrad gekuppelt werden kann, um mittels eines die Schnecke (20) .umtreibenden Handrades (22) die Feineinstellung des Messers zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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