DE158944C - - Google Patents

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DE158944C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/203Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement driven by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Schleifmaschinen zur Bewegung des Schleifsteinschlittens bezw. des Schleifrades. Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen dieser Art durch die besondere Ausführungsform der den Vorschub des Schleifrades bewirkenden Teile. Die Drehung der Vorschubspindel erfolgt durch ein Zahnradvorgelege, welches
ίο beim selbsttätigen Vorschub unmittelbar von dem hin- und hergehenden Arbeitstisch, beim Vorschub von Hand von einer Teilvorrichtung bekannter Art angetrieben wird. Die Teilvorrichtung ist in einem Arm eines feststellbaren Handrades gelagert und kann sowohl mit diesem als auch mit dem Vorgelege verriegelt werden, derart, daß die grobe Einstellung des Schleifradschlittens durch das Handrad bewirkt werden kann.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Schleifmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie x-x von Fig. I.
Fig. 3 ist ein Grundriß der Maschine.
Fig· 4 zeigt einen Teil von Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 zeigt eine \7orrichtung für den mechanischen Vorschub des Schleifrades.
Auf dem Bett A der Maschine (Fig. 1 bis 3) ist der das Werkstück vor dem umlaufenden Schleifrad 220 hin- und herführende Arbeitstisch C angeordnet. . Das Werkstück wird zwischen den Zentrierspitzen d e der auf dem Arbeitstisch C in Führungen 28, 29 verschiebbaren Reitstöcke D E gehalten.
Der Arbeitsvorschub wird dem Schleifrad erteilt. Dasselbe ist zu diesem Zweck auf einem Schlitten G gelagert, der auf einer Führungsbahn 215 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitstisches C bewegt wird.
Zum Vorschub des Schlittens G gegen das Werkstück dient eine Schraube 240, welche in den auf der Unterseite der Maschine unterhalb des Schlittens gelegenen Lagern 234, 235 (Fig. 2) parallel mit der Führungsbahn 215 des Schlittens G gelagert ist.
In Fig. 4 ist die Antriebsvorrichtung für die Schraube 240 dargestellt. Die Drehung der Schraube 240 erfolgt in letzter Linie durch ein Triebrad 251 am Ende der Schraubenwelle 233. An deren Lager 235 ist ein Arm 252 befestigt, in welchem eine Welle 253 fest gelagert ist. Dieselbe setzt sich in den zylindrischen Teil 254, den schwächeren zylindrischen Teil 255 und das mit Gewinde versehene Ende 256 fort. Ein kleines Zahnrad 257, das mit dem Zahnrad 251 in Eingriff steht, ist auf den zylindrischen Teil 254 lose drehbar aufgesetzt und mit einer verlängerten Nabe versehen, welche als Nabe für ein größeres Zahnrad 259 dient. Ein Handrad 263 ist lose drehbar auf den schwächeren Teil 255 der Welle aufgesetzt. Die Nabe desselben kann zwischen den mit dem Wellenteil 255 fest verbundenen Scheiben 260, 262 und einer durch einen Fortsatz 266 einer auf das Ende 256 der Welle aufgeschraubten Stellmutter 265 gehaltenen Scheibe 264 durch Anziehen der Mutter 265 festgeklemmt werden. Nach dem Lösen der
Mutter 265 kann das Handrad 263 auf der Welle frei gedreht werden.
Mit dem Handrad 263 ist vermittels der Schrauben 268 ein Arm 267 fest verbunden. Derselbe trägt eine Teilvorrichtung bekannter Art, welche durch einen mit entsprechendem Gewicht belasteten, auf der entgegengesetzten Seite der Nabe angeordneten Arm 269 aufgewogen wird. Der Arm 267 ist mit dem
ίο zur Aufnahme einer drehbaren Büchse 271 bestimmten Lager 270 ausgestattet. In der Büchse ruht die Welle 277 eines verschiebbaren Zahnrades 272, das mit dem Triebrad 259 in Eingriff steht. Die Welle 277 ist durch einen Stift 273 gegen Drehung in der Büchse gesichert. Durch eine Feder 280 wird das Zahnrad 272 für gewöhnlich mit dem Zahnrad 259 in Eingriff gehalten. Vermittels des Knopfes 278 an der Welle 277 kann das Zahnrad 272 in die Büchse 271 gezogen und außer Eingriff mit Zahnrad 259 gebracht werden.
Die Büchse 271 ist in dem Lager 270 an einem Ende durch einen Flansch 279 und am anderen Ende durch eine Klemmhülse 281 drehbar gehalten. Letztere dient zur Befestigung" einer Kurbel 282, welche mit einer Lagerhülse 283 für einen Einstellstift 284 versehen ist. Derselbe kann mittels eines Knopfes 287 entgegen der Wirkung einer Spiralfeder 288 aus den in dem Arm 267 angeordneten Löchern 292 herausgezogen werden.
An dem die Zahnräder 251 und 257 einschließenden Gehäuse 293 ist auf einem Zapfen ein Zahnrad 295 (Fig. 5) und eine Kurbelscheibe 296 angeordnet, deren Kurbelstange 298 an einem in einer Führung 300 gleitenden Schlitten 299 sitzt. An diesem wiederum ist eine Sperrklinke 301 angebracht. In das Zahnrad 295 greift eine mit einem Bogenstück 307 verbundene Zahnstange 297 ein. Das Bogenstück 307 ist bei 308 an dem die Bewegung des Arbeitstisches C umsteuernden Hebel 131 befestigt, welcher beim Hin- und Hergehen des Tisches durch die an diesem angeordneten Anschläge 161, 162 (Fig. 1) um seinen Drehpunkt bewegt wird, wodurch das Bogenstück 307 geschwungen, Zahnrad 295 gedreht und die Schubvorrichtung bewegt wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorschubvorrichtung ist folgende:
Ist das Werkstück auf dem Arbeitsschlitten C eingespannt, dann wird der Schleifsteinschlitten G zunächst von Hand grob eingestellt. Zu diesem Zweck wird die Klinke 301 ausgerückt, die Teilvorrichtung durch Einstellen des Stiftes 284 in eines der Löcher 292 mit dem Handrad 263 und dem Zahnrad 259 verriegelt und die Schraube 265 gelöst.
Handrad 263, Teilvorrichtung und Zahnrad 259 bilden folglich ein starres Ganze, so daß beim Drehen des Handrades 263 auch Zahnrad 259 gedreht und der Schleifsteinschlitten G verschoben wird.
Will man den Arbeitsvorschub darauf selbsttätig durch die Maschine ausführen lassen, dann wird Klinke 301 eingerückt. Dabei dreht sich, loses Handrad und verriegelte Teilvorrichtung immer noch vorausgesetzt, das Zahnrad 259 zusammen mit dem Handrad 263.
Der selbsttätige Vorschub mittels der Klinke 301 kann durch folgende bekannte Einrichtung selbsttätig zu beliebiger Zeit unterbrochen werden. Am Arm 267 ist ein Schild 315 (Fig. 5) befestigt, welcher während des selbsttätigen Vorschubes sich folglich der Klinke 301 allmählich nähert. Stößt er mit dieser zusammen, dann wird die Klinke 301 ausgerückt und der Vorschub somit abgestellt. Um den Zeitpunkt der Abstellung regeln zu können, muß der Schild bezw. das Handrad gegen das Zahnrad 259 entsprechend gedreht werden. Die Drehung wird bewirkt bei loser Mutter 265 durch Drehen der Kurbel 282 am Knopf 287, wobei Zahnrad 272 auf dem Zahnrad 259 abrollt.
Der Vorschub von Hand erfolgt mittels der Teilvorrichtung. Das Handrad 263 wird dazu durch Anziehen der Mutter 265 auf der Welle 255 festgestellt, der Stift 284 zurückgezogen und durch Drehen der Kurbel 282 Zahnrad 272 und durch dieses Zahnrad 259 angetrieben. Von diesem wird die Drehung durch Zahnräder 257,251 auf die Vorschubspindel 240 übertragen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: 1o°
    I. Schleifmaschine mit selbsttätig oder von Hand bewegbarem Schleifsteinschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubschraube (240, 233) des Schleifsteinschiittens (G) durch ein auf einer fest gelagerten Welle (254) lose drehbares Zahnradvorgelege (257, 259) angetrieben wird, welches durch eine Teilvorrichtung bekannter Art mit einem auf der Vorgelegewelle (255) lose drehbaren, auf dieser feststellbaren und mit einem Handrad (263) fest verbundenen Arm (267) verriegelt werden kann, derart, daß bei losem Arm und verriegelter Teilvorrichtung der Antrieb der Vorschubschraube entweder selbsttätig durch unmittelbaren Antrieb des Vorgeleges durch eine Zahnklinke (301) oder bei ausgeschalteter Zahnklinke durclr Drehen des Handrades (263) von Hand bewirkt werden kann, während bei festgestelltem Arm und aus-
    geschalteter Zahnklinke die Feineinstellung des Vorschubes von Hand erfolgen kann.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnklinke (301) in einer Schlittenführung (300) mittels einer Kurbelscheibe (296) hin- und herbewegt wird, welche ihrerseits durch ein auf ihrer Achse befestigtes Zahnrad (295) und eine auf einem Bügel (307) einstellbare Zahnstange (297) in bekannter Weise von dem hin- und hergehenden Werktisch angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Uerlin. gedruckt in der reiChsdruckerei.
DENDAT158944D Active DE158944C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758083C (de) * 1938-11-06 1953-04-27 Herbert Lindner Fa Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758083C (de) * 1938-11-06 1953-04-27 Herbert Lindner Fa Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine

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