DE158313C - - Google Patents

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DE158313C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38 d.
Vorliegende Erfindung betrifft kombinierte Langlochstemm- und Fräsmaschinen.
Bei diesen Maschinen war bisher der Werkzeugträger in senkrechter Richtung unbeweg-Hch, und die notwendige Auf- und Abbewegung zum Einfräsen der Schlitze mußte durch Heben und Senken des Werkstückträgers bewirkt werden.
Nach vorliegender Erfindung ist der Werkzeugträger senkrecht beweglich angeordnet und steht beim Langlochstemmen fest, während das seine Senkung bewirkende Getriebe ausgeschaltet und die Hauptspindel desselben mit den Zwischenrädern für den Vorschub des Werkzeugschlittens gekuppelt ist.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist die beständig umlaufende Hauptspindel des Getriebes zur Senkung des Werkzeugträgers in die Anfangslage beim Fräsen achsial unverschiebbar in der Führung des Werkzeugträgers gelagert und besitzt ein Schraubengewinde, welches in ein am Werkzeugträger befestigtes Schneckenrad eingreift, das, wenn es festgehalten wird, dem Schraubengewinde der Spindel als Mutter dient.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Rückansicht derselben.
Fig. 3 ist eine Draufsicht,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 4. Die
Fig. 6. bis 9 zeigen eine Einzelheit in größerem Maßstabe, und zwar ist Fig. 6 ein senkrechter Schnitt, Fig. 7 eine Draufsicht, Fig. 8 ein
Schnitt nach Linie E-F der Fig. 7 und Fig. 9 ein Schnitt nach Linie G-H der Fig. 6.
Der Werkstückträger 2 ist auf einer feststehenden Prismenführung 3 horizontal, senkrecht zur Drehachse der Werkzeugspindel 4, verschiebbar angeordnet. Die Werkzeugspindel 4 ist drehbar, achsial aber unverschiebbar in dem für das Langlochstemmen in Richtung der Spindelachse 4 in einer Prismenführung beweglichen Support 5 gelagert. Ihr hinteres freies Ende greift in die Nabe einer Riemenscheibe 6 und besitzt eine Keilnut 7, welche einer in der Bohrung der Riemenscheibe 6 angeordneten Feder entspricht.
Die Riemenscheibe 6 erhält Antrieb mittels Riemens 8 und Riemenscheibe 9 von der Hauptwelle 10 aus, welche im unteren Teile des Maschinengestells 35 gelagert ist.
Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Supports 5 beim Langlochstemmen erfolgt durch einen Handhebel 11, welcher auf einer Welle 12, zusammen mit einem Zahnbogen 13 und einem Stirnrade 14, befestigt ist. Der Zahnbogen 13 greift in eine am Support 5 angeordnete Zahnstange 15. Der Handhebel 11 ist hohl und in der Höhlung befindet sich eine Stange 16 (Fig. 6 bis 9), welche am einen Ende mit einem kurbelartigen Griff 17 versehen ist und am anderen eine Gabel 18 trägt, die einen Bund oder Ring 19 an der Welle 12 erfaßt. Letztere ist achsial verschiebbar gelagert und besitzt auch an ihrem unteren Ende einen Bund oder Ring 20, welcher von einer Gabel am Arme 21 eines zweiarmigen Hebels 21, 22 erfaßt wird, der um einen feststehenden Bolzen oder Zapfen 23 drehbar ist und dessen Arm 22 zwischen ein Stirnrad 53 und eine
fest mit diesem verbundene Kupplungshälfte 24 j auf der senkrechten Spindel 25 mit dem Schraubengewinde 26 greift. Das Stirnrad 53 steht mit dem Stirnrad 14 dauernd in Eingriff. Der Kupplungshälfte 24 entspricht eine Kupplungshälfte 54, welche auf der Spindel 25 festsitzt. Sind die Kupplungshälften 24 und 54 in Eingriff, so erfolgt der Vorschub des Bohrers und Stemmers beim Langlochstemmen mechanisch. Die jeweilige Zurückbewegung dagegen wird nach Entkupplung der Kupplungshälften 24, 54 durch entsprechende Drehung des Griffes 17 am Handhebel 11 von Hand bewirkt.
Die Spindel 25 erhält ihre beständige Drehung durch ein auf ihr befestigtes Schneckenrad 27, welches mit einer Schnecke 28 in Eingriff steht, deren Welle 29 ein Stirnrad 30 trägt, das mit einem solchen 31 auf der Hauptwelle 10 der Maschine dauernd in Eingriff steht.
Für das Fräsen der Schlitze ist bei der feststehenden Anordnung des Werkstückträgers nach vorliegender Erfindung eine senkrechte Beweglichkeit des Werkzeugträgers erforderlich. Zu dem Zwecke besitzt der Werkzeugträger 32, welcher die Führung für den Support 5 der Werkzeugspindel 4 trägt, einen zylindrischen Führungsansatz 33. Dieser führt sich in einem Hohlzylinder 34, welcher im Maschinengestell 35 befestigt ist, in welchem auch die Welle 29 der Schnecke 28 lagert. In dem zylindrischen Führungsstücke 33 ist ferner auf einem horizontalen Zapfen 36 drehbar ein Schneckenrad 37 gelagert, welches beständig mit dem Schraubengewinde 26 auf der Spindel 25 in Eingriff steht. Dieses Schneckenrad 36 kann vermittels eines um den im Führungsstück 33 befestigten Bolzen 38 drehbaren Handhebels 39, entgegen der auf den letzteren wirkenden Feder 40, gebremst bezw. festgehalten werden.
In diesem Falle dient das Rad 37 dem Schraubengewinde 26 als Mutter, und das Führungsstück 33 wird mitsamt dem von ihm getragenen Werkzeugträger 32 in der Führung 34 abwärts bewegt. Hierbei wird ein Gewicht 41 gehoben, welches an einem auf einer Scheibe 42 befestigten Riemen 43 (Fig. ι bis 4) hängt.
Die Riemenscheibe 42 sitzt zusammen mit einem Zahnrade 44 auf einer Welle 45, welche auf dem Maschinengestell 35 gelagert ist. Das Zahnrad 44 steht dauernd in Eingriff mit einer Zahnstange 46 am Führungsstück 33. Außerdem sitzt auf der Welle 45 ein Stirnrad 47, welches in eine horizontal im Maschinengestell 35 senkrecht zur Welle 45 geführte Zahnstange 48 dauernd eingreift. In diese Zahnstange greift ferner ein Stirnrad 49, welches fest mit einem Handrade 50 verbunden ist, um mit dessen Hilfe die Hebung des Werkzeugträgers von Hand bewirken zu können.
Die Zahnstange 48 trägt ferner einen Zapfen 51, auf welchem eine Riemenleitrolle 52 drehbar ist, die bei der Abwärtsbewegung des Werkzeugträgers durch die Zahnstange 48 derart nach außen geschoben wird, daß sie die beständige Spannung des Riemens 8 erhält.
Es werden also beim Langlochstemmen die Kupplungen 24, 54 eingeschaltet und der Vorschub des Werkzeuges in horizontaler Richtung bewirkt. Die Zurückbewegung des Werkzeuges erfolgt nach Auslösung der Kupplungen 24,54 durch den Handhebel 11 von Hand.
Die Senkung des Werkzeugträgers in die Anfangsstellung beim Fräsen wird durch das Festhalten des Rades ^7 bei ausgerückten Kupplungen 24, 54 durch den Handhebel 39 bewirkt, wobei, wie beschrieben, das Rad 37 festgehalten wird, um als Mutter für das Schraubenge\vinde 26 auf der beständig umlaufenden Spindel 25 zu dienen, und das Führungsstück entgegen dem Gewicht 41 niedergesenkt wird.
Die Hebung des Führungsstückes mit dem Werkzeugträger wird unter Hilfe des Gewichts 41 durch das Handrad 50 von Hand bewirkt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Kombinierte Langlochstemm- und Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (32) senkrecht beweglich angeordnet ist und beim Langlochstemmen feststeht, während das seine Senkung bewirkende Getriebe (26, 37) ausgeschaltet und die Hauptspindel (25) desselben mit den Zwischenrädern (53, 14) für den Vorschub des Werkzeugschlittens (5) gekuppelt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beständig umlaufende Hauptspindel (25) des Getriebes zur Senkung des Werkzeugträgers in die Anfangslage beim Fräsen achsial unverschiebbar in der Führung des Werkzeugträgers gelagert ist und ein Schraubengewinde (26) besitzt, welches in ein am Werkzeugträger (33) drehbar befestigtes Schneckenrad (36) greift, das, wenn es festgehalten wird, dem Schraubengewinde (26) als Mutter dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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