DE208891C - - Google Patents

Info

Publication number
DE208891C
DE208891C DENDAT208891D DE208891DA DE208891C DE 208891 C DE208891 C DE 208891C DE NDAT208891 D DENDAT208891 D DE NDAT208891D DE 208891D A DE208891D A DE 208891DA DE 208891 C DE208891 C DE 208891C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
guide bed
support
cutter
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT208891D
Other languages
English (en)
Publication of DE208891C publication Critical patent/DE208891C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/13Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

TÄTSERXICiiES-'
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen von Schienenköpfen, die insbesondere zum Überarbeiten geschweißter Schienenstöße bestimmt ist, aber auch zum Nachfräsen ungleichmäßig ausgefahrener Schienen benutzt werden kann.
Die Maschine ist einfacher als die bekannten Schleifmaschinen eingerichtet und arbeitet sicherer. Man kann damit leichter alle Bogen
ίο und Übergänge namentlich bei ausgeschlagenen Schienen herstellen.
Die Neuerung besteht darin, daß der Fräsersupport selbst bei seiner Bewegung das Führungsbett um das gewünschte Maß neigt, wodurch der Fräser in bogenförmiger Bahn über die zu bearbeitenden Flächen hingeführt wird. Es geschieht dies z. B., indem der Support ein Gelenkparallelogramm steuert und dadurch das an einer Seite auf einer linksgängigen, an der anderen Seite auf einer rechtsgängigen Spindel gelagerte Führungsbett an einem Ende hebt und am anderen Ende senkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschau- - licht. Fig. ι zeigt die Fräsmaschine bei wagerechter Stellung des Führungsbettes in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Oberansicht hierzu. Fig. 3 zeigt die Stellung der beweglichen Teile, die sie nach Vollendung des gefrästen Bogens einnehmen, und Fig. 4 ist eine teilweise Oberansicht hierzu, während Fig. 5 drei verschiedene Stellungen des Fräsers und seines Führungsbettes andeutet.
Das Führungsbett α des den Fräser b tragenden Supportes c wird von Muttern d, d1 getragen, von denen die eine auf einer linksgängigen Spindel / und die andere auf einer rechtsgängigen Spindel f1 beweglich ist. Mit den Spindeln / f1 sind Laufräder g, g1 verbunden. An den Muttern d, d1 sind Hebel h, h1 fest angebracht, die durch eine zum Führungsbett α parallele Stange i gelenkig miteinander vereinigt sind, und von dem Support c geht eine Gabel k aus, die einen an der Stange i sitzenden Zapfen oder Anschlag / umschließt, der einstellbar auf der Stange i angeordnet sein kann.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: In Fig. ι und 2 steht der Fräsersupport c in der Mitte des parallel zu der zu bearbeitenden Schiene s liegenden Führungsbettes a, und der Fräser b nimmt seine tiefste Stellung ein. Sobald sich jedoch der Support z. B. nach links bewegt, verschiebt die Gabel k die Gelenkstange i in der Richtung des Vor-Schubes, und die Hebelarme h, h1 und die Muttern d, dl werden nach links gedreht. Da die Spindel/Links- und die Spindel/1 Rechtsgewinde hat, so wird das Bett α auf der linken Seite gehoben und auf der rechten Seite gesenkt. Hierbei läuft die eine der die Spindeln tragenden Rollen g auf der Schiene weiter, während die andere, g1, gegen fortschreitende Bewegung gesichert ist, und der Fräser beschreibt einen flachen Bogen. Je nach der Form der zu fräsenden Fläche wird man den Fräsersupport c auf dem Führungsbett α und dadurch das letztere entsprechend schräg einstellen, also in der Regel nicht von der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung ausgehen. Man kann aber auch, falls an den Schienenenden Höhenunterschiede auszugleichen
sind, das Führungsbett vor Beginn der Arbeit wagerecht, also parallel zum Werkstück, einstellen und gleichzeitig den Fräsersupport an das Ende des Führungsbettes verschieben, was durch entsprechende Einstellung des Anschlages / möglich ist.
Je nachdem die Kurbelarme h, h1 die gezeichnete Stellung einnehmen oder um i8o° unter gleichzeitiger Umsetzung des Mitnehmers k gedreht sind, was am einfachsten durch eine rückwärtige Verlängerung der Arme h, h1 möglich ist und auf eine Vertauschung der Rechts- und Linksspindeln / hinauskommt, arbeitet der Fräser eine flache Mulde oder einen über der Schiene hervorragenden flachen Buckel aus. Die Tiefe der Mulde und die Höhe des Buckels kann durch Verkürzen oder Verlängern der Hebelarme h, h1 nach Belieben verändert werden, wobei zu beachten ist, daß, je kürzer die Hebelarme h, h1 bei gleichem Vorschübe des Supportes c gewählt werden, ein desto größerer Ausschlag der Hebel, also eine stärkere Drehung der Muttern d, d1 und infolgedessen eine schnellere Neigung des Führungsbettes α erreicht wird. Am einfachsten verkürzt man die Hebelarme dadurch, daß man die Stangen h, h1 mit mehreren in verschieden großen Abständen von den Muttern d, d1 liegenden Löchern oder Augen versieht, durch welche die sie mit der Gelenkstange i verbindenden Bolzen 0, o1 hindurchgesteckt werden können.
Um die Bewegung des Führungsbettes α und des Fräsers c beim Ausfräsen einer Mulde in der zu bearbeitenden Schiene zu veranschaulichen , ist in Fig. 5 das Führungsbett a mit dem Fräsersupport c durch voll ausgezogene Linien in der Anfangsstellung, durch strichpunktierte in der Mittelstellung und durch punktierte Linien in der Endstellung angedeutet.
Statt die Gelenkstangen h, h1 an den Muttern d, d1 angreifen zu lassen, kann man die Einrichtung natürlich auch so treffen, daß sie eine Drehung der Schraubenspindeln selbst herbeiführen.
Bei jeder beliebigen Stellung des Führungsbettes α kann man den Fräser durch Abnahme des Anschlages / in gerader Bahn fortschreiten lassen und aus kurvenförmigen oder geraden Teilen zusammengesetzte Flächen fräsen.
Statt durch ein Gelenkparallelogramm kann man die fortschreitende Bewegung des Fräsers oder seines Supportes auch in anderer Weise, beispielsweise durch Zahntrieb auf die Tragspindeln des Führungsbettes übertragen, indem z. B. eine vom Fräsersupport fortbewegte Zahnstange auf den Spindeln festgekeilte Zahnräder dreht, oder auch indem die Motorvorschubspindel selbst durch Schnecke, Zahnräder 0. dgl. mit den Tragspindeln verbunden wird.
Es empfiehlt sich, den die Fräsmaschine tragenden Rahmen außer durch die vorerwähnten Laufräder g, g1, die auf. die eine Schiene eines Gleises aufgesetzt werden können, noch durch ein drittes Laufrad zu unterstützen, das auf der zweiten Schiene läuft und mit einer Gabel und Spindel so in dem Rahmen gelagert ist, daß es nach allen Riehtungen gedreht und der Rahmen selbst zur Einstellung oder Ausrichtung auf und nieder bewegt werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Fräsen von Schienenköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsersupport (c) sein Führungsbett (a) beim Vorschub entsprechend verstellt.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsersupport (c) ein Gelenkparallelogramm (h, i, h1) verstellt, dessen Seitenstangen (h, h1) an zur Lagerung des Führungsbettes (a) dienenden Schraubenspindeln (f,/1), von denen · die eine rechts-, die andere linksgängig ist, oder an darauf beweglichen Muttern (d, d1) angreifen.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Hebellänge der Gelenkstangen (h, h1) bei gleichem Vorschub des Fräsers zur Regelung der Neigung des Führungsbettes veränderlich ist.
4. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schrägstellung des Führungsbettes bei der fortschreitenden Bewegung des Fräsers oder seines Supportes anstatt des Gelenkparallelogrammes ein Zahn-, Schneckenoder ähnlicher Antrieb dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT208891D Active DE208891C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE208891C true DE208891C (de)

Family

ID=470891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT208891D Active DE208891C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE208891C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010517A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-30 Matix Saferail S.A. Verfahren zum Erzielen eines gleichmässigen Übergangs der Profiloberfläche zwischen zwei zu einem Langstab verbundenen Profilstäben, Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens und eine Anwendung dieses Verfahrens
EP3385448A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-10 Bombardier Transportation GmbH Vorrichtung und verfahren zur korrektur von schäden an schienen und bahnübergängen
US11373786B2 (en) * 2019-02-06 2022-06-28 Eaton Intelligent Power Limited Bus bar assembly with integrated surge arrestor

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010517A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-30 Matix Saferail S.A. Verfahren zum Erzielen eines gleichmässigen Übergangs der Profiloberfläche zwischen zwei zu einem Langstab verbundenen Profilstäben, Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens und eine Anwendung dieses Verfahrens
EP3385448A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-10 Bombardier Transportation GmbH Vorrichtung und verfahren zur korrektur von schäden an schienen und bahnübergängen
US10814453B2 (en) 2017-04-04 2020-10-27 Bombardier Transportation Gmbh Apparatus and method for correcting damage to rails and railway crossovers
US11373786B2 (en) * 2019-02-06 2022-06-28 Eaton Intelligent Power Limited Bus bar assembly with integrated surge arrestor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1777187C3 (de) Spitzenlose Schleifmaschine zum Schleifen von langgestreckten Stangen unterschiedlicher Durchmesser im Durchläufverfahren
DE208891C (de)
DE1502732B2 (de) Saegemaschinenantrieb
DE1248273B (de) Tischfraesmaschine mit mehreren Fraesspindeln
DE515581C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer Werkzeug-, insbesondere Bohrmaschinen, bei denen die Bewegung der vor- und ruecklaufenden Werkzeugspindel durch eine ausschaltbare Leitgewindespindel gesteuert wird
DE58766C (de) Maschine zur Oberflächen-Bearbeitung
DE591024C (de) Maschine zum Fraesen spiralfoermiger Nuten in Steuernocken mittels Fingerfraesers
DE516222C (de) Maschine zum Schleifen aus ungleichen Profilteilen bestehender Hohlkehlen an der Spanflaeche von Spiral- und anderen Bohrern
DE204152C (de)
DE641445C (de) Maschine zum Herstellen von Skiern
DE595271C (de) Gewindeschneidmaschine, bei der das Anschneiden der ersten Gewindegaenge unter Zuhilfenahme einer Feder bewirkt wird
DE136055C (de)
DE650649C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine
DE456832C (de) Abrichthobelmaschine
DE90388C (de)
DE62807C (de) Räderfräsmaschine
DE518056C (de) Maschine zur gleichzeitigen doppelseitigen Bearbeitung von Werkstuecken
DE158313C (de)
DE112293C (de)
DE6213C (de) Neuerungen an Holzbearbeitungsmaschinen
DE663605C (de) Senkrecht von unten nach oben arbeitende Feinbohrmaschine
DE18849C (de) Neuerungen an der durch P. R. 11518 geschützten Hobelmaschine
AT129230B (de) Gewindeschneidmaschine, insbesondere für Holzschrauben.
DE103593C (de)
DE265869C (de)