DE456832C - Abrichthobelmaschine - Google Patents

Abrichthobelmaschine

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DE456832C
DE456832C DEF56620D DEF0056620D DE456832C DE 456832 C DE456832 C DE 456832C DE F56620 D DEF56620 D DE F56620D DE F0056620 D DEF0056620 D DE F0056620D DE 456832 C DE456832 C DE 456832C
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DE
Germany
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gear
shaft
frame
tables
spindle
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Expired
Application number
DEF56620D
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English (en)
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FIKENTSCHER FA F
Original Assignee
FIKENTSCHER FA F
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Abrichthobelmaschine. Bei den bekannten Abrichthobehnaschinen ist die Messerwelle in der Längsmitte des Gestells zwischen zwei Tischen gelagert, die jeder für sich hoch und tief verstellbar und zum Ausziehen eingerichtet sind. Die Hoch-und Tiefstellung der Tische kommt bei Änderung der Spanstärke in Anwendung, das Auseinanderziehen bei Vornahme von Kehlarbeiten, um für die auf die Messerwelle aufzusetzenden Kehlmesser Raum zu schaften. In der Regel ist jetzt zur Höhenverstellung für jeden Tisch ein besonderes Handrad angeordnet, das meist an der Schmalseite der Maschine angebracht und durch den Tisch überdeckt ist, so daß er unbequem zu handhaben ist, während das Auseinanderziehen der Tische von Hand nach Lösen von Muttern erfolgt. Diese Einzelbewegung der Tische ist bei der Bedienung recht beschwerlich, zumal der Bedienende seinen Platz verlassen muß. Es ist bereits ein Vorschlag zur Behebung dieser Nachteile bekannt geworden. Nach diesem sitzen die beiden Tische verschiebbar aber feststellbar auf einem zweiteiligen Träger, dessen beide Teile keilförmig gegeneinander verschoben werden können und deren unterer Teil auf einer Spindel sitzt. Unter diesen Spindeln ist parallel eine durch Handrad zu drehende Spindel verschiebbar gelagert, die mit beiden Spindeln durch je eine Zahnradübertragung verbunden ist. Durch Verschieben der Welle kann der eine Zahntrieb und durch Verschieben eines Zahnrades des anderen Zahntriebes dieses ein- bzw. ausgerückt werden, so daß man je nach Schaltung der Zahntriebe mit einer Welle den einen, den anderen. oder beide Tische bewegen kann. Bevor diese Bewegung aber stattfinden kann, müssen an den Tischen selbst Stellvorrichtungen angezogen oder gelockert werden, je nachdem ob man die Tische bzw. den einen Tisch in wagerechter, in senkrechter oder in beiden Richtungen verstellen will. Dieses j edesmalige Anziehen und Lösen der Stellvorrichtungen macht den durch die Bewegung der Tische von einer Stelle aus erstrebten Vorteil wieder hinfällig. Nachteilig bei diesen Ausführungen ist auch, daß das Handrad an der einen Schmalseite der Maschine ang.#ordnet ist und nicht an der Bedienungsstelle. Zur Behebung dieser Lbelstände soll gemäß der Erfindung die verschiebbare Bedienungswelle in einem unter der Messerwelle angeordneten Lager parallel zu ihr angeordnet sein und ,ein Zahnrad tragen, das wahlweise mit einem von drei Zahnrädern in Eingriff gebracht werden kann, von denen jedes auf einer besonderen, senkrecht zur Bedienungswelle gelagerten Spindel sitzt, von welchen Spindeln zwei zur Höhenverstellung je eines Tisches und die dritte zum Verschieben der die Tische tragenden Rahmen auf dem Maschinengestell dienen USW.
  • Die neue Tischverstellung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Draufsicht und die Abb. 3 einen Querschnitt. Mit i ist das Maschinengestell bezeichnet und mit 2 die auf ihm verschiebbaren Rahmen für die beiden Tische 3. Die Tische 3 werden von Armen 4 getragen, die paarweise auf am vorderen und hinteren Ende jedes Rähmens gelagerten Wellen 5 sitzen. Auf der der Messerwelle 6 zunächstliegenden Welle 5 jedes Rahmens ist ein Schneckenradsegment 7 befestigt, das mit einer Schnecke 8 in Eingriff steht.
  • In der Mitte des Maschinengestells ist unterhalb der Messerwelle 6 ein Lagerbock 9 angeordnet, der mit drei in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Bohrungen versehen ist. In der mittleren Bohrung ist eine innen mit Links- und Rechtsgewinde versehene Büchse i o und in den äußeren Bohrungen das eine Ende je einer von zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Wellen i i gelagert, deren anderes Ende in je einem Rahmen 2 drehbar gelagert ist und die die genannten Schnecken 8 tragen. In die Büchse io sind die Enden zweier Spindeln 12 eingeschraubt, deren anderes Ende mit je einem Rahmen 2 fest verbunden ist. Der Lagerbock c) ist in der Mitte der Bohrungen so ausgespart, daß auf die Büchse io und die Wellen ii je ein Zahnrad 13, 14 aufgesteckt werden kann, von denen das erstere fest auf der Büchse io sitzt, während die Zahnräder 14 so mit den Wellen i i verbunden sind, daß diese gegen sie verschoben werden können. Mit jedem der drei Zahnräder 13, 14 kann ein unter ihnen in senkrechter Richtung zu der Büchse io und' den Wellen i i verschiebbares Zahnrad 15 in Eingriff gebracht werden. Da die Achse des Zahnrades 15 zu den Achsen der Zahnräder 13, 14 senkrecht steht, sind die Zähne aller dieser Zahnräder schräg gestellt. Das Zahnrad 15 sitzt fest auf einem Bolzen 16, der teils in dem Lagerbock 9, zur Hauptachse aber in einer mittels Flansches 17 an diesem angeschraubten Hülse 18 geführt ist. Zur Drehung und Verschiebung des Bolzens 16 wird auf seinem vorstehenden, vierkantig gestalteten Ende sein nicht dargestelltes Handrad oder eine Kurbel befestigt. Zur Sicherung der verschiedenen Stellungen des Zahnrades 15 bzw. des Bolzens 16 ist an der Stirnseite der Hülse 18 eine Falle i9 angebracht, die in Nuten 2o des Bolzens eingelegt werden kann.
  • In der Zeichnung steht das Zahnrad 15 in Eingriff mit dem auf der hinteren Welle i i sitzenden Zahnrad 14. Wird bei dieser Stellung der Bolzen 16 und damit das Zahnrad 15 gedreht, so dreht sich die hintere Welle i i, wobei die auf ihr sitzende Schnecke 9 mittels des Schneckenzahnsektors 7 die Welle 5 des in 'der Zeichnung rechts liegenden Rahmens 2 dreht. Je nach der Drehrichtung heben oder senken dabei 'die auf der Welle 5 festgekeilten Arme 4 den rechten Tisch 3, wodurclh die Spannstärke verstellt wird. Soll der linke Tisch der Höhe nach verstellt werden, so zieht man den Bolzen 16 ganz nach vorn, so daß das Zahnrad 15 mit dem auf der vorderen Welle i i sitzenden Zahnrad 14 in Eingriff kommt, und dreht dieses ,entsprechend. Bei dem Verschieben des Bolzens 16 muß er, damit das Zahnrad 15 mit den Zahnrädern 13, 14 in oder außer Eingriff kommt, entsprechend der Neigung der Zähne dieser Räder verdreht werden. Zum Ausziehen der beiden Tische 3 vor der Vornahme von Kehlarbeiten bringt man das Zahnrad 15 in Eingriff mit dem auf der Büchse io festsitzenden Zahnrad i 3 und dreht den Bolzen 16. Bei der dadurch erfolgenden Drehung der Büchse i o schrauben sich die Spindeln 12 aus ihr heraus, so daß die an ihnen sitzenden Rahmen 2 auf dem Gestell i verschoben werden. Die Wellen i i verschieben sich dabei in den Zahnrädern 14.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abrichthobelmaschine, bei der die Höhenverstellung und das Ausziehen der Tische von einer einzigen von Hand zu betätigenden Welle geschieht, durch deren Verschieben ein auf ihr sitzendes Zahnrad mit einem Gegenzahnrad der Stellspindeln in oder außer Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Welle in einem unter der Messerwelle (b) angeordneten Lagerbock (9) parallel zu ihr gelagert ist und das auf ihr sitzende Zahnrad (15) wahlweise mit einem von drei Zahnrädern (13, 14) in Eingriff gebracht werden kann, von denen jedes auf einer in dem Bock (9) in senkrechter Richtung zur Welle (16) gelagerten Spindel (11, 12) sitzt, von welchen Spindeln zwei zur Höhenverstellung je eines Tisches (3) und die dritte (12) zum Verschieben der die Tische (3) tragenden Rahmen (2) auf dem Maschinengestell (i) dienen.
  2. 2. Abrichthobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben der Rahmen dienende Spindel (io) hohl ausgebildet und innen mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, in-welche Hohlspindel beiderseits je eine mit einem Rahmen (2) verbundene Schraubenspindel (12) eingeschraubt ist.
DEF56620D 1924-08-05 1924-08-05 Abrichthobelmaschine Expired DE456832C (de)

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DEF56620D DE456832C (de) 1924-08-05 1924-08-05 Abrichthobelmaschine

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DEF56620D DE456832C (de) 1924-08-05 1924-08-05 Abrichthobelmaschine

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DE456832C true DE456832C (de) 1928-03-02

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ID=7108034

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DEF56620D Expired DE456832C (de) 1924-08-05 1924-08-05 Abrichthobelmaschine

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DE (1) DE456832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9523363B2 (en) 2010-04-16 2016-12-20 Knorr-Bremse Systeme Fur Schienenfahrzeuge Gmbh Compressor flange for screw-type compressor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9523363B2 (en) 2010-04-16 2016-12-20 Knorr-Bremse Systeme Fur Schienenfahrzeuge Gmbh Compressor flange for screw-type compressor

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